Dschungelcamp - Eure Grenzen
Wäre das Camp nun wirklich so hart, wie es immer dargestellt wird, würde ich womöglich alles tun, um ein wenig Essen für mich und meine Mitbewohner zu ergattern. Aber weil man ja eigentlich schon weiß, dass die Bewohner keineswegs die komplette Zeit über im Camp sein müssen, sondern durchaus, wenn die Kamera "schläft", dort heraus können, denke ich, dass meine Hemmschwelle schon etwas höher angesetzt wäre. Jedoch hätte ich persönlich womöglich kaum Probleme, irgendetwas herunter zu würgen. Aber mir ein Krokodil zwischen die Beine legen zu lassen, das würde ich mir schon mehrmals überlegen, ob ich das wirklich mitmachen möchte.
Ich selber habe die letzten Folgen nicht gesehen, aber das Format und die Ekelproben sind mir trotzdem durchaus bekannt, was aber auch an kleinen Ausschnitten in verschiedenen anderen Fernsehsendern liegen wird. So habe ich zum Beispiel auch das Finale im letzten Jahr gesehen, wo diverse ekelhafte Getränke getrunken und Tiere beziehungsweise Innereien von Tieren gegessen werden musste, nicht zuletzt ein Hoden eines Tieres, was bei mir auch schon ein bisschen Ekel auslöste.
An sich hörte sich das auch mit dem Essen gar nicht so schlimm an, doch als ich eine Dokumentation mit Bear Grills (Abenteuer Survival) gesehen habe, dann habe ich mich doch schon gewundert, wie scheußlich solche Sachen sind und dass man die auch noch essen muss, macht die Sache nicht besser. Der Survivalexperte Grylls ist ja schon ein harter Knochen, der alles in sich hineinwürgt, doch auch bei solch einem Hoden kam das gesamte Essea auch bei ihm wieder hoch. Das alles soll also heißen, dass es schon eine gewisse Herausforderung ist, solche Sachen zu essen. Bei mir wäre das dementsprechend auch etwas problematisch. Tiere wie Mehlwürmer oder Krabben sind noch unproblematisch, doch bei einer Kackerlqcke, die beim Kauen dann auf einmal so knackt, dann würde es auch allein durch dieses Geräusch wieder hochkommen, ob es nun gefährlich ist oder auch nicht und auch letzteres immer der Fall ist. Und eben diese Tiereimnereien-Geschichte wäre für mich ebenfalls sehr hart, da eben solch ekliges Essen einfach auf meinen Magen schlagen würde. Spätestens beim Runtschlucken wäre das gesamte Essen aufgrund der Widerlichkeit wieder draußen.
Andere Disziplinen wie zum Beispiel das eintauchen in kleinen Insekten und Tierchen (wie eben auch schon angesprochen wurde: Ratten) wäre wieder bei mir möglich, da man ja auch schon selber weiß, dass da nicht viel passieren kann. In einer Folge habe ich auch gesehen, wie ein Promi in eine Spinnenhöle musste und kleine Sternchen im Dunklen fühlen oder ertasten musste, während kleine Spinnem im diesem kleine,, Dunklen Schacht umherkrabbelten und einen auch berührten. Das wiederum wäre eine sehr, sehr schwierige Aufgabe, da ich leider eine Spinnenphobie habe und ich dementsprechend auch ein bisschen Angst vor den kleinen Krabbelviehchern habe. Obendrein wäre man auch noch in einem Raum ohne Licht, man weiß also nicht einmal, wo viele Spinne. Sind und wo dementsprechend keine sind.
Zu guter Letzt sah ich auch eine Folge mit einem versenktem Sarg. In diesem musste sich ein Kandidat reinlegen. Der Sarg wurde in die Erde geleitet und mit Wasser und kleine Tierchen nach und nach befüllt. Dies war nicht nur eng, sondern auch wieder ein bisschen ekelig, also auch keine Aufgabe, für die ich gewachsen wäre. Weil man auch eben selber in diesem kleinen, engen, dunklem Sarg nie wusste, was denn nun als nächstes kommt und wann man endlich befreit werden konnte. insgesamt wäre das Dschungelcamp nichts für mich,mach wenn die Gage sehr hoch ist, was durchaus interessant wäre. Vielleicht würde ich sogar die eine oder die andere Aufgabe machen, wenn eben auch das Geld stimmen würde, nichtdestotrotz aber müsste ich mich bei jeder einzelnen Aufgabe wieder neu überwinden.
Für mich ist ehrlich gesagt schon da die Grenze erreicht, wo das Dschungelcamp überhaupt anfängt, denn ich würde schon gar nicht erst mit dem Grundsatz in ein solches Gebiet fernab von jeglicher Zivilisation reisen, um mich dort solchen schwachsinnigen Prüfungen zu unterziehen oder auch nur ansatzweise den Gedanken zu hegen, mich von lebenden Krabbeltieren zu ernähren. Ich würde mich einem solchen Experiment tatsächlich von vornherein verweigern und ich kann mir auch nicht wirklich vorstellen, dass ich so pleite sein könnte, dass ich mir das gegen Zahlung entsprechender Summen dann doch überlegen würde. Für mich ist es einfach komplett unvorstellbar, dass ich mich unter diesen Bedingungen irgendwo in der Fremde aufhalte, wo ich vermutlich wirklich Amok laufen würde, und mich dort auch noch mit irgendwelchen Möchtegern-Prominenten, zu denen ich mich selbst dann ja auch zählen müsste, abgebe, die ich vielleicht überhaupt nicht leiden kann.
Allein da ist für mich schon eine Grenze erreicht, mal ganz abgesehen von den Bedingungen, unter denen man sich dort im Dschungelcamp aufzuhalten hat, ohne wirkliche Möglichkeit nämlich, einigermaßen hygienisch zu leben. Das Essen von irgendwelchen lebenden Tieren oder abgetrennten Teilen dieser ist dabei wiederum etwas, was für ich schon weit hinter der Grenze des Nichtmachbaren liegt.
Ich konnte es in den bisherigen Staffeln insofern auch wirklich noch nicht nachvollziehen, weshalb es doch immer wieder Möchtegern-Prominente gibt, die tatsächlich vor laufender Kamera irgendwelche Maden oder Tierhoden essen, um dadurch irgendwelche schwachsinnigen Prüfungen zu bestehen und die anderen Teilnehmer mitzuversorgen, weil sie durch das Bestehen dieser zweifelhaften Prüfungen irgendwelche Sterne verdienen, die die Menge ihrer Nahrung bestimmt. Das Dschungelcamp ist für mich so ziemlich das Trashigste, was ich im Fernsehen überhaupt jemals zu sehen bekommen habe und schon allein aus diesem Grund würde ich daran nicht auch noch teilnehmen wollen.
Die Frage, was ich nicht machen würde, kann ich also ganz deutlich damit beantworten, dass ich nicht am Dschungelcamp teilnehmen würde und mich insofern auch gar nicht weiter mit der Frage auseinandersetze, welche Prüfungen mir zu weit gingen, denn einerseits habe ich keinen aktuellen Überblick über diese einzelnen Prüfungen, weil ich mir diese Sendung schon lange nicht mehr anschaue, andererseits sind die Prüfungen aber eben wie gesagt etwas, das ich durch meine Nichtteilnahme an diesem ganzen „Projekt“ ja gar nicht machen müsste. Also bringt es vermutlich auch nichts, dass ich mir die schlimmste aller Prüfungen vor Augen halte, denn als üble Prüfung, die ich nicht machen wollen würde, würde für mich schon gelten, überhaupt mit ins Dschungelcamp fliegen zu müssen.
Meine Grenze wäre ganz klar wenn es um das Essen geht, denn ich habe kein Problem mit lebendigen Tieren oder Höhe, aber was einige der Kandidaten dort essen mussten würde ich noch nicht mal ansatzweise essen können, denn ich würde es sicher nicht bei mir behalten und da ist eben ganz klar meine Grenze erreicht, aber da es ja auch nicht das erste Camp ist wusste ja auch jeder vorher, worauf er sich da einlässt.
Also zum Ersten mal, als ich die Sendung sah, war mein Gedanke "Wie tief muss man sinken?". Sich im Dschungel von Würmern, Spinnen und Schlangen zu Umgeben und die eklichsten Teile eines Tieren zu essen.
Die Aufgaben, bei denen z.B. Spinnen anfassen müsste oder in Mehlwürmern und Karkalaken zu baden finde ich da noch als die harmloseste Aufgabe. Die Prüfungen hingegen, bei denen Sachen gegessen werden müssen, die ich niemals - und ich meine niemals - essen würde, finde ich wirklich grausam. Eierstöcke und ähnliche Sachen würde ich auf gar keinen Fall probieren.
Eine Frage zu den Aufgaben hätte ich da noch. Ich hab nämlich nicht so viele Teile gesehen. Werden die Sachen zum Essen eigentlich gekocht oder müssen die Tier-Teile roh gegessen werden? Würde mich mal interessieren.
Ich würde ehrlich gesagt niemals freiwillig in so ein Camp gehen wollen, da ich es sicherlich nicht so lange darin aushalten würde. Ich bin ein Mensch, der immer wieder Zeit für sich selbst braucht. In dieser Zeit möchte ich dann auch gerne allein sein und wenn ich mehrere Tage hintereinander einfach nicht die Möglichkeit bekomme, mich zurück zu ziehen, dann werde ich einfach sehr schnell deprimiert und bekomme schlechte Laune. Mich nervt dann alles und ich sehne mich sehr nach der Möglichkeit, mich zurück ziehen zu können. Das wäre in so einem Camp jedoch nicht möglich, da man mit sehr vielen Personen auf einem sehr kleinen Raum zusammen ist und daher nicht die Möglichkeit hat, einmal alleine zu sein. Zudem sind ja auch noch ständig Kameras um einen herum und das würde ich nicht durchhalten, weshalb ich bereits da an meine Grenzen stoßen würde.
Bei mir ist es so, dass ich beim Essen auch sehr wählerisch bin und auch nicht viel vertrage. Von Bohnen bekomme ich sofort Bauchschmerzen, weshalb ich das auch nicht essen könnte. Damit würde nur Reis übrig bleiben, was mir nicht reichen würde. Zudem könnte ich es mir wirklich niemals vorstellen, irgendwelche Insekten zu essen oder Blut zu trinken. Ich muss ehrlich gesagt immer würgen, wenn ich das nur im Fernsehen sehe und wenn ich das wirklich vor mir liegen hätte, müsste ich mich sofort übergeben. Das könnte ich einfach nicht machen und ich bewundere solche Stars, die das problemlos machen können. Ich könnte das nicht und würde das auch auf keinen Fall machen wollen, da ich sonst womöglich noch Alpträume bekommen würde, da ich das so eklig finde.
Da ich eine Phobie vor Spinnen und auch jeglichen anderen Insekten habe, könnte ich die ganzen Prüfungen nicht antreten. Ich habe einfach viel zu viel Angst vor den Tieren und gerate bereits in Panik, wenn ich zu Hause eine Spinne in meinem Zimmer habe. Zudem habe ich allgemein große Angst vor allen möglichen Tieren und deshalb würde ich wohl keine einzige Prüfung antreten können. Ich könnte das einfach nicht, da ich sofort zu zittern anfange, wenn ich eine Spinne sehe und auch gleich Schweißausbrüche bekomme und aus diesem Grund würde ich solche Prüfungen auch niemals freiwillig antreten.
Ich habe keine Phobien vor irgendwelchen Tieren und hätte mit allen Tieren, die in den Prüfungen so vorkommen, vermutlich keine Probleme. Beißende Ameisen wären mir da wohl noch am unangenehmsten, aber auch nicht weiter schlimm. Am besten gefallen mir aber immer die Action-Prüfungen, also so was wie gestern, in der Höhe zu balancieren. Oder das, wo die Kandidaten von einem Hügel ins Wasser springen und auf den Sternen landen müssen. Dieses Jahr kam das noch nicht vor, aber in den vorigen Staffeln. Ich denke, dass mir das alles ziemlich Spaß machen würde.
Probleme hätte ich auf jeden Fall auch mit den Essens-Prüfungen. Alleine bei der Vorstellung, pürierte Kakerlaken, irgendwelche Tier-Körperteile oder pürierte Leber mit Blut zu mir nehmen zu müssen, wird mir leicht übel. Probieren würde ich es aber, vielleicht ist es ja gar nicht so schlimm, wie man es sich vorstellt.
Die erste Frage ist ja ob man überhaupt ins Dschungelcamp gehen würde. Ich finde, wenn man so berühmt ist, dass man noch nicht wirklich im Fernsehen war/nichts großartiges geschaffen hat in seinem Leben, aber trotzdem ins Camp eingeladen wird, dann ist das eine Ehre und man hat nichts zu verlieren. Wäre ich also an dieser Stelle, so würde ich wahrscheinlich ins Camp gehen und mich selbst promoten/zeigen wollen.
Um das zu können muss man auch viel geben! Ich würde definitiv alles probieren zu essen, jedoch bin ich davon überzeugt, dass ich mich recht schnell übergeben würde und damit die Prüfung nicht schaffen würde, da ich sehr schnell einen Würgreiz bekomme. Aber Hauptsache versucht, denn der Versuch zeigt Willensstärke! Und man ist mehr in der Sendung, als jemand, der nie zu einer Prüfung gewählt wird.
Wenn man aber einer dieser Promis ist, die mal etwas erreicht haben, aber dann aus verschiedensten Gründen von der Bildschirmfläche verschwunden ist, dann ist schon allein die Frage ob man ins Dschungelcamp zieht eine sehr zweiseitige Frage. Denn die Chance sich zu blamieren ist ja viele höher als jetzt noch "berühmt" wieder zu werden.
Oftmals schlimmer als die Prüfungen selbst finde ich die Sachen, die unter den Menschen im Camp passieren. Denn die Menschen sind derart hungrig und auf die letzten Nerven getrimmt, dass sie nicht immer die "Lieben" und "Netten" sind und das würde ja auch nicht die Natur des Menschen beschreiben. Jeder will kämpfen, den anderen ausbuhlen, sich selbst als die/der Beste darstellen.
Jemand, der dann vielleicht niemanden hat oder auch mehr die Gunst der Zuschauer genießt und vielleicht deswegen im Camp eher unbeliebt ist hat es dann sehr schwer im Camp und wenn man wirklich gar niemanden dort hat, dann wäre das für mich ein Grund aufzugeben, da man trotzdem mal getröstet werden muss bzw. positive soziale Kontakte benötigt.
Ich weiß nicht genau wo meine Grenze liegen würde. Vom Kopf her muss ich sagen, dass ich definitiv nichts essen würde, da habe ich schon eine Schamgrenze, die ich nicht überschreiten könnte. Bei Essen hört der Spaß auf.
Bei den Tieren, das würde mich zwar auch anekeln, aber nicht so sehr stören und ich denke hier könnte ich gut den Kopf abschalten! Es kommt auf die Ablenkung an, mit der man sich selbst beherrschen kann!
Ich muss sagen, dass ich schon sehr empfindlich bin und eigentlich auch gar nicht ins Dschungelcamp möchte, dafür bin ich auch einfach zu verwöhnt anscheinend. Ich mag keine Spinnen und Kakerlaken und ich würde wahrscheinlich anfangen zu schreien, wenn diese Tiere auf mir herumgrabbeln würde. Außerdem würde ich niemals irgendwelche Känguru- oder Stierhoden essen, genauso wie irgendwelche exotischen Stinkfrüchte oder sonstige Ekel-Cocktails!
Um ehrlich zu sein würden mir die anderen Personen auch auf die Nerven gehen, denn immerhin gibt es im Dschungelcamp auch viel Streit, da die Menschen aufgrund von ihrem Hunger schlecht gelaunt sind! Ich bin doch erstaunt darüber, dass andere Menschen irgendwelche Augen und Sperma von irgendwelchen Tieren essen und trinken, wenn ich ehrlich bin schaue ich das Dschungelcamp eigentlich auch gar nicht mehr, da ich es einfach zu ekelhaft finde und mich auch nicht zum Zuschauen überwinden kann und möchte.
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