Bringt ein neues Jahr auch Neuerungen an eurem Arbeitsplatz?
Ich hatte heute wieder einmal nach vier Wochen, davon zwei Wochen Schule und zwei Wochen Weihnachtsferien, Praktikum. Es ist gerade einmal ein Monat her, seitdem ich das letzte Mal im Betrieb gewesen bin. Es war der 16. Dezember. Heute, am 16. Januar, war alles ganz anders. Die Chefin ist ein Stockwerk nach unten verzogen in das Zimmer des ehemaligen Chefs, das Büro wurde komplett neu gestrichen und neue Möbel hineingestellt. Ein Mitarbeiter ist zu einer anderen Filiale gewechselt und ein anderer muss nun die Arbeit für ihn übernehmen. Alle Pflanzen, die früher noch auf den Schreibtischen standen, sind verschwunden. Man möchte erst alles grundlegend umbauen, ehe man sich wieder um die Deko kümmert.
Was sich in einem Monat Abwesenheit so alles in einem Unternehmen verändern kann ist schon beachtlich. Ich habe mich heute richtig fremde gefühlt, obwohl ich die Kollegen natürlich schon kannte. Doch gerade der eine, der zu einer anderen Filiale gewechselt ist, fehlt mir irgendwie. Er hat mich bisher immer beaufsichtigt und mir Aufgaben gegeben, mir auch immer alles gut erklärt, sodass ich es verstehen konnte. Nun ist er weg und die anderen sind an der Reihe mir Aufgaben zu erteilen, die auch ein Praktikant erledigen kann. Das neue Jahr hat echt viele Neuerungen an meinen Praktikumsplatz gebracht.
Wie war das bei euch? Hat das neue Jahr auch viele Neuerungen an euren Arbeitsplatz gebracht? Was hat sich alles verändert? Was wurde umgebaut? Wurde es zum besseren oder eher zum schlechteren umgebaut? Wurde es modernisiert? Was haltet ihr von eurem neuen Arbeitsplatz? Ist es jedes Jahr so, dass sich im neuen Jahr einiges verändert, weil einige Mitarbeiter schon im alten Jahr fleißig an Verbesserungen des Betriebsklimas und des Umfeldes im Betrieb arbeiten oder bleibt bei euch alles beim alten?
Von vielen Neuerungen kann ich nicht berichten, allerdings gab es eine entscheidende Neuerung zum 1. Januar, die mein Arbeitsverhältnis verändert hat, wovon ich jedoch bereits Ende 2011 erfahren habe, als ich nämlich von meinem Chef gefragt wurde, ob ich mir vorstellen könnte, mit einer größeren Stundenanzahl in der Kanzlei zu arbeiten, weil eine Kollegin gekündigt hat und er ihre Stunden nun neu unter uns verbleibenden Mitarbeiterinnen verteilen würde, wenn wir denn Interesse daran hätten. Da ich zuvor lediglich auf Stundenbasis mit einer recht geringen Stundenanzahl wöchentlich in der Kanzlei gearbeitet habe, mir die Arbeit dort aber wirklich super gefällt und ich mich dort auch echt richtig wohl fühle, habe ich natürlich mein großes Interesse bekundet und ich arbeite nun also in Teilzeit dort.
Damit verändert sich in erster Linie also meine Anwesenheitszeit und auch mein Einkommen, das ist ja selbstverständlich. Allerdings verändert sich damit auch meine Möglichkeit, einen Minijob neben meinem Teilzeitjob anzunehmen, was vorher zwar auch möglich gewesen wäre, mir aber recht hohe steuerliche Abzüge eingebracht hätte, die das ganze Unterfangen wieder wenig lohnenswert gemacht hätten. Ich habe es nun also doch deutlich leichter, einen Nebenjob auszuüben und werde auch zusehen, dass ich einen solchen bekomme. Außerdem verändert sich mit dieser neuen Stundenanzahl auch mein Platz in der Kanzlei, was meinen Aufgabenbereich angeht, denn ich habe schon angekündigt bekommen, dass ich nun einige Aufgaben der gegangenen Kollegin übernehmen muss, als deren Nachfolgerin mein Chef mich wohl schon sieht, jedenfalls kam das schon einige Male zur Sprache und ich kann nicht leugnen, dass mir das ein wenig schmeichelt, weil ich bedeutend kürzer in der Kanzlei bin als alle anderen Mitarbeiterinnen.
Ich werde also künftig auch Kostennoten erstellen und die Buchhaltung wenigstens zu einem Teil übernehmen müssen und mein Aufgabenbereich wird dann alles umfassen, was in unserer Kanzlei so im Sekretariat allgemein anfällt, also auch die Lohnabrechnung. Weitere Veränderungen sind mir bisher nicht bekannt, allerdings hat mein Chef bereits Ende letzten Jahres in Aussicht gestellt, dass es gut möglich sein kann, dass er erneuten Bedarf an der Vergabe weiterer Stunden hat, wenn sich seine Partnerin, die erst seit einigen Monaten in unserer Kanzlei arbeitet, wirklich eingearbeitet hat und ihrerseits auch einige Mandanten übernimmt. Ab diesem Moment wird es bei uns zwangsläufig noch mehr Arbeit geben und mein Chef will die daraus resultierenden weiter anfallenden Stunden wohl wiederum verteilen, allerdings haben die Kolleginnen schon angekündigt, keine weiteren Stunden übernehmen zu wollen, was in meinem Fall anders aussieht.
Bauliche Veränderungen gab es an meinem Arbeitsplatz aber bisher nicht, und außer einem Umzug der Kanzlei, der im letzten Jahr schon einmal kurz angesprochen wurde, kann ich mir solche Maßnahmen auch nicht wirklich bei uns vorstellen, da eigentlich alles soweit ganz gut eingerichtet und vor allem eingespielt ist. Weitere positive Veränderungen könnte man nicht wirklich unternehmen, um die Arbeitsabläufe zu verbessern. Solche Maßnahmen kenne ich aus dem Unternehmen, in dem ich vorher gearbeitet habe, zwar, allerdings haben diese aber nicht jeweils zum Beginn des neuen Jahres Umsetzung gefunden und mich auch nicht wirklich aus dem Konzept gebracht.
An meiner Arbeitsstelle hat sich gar nichts verändert. Ich habe jede Woche einen neuen Haufen mit Aufgaben zu erledigen und dementsprechend muss ich auch meinen Unterricht gestalten, den ich am Montag und am Mittwoch halten muss, aber ansonsten ist alles beim Alten geblieben. Das einzige, was sich in diesem Jahr ändern könnte, ist mein Vorgesetzter, denn ich gebe in der Universität ein Tutorium und diese Stellen als studentische Hilfskraft sind immer nur auf ein Semester beschränkt. Ich habe mich schon für das Sommersemester auf eine andere Tutorenstelle beworben und ich hoffe, dass ich auch angenommen werde. An dieser neuen Stelle wird sich dann tatsächlich auch einiges für mich ändern, da es in der Vorlesung, zu dem ich dann ein Tutorium halten würde, um ganz andere Inhalte gehen wird als in der Vorlesung, die ich derzeit betreue.
Von baulichen Maßnahmen bin ich auch verschont worden und neue Studenten sind ebenfalls nicht in meine Tutorien hinzu gekommen. Der Job ist relativ konstant und ich kann mir kaum vorstellen, dass es in nächster Zeit doch irgendwelche Änderungen geben könnte. Außer eben, wenn ich eine neue Stelle im nächsten Semester erhalten würde oder eben vielleicht auch gar keine wieder bekomme. Wer weiß das schon so genau.
Ich habe heute den ersten Tag wieder gearbeitet. Da ich in einem baulichen Betrieb arbeite, sind in den Wintermonaten Dezember bis Februar nur wenig Aufträge und demnach sehr wenig zu tun. Ich habe nun fast einen Monat nicht gearbeitet und habe meinen Arbeitsplatz im letzten Jahr wie jeden Tag sauber und ordentlich verlassen.
Als ich heute demnach wieder kam, sah mein Arbeitsplatz komplett verwüstet und unordentlich aus. Ich musste erst einmal meinen Arbeitsplatz wieder in einen normalen Zustand bringen. Dies dauerte fast ganze 2 Stunden. So habe ich meinen Arbeitsplatz noch nie vor gefunden. Auch war mein Chef extrem entspannt und locker drauf. So kannte man ihn gar nicht. Er war nun fast 3 Wochen im Urlaub und ist seitdem richtig nett.
Jedoch bin ich nun seit diesem Monat auf mich alleine gestellt, d.h. ich leite ab 2012 das Büro nun komplett alleine. Mein Chef hat mir mitgeteilt, das er nun ab 2012 komplett in den Außendienst muss, da seine Arbeiter nicht das tun was sie sollen und ich demnach das Büro leiten soll. Das ist eine große Verantwortung für mich. Habe im letzten Jahr von ziemlich viel Hilfe bekommen und konnte bei Fragen auf ihn zurück greifen, jedoch ist das nun nicht mehr so einfach, wenn er im Außendienst ist und die Bauleitung übernimmt. Jedoch hat es bisher immer gut geklappt und ich denke das es dies nun auch wird. Bei Fragen kann ich ihn immer noch anrufen, denn mobil ist er immer erreichbar.
Ich denke, wenn man einen Monat nicht auf der Arbeit war, ändert sich so einiges, womit man einfach klar kommen muss. Man muss sich eben an neue Gesichter, Kollegen gewöhnen und versuchen das beste draus zu machen. Man lernt eben im Berufsleben nie aus und so wird es immer wieder Neuerungen im Berufsleben geben.
Ich bin erst seid September bei meiner jetzigen Arbeitsstelle am arbeiten, deswegen ist sowieso noch alles relativ neu für mich. Ich arbeite in einem Reitstall, wo die ganze Woche über eigentlich das Gleiche abläuft. Aber wir hatten zum Beispiel im Dezember eine Weihnachtsfeier mit reiterlichen Vorführungen, die wir vorher noch einüben mussten. Das sind schöne Abwechslungen im Alltag. Bald steht das erste große Turnier vor der Tür und ich bin mal gespannt, was dort alles bei der Vorbereitung so anfällt und wie die Turniertage so ablaufen. Aber alles in allen ist alles so wie im letzten Jahr, außer das ich noch eine komplett neue Gruppe mit Kindern für eine neue Reitstunde bekommen habe.
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