Was versteht ihr unter guter Familienpolitik?

vom 13.01.2012, 13:54 Uhr

Viele sind ja nicht einverstanden mit dem, was die Politiker so alles von sich geben und was sie dann für Gesetze verabschieden oder wenn Politiker etwas beschließen. Dann ist immer große Diskussion da und man möchte am liebsten wieder alles ändern und selbst in die Politik gehen.

Was versteht ihr unter einer guten Familienpolitik? Stellt euch vor, ihr seid Politiker und könntet mitsprechen und mit entschließen. Was würdet ihr in der Familienpolitik ändern und was findet ihr gut? Was ist euch besonders wichtig? Was ist im Moment sehr schlecht und was würdet ihr auf jeden Fall ändern wollen?

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» Diamante » Beiträge: 41749 » Talkpoints: -4,74 » Auszeichnung für 41000 Beiträge



Das ist eine sehr schwere Frage und lässt sich gar nicht eindeutig beantworten. Es kommt immer darauf an, ob man Kinder hat und vor allem wie alt diese Kinder sind. Zum einen erwartet man sich ja generell wenig Steuern für Familien, des Weiteren sind Hilfen bei der Unterbringung der Kinder sehr wichtig. Eltern von Säuglingen werden sagen, dass die Politik für mehr Grippenplätze sogen soll. Eltern von 2 Jahre alten Kindern werden das Recht auf einen Kindergartenplatz ab 2 Jahren fordern. Eltern von Schulkindern werden vielleicht Ganztagsschulen als elementar wichtig erachten und Eltern von Jugendlichen erhoffen sich mehr Förderung der Jugend bei der Suche nach einem Ausbildungsplatz von einer guten Familienpolitik.

Man sieht also, dass jede Altersgruppe unterschiedliche Bedürfnisse auslöst und eben das macht es der Politik auch so schwer, denn alles auf einmal lässt sich nunmal nicht umsetzen aber ich denke die deutsche Politik ist auf einem guten Weg und sollte sich davon trotz vieler Kritiker nicht abbringen lassen.

» andysun78 » Beiträge: 743 » Talkpoints: 0,46 » Auszeichnung für 500 Beiträge


Gute Familienpolitik würde für mich bedeuten, dass alle Familien gleich behandelt werden und die gleichen finanziellen Begünstigungen bekommen können. Und um das zu finanzieren würde ich Begünstigung von verheiraten Paaren ohne Kinder oder ohne Kinder, die noch von ihnen finanziell unterstützt werden müssen, abschaffen. Ich finde es nämlich ein ziemliches Unding, dass von einer christlich geprägten Regierung der Begriff Familie auf das Vorhandensein eines Trauscheins reduziert wird, während das Wort Familie für den größten Teil der Bevölkerung doch inzwischen einfach bedeutet, dass jemand Kinder hat.

Ansonsten sind die Themen in dem Bereich wohl schon seit langem sehr klar abgesteckt und sie drehen sich hauptsächlich um bessere Betreuungsangebote und die Überwindung von beruflichen Nachteilen, die Kinder ja mit sich bringen.

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» Cloudy24 » Beiträge: 27476 » Talkpoints: 0,60 » Auszeichnung für 27000 Beiträge



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