Könntet ihr euch vorstellen als anderes Geschlecht zu leben?

vom 12.01.2012, 16:27 Uhr

Es gibt ja transsexuelle Menschen, die sich also im falschen Körper fühlen und lieber das andere Geschlecht wären. Ich habe schon mal eine Reportage im Fernsehen zu diesem Thema gesehen von einem Jungen, der schon von in seiner Kindergartenzeit lieber ein Mädchen gewesen wäre. Seine Eltern stimmten der Operation zum anderen Geschlecht dann zu und so lebt der Junge heute als Mädchen. Früher hieß er Kim und diesen Namen konnte er jetzt auch beibehalten, weil er sowohl für einen Jungen als auch für ein Mädchen gelten kann. Ich finde sogar, dass der Name bei einem Mädchen sogar noch besser klingt, als bei einem Jungen.

Aber nun einmal zu einer grundlegenden Frage. Wenn ihr ein Mann seid, könntet ihr euch dann vorstellen, als Frau zu leben bzw. wenn ihr eine Frau seid, könntet ihr euch vorstellen, als Mann zu leben? Es muss ja nicht gleich mit Transsexualität verbunden sein, aber könntet ihr euch überhaupt vorstellen als anderes Geschlecht zu leben oder seid ihr froh wie es jetzt ist? Ich denke, wenn man schon von Geburt an als anderes Geschlecht geboren wäre, so wäre man auf jeden Fall damit klar gekommen.

Ich könnte mir aber heute ehrlich gesagt nicht mehr vorstellen als Mädchen zu leben. Ich bin eigentlich ganz froh, dass ich ein Junge bin. Ich finde das Leben als Junge allgemein entspannter, wieso kann ich nicht unbedingt begründen. So muss ich mich ab der Pubertät nicht mit der Regel herum quälen und immer ein paar Damenbinden in meiner Handtasche bereithalten. Ich habe auch mal gehört, dass man als Mann auch mehr verdient als als Frau. Wir haben uns in der Schule dazu auch mal eine Tabelle angesehen mit verschiedenen Berufen und ich war doch schon sehr erstaunt, dass Frauen teilweise mehrere hundert Euro für den selben Beruf weniger verdienen. Ich bin auch froh, dass ich die Schmerzen bei der Geburt meines Kindes nicht selbst erleben muss. Man sagt ja immer, Männer wären Weicheier, weil sie nie so viele Schmerzen in ihrem Leben durchmachen müssten wie Frauen.

» iCandy » Beiträge: 1584 » Talkpoints: 0,00 » Auszeichnung für 1000 Beiträge



Ich habe oft schon davon gehört und gelesen, dass Menschen sich den Körper umwandeln lassen oder umwandeln lassen möchten, weil sie sich mit einem anderen Geschlecht wohler und besser fühlen. Während es früher noch total ungewöhnlich und abnormal war, ist es heute schon bald alltäglich und die Leute werden auch meistens problemlos akzeptiert. Ich bewundere sie alle für den Mut, dass sie dazu stehen.

Ich selbst könnte mir nicht vorstellen, mit einem anderen Geschlecht zu leben. Ich bin, trotz der viele Nachteile, ganz glücklich damit, dass ich eine junge Frau bin. Die Nachteile, wie zum Beispiel das Risiko einer Schwangerschaft oder eben die monatlichen Qualen mit der Regel, sind zwar oftmals doof und nervig, aber ich akzeptiere es einfach.

Von daher würde ich mein Geschlecht nicht tauschen wollen, jedenfalls nicht dauerhaft. Aber ich fände es durchaus interessant, mal einen einzigen Tag als ein Junge oder jemand männlichen Geschlechtes zu verbringen.

» Hufeisen » Beiträge: 6056 » Talkpoints: 0,00 » Auszeichnung für 6000 Beiträge


Nein, ich könnte es mir nicht vorstellen. Ich bin ein Mädchen und könnte es mir nicht vorstellen männlich zu sein. Vielleicht ein Tag mal so aus Spaß, einfach ein Rollentausch aber nicht fürs ganze Leben.

» Vanettadiekatz » Beiträge: 151 » Talkpoints: 45,03 » Auszeichnung für 100 Beiträge



Vorstellen könnte ich mir das durchaus. Zeitenweise wäre ich echt lieber ein Junge gewesen, als ein Mädchen. Die Gründe dafür waren nicht, dass ich mich im falschen Körper geboren fühlte, sondern schlicht und einfach, dass es mir als Teenager so erschien, dass Jungs einfach überall bevorteilt werden. Sie sind größer, stärker und schneller und viele Leute trauen ihnen einfach mehr zu. Ich weiß gar nicht, wie oft ich gehört habe, dass ich dies oder jenes sowieso nicht schaffen könne, weil Mädchen eben unterlegen seien. Davon, was sich für Mädchen angeblich alles nicht gehört, bei Jungs aber problemlos akzeptiert, wenn nicht sogar gutgeheißen wird, mal ganz abgesehen.

Meine Mutter hatte in den Abendstunden auch häufig Angst um mich und hatte darum für mich andere Ausgehzeiten und Regeln als für meinen Bruder, weil sie einfach der Meinung war, ihm könne viel weniger passieren. Immerhin sei er ja ein Junge und in der Lage sich zu wehren, wohingegen ich als schwaches Mädchen schon so gut wie tot sei, wenn ich nach Einbruch der Dunkelheit nur das Haus verließe. Überspitzt formuliert.

Inzwischen bin ich ganz zufrieden damit, wie es ist und habe festgestellt, dass es auch eine Menge Vorteile bringt ein Mädchen zu sein. Und gewisse Rechte habe ich mir dann später einfach herausgenommen. Ich fände es aber trotzdem interessant, mal einige Tage als Mann zu leben. Vermutlich würde man feststellen, dass es gar nicht so viele Vorteile gibt, wie gedacht, sondern auch recht anstrengend sein kann. Es wäre auf jeden Fall eine spannende Erfahrung.

Dauerhaft wäre das aber, glaube ich, nichts für mich. Vielleicht ist das einfach eine Frage der Gewöhnung, aber ich mag meinen Körper und fühle mich wohl darin. Dagegen kann ich Männerkörpern nur wenig Ästhetik abgewinnen. Ich finde sie zwar sexuell anziehend, aber eben nicht im klassischen Sinne schön. Und auch an die sozialen und gesellschaftlichen Regeln, die für das andere Geschlecht gelten, müsste man sich sicherlich erst gewöhnen und das fiele mir vermutlich schwer. Wenn ich aber ganz am Anfang stünde und mich quasi entscheiden sollte, ob ich lieber als Frau oder als Mann geboren werden wollte, könnte ich mir schon beide Optionen vorstellen und würde Vor- und Nachteile gründlich abwägen.

» Sorcya » Beiträge: 2904 » Talkpoints: 0,01 » Auszeichnung für 2000 Beiträge



Ich bin eine Frau, und mittlerweile bin ich darüber auch wirklich froh, obwohl ich mir in meiner Jugend mal ganz ähnliche Gedanken über das Männlichsein gemacht habe, wie Du sie hier aufzählst, iCandy. Genau diese Vorteile, die Du auflistest, habe ich auch gesehen und ich war der Meinung, dass Frauen sich unbequeme Kleidung anziehen müssen, wenn sie gut ankommen wollen und dass ich mich niemals an die Monatsblutung gewöhnen würde – all solche Dinge gingen mir durch den Kopf und ich fand es einfach nur ungerecht, wie viel leichter es Männer häufig haben. Unfair fand ich in diesem Zusammenhang auch die Problematik der typisch weiblichen Krebsarten wie Gebärmutterhalskrebs und der leider recht häufig auftretende Brustkrebs. Den gibt es zwar bei Männern auch, aber eben deutlich seltener als bei Frauen und ich denke, wenn einem Mann eine Brust amputiert wird, hat das nicht ganz so gravierende Auswirkungen auf seine Psyche wie es bei einer Frau der Fall sein dürfte.

Mittlerweile habe ich mich nicht nur daran gewöhnt, eine Frau zu sein, sondern ich finde es grandios so! Wenn man sich mit sich selbst identifiziert und sich so annimmt, wie man ist, dann ist es nicht nur erträglich wie es ist, sondern es kann auch wirklich fantastisch sein. Mir ist dabei ganz egal, um welchen Bereich es genau geht, von dem man hier sprechen mag, ob es nun die Berufe sind, die ich gerade deshalb zur Verfügung habe, weil ich eine Frau bin und die für Männer eher schwer zugänglich sind (das gibt es im umgekehrten Fall ja nun auch) oder ob es sich um die Vielfalt verschiedener Modestile handelt, um die Freundschaft, die Frauen untereinander pflegen können, auch, wenn eine solch tiefe Frauenfreundschaft, wie ich sie meine, etwas wirklich Seltenes ist – es gibt wirklich unzählige Dinge, die ich am Frausein besser finde, vielleicht aber eben auch nur, weil ich es nicht anders kenne.

Es mag sicherlich richtig sein, dass Männer es in vielerlei Hinsicht einfach leichter haben, aber das liegt vielleicht auch daran, dass ihnen manchmal der eigene Spielraum stark begrenzt ist. Oder kommt mir das nur so vor? Ich habe vor allem im Hinblick auf das eigene Styling und somit auch häufig die eigene Wirkung auf andere das Gefühl, dass Frauen deutlich mehr Möglichkeiten haben als Männer. Eine Frau kann so ziemlich alles verkörpern, während Männer, so scheint es mir jedenfalls, an eher wenige verschiedene Typen gebunden sind und selbst maximal zwei davon verkörpern können, wenn sie nicht gerade wahnsinnig mutig sind und ihr Grundstyling schon entsprechend gewagt ist, sodass es auch wandlungsfähig bleibt. Jedenfalls steckt für mein Empfinden hinter eben dieser Möglichkeit, alle möglichen Typen zu verkörpern, weil man sich als Frau recht leicht tut, seinen eigenen Typus zu verändern, auch mal für kurzfristig, Das ist etwas wirklich Spannendes, wie ich finde, weil man seine eigenen Facetten immer wieder neu entdecken und ausleben kann. Vielleicht ist es auch das, was Männer an Frauen so häufig als kompliziert bezeichnen, denn Frauen sind in der Regel wirklich schwer durchschaubar.

Bevor ich anfange, mich hier noch mehr in Details zu verstricken, breche ich an dieser Stelle lieber ab. Es dürfte aber deutlich geworden sein, dass ich das Frausein aus ganz verschiedenen Gesichtspunkten für wirklich spannend, aufregend und fantastisch halte. Und ich könnte mir nicht vorstellen, irgendwann als Mann zu leben, ich würde das ehrlich gesagt nicht einmal für kürzere Zeit ausprobieren wollen.

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» moin! » Beiträge: 7218 » Talkpoints: 22,73 » Auszeichnung für 7000 Beiträge


Ich möchte zwar keine Geschlechtsumwandlung vornehmen lassen, aber ich könnte mir dennoch gut vorstellen, als Mann zu leben. Schon als Kind habe ich immer viel lieber ein Junge sein wollen als ein Mädchen und habe auch immer mehr Jungen als Freunde gehabt als Mädchen. Und heute habe ich auch noch mehr Männer in meinem Freundeskreis als Frauen. Ich habe mich auch schon immer mehr für Männer-Themen beziehungsweise für Spielzeug, das gemeinhin Jungen zugeschrieben wird, interessiert. Ich mag Autos, Traktoren, Bagger, Schlamm, Matsch, Dreck, Technik im Allgemeinen und Naturwissenschaften. Und Pferde, das war in meiner Kindheit wohl so ziemlich das einzige, das für Mädchen ja auch typisch ist. Aber es gibt ja auch männliche Pferdeliebhaber.

Ich kann eigentlich nicht genau sagen, warum ich lieber mit dem anderen Geschlecht geboren worden wäre. Mein Leben wäre vermutlich nicht viel anders verlaufen und ich kann auch nicht behaupten, dass ich mich in meinem Körper unerträglich unwohl fühlen würde. Ich mag meinen Körper nicht besonders gerne und fände einen männlichen Körper schöner und denke, dass ich mich darin wohl fühlen würde, aber ich bin eben in einem weiblichen Körper geboren und dann akzeptiere ich das auf jeden Fall und bin zufrieden mit dem, was ich bin. Und meine Interessen kann ich ja auch in einem weiblichen Körper verfolgen, auch wenn man manchmal ein wenig blöd von der Seite angesehen wird.

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» olisykes91 » Beiträge: 5367 » Talkpoints: 24,16 » Auszeichnung für 5000 Beiträge


Also als erstes muss sich sagen, dass ich durchaus Glücklich als Mädchen bin, und vor allem glücklich im richtigen Körper geboren zu sein. Ich denke das ist wirklich etwas schlimmes, wenn man im falschen Körper geboren ist. Also ich finde es nicht schlimm, Transsexuell zu sein, aber ich glaube das solche Menschen viel durchmachen müssen, sowohl vom inneren Konflikt her, als auch durch äußere Anfeindungen. Ich denke jemand der im falschen Körper geboren wurde ist wirklich nicht zu beneiden, zumal die Person ja auch viel Zeit im richtigen Körper verpasst.

Ich könnte mir im Allgemeinen schon vorstellen als Junge zu Leben. Ich bin halt jetzt auch nicht das totale Mädchen, allerdings fühle ich mich schon weiblich, und so auch sehr wohl. Ich frage mich aber oft, wie dieses und jenes wohl für Männer ist, und würde es schon gerne testen, ob es mir gefällt als Mann, und wie dies so ist. Ob ich für immer Mann sein möchte, kann ich nicht sagen, da ich ja nicht weiß wie es ist.

Ich denke beide Geschlechter haben vor und nachteile. Wir Mädchen haben unsere Tage, allerdings haben Jungs den größeren Druck, wenn es um das "versagen" beim Sex geht. Die Frau hat Schmerzen bei der Geburt, dafür wird der Mann nie erfahren, wie es sich anfühlt, wen im eigenen Bauch ein Kind heran wächst, und sie werden nie diese Muter Kind Beziehung erfahren, die meist Anfangs enger ist, als die Vater Kind Beziehung. Also im Großen und Ganzen, finde ich nicht, dass man sagen kann, dass ein Geschlecht das ganze Leben durch benachteiligt ist. Es ist einfach auch die Frage, worauf man wert legt, ob man findet dass es Frauen oder Männer leichter haben. Also es ist einfach Veranlagung. Ich denke es bringt auch nichts rumzuheulen, und zu sagen Frau hat es so viel schwerer als Mann, oder umgekehrt. Man sollte das Beste aus seinem Geschlecht machen und sein Leben lieben, und glücklich sein, dass man im richtigen Körper geboren wurde.

» milli23 » Beiträge: 1214 » Talkpoints: 2,62 » Auszeichnung für 1000 Beiträge



Also als erstes würd ich diese Frage wirklich ganz klar von Transgender abkoppeln, sowas sucht man sich ja nicht aus. Was aber die Frage angeht ob man sich sowas schon mal vorgestellt hat muss ich sagen, nein eigentlich nicht. Sicher KÖNNTE ich es mir bis zu einem gewissen Grad vorstellen, genauso wie ich mir vorstellen kann wie es als Pilot wäre oder als Friseur oder als Wissenschaftler, aber ich war in meiner Geschlechterrolle immer so glücklich und zufrieden, dass sich die Frage nie gestellt hat.

» leasmom » Beiträge: 290 » Talkpoints: 0,00 » Auszeichnung für 100 Beiträge


Naja: Ja! Hätte ich die freie Wahl, dann würde ich mit Sicherheit sehr genau abwägen wofür ich mich entscheide. Ich habe aber auch einen anderen Hintergrund durch meine relativ seltene Familienkonstellation (5 jüngere Geschwister, furchtbare Vaterbindung, Trennung der Eltern erst im 18. Lebensjahr).

Bei uns war es so, dass es manche Vorteile nicht so gab, wie sie Männer eigentlich in ihrer Jugend genießen: Bis zu meinem 16. Lebensjahr musste ich vor Einbruch der Dunkelheit zuhaue sein, mein Vater hat mich unter massiven Leistungsdruck gestellt und es gab eine Unzahl an Regeln.

Dazu kam, dass ich bis zu diesem Alter sehr klein war und wenig Selbstvertrauen hatte, weswegen ich dann beim Wechsel auf das Gymnasium schnell zum Außenseiter wurde und die dunkle Seite des Schulsystems kannte. In dieser Zeit ging es mir sehr, sehr schlecht.

Ich denke spätestens hier wäre es für mich viel einfacher gewesen ein Mädchen zu sein. Ein Mädchen das entsprechend attraktiv ist wie ich als Mann würde sich sehr schwer tun sowas zu erleben wie ich in diesem Jahr, denn die Kerle hätten meine Nähe gesucht. Das hat allerdings dazu geführt, dass ich einen schweren Sinneswandel erlebte und mich weiterentwickelte (weil ich musste) und ein extremes Selbstvertrauen entwickelte und seitdem meine teilweise sonderbaren Ansichten lebe.

Ich falle unter Garantie immer auf, inzwischen aber extrem positiv (bei nicht-verklemmten Menschen). Und nachdem ich dieses Selbstvertrauen entwickelt habe und all die Erfahrungen mit dem anderen Geschlecht in Extremform nachgeholt habe (auch der ausbleibende sexuelle Erfolg, bedingt durch mein damaliges geringes Selbstvertrauen, hat mich damals extrem belastet - auch dies wäre als Mädel sicher nicht so gelaufen, Mädels haben mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit früh Sex und müssen dafür nicht aktiv werden, sondern sich nur einlassen => einfacher) bin ich eigentlich ziemlich glücklich und ausgeglichen.

Aber der Gedanke, dass es viel einfacher gewesen wäre bleibt. Wahrscheinlich ist es aber eh Quatsch, da jedes Leben seine Höhen und Tiefen hat. Und viel glücklicher als im Moment könnte ich auch nicht sein!

» TuDios » Beiträge: 1475 » Talkpoints: 4,83 » Auszeichnung für 1000 Beiträge


Ich denke nicht, dass ich das unbedingt möchte. Ich bin nun mal eine Frau, und bin ich ziemlich glücklich damit. Ich glaube einfach, wenn man mit dem einen Geschlecht geboren ist, dann möchte man es auch nicht unbedingt wechseln, da man es sich einfach nicht vorstellen kann. Wenn man nicht gerade eine transexuelle Seite an sich hat, dann möchte man wahrscheinlich nicht so gerne tauschen wollen.

Ich würde es vielleicht nur einmal ausprobieren, wenn ich die Möglichkeit dazu hätte. Vielleicht einfach mal ein paar Tage in dem Körper eines Mannes stecken, um zu sehen, wie es da so zu geht. Es stimmt schon, dass eigentlich eher die Frauen benachteiligt wurden, wenn ich das mal so sagen darf. Wir Frauen müssen unter Schmerzen die Kinder bekommen, haben einmal im Monat unsere Tage, und wachsen Brüste, wofür wir noch einen BH kaufen und tragen müssen und wir müssen oder sollten uns rasieren, wie an den Beinen. Wir können nicht einfach mal so, oben ohne am Strand in der Sonne liegen, ohne dass und jeder Mann gleich anstarrt.

Das wären schon die Seiten, die ich auch bei Männern beneide. Die kennen einfach diese Probleme nicht. Die können einfach kurz ihre kurzen Haare stylen und sehen meistens gut damit aus. Kein lästiges rasieren, abgesehen vom Bartwuchs und keine Blutungen einmal im Monat. Männer haben schon die wenigsten "Nachteile", im Gegensatz zur Frau. Und um das einfach mal zu erleben, würde ich es nur einmal ausprobieren wollen. Aber nun für immer als Mann zu leben, könnte ich mir selber nicht vorstellen. Ich bin froh, dass ich als Mädchen geboren bin und auch so leben kann.

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» senny » Beiträge: 2589 » Talkpoints: 9,37 » Auszeichnung für 2000 Beiträge


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