Zelda - Meinungen

vom 13.03.2008, 18:44 Uhr

Zelda ist eine geniale Reihe von tollen Spielen die mich bislang schon einige Tage meines Lebens gekostet haben. Alleine die Geschichte finde ich schon toll mit einem Helden durch die Welt ziehen und dabei Monster zu killen und eine Pinzessin zu retten. Angefangen habe ich mit den ersten Spielen für den Game Boy (damals noch ohne Farbe). Glaub das erste Spiel hatte ich 1995 zusammen mit dem ersten GameBoy. Danach hatte ich einen Game Boy Advance und auch die entsprechenden Zeldaspiele die bereits im zweiten Post genannt wurden. Da auch meine Schwestern diese Geschichte fasziniert hat, haben sich diese einen Game Cube geholt zusammen mit weiteren Zelda spielen. Was es allerdings momentan gibt mit der 3D Grafik für die Konsolen finde ich nicht mehr so schön und mir haben die ursprünglichen Versionen für den Game Boy wesentlich besser gefallen.

Danke das ihr mich erinnert habt, ich werde mal wieder diese Spiele auspacken und durchspielen. :)

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» Sorae » Beiträge: 19435 » Talkpoints: 1,29 » Auszeichnung für 19000 Beiträge



Zunächst liste ich auf, welche Spiele der The Legend of Zelda-Reihe ich bereits gespielt habe und gehe später näher auf sie ein.

Gespielt habe ich (in der Reihenfolge, in der ich sie gespielt habe):

The Legend of Zelda: A Link to the Past & Four Swords (Game Boy Advance)
The Legend of Zelda: The Wind Waker (GameCube)
The Legend of Zelda: Ocarina of Time (GameCube)
The Legend of Zelda: Majora's Mask (Nintendo 64)
The Legend of Zelda: The Minish Cap (Game Boy Advance)
The Legend of Zelda: Twilight Princess (Wii)


The Legend of Zelda: A Link to the Past & Four Swords
Da ich nie dazu gekommen bin, Four Swords, aufgrund fehlenden Mitspielern, anzuspielen, beschränke ich mich auf A Link to the Past. A Link to the Past wird von vielen als der beste Teil der Reihe empfunden, neben Ocarina of Time. Diese Meinung teile ich.

Die Story ist typisch für die Reihe: Ein einfacher Junge muss die Welt, inklusive der Prinzessin Zelda und sechs anderen Mägden, vor dem Bösen retten. Der Verlauf bietet überraschende Wendungen und es wird nicht langweilig. Die riesige Spielwelt, die sich auf zwei Bereiche aufteilt - der Licht- und der Schattenwelt - ist wunderbar gestaltet und bietet Abwechslung pur - von der Wüste, über die Berge und Wiesen hinüber zum See und schließlich das Dorf und Schloss Hyrule. Durch die Zweiteilung hat jede Stelle ein zweites Gesicht, dass man ebenfalls erkunden möchte.

Viele Items, darunter der altbekannte Bogen und die Bomben, sind auch hier erneut enthalten.

The Legend of Zelda: The Wind Waker
Der Titel, der bei vielen Fans wegen des Grafikstils sehr umstritten ist, ist mein Favorit der Reihe. Ein einfacher Junge, der seinen zwölften Geburtstag feiert, muss zusehen, wie seine Schwester verschleppt wird. Er reist mit Piraten, um sie zu retten, später auch alleine, und muss dabei allerlei Rätsel meistern und Gegner besiegen. Doch im entscheidenen Moment stellt sich ihm das personifizierte Böse entgegen - Ganondorf.

Die Spielwelt ist ein riesiger Ozean mit einer Menge Inseln. Dennoch dauern die Schifffahrten, selbst mit Warpmöglichkeiten, zu lange und behindern den Spielfluss. Dies wird aber durch die grandiosen Dungeons wieder ausgeglichen. Auf den vielen Inseln gibt es folglich auch eine Menge Sidequests und versteckte Schätze. Man kann also ruhig neben der Hauptstory noch schnell ein paar Schatzkisten aus dem Ozean bergen oder verlassene Inseln erkunden.

Die Itemauswahl ist diesmal erneut recht vielfältig. Eine Menge neuer Items, darunter der Greifhaken oder der Taktstock, aber auch die altbekannten Bomben, Pfeile und der Hammer sind enthalten.

The Legend of Zelda: Ocarina of Time
Mit diesem Teil verbinden die meisten wundervolle Stunden aus ihrer Kindheit. Es wird zurecht als das beste Videospiel aller Zeiten genannt. Der Waise Link, der von dem altehrwürdigen Dekubaum großgezogen wurde, muss in die weite Welt ziehen und dem bösen Gerudokönig Ganondorf seine Pläne vereiteln. Dazu müssen gleich zwei Zeitebenen bereist werden.

Die Spielwelt ist mal wieder abwechslungsreich gestaltet. Wald, Berg, See, Ebene, Wüste, Dorf, Schloss - der übliche Aufbau. Noch heute bereitet es mir großen Spaß, einfach über die Hyrule-Ebene zu galoppieren und dem Briefträger zuzusehen. An jeder Ecke sieht man, wieviel Liebe die Entwickler in das Spiel gesteckt haben.

Die titelgebene Ocarina of Time kann einen durch verschiedene Melodien, die wunderschön klingen, zu verschiedenen Stellen teleportieren, Tore öffnen, oder einfach nur das Spielerherz höher schlagen lassen.

The Legend of Zelda: Majora's Mask
Nach Ganons Untergang in Ocarina of Time reitet Link durch einen Wald und wird dabei von einem Horror Kid überfallen, dass ihm Pferd und Fee stiehlt. Als Link die Verfolgung aufnimmt, landet er in Termina und muss feststellen, dass der Mond in drei Tagen auf die Erde aufprallen wird, wenn niemand es verhindert.

Die Spielwelt ist klar in fünf Bereiche aufgeteilt: Meer, Wald, Berge, Schneeberge und Stadt, wobei die ersteren vier allesamt von der Stadt aus zu erreichen sind, welche zentral gelegen ist. Durch das Maskensystem kann der Held insgesamt fünf verschiedene Gestalten annehmen, welche verschiedene Fähigkeiten darbieten. Dieser Titel ist wohl der mit den meisten Sidequests, die zu den verschiedenen Masken führen.

Ein großer Minuspunkt ist meiner Meinung nach das Zeitlmit von drei Tagen. Man kann zwar die Zeit verlangsamen und zurückstellen, jedoch bleibt der nagende Gedanke an den Zeitdruck.

The Legend of Zelda: The Minish Cap
Das Fest zu Ehren der Minish findet alle hundert Jahre statt, mitsamt Schwertkampfturnier. Der Gewinner darf das Master-Schwert berühren, das die Welt einst von dem Bösen befreite. Als der Schmiedsjunge und die Prinzessin bei der Preisverleihung feststellen müssen, dass der diesjährige Gewinner ein abtrünniger Minish ist, der das Triforce sucht, ist es fast zu spät. Die Prinzessin wird versteinert, während der Junge einen Weg finden muss, die Welt und die Prinzessin zu retten.

Die Spielwelt bietet drei neue Bereiche, neben dem altbekannten Wald, der Stadt, den Bergen und dem See: der Sumpf, die Ruinen und die Welt über den Wolken. Diese werden wunderbar integriert und verlangen ein neues Item, um sie zu erkunden: Die titelgebene "Minish Cap", ein verfluchter Minish, leiht einem die Fähigkeit, sich auf Baumstümpfen oder Krügen auf Minishgröße zu schrumpfen. Einige Items feiern in The Minish Cap Premiere, darunter der Staubsauger ähnliche Magische Krug und die Abwandlung des Somaria-Stabes, der Wirbelstab.

Neben der Hauptquest kann man im Minitendo-Geschäft Muscheln gegen Figuren eintauschen oder Fragmente Vereinen: Dabei werden zwei zerbrochene Hälften einer Medaille wieder vereint, wodurch Schatztruhen oder andere Dinge auftauchen.

The Legend of Zelda: Twilight Princess
Ein Bauernjunge muss zusehen, wie die anderen Kinder des Dorfes verschleppt werden. Auf der Verfolgungsjagd wird er in die Schattenwelt gerissen und dabei in einen Wolf verwandelt. Er wird ohnmächtig und von seltsamen Kreaturen, den Schattenwesen, gefangen genommen. Im Kerker trifft er auf eine merkwürdige Kreatur, die ihm ihre Hilfe anbietet - Midna. Zusammen kämpfen sie gegen die Ausbreitung der Schattenwelt. Die typischen Bereiche sind erneut enthalten: Ebene, Berge, Wüste, See, Schneeberge, Stadt, Schloss. Das ganze existiert sowohl in der Licht- als auch in der Schattenwelt, die leider noch vor dem dritten Dungeon aufgehalten wird.

Es gibt mehr Items als zuvor, darunter neu sind unter anderem der Kopierstab (der leider nur für geringe Zeit sinnvoll ist) und der Gleiter. Diese werden nicht ganz so gelungen, wie man es sonst gewohnt ist, in das Spiel eingebracht. Was vollkommen neu bei Twilight Princess ist, dass für ein 3D-Zelda spieltechnisch nichts Neues enthalten ist. Ocarina of Time war das erste 3D-Zelda, Majora's Mask hatte das Zeitlimit und in The Wind Waker bereiste man den Ozean. So wirkt Twilight Princess auf mich nur wie eine Mischung aus Ocarina of Time und A Link to the Past.

» Coookie » Beiträge: 1 » Talkpoints: 2,00 »


Also mein Lieblings Zelda Spiel ist tatsächlich "Majoras Mask". Ich glaube das liegt in erster Linie daran, dass das Spiel eine ziemlich düstere Stimmung rüber bringt. Außerdem habe ich es sowas von lange gespielt, bis ich es endlich mal durch hatte, dass ich es einfach am besten finden muss. Aber danach folgt dann auch gleich das ansonsten meist beliebteste Zelda Game "Ocarina of Time".

Leider habe ich weder Game Cube noch Wii, sonst wüsste ich wie "Twilight Princess" ist. "Wind Waker" hat mich damals die Grafik echt abgeschreckt, dass ich das Spiel auch gar nicht haben wollte.

» yendan » Beiträge: 41 » Talkpoints: 0,23 »



Ich habe vor etwa 11 Jahren mit Links Awakening angefangen. Bis ich wusste, das man auf diesem blöden Waschbär Zauberpulver streuen muss, sind schon einige Tage vergangen. Irgendwann scheiterte ich im 2. Palast, und ich rührte das Spiel monatelang nicht mehr an. Irgendwann hab ich das Spiel meiner Freundin ausgeliehen, und nachdem sie mich alle paar Minuten anrief, weil sie nicht wusste, was sie machen sollte, haben wir es dann zusammen gespielt. Und zu zweit klappte es wunderbar. Wir haben es dann komplett durchgespielt.

Als nächstens spielten wir A Link to the Past. Nachdem wir ja mittlerweile schon wußten,auf was wir bei Zelda Spielen achten mussten, kamen wir gut voran. Auch dieses haben wir komplett fertig gespielt.

Dann folgten Oracle of Ages, und Oracle of Seasons. Diese habe ich alleine gespielt. Allerdings nicht komplett durch, da mein Sohn ausversehen meinen Spielstand gelöscht hat, und ich nicht noch mal von vorne anfangen wollte.

Dann kam ja der Game Cube raus, und damit viele neue Zelda Spiele. Ich holte mir dann die Special Edition, wo auch das alte Legend of zelda, und Adventure of Link drauf waren. Außerdem noch Windwaker, Majoras Mask, Ocarina of Time, und das Master Quest.. Damit waren wir erst mal 2 oder 3 Jahre beschäftigt. Allerdings haben wir keines der Spiele fertig gespielt.

Das Four Swords haben wir auch gespielt, aber das fand ich doch sehr einfach, es ist eher was für jüngere.

Dann haben wir mit voller Spannung auf das von allen Zelda Fans heiß erwartete Twilight Princess gewartet. Leider wurde der Erscheinungstermin ja ständig um ein paar Monate verschoben. An dem Tag, als es raus kam, hab ich mir extra frei genommen, damit ich das Spiel auch ja noch bekomme. Bin dann extra früh in den Laden, und habe eines der letzten bekommen. Bin dann zu meiner Freundin, und wir haben die Nacht durchgezockt.

Dann kam ja das allerletzte Zelda Spiel raus, Phantom of Hourglass. Habe mir dann extra einen DS gekauft. Die Steuerung ist sehr ungewohnt, da man es ja nur mit dem Stift spielt. Ich habe allerdings zur zeit keine Lust, das Spiel weiter zu spielen, da ich nicht weiter komme.

Dafür habe ich mir noch das Minish Cap geholt, kann man ja auch auf dem DS spielen. das ist auch nicht so schwer zu spielen.

Somit habe ich alle Zelda Spiele gespielt, und am besten hat mir Okarina of Time gefallen, besonders das Extra mit den Spinnen sammeln fand ich sehr gut. Auch Majoras Mask fand ich gut, allerdings fand ich es ein bisschen verwirrend mit dem Speichern, und mit diesen 3 Tagen. Windwaker fand ich sehr langwierig, da es immer sehr lange gedauert hat am Anfang, bis man mit dem Boot irgendwo war. Auch die Grafik im Comicstil war eher etwas für jüngere. Schade, das es keine weiteren Spiele mehr gibt. Ich suche schon immer nach einer guten Alternative, habe aber leider noch kein Spiel gefunden, was auch nur annähernd so gut ist wie Zelda!

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» pepsi77 » Beiträge: 1629 » Talkpoints: 9,09 » Auszeichnung für 1000 Beiträge



Zu Zelda hab ich meine ganz eigene Meinung und Geschichte:

Ich bin wohl einer der wenigen, die alle jemals erschienenen Zeldaspiele gespielt haben. Es fing schon damals auf dem NES mit Zelda I und Zelda II an. Das waren ja damals völlig neue Spielgenres. Auch wenn das zweite Spiel nicht ganz so gut war wie das erste, war es trotzdem genial. Zelda I war ein absoluter Meilenstein. Ein geniales Spiel, was man so auf dem NES oder den damaligen Konsolen nicht kannte. Es unglaublich erfolgreich, aber auch unglaublich schwer.

Aus den heutigen Zeldaspielen kennt man es ja, dass man Hinweise zur Lösung der Rätsel bekommt. Das war in den alten Spielen aber selten der Fall. Sogar die Tempel waren alle versteckt. Man konnte so ziemlich überall eine Bombe platzieren und so mit wenig Glück Herzteile finden. Ich erinnere mich noch gut an den letzten Tempel, in dem es darum ging Ganon zu finden und zu besiegen. Das war ein verwinkelter Komplex, wie ich ihn in keinem der nachfolgenden Zelda Spiele gesehen habe. Auch wenn Ganon nicht der stärkste war, so war das Spiel das aus meiner Sicht beste NES Spiel was jemals erschienen ist.

Die zahlreichen Game Boy Ableger waren auch unglaublich gut, haben aber meiner Meinung nach nicht ganz den Spielspaß der Spiele auf den "großen" Konsolen erreicht.

Das bislang wohl beste Zelda Spiel ist eindeutig das Spiel A Link to the Past für den SNES. Da werden viele anderer Meinung sein, weil Ocarina of Time auch ein sensationelles Spiel war. Dennoch ist ALTTP ein so komplexes und schön aufgebautes Spiel gewesen. Es hat einfach alle Element hervorragend kombiniert und den Schwierigkeitsgrad langsam gesteigert. Die 2 Welten waren eine super Idee und haben langen Spielspaß garantiert.

Das einzige Spiel, welches annähernd an A Link to the Past rankam war Ocarina of Time. Das beste Spiel auf dem N64. Was in diesem Spiel an Gefühl und Spieltiefe vermittelt wurde ist bisher unerreicht. Die Melodien, die vielen Nebenaufgaben, schön detaillierte Welten und und und. Man kann gar nicht aus dem Schwärmen herauskommen. Allerdings profitierte das Spiel auch von der erstmals möglichen 3D Grafik und erreicht bei mir daher nur den 2. Platz der ewigen Zelda Highscore.

Die nach Zelda - Ocarina of Time erschienen Zelda Spiele haben mich sehr enttäuscht. Es sind nur noch Kopien des erfolgreichen OOT - Formats. Vor allem von Twilligh Princes hab ich mir viel mehr versprochen. Es war viel zu kurz und fast gar nicht innovativ!

Warten wir mal, was die Zukunft so bringt...

» GoroVI » Beiträge: 3187 » Talkpoints: 2,66 » Auszeichnung für 3000 Beiträge


Zelda ist wohl das beste Abenteuer- oder Rollenspiel, das Nintendo jemals veröffentlicht hat. Bei mir hat alles auf dem Gameboy Color angefangen (Namen sind mir leider entfallen). Damals war es schon eines der besten Spiele für den Gameboy Color. Später folgte Zelda - The Minish Cap für den Gameboy Advance. Das war auch ein sehr tolles Spiel. ;)

Die Spiele für den Gamecube haben mir aber z.T. um Einiges besser gefallen als die Gameboy Spiele. Über das ganze Meer segeln hat immer viel Spaß gemacht. Zelda Twilight Princess hat mir auch sehr gut gefallen, Ocarina of Time habe ich leider nie gespielt.

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» Spanky » Beiträge: 125 » Talkpoints: 2,22 » Auszeichnung für 100 Beiträge


Ich bin zwar eigentlich ein großer Zocker und wo andere sagen das Spiel ist mir zu schwer, da finde ich es meisten leicht. Bei Zelda allerdings, habe ich immer etwas zu knacken. Den Teil auf der Supernintendo konnte ich noch einigermaßen gut überstehen, auch wenn ich sehr lange dran saß, es gab oft Stellen, wo ich knapp am verzweifeln war.

Bei den 3D Teilen auf N64 war es dann besonders schlimm. Ich habe Majoras Mask gespielt und muss zugeben dass ich keine 2 Meter weit kam. Ich habs einfach nicht geschafft weiterzukommen weil irgendwann die Zeit abgelaufen ist. Meiner Meinung nach ist hier der Schwierigkeitsgrad viel zu hoch. Den anderen Teil auf N64 fand ich etwas leichter, dennoch bin ich irgendwann im Spiel so ziemlich am Anfang hängengeblieben und kam nicht mehr weiter. Da ich damals noch kein Internet hatte um mir eine Komplettlösung zu holen saß ich in einer Sackgasse.

Gab es sonst noch jemanden hier, der die Teile etwas als schwer empfand? Weitere Teile von Zelda habe ich jedoch nicht gespielt und kann auch nicht urteilen. Vielleicht sind ja die anderen Teile leichter konzipiert. Ihr könnt mir bestimmt mehr Informationen darüber geben.

» Highduken » Beiträge: 135 » Talkpoints: 2,41 » Auszeichnung für 100 Beiträge



Ich fand Zelda the Wind Waker im Gegensatz zu vielen anderen auch sehr gelungen. Der Comicstil hat mir wunderbar gefallen und er passte meiner Meinung auch wie die Faust aufs Auge zu Link. Na gut, nichts gegen den realistischen Stil der neueren Teile. Sagen wir beide sind auf der selben Ebene. Dazu kommt die Tatsache, dass Emotionen oder Gesichtsausdrücke sehr authentisch rüberkamen. Wenn Link große Auge machte weil er etwas überraschend fand, wurden viele Spielerherzen weich. Oder der Ängstliche Gesichtsausdruck wenn man mit ihm über Klippen hangelt. Sowas gab es in anderen Zelda Games nie!

Das Rätseldesign und die Dungeons überzeugten natürlich auch mal wieder auf ganzer Ebene. Schade war allerdings nur, dass man grafisch imposantesten Tempel , nämlich denn Feuerdungeon, gleich am Anfang verballerte. So waren die Erwartungen an andere Tempel natürlich hoch und konnten nicht erfüllt werden, zumindest in grafischer Hinsicht. Die Endbosse waren wiedermal grandios designt, auch hier möchte ich wieder den Feuertempel als Beispiel heranziehen. Ein Drache saß auf der Spitze des Berges und man selbst war im Raum unter ihm. Dort lauerte ein furchtbares Wesen in der Lava, allerdings schaute der Schwanz des Drachen noch von oben herab. Nun musste man sich mit dem Fanghaken, an des Drachen Schwanz festklammern und hin und herschwingen bis sich die obere Platte löst und dem Viech auf den Kopf kracht. Das machte man 3 mal und das Ding war Geschichte.

Das Feature, dass ein gigantischer Ozeam mit vielen Inseln die Oberwelt ausmachten hat mich nicht gestört. Ich hatte auch nichts gegen die längeren Anfahrtswegen zu den Dungeons. Irgendwie gabs ja unterwegs immer was zu entdecken. Seien es kleinere Inseln oder Piratenschiffe gewesen. Irgendwas war immer los. Außerdem wurde das ganze mal wieder passend musikalisch untermalt mit tollen Klängen die Lust auf einen Segelurlaub machten. Das ganze Spiel wirkte wie aus einem Guss. Ich betrachte es mehr als Kunstwerk, weniger als Videospiel.

Zelda Majoras Mask war natürlich Geschmackssache.Viele mochten den Ansatz nicht, dass man nur virtuelle Tage Zeit hat um die Welt zu retten. Das Horrorkid hat eine mysteriöse Maske erstanden und droht nun den Mond auf die Erde krachen zu lassen. Man hat als Link 3 Tage Zeit um dies zu verhindern. Natürlich steht da unterenormen Zeitdruck und am Ende der Frist musste immer die Prelude der Zeit auf der Ocarina gespielt werden, damit man die 3 Tage wieder zurückgesetzt wird. Dabei verlor man allerdings auch seine kompletten materiellen Besitztümer wie Rubine, Bomben oder Pfeile. Außerdem ist der spielerische Fortschritt futsch. Dungeons die geöffnet wurden sind wieder verschlossen, besiegte Endgegner wieder am Leben.

Dies hat vielen Spielern nicht gefallen, Wer will beim entspannten Spielen schon so unter Zeitdruck stehen. Sicherlich niemand. Ich auch nicht. Trotzdem habe ich mich durchgekämpft und war im Endeffekt doch sehr zufrieden mit dem Game. Es hatte zwar seine frustrierenden Momente, war aber dennoch noch ein Zelda Game. Vorallem weil es sich großzügig beim Vorgänger bediente. So gab es wieder eine Festung voller Räuber, durch die man schleichen musste, die selben Völker waren wieder mit an Bord. Die Eule hielt immernoch seine nervigen Monologe und natürlich war Tingle wieder dabei! Ihr seht, bis auf das Feature mit der Zeit hat sich nicht viel getan.

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» stex » Beiträge: 741 » Talkpoints: 0,04 » Auszeichnung für 500 Beiträge


So wie du, bin auch ich ein großer Fan der Zelda Spiele. Der erste Teil, den es auf dem Super Nintendo Entertainment System gab, ist inzwischen ein echter Klassiker. Von Vielen SNES - Spielern wird dieses Spiel als bestes SNES Spiel aller Zeiten bezeichnet. Diesen Spielern kann ich nur zustimmen. Es ist das umfangreichste SNES - Spiel das ich gespielt habe, es hat mir damals wirklich sehr lange Freude bereitet.

Die anderen Teile sind natürlich auch top!

» ORI1989 » Beiträge: 57 » Talkpoints: 0,05 »


Ich selbst bin ein Fan der kompletten Zelda - Reihe. Zuallererst hatte ich das spiel Ocarina of Time gespielt, was ich damals richtig gut fand in den N64 Zeiten. Ocarina of Time war auch das erste Zelda in 3D Grafik und war somit auch ein Augenschmaus für damalige Verhältnisse. Als zweites Spiel spielte ich das Zelda für den GameBoy; es hieß glaub ich A Link to the Past. Von der Grafik her fand ich das nicht so toll, aber ich hatte sehr viele Spielstunden damit. Gut daran fand ich die vielen Rätsel und die Suche nach den Schlüsseln.

Als drittes Spiel spielte ich Zelda: Majoras Mask. Dieses Spiel fand ich besonders Interessant, besonders das Masken - System. Also ich das Spiel das erste mal spielte war ich schon ein wenig irritiert, warum dort immer eine Uhr mitläuft. Ich dachte mir nichts dabei und spielte und spielte und spielte. Naja spielen konnte ich aber nicht lange, weil dann irgendwann der Mond kam. Aber ich hatte mich dann so allmählich daran gewöhnt. Das bereits angesprochene Masken - System gab einem die Möglichkeit, flexibel zu sein. Man konnte sich entscheiden, töte ich den Gegner nun als Link oder verwandle ich mich schnell in den Zora und töte ihn so. Außerdem konnte man noch viele andere Masken sammeln. Alles in allem ein gut gemachtes Spiel.

Danach hatte ich jahrelang kein Zelda mehr angerührt, bis Nintendos Gamecube auf den Markt kam. Nicht nur, weil ich Nintendos Konsolen mag kaufte ich ihn mir, sondern weil das ein Pack mit Zelda Collectors Edition war! Als ich das gesehen hatte, war die Welt schön. Naja bei der Collectors Edition waren viele Zeldateile drauf und ich spielte auch mal die NES - Zeldas.

Die NES - Zeldas waren im Vergleich zu Ocarina of Time und Majoras Mask grafisch eher schlecht aber es machte auch Spaß, noch einmal so alte Frigatten zu spielen.

» Michigann » Beiträge: 13 » Talkpoints: 0,75 »


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