Einmal Opel, immer Opel?
Oder im übertragenen Sinne, wie Markentreu seit ihr wenn es um den Kauf eines Autos geht? Ich beobachte im Bekanntenkreis immer wieder dass eigentlich ein Großteil der Autofahrer sich einmal für eine bestimmte Automarke in ihrem Leben entschieden hat und dann immer dabei bleiben und höchstens ab und an mal die Größe wechselt. Witzig ist es dann auch mal zwischendurch zu beobachten wie an dem Auto oder dem Händler kein gutes Haar gelassen wird um dann prompt das nächste Auto doch wieder dort zu kaufen.
Ich persönlich hatte in meinem Leben vier Autos die ich immer sehr lange gefahren habe. Mein erstes Auto war ein 20 Jahre alter Wartburg, den lasse ich mal außen vor. Dann kam ein Opel Kadett, danach ein Renault Laguna und jetzt fahre ich einen Toyota Avensis. Mein Toyota ist nun auch in einem Alter wo man schon mal über Ersatz nachdenken könnte, ich liebäugele da mit einem Mercedes. Bei mir ist die Markentreue also nicht besonders ausgeprägt. Für den Kauf war für mich immer wichtig ob ich mir das Auto auch leisten kann, das es mir optisch gefiel und ob ich mich darin auch wohl fühlte. Reparaturen musste ich nie großartig machen lassen, nur beim Renault hatte mich der der Restwert von Null Euro nach acht Jahren geschockt obwohl er optisch und mit Ausnahme des durchgerosteten Katalysators technisch völlig in Ordnung war. Ich gehe aber meistens bevorzugt nach den Äußerlichkeiten eines Autos, wenn mir das Nachfolgemodell nicht gefällt dann wird es auch nichts mit einem Neukauf, auch wenn alles andere gut passt. Bei dem Kadett fand ich den Astra furchtbar und beim Renault auch dessen kantigen Nachfolger. Beim Toyota weiß ich noch nicht genau wie das nächste Modell aussehen wird, aber ich habe ja auch noch etwas Zeit.
Wie sieht es bei euch mit der Treue zu einer Automarke aus und was ist für euch dabei der entscheidende Punkt?
Meine Eltern hatten für ihre Autos immer eine gewisse Markentreue, auch, wenn ich mich in erster Linie noch an einen Opel erinnern kann. Allerdings weiß ich nicht mehr, ob es sich dabei nur um einen Leihwagen oder so handelte oder ob er schon meinen Eltern gehörte. Daraufhin kamen dann aber nur noch Volkswagen ins Haus beziehungsweise in die Garage und selbst mein Vater hat heute noch einen Volkswagen als Auto. Ich denke, er wird sich da auch nicht anders entscheiden.
Bei mir war es so, dass ich recht lang Peugeot gefahren bin, aber diese Autos sind schon recht teuer, was die Wartung und den Unterhalt betrifft. Sie sehen toll aus, aber das war es auch schon wieder. Ich habe damals aufgrund meiner Arbeitslosigkeit meinen Wagen dann ja verkauft und teile mir inzwischen den Wagen mit meinem Partner, wobei es sich hier um einen Opel handelt.
Die Eltern meines Partners haben auch recht lang Opel gefahren und Opel fahren sie noch heute. Mein Partner möchte selbst auch gern bei Opel bleiben und da wir unser Wagen nun erst vor zweieinhalb Jahren, wenn auch als Gebrauchtwagen gekauft haben und damit auch zufrieden sind, wird es wohl dabei bleiben. Ich hätte aber kein Problem, wenn wir nach dem jetzigen Opel doch mal einen Toyota fahren würden, von deren Autos habe ich auch nur gutes gehört. Aber ich befürchte, dass ich meinen Partner nicht davon überzeugen kann. Für ihn ist es schon so, wie Deine Überschrift aussagt - einmal Opel, immer Opel.
Im Großen und Ganzen kann ich aber grundsätzlich bestätigen, dass eine gewisse Markentreue im Umfeld vorhanden ist. Es sei denn, man hat nicht selten Pech mit seinen Autos einer bestimmten Marke gehabt und wechselt daher. Ist man dann zufrieden mit einer Marke, überträgt es sich wohl auf andere Familienmitglieder, die sich dann ebenfalls einen Wagen des neuen Fabrikats kaufen.
Mir ist die Markentreue nicht ganz so wichtig, zumindest, wenn es darum geht, einen eigenen Wagen zu kaufen. Ich würde dann eher danach gehen, was der Unterhalt und die Wartungen kostet und wie sich der Wert mit den Jahren verringert. Das Aussehen spielt bei mir auch schon eine gewisse Rolle und mir muss die Form des Wagens gefallen. Allerdings kann es mir auch passieren, dass ich vom Optischen eines Fahrzeuges überhaupt nicht überzeugt bin und mir das Fahrverhalten oder die Bequemlichkeit des Wagens doch so zusagt, dass ich dann beide Augen zudrücke. Wenn ich im Wagen sitze und fahre, sehe ich ja sowieso nicht, wie der Wagen aussieht, das wäre dann das kleinere Übel, denke ich mal.
Ich selbst hatte bislang neun Autos, welche ich regelmäßig als Gebrauchtwagen gekauft hatte und die ich dann auch immer "bis zum Ende" gefahren bin - wobei das Ende dann in der Regel so war, dass sich die notwendige Investition nicht gelohnt hätte. Alle Fahrzeuge hatten also am Ende einen Restwert von 0 Euro (oder Mark) bzw. wurden für wenige hundert Euro/Mark an Autoverwerter verkauft.
Dabei bin ich eigentlich auch eher praktisch vorgegangen und habe auch nach Optik und Einsatzzweck entschieden. "Markentreue" habe ich eigentlich erst ein Mal bewiesen. Aber nur, weil ich das Auto entsprechend schön gefunden habe. Nachdem aber hier der Hersteller endgültig vom Markt verschwunden ist, werde ich wohl nicht mehr oft die Gelegenheit haben, ein solches Auto in dem Zustand zu kaufen.
Eigentlich ist aber bei mir eher das Gegenteil von Markentreue der Fall. Bei einigen Fahrzeugen kann ich nämlich nun sagen, dass ich mir Autos dieser Marke definitiv nicht mehr kaufen würde! Das mag sicher nicht ganz fair sein, da sich die Hersteller sicher auch verbessern. Aber bei z.B. Renault oder Lancia waren die Erfahrungen negativ genug und die Auswahl an Alternativen ist groß genug, so dass ich wirklich erst wieder diese Hersteller wählen würde, wenn ich bei den anderen Herstellern durch bin.
Markentreue war für mich bislang noch kein Thema, denn ich fahre zur Zeit zum ersten Mal ein Wunschmodell. Vorher hatte ich eigentlich nicht wirklich eine Wahl.
Mein erstes Auto war ein Ford Fiesta den ich vor langer, langer Zeit meiner Schwester zum Symbolpreis von 1 DM abgekauft habe. Das Auto war ursprünglich von meinen Eltern ausgewählt und für uns beide angeschafft worden; wegen des Altersunterschieds habe ich aber mehrere Jahre nur als Beifahrer davon profitieren können.
Das zweite Auto war ein Mitsubishi Colt (in einem eitrigen Gelb – das vergesse ich nie) und war ein Zwangskauf. Der Fiesta ließ mich von heute auf morgen im Stich und das einzige erschwingliche Modell für meinen damals doch sehr schmalen Geldbeutel war eben der Colt.
Das derzeitige Wunschmodell von dem ich eingangs gesprochen habe ist ein Opel Tigra Twintop. Allerdings hat mich hier auch nicht die Marke gereizt sondern die Tatsache, dass es sich um ein Cabrio handelt und mir die Form einfach unheimlich gut gefällt.
Wenn der Opel mich eines Tages verlassen muss wird der Nachfolger wohl wieder aus dem Hause Ford kommen und Mustang heißen. Allerdings hat auch das nichts mit der Marke an sich zu tun (die ich persönlich nach meinen Erfahrungen mit dem Fiesta auch eher abschreckend als anziehend finde) sondern liegt wieder in der Formgebung begründet.
Auch wenn ich mich nicht nur einer Marke verschreibe, kenne ich aber viele die ihre Autos aus voller Überzeugung nur von einem Hersteller kaufen und damit auch vollkommen glücklich und zufrieden sind. Meine Großeltern sind Beispielsweise ein halbes Leben lang nur in Mercedes von A nach B gefahren und haben auf die Qualität geschworen.
Ich habe mich damals für Opel entschieden, weil ich in der Fahrschule drauf gelernt habe. Da mein Dad nicht Autofahren kann, dachte ich mir, dass ich es mir so einfach mache, weil ich die Bedienung kenne. Außerdem fand ich den Corsa B auch total süß. Habe mir den dann auch noch mal gekauft, etwas sportlicher halt und dann kam irgendwann noch mal ein Corsa C. Momentan liebäugele ich mit dem 1er BMW oder einem Astra.
Ich bin damit groß geworden, dass meine Eltern beide einen Opel fuhren und meine Großeltern später auch. Als ich dann meinen Partner kennenlernte, fuhr dieser einen Opel Kadett. Und auch seine Eltern hatten einen Opel Astra. Mir gefielen auch immer die Modelle von Opel und so bekam ich dann zu meinem Führerschein einen Opel Corsa A. Den hatte ich ein paar Jahre, aber er war schon recht alt und kaputt. Danach habe ich dann einen alten Corsa B bekommen, den ich leider nicht lange hatte, da dieser sehr rostig und kaputt war. Seit einem Jahr habe ich nun einen Corsa C und muss sagen, dass es bisher das beste und schönste Auto ist. Ich fahre sehr gerne damit und möchte es auch nicht mehr missen.
Mein Partner bekam nach seinem Kadett dann einen Vectra. Aber durch deine Arbeitsstelle hat er ein Firmenauto bekommen, einen Skoda. Allerdings kann er sich dieses Jahr ein eigenes Firmenauto aussuchen und er tendiert auch wieder zu einem Opel. Ich denke, dass man durchaus bei der gleichen Marke bleibt, wenn man einmal ein Modell hatte und damit eben sehr zufrieden war. Außerdem muss das Auto ja auch optisch gefallen.
Wenn ich zufrieden mit einer Automarke bin, dann neige ich schon dazu, bei einem neuen Wagen auch wieder nach dieser Marke Ausschau zu halten. Im Normalfall gibt es für mich keinen Grund, dann auf eine andere Automarke zurück zu greifen, es sei denn, ich hätte optisch ein Problem mit meiner aktuellen Marke.
Das Beispiel mit Opel trifft sich für mich ziemlich gut, denn ich fahre gern Opel und wir haben auch einen Opel. Mein erster Wagen war auch ein Opel und bislang war ich durchweg zufrieden damit. Ich würde definitiv immer erstmal bei Opel schauen, wenn ich ein neues Auto suche und erst wenn dort wirklich nichts für mich zu finden ist, würde ich auf eine andere Marke zurück greifen. Für mich ist wichtig, dass das Auto zuverlässig ist, da ich es für Alltagssituationen brauche. Es soll mir natürlich auch optisch gefallen, aber wichtiger ist für mich, dass es im Benzinverbrauch sparsam ist und ich mir auch die Versicherung dafür leisten kann. Da wir aber eher normale Autos fahren, ist die Versicherung nicht ganz so hoch wie bei einem Luxuswagen.
Also was das angeht, bin ich sehr treu wenn es um die Automarke geht. Für mich ist einfach wichtig zu wissen was ich habe, gerade bei einem Auto, das ja auch nicht immer gerade günstig in der Anschaffung ist. Da möchte ich wenigstens sicher sein, dass ich etwas habe, worauf ich mich verlassen kann. Wenn ich da schon gute Erfahrungen sammeln konnte, erleichtert mir das auch die Wahl.
Beim Thema Opel heißt es für mich eher, einmal Opel und nie wieder. Mein erstes Auto war ein Opel Astra, den ich damals ganz klassisch von Mama zum Führerschein "geerbt" habe. Ausgesucht habe ich ihn mir also damals nicht, aber die Eckdaten stimmten. Er war erst drei Jahre und hatte auch nur knappe 40.000km runter. Vom Aussehen her war (und ist) mir eigentlich egal, welches Auto ich fahre. Da bin ich ganz Frau und anspruchslos. Der Vorteil am Astra war, dass man damit jeden Feldweg fahren konnte und einen wirklich großen Kofferraum hatte. Der Nachteil war, dass ich dauernd Reparaturen hatte. Das fing an bei kaputten Gurtschlössern und hörte damit auf, dass der Motor öfters mal bei voller Fahrt einfach ausging. Für die Motorprobleme wusste meine damalige Fachwerkstatt keinen Rat. Im Gegenteil, mir wurde gesagt, dass wären "Bedienfehler". Klar, ich mache auch der Autobahn bei 140 km/h auch mal eben das Auto aus weil ich zu blöd bin den Schlüssel in Ruhe zu lassen.
Mit der Werkstatt hatte ich auch noch andere Probleme. So war ich z.B. mal zum Wechseln der Glühbirnen meiner Rucklichter. Selbst mache ich so etwas einfach ungern. Zu Hause schaue ich in den Kofferraum und sehe, dass die Birnen zwar gewechselt sind, die Lampen an sich aber nicht wieder eingebaut wurden sondern im Kofferraum lagen. Ein anderes Mal ging meine Handbremse nicht mehr, nachdem ich in der Werkstatt war. Ganz nett war es, als ich nach der Durchsicht nur noch 10km kam und die Werkstatt mich nicht mal abschleppen wollte. Dabei haben die etwas verbockt gehabt. Alles in allem habe ich mit der Marke Opel also fast nur negative Erfahrungen gemacht. Egal was die noch für tolle Autos raus bringen mögen, ein Opel kommt mir nicht mehr in die Garage.
Nach dem Opel Debakel hatte ich einen Toyota Corolla und war auch super zufrieden damit. Die Leistungen der Werkstatt waren auch völlig in Ordnung, so dass ich da nichts zu meckern hatte. Den Corolla hat dann mein Ex-Freund noch eine ganze Weile gefahren und hat ihn dann mit 280.000 km auf dem Tacho und 12 Jahren sogar noch weiter verkaufen können, weil keine nennenswerten Macken dran waren. Einen Toyota würde ich daher auch immer wieder nehmen.
Seit ich dem fahre ich Audi A3 und das nun schon zum zweiten Mal. Ich habe auch für nächstes Jahr wieder einen A3 im Blick. So langsam werde ich also Markentreu. Das Auto fährt sich einfach super, mit der Werkstatt bin ich zufrieden und auch sonst ist alles Bestens. Der einzige Nachteil ist natürlich der Preis. Sowohl bei der Anschaffung, als auch bei den Reparaturen. Aber so lange ich es mir leisten kann, werde ich auch weiterhin bei Audi bleiben. Der A3 reicht mir auch, obwohl ich manchmal schon gern einen etwas größeren Kofferraum hätte. Aber wie sagt man so schön, man kann nicht alles haben. Mein vorheriger Audi ist jetzt etwa 13 Jahre und hat auch an die 300.000 km runter, fährt aber immer noch prima.
Für meinen Sohn werde ich mich auf einen Golf orientieren. Ich selbst fahr Golf zwar nicht so gern, aber das macht ja nichts. Ich bin einfach irgendwie zu klein für den Golf, da finde ich nie eine gute Sitzposition. Aber mein Bruder fährt auch Golf, seit er den Führerschein hat. Ich glaube das ist ein gutes "Jungsauto". Aber noch haben wir da ein paar Jahre Zeit um das zu entscheiden.
Ich glaube das es viele Autofahrer gibt, die einer Automarke treu bleiben, vor allem wenn sie sehr gute Erfahrungen gemacht haben. Ich würde auch bei einer Marke bleiben, wenn das Auto immer zuverlässig war, wenig Reparaturen hatte und immer zuverlässig war. Ich selber habe noch keinen Führerschein, aber ich werde mir einen VW zulegen, wenn ich den Lappen endlich habe. In meinem Familien- und Freundeskreis fahren einige einen VW, und sie haben ganz selten Probleme mit diesen Autos. Vor allem kann gerade bei den etwas älteren Modellen noch vieles selbst gemacht werden. Bei den ganzen neuen Autos muss man ja für jede Kleinigkeit in die Werkstatt fahren, und ganz oft haben die Autos mit Elektronik viele kleine Wehwehchen. Das würde mich auf Dauer doch schon ganz schön nerven.
Ich habe bisher sieben Autos gefahren, allerdings waren die letzten vier davon allesamt Renault-Modelle, nämlich zweimal ein Clio, einmal ein Twingo und nun der Mégane Grandtour. Es ist tatsächlich so, dass mich Renault bisher überzeugen konnte und ich mir auch schon das eine oder andere Mal darüber Gedanken gemacht habe, mir als nächstes Auto, wenn meines mal ersetzt werden sollte, wiederum einen Renault zu kaufen, denn es gibt noch einige Modelle, denen ich etwas abgewinnen kann. Man kann mich also, denke ich, auch wirklich als markentreu bezeichnen.
Der Grund dafür liegt meines Erachtens recht klar auf der Hand, denn jeder von uns, der Autofahrer ist, wird in seinem Bekannten- und Verwandtenkreis immer wieder damit konfrontiert werden, dass jemand über sein Auto klagt. So habe ich nicht selten von Audi- und BMW-Fahrern gehört, dass an ihren Fahrzeugen irgendetwas kaputtging, das dann recht kostspielig ersetzt werden musste. Auch Kundendienste sind wohl bei beiden Marken nicht gerade günstig. Ein Auto ist an sich und vor allem wohl in der Anschaffung schon nichts, was man zwingend als günstig bezeichnen kann, und mal abgesehen davon, dass ich mir kein unzuverlässiges Auto wünsche, möchte ich auch nicht für ein kleines Relais des Scheibenwischers neunzig Euro plus Steuer zahlen müssen oder mit anderen Problemchen ähnlich überrascht werden.
Hinzu kommt, dass mich bei Renault bisher Preis und Leistung wirklich überzeugen konnten. Mein momentanes Auto verfügt über alle möglichen technischen Spielereien, die teilweise auch wirklich nicht nötig wären, aber vielleicht ganz nett oder sogar recht bequem sind. Diese Spielereien haben mich zum Teil mittlerweile so überzeugt, dass ich mir wünschen würde, sie in meinem nächsten Auto auch wieder zu haben, obwohl es auch ohne gehen würde, aber eben nicht so angenehm. Ich weiß aber, dass Renault diese vermeintlichen Spielereien mittlerweile in allen oder wenigstens nahezu allen Modellen verbaut und dass sie auch langfristig funktionieren, genauso wie ich sagen kann, dass mein Auto insgesamt doch wirklich zuverlässig ist – vor allem eben im Vergleich mit anderen Marken, die ich aus eigener Erfahrung oder der von Freunden kenne. Und schon insofern sehe ich keinen Grund, den Hersteller zu wechseln, wenn ich mal ein neues Auto anschaffe.
Es ist gleichzeitig aber nun auch nicht so, dass ich darauf bestehe, mir als nächstes Fahrzeug wiederum einen Renault anzuschaffen. Ich hätte zwar alles andere als etwas dagegen und würde mich dahingehend auch tatsächlich umschauen, aber ich würde sicherlich auch anderen Herstellern eine Chance geben, je nachdem, wie wählerisch ich in der entsprechenden Situation überhaupt auch sein kann. Sollte ich jetzt von heute auf morgen ein günstiges kleines Auto kaufen müssen, dann wäre mein erster Einfall allerdings auch in der Tat ein ganz anderes Auto, kein Renault, sondern ein Seat. Den Ibiza, der um 2000 herum gebaut wurde, finde ich beispielsweise ganz nett und ich würde mich in einem entsprechenden Notfall auch sicherlich erkundigen, wie es um seine Zuverlässigkeit bestellt ist und dann gegebenenfalls auf Seat wechseln, auch, wenn ich im Falle einer Wahlmöglichkeit recht sicher wiederum einen Renault nehmen würde.
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