"2 and a half men" mit Ashton K. - erstes Fazit?

vom 10.01.2012, 13:27 Uhr

Also ich hatte nie Interesse an Two and a half men. Charly Sheen gehört für mich zu den uninteressantesten Schauspielern, die es gibt. Jedoch habe ich mich durch die intensive Werbung im Vorfeld dazu durchgerungen, die neue Episode mit Ashton Kutcher zu schauen. Und ich muss gestehen, dass ich die Serie nun deutlich besser als mit Charly Sheen empfinde und mir sie nächste Woche auch mal wieder anschauen werde. Die Folge gestern war zwar etwas chaotisch und durcheinander, aber ich fand sie an sich in Ordnung.

» Wibbeldribbel » Beiträge: 12585 » Talkpoints: 9,82 » Auszeichnung für 12000 Beiträge



Als Fan der Serie "Two and a half men" habe ich mir natürlich die beiden neuen Folgen, die gestern liefen, nicht entgehen lassen. Ich bin einer der wenigen, der einfach mal die Umstellung auf einen zukommen lässt. Überall dieses herumgejammere und Geheule weil Charlie Sheen die Serie verlassen hat. Natürlich ist es ein wenig blöd, wenn man nach 9 Staffeln den Hauptdarsteller austauschen muss aber was solls. Ich mag es nicht, wenn man im vornherein schon sagt, dass die Serie ab jetzt nicht mehr geschaut wird, nur weil die Rolle von Asthon Kutcher übernommen wird. Die Leute haben die Folge noch nicht gesehen, sind aber bereits jetzt fest entschlossen, dass er seinen Job nicht gut macht. Wo ist hier bitte die Logik? So etwas nervt mich brutalst. Wie kann man etwas beurteilen, wenn man es noch nicht einmal gesehen hat?

Ich empfand die beiden neuen Folgen durchaus als sehr gelungen. Ich habe herzlich gelacht bei den beiden Folgen. Asthon macht sich wirklich exzellent und passt doch sehr gut in diese Rolle. Er verkörpert ja auch nicht so eine Person wie Charlie. Er ist ein Mann, der noch nicht wirklich erwachsen geworden ist und er hängt an seiner Frau. Ich denke mal, dass sich diese Person im laufe der Staffel etwas mehr in die Richtung von Charlie Sheen entwickelt. Wenn das doch nicht der Fall sein sollte, dann ist das auch nicht weiter dramatisch für mich. Ich bin auf jeden Fall sehr gespannt wie sich die Serie weiter entwickeln wird aber ich bin sicher, dass wir noch einige lustige Folgen geliefert bekommen.

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» Zohan » Beiträge: 4398 » Talkpoints: 16,33 » Auszeichnung für 4000 Beiträge


Ich habe ein paar Mal ziemlich gelacht. Aber mir liegt die naive Bengel Nummer von "Walden" überhaupt nicht. Dafür gibt es doch eigentlich Jake. Auch die Nackt-Auftritte (in der Vorschau wird wieder blank gezogen), finde ich dann eher inflationär eingesetzt und so mein Typ ist Asthon Kutcher dann halt auch nicht. Mir fehlen Charlies kleine Bosheiten.

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» Bellikowski » Beiträge: 7700 » Talkpoints: 16,89 » Auszeichnung für 7000 Beiträge



Seitdem Charlie Sheen weg ist, schau ich mir "Two and a half man" gar nicht mehr an. Ich finde Charlie Sheen kann man nicht so leicht ersetzen. Durch ihn wurde ich auf die Serie aufmerksam, aber jetzt schau ich mir die Serie nicht mehr an. Viele andere werden wahrscheinlich auch die Serie nur angeguckt haben, da Charlie Sheen gespielt hatte. Oder ist das bei euch nicht so?

» uA_Musti » Beiträge: 542 » Talkpoints: 25,30 » Auszeichnung für 500 Beiträge



Ich habe vorgestern auch endlich Folge I und II mit Ashton Kutcher gesehen und auch, wenn ich Kutcher doch recht sympathisch fand, ich denke, hätte ich die Serie mit ihm allein kennengelernt, so würde ich nicht weiter schauen. Er hat seine Sache zwar recht gut gemacht, der Knallerdialog kam von ihm und Berta, aber ansonsten muss ich sagen, dass mir Charlie Sheen als Charlie Harper doch auch fehlt. Alan Harper und auch sein Sohn Jack, sowie Berta wiegeln das doch ganz gut auf.

Ich muss jedoch auch sagen, dass ich bei Kutcher deshalb so vorsichtig oder so zurückhaltend bin, weil ich mit ihm immer die Serie "Die wilden Siebziger" verbinde. Dort hat er einen naiven Schönling gespielt, was nicht viel anders wie jetzt bei "Two and a half men" ist, nur eben auf eine andere Art und Weise. Mal sehen, vielleicht wird es mit ihm noch etwas spannender und interessanter, aber Charlie Sheen werde ich weiterhin stets eine Träne nachweinen.

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» *steph* » Beiträge: 18439 » Talkpoints: 38,79 » Auszeichnung für 18000 Beiträge


Ich kannte die neuen Folgen schon eine Weile und muss sagen, dass ich sie furchtbar finde. Vor allem die erste Folge mit der Beerdigung. Man merkte, wie sauer Chuck Lorre auf Charlie Sheen war. Das ganze hat er dann allerdings an Charlie Harper ausgelassen. Ich finde, da hätten sie schon etwas besser trennen sollen. Es war einfach unmöglich, wie sich all die Frauen da über ihn ausgelassen haben. Sogar Chalsea, mit der er verlobt war und die dann ihn für einen Anwalt hat sitzen lassen stellt sich dort hin und beschwert sich, dass er ihr eine Geschlechtskrankheit verpasst hat.

Besonders schlimm fand ich auch, dass Rose dort mal eben so locker zu gibt, dass sie ihn vor die Metro (U-Bahn in Paris) geworfen hat, weil er ihr fremd gegangen ist. Für mich war Rose immer eine der liebsten Personen da. Natürlich war sie immer ein wenig verrückt, was ja auch ihren Charme ausgemacht hat. Aber eine kaltblütige Mörderin aus ihn zu machen, finde ich einfach mies. Immerhin hat sie Jahre lang auf Jake aufgepasst.

Ganz unsympathisch ist mir hier auch Allan. Zwar war er vorher schon nicht gerade mein Liebling dort, doch finde ich es eine Sache, sich beim Bruder einzuquartieren. Eine ganz andere aber, einen wild fremden Menschen auszubeuten, so völlig ohne schlechtes Gewissen. Wenn Walden wenigstens noch ein Vetter wäre, aber so? Vielleicht hätten sie einfach sagen sollen Rose gehört das Haus, da sie mit Charlie verheiratet war und sie lässt Walden zur Untermiete dort wohnen, schmeißt aber auch Alan und Jake nicht raus. Das wäre doch viel Glaubwürdiger gewesen. Vorallem auch, da Charlie plötzlich 3 Hypotheken hatte und selbst die reiche Mutter kein Geld hatte, die abzuzahlen.

Was mich an Walden stört ist, wie super den alle finden. Der Typ sieht mit diesem Bart und den Haaren einfach nur schmuddelig aus und alle tun so als wäre er Gottes Geschenk an die Menschheit. Und es ist ja jetzt nicht so, als ob Ashton von sich aus so schrecklich aussieht. Die haben ihn ja extra so gestylt. Man sieht doch in den Filmen, dass er rasiert und mit ner ordentlichen Frisur durchaus gut aussehen kann.

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» Endymion » Beiträge: 1015 » Talkpoints: 21,43 » Auszeichnung für 1000 Beiträge


Ich fand die ersten Folgen mit Ashton Kutscher um einiges besser als die mit Charlie Sheen. Den mochte ich ja irgendwie noch nie und ich fand diese Serie immer einfach nur abgedroschen und über die Maßen sexistisch, das hat mir gar nicht gefallen. Waldon Schmidt hingegen erinnert mich ein wenig an mich selbst und ich mag es, wie kindlich er dargestellt wird. Außerdem sieht er auch ganz einfach viel besser aus als Charlie und hat neben einem ihm ziemlich eigenen Witz auch noch Charme. Denn witzig war Charlie ja manchmal auch, aber dabei war er trotzdem nicht sehr charmant. Eigentlich war er eher ätzend und ging mir ziemlich auf die Nerven. Ich habe die Sendung auch immer nur geschaut, wenn ich bei jemand anderem zu Besuch war und diese Person hat immer Two and a Half Man geschaut.

Die neue Folge habe ich mir aus freien Stücken angesehen, da es mich doch sehr interessiert hat, ob die Serie nun besser wird und vielleicht zumindest ein kleines bisschen Niveau bekommt. Das einzige, was ich bis jetzt wirklich schade finde, ist, dass Rose vermutlich nicht mehr zu sehen sein wird. Und dabei mag ich Rose doch am liebsten.

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» olisykes91 » Beiträge: 5370 » Talkpoints: 24,75 » Auszeichnung für 5000 Beiträge



olisykes91 hat geschrieben:und über die Maßen sexistisch

Und dir ist jetzt aufgefallen, dass es in der neuen Serie nicht mehr sexistisch ist? Also auch wenn Walden mit zwei Frauen auf das Zimmer geht oder eine alte Freundin von Charlie sich in ihrer Trauer sofort auf den neuen Womanizer wirft hältst du für ein normales vorgehen? Oder aber der aggressive Bezug auf das "Gehänge" (was sehr oft für nur zwei Folgen vorkam) ist in deinen Augen nur aus anatomischer Sicht, nicht aus sexistischer Sicht zu sehen?

Das Konzept ist doch gleich geblieben und es geht immer und ausschließlich um das Eine. Hier die Mitleid erzielende Person Alan (mit der sich eigentlich das Publikum identifizieren soll) und auf der anderen Seite einer, der alles hat und immer jede Frau bekommt, die sonst in den Träumen der Zuschauer einem jeden Wunsch erfüllen mag.

Vielleicht aber habe ich die neuen Zwischentöne nicht gesehen oder aber das Konzept der alten Serie nicht verstanden. Wäre aber aufrichtig dankbar, wenn ich hier aufgeklärt werden sollte.

» derpunkt » Beiträge: 9898 » Talkpoints: 88,55 » Auszeichnung für 9000 Beiträge


Mein erster Eindruck der neuen Staffel mit Ashton Kutcher war: Auch ohne Charlie ist die Serie noch spitze! Die erste Folge der neunten Staffel begann mit Charlies Beerdigung, welche durch die vielen witzigen Momente gar nicht als solche zu erkennen war.

Charlies Asche wird von Alan ungewollt verschüttet, als er Walden draußen auf der Terrasse sieht. Damit endet Charlie im Staubsauger, was sicherlich für Diskussionen gesorgt hat. Walden Schmidt, der Charlie ersetzt, ist das völlige Gegenteil von Charlie. Walden ist den Frauen gegenüber sehr unbeholfen und hängt sehr an seiner Frau Bridget, die sich von ihm trennen will.

Alans Sohn Jake macht es nichts aus, dass sein Onkel von einem Zug überrollt worden ist, dies merkt man daran, dass er auf der Beerdigung sagt, dass er hungrig sei und desinteressiert dasitzt. Die Serie hat durch Ashton Kutcher einen neuen Hauch an Humor bekommen, der die Serie in meinen Augen wieder auferstehen lässt.

» Skingtephen » Beiträge: 7 » Talkpoints: 0,71 »


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