Trinkgewohnheiten - Trinkt ihr noch oder sauft ihr schon?

vom 09.01.2012, 23:15 Uhr

Dass Leute in den Supermärkten und Getränkemärkten größere Mengen Alkohol kaufen, finde ich an sich nicht einmal problematisch. Als Außenstehender kann man doch gar nicht beurteilen, wofür die alkoholischen Getränke gedacht sind. Manche Leute kaufen sich eine Kiste Bier auf Vorrat, die dann vielleicht mehrere Monate hält. Andere planen vielleicht eine Cocktailparty mit Freunden und kaufen dafür viele alkoholhaltige Getränke ein. Es muss nicht so sein, dass die Sachen, die gekauft werden, auch allein vom jeweiligen Käufer getrunken werden und das vielleicht auch noch am selben Abend. Aber grundsätzlich stimmt es natürlich schon, dass es einige Leute gibt, bei denen der Alkohol eine viel zu große Rolle spielt und bei denen der Alkohol dann auch nicht mehr in Maßen, sondern in Massen konsumiert wird.

Als Jugendlicher und direkt nach Erreichen meiner Volljährigkeit habe ich fast überhaupt keinen Alkohol getrunken. Ich fand es auch regelrecht widerlich, wenn Leute ab und zu mal etwas getrunken haben. Wenn dies sogar mit einer gewissen Regelmäßigkeit verbunden war, fand ich das schon ziemlich daneben. Ich weiß noch, dass ich an meinem 18. Geburtstag ein wenig Champagner und etwas Bier getrunken habe. Ansonsten habe ich aber weder bei Partys noch an Silvester etwas getrunken.

Mittlerweile trinke ich ab und zu mal Alkohol, allerdings nicht regelmäßig und auch eher in geringen Mengen. Manchmal trinke ich auch ein halbes Jahr gar keinen Alkohol. Auf keinen Fall trinke ich jedes Wochenende und auch nicht jeden Monat. Wenn ich etwas trinke, dann trinke ich auch nicht so viel, dass es mir anschließend schlecht geht oder ich mich gar peinlich benehme. Ich muss allerdings zugeben, dass ich einmal in meinem Leben wirklich so betrunken war, dass ich einen Filmriss hatte. Das ist schon ein bisschen her. Meine damalige Freundin hatte sich getrennt und der Trennungsschmerz war so groß, wie ich mir das vorher nicht hätte vorstellen können - heute kann ich das übrigens auch nicht mehr. Jedenfalls habe ich an einem Abend sehr viel getrunken, so dass es mir die folgenden zwei Tage absolut elend ging. Das war so erbärmlich, obwohl ich nur bei einem Freund auf dem Sofa eingeschlafen bin. Ich habe mich also nicht besonders peinlich angestellt. Die reine Tatsache, sich so zu betrinken, ist aber mehr als primitiv und ich möchte das nicht wieder haben.

Ich mag es nicht, wenn Leute sich regelrecht betrinken und dann nichts mehr mitbekommen. Wenn ich mit solchen Personen mal konfrontiert bin, finde ich das mehr als peinlich und ich signalisiere ihnen dann wohl auch, dass mich so ein Verhalten nicht nur nervt, sondern regelrecht abstößt. Wenn man schon betrunken ist, sollte man wenigstens die Klappe halten und sich schlafen legen. Ich habe kein Verständnis für Betrunkene, die sich dann auch noch aufdringlich verhalten und andere Leute belästigen. Dieses Lallen finde ich auch richtig armselig. Wenn man nicht mehr klar sprechen kann, sollte man lieber den Mund halten. Bis zu einem gewissen Grad an Alkoholisierung merkt man doch auch, wie man sich artikuliert. Merkt man das schon nicht mehr, wird es peinlich.

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» Cologneboy2009 » Beiträge: 14210 » Talkpoints: -1,06 » Auszeichnung für 14000 Beiträge



Ich trinke jedenfalls gerne Alkohol. Jedoch niemals allein zuhause, ich habe hier weder Bier noch Spirituosen vorrätig. Allerdings dafür umso lieber mit Freunden in der Stadt. Was gibt es schöneres, als in einer Kneipe mit Freunden ein paar Bierchen zu kippen und über Gott und die Welt zu philosophieren? Dabei entstehen die lustigsten Geschichten, die man sein Lebtag nicht vergisst. Da kann es auch schon mal vorkommen, dass die Augen gläsrig werden und ich zu lallen beginne, was mich aber nicht stört.

Soweit, dass ich mich übergeben muss, kommt es allerdings nicht mehr. Das war in meiner "Sturm- und Drangphase" öfters mal der Fall, vorallem bedingt durch Überheblichkeit und falsche Selbsteinschätzung. Ich würde nicht sagen, dass ich regelmäßig trinke. Mal einmal die Woche, in guten Zeiten auch mehrmals die Woche, in nicht so guten Zeiten mal mehrere Wochen gar nicht. Ich hab auch nichts gegen Betrunkene, jedenfalls so lange sie friedlich sind und nicht rumpöbeln. Jeder reagiert anders auf Alkohol, wenn jemand einfach nur lustig ist, ist das für mich nicht abstoßend, im Gegenteil, das kann sogar sehr amüsant sein. :D

» Gelbbauchunke » Beiträge: 4 » Talkpoints: 3,20 »


Ich hatte noch nie einen richtigen Filmriss und darüber bin ich auch froh. Ich trinke oder "saufe" zwar manchmal schon extrem viel, aber so schlimm war es echt noch nie. Und daher kann ich mir auch eigentlich gar nicht vorstellen, dass man so viel trinken kann (ohne im Krankenhaus zu laden), dass man einfach dann die meisten Sachen vergisst. Ich habe mich da ziemlich im Griff und finde das sollte eigentlich jeder haben.

Wenn auf der Straße irgendwelche Leute herum laufen, die sich übergeben, dann finde ich das immer ziemlich ekelhaft und ich kann nicht verstehen, wie man so übertreiben kann, man sollte seine Grenzen eben nicht überschreiten. Bei "normalen" Betrunkenen, die dann eben einfach ein bisschen durch die Gegend wanken und lustiges Zeug von sich geben, finde ich das auch total in Ordnung. Aber dabei bleibt es ja leider nicht bei allen und das ist dann schon nicht mehr schön.

» Wunschkonzert » Beiträge: 7184 » Talkpoints: 42,56 » Auszeichnung für 7000 Beiträge



Ich bezeichne mich jetzt nicht unbedingt als Durchschnittsdeutschen - aber so wie wohl fast jeder, in jedem Fall aber jeder zweite Deutsche, habe ich auch schonmal mehr getrunken, als es der Durst eigentlich hergegeben hat und als eigentlich förderlich gewesen wäre, um an nächsten Morgen nicht mit einem mittelschweren Kater zu erwachen. Das kann eben mal passieren und solange es nicht zur Gewohnheit wird oder sich als Dauerzustand einstellt, ist auch nicht unbedingt sonderlich viel dagegen zu sagen. Es passiert halt mal und dann ist aber auch wieder gut.

Es gab Zeiten, wo man schonmal mehr konsumiert hat - in der Studentenzeit beispielsweise, weil dort beinahe jeden dritten Tag irgendwo eine andere Uniparty war - und es ist auch naturgemäß so, dass ich mittlerweile viel weniger trinke, bzw. kaum noch etwas. So dürfte das den meisten Menschen gehen oder gegangen sein, wenn sie ihr Trinkverhalten wieder in den Griff bekommen und in gesunde Bahnen gelenkt haben.

Mittlerweile trinke ich tatsächlich kaum mehr etwas und das schon seit Jahren. Es gibt zwar auch heute noch Anlässe, wo traditionell mehr getrunken wird - wie beispielsweise Geburtstage oder Firmenfeiern, auf denen es immer relativ feucht-fröhlich zugeht - aber unter der Woche fließen kaum mehr als zwei Flaschen Bier meine Kehle herunter. Selbstverständlich: Wenn mir der Sinn danach steht, können es in einer Woche auch mal drei oder vier Flaschen Bier sein; und dann trinke ich auch garantiert kein alkoholfreies, weil mir das einfach und trotz zahlreicher Versuche nicht schmecken will. Aber auf der anderen Seite gibt es dann auch wieder mal eine Zeit, in der ich drei, vier oder gar noch mehr Wochen keinen einzigen Schluck trinke, weil mir der Sinn nicht danach steht.

Vom übermäßigen Trinken, das man am nächsten Morgen meist voller Inbrunst bereut, habe ich mich jedenfalls schon vor einigen Jahren verabschiedet und vermisse die negativen Erfahrungen und das Übelsein am nächsten Morgen, das damit meist Hand in Hand ging, auch nicht in irgendeiner Weise. Im Gegenteil ist es doch einfach schön, wenn man am Wochenende morgens aufwacht und sich nicht den brummenden Kopf halten muss, sondern gleich frisch in den Tag starten kann. So fühlt sich Leben an - nicht wie eine Elefantenherde, die auf einem Kopf herumgetrampelt ist. Aber weil es solche Tage in jüngeren Jahren eben auch gab, kam damit auch hin und wieder mal ein Filmriss mit einher. Obwohl das auch in jungen Jahren kaum der Fall war, weil ich mich dann eigentlich immer unter Kontrolle hatte.

Ich kann nun nicht behaupten, dass die Deutschen wie von Sinnen trinken - dass wir, im internationalen Vergleich, aber trotzdem einen der vordersten Plätze belegen, sieht man nicht nur in den Supermärkten, sondern auch dann, wenn man sich anschaut, wie viele Liter Bier eigentlich in Deutschland im Jahr verkauft werden. Das sind schon erstaunliche Zahlen, die da ans Tageslicht kommen - und die sich auch nicht ändern werden, wenn der Kasten Bier - je nach Marke - einfach auch günstiger ist als ein Kasten Wasser. Alkohol ist immer noch die beliebteste aller Volksdrogen und überaus erschwinglich.

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» Paul Smith » Beiträge: 416 » Talkpoints: 2,05 » Auszeichnung für 100 Beiträge



Das letzte Mal Alkohol getrunken, habe ich an Silvester und auch nur ein Gläschen Sekt, da ich zu dem Zeitpunkt noch gelegentlich gestillt habe. Sonst habe ich, seitdem ich die Pille abgesetzt habe, nichts mehr getrunken.Davor habe ich hin und wieder ein Glas Wein getrunken.

Besoffen war ich schon häufiger, einen richtigen Filmriss hatte ich seit meiner Jugend nicht mehr. Aber dafür einige Male. Und an das eine Mal kann ich mich besonders gut erinnern. Es war der 80ster Geburtstag einer Verwandten und erst wollte ich nichts trinken. Ich war gerade mal 15 Jahre alt und hatte wenig gegessen. Irgendwann habe ich dann mit angestoßen und auf einmal ging alles ganz schnell.Es wurde ein Schnaps nach dem anderen gekippt und plötzlich sah ich alles durch einen Schleier. Ich war ständig auf Toilette und habe mich übergeben. Als ich an die frische Luft gegangen bin, hat es mir dann den Rest gegeben und ich bin zusammen geklappt. Na ja aber Gott sei Dank hatte ich keine Alkoholvergiftung und es ist nichts Schlimmeres passiert.

Ich finde es gehört dazu, dass man mal einen über den Durst trinkt und es kann auch passieren, dass man mal einen Filmriss hat, aber es sollte nicht ständig vorkommen. Ich habe dadurch ein gutes Gefühl bekommen, wann es Zeit ist auf Wasser oder andere alkoholfreie Getränke umzusteigen.

Schlimm finde ich, dass es mittlerweile viele Jugendliche gibt, die mit Alkoholvergiftung ins Krankenhaus eingeliefert werden und das nicht nur einmal. Es gibt immer häufiger Minderjährige, deren Leber schon Schaden genommen hat. Da werden Drogen immer so verteufelt, aber Alkohol zu trinken ist was ganz Alltägliches. Ich finde auch da sollte man aufpassen, wann es dann mal wirklich zu viel ist und ob es nur das Austesten ist oder aber schon zur Sucht geworden ist.

Was ich auch schon häufiger gehört habe, dass Menschen die bewusstlos aufgefunden wurden und nach Alkohol gerochen haben, einfach nicht weiter beachtet wurden, obwohl diese vielleicht nur ein Bierchen und keinen ganzen Schnapsladen zu sich genommen hatten,sondern ihre Bewusstlosigkeit eine andere Ursache hatte.

Generell tun mir alkoholkranke Menschen leid, denn auch wenn sie teilweise im betrunkenen Zustand abstoßend wirken, so sind sie dennoch krank und sollten auch so gesehen werden. Leider schaffen es viele nicht, dem Alkohol auf Dauer zu widerstehen.Die Rückfallquote ist sehr hoch. Wer solche Menschen verurteilt, sollte sich selbst hinterfragen, ob es nicht auch ihm passieren könnte. Denn ich sage immer: sag niemals nie!

» sabinsche0303 » Beiträge: 29 » Talkpoints: 19,94 »


Ich trinke absolut keinen Alkohol mehr. Als ich zwölf Jahre alt gewesen bin habe ich eine Flasche Kümmerling getrunken und fand das so eklig, dass ich danach nie wieder einen Tropfen Alkohol pur angerührt habe. Die einzige Ausnahme ist die so genannte Herrencreme, eine Art Vanillepudding mit Rumanteil. Demzufolge hatte ich auch noch nie einen richtigen Filmriss oder auch nur ein vergleichbares Rauschgefühl, denn ich bin noch nie angetrunken oder gar betrunken gewesen.

Ich kann es auch nicht so richtig nachvollziehen, warum Menschen viel Alkohol konsumieren und ich bin auch immer ein wenig angewidert, wenn ein offensichtlich angetrunkener Mensch in meiner Nähe ist oder sogar mit mir eine Unterhaltung oder ähnliches beginnen will. Ich mag nicht nur den Alkoholgeruch dieser Person, sondern ganz einfach auch die Tatsache, dass er oder sie viel Alkohol getrunken hat. Ich verstehe das eben einfach nicht, denn ich bin der Meinung, dass man keinen Alkohol benötigt um eine gute Stimmung aufkommen zu lassen.

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» olisykes91 » Beiträge: 5367 » Talkpoints: 24,16 » Auszeichnung für 5000 Beiträge


Ich trinke selten Alkohol und kaufe ihn noch seltener im Geschäft. Wenn ich mal etwas trinke, dann meistens im Urlaub abends mal einen Cocktail. Im Alltag oder auch am Wochenende gehe ich ganz selten mal weg und trinke dann auch etwas. Aber zuhause habe ich eigentlich nur ganz wenig alkoholische Getränke. Es macht ja auch keinen Spaß, alleine zuhause zu sitzen und etwas alkoholisches zu trinken.

Einen Filmriss hatte ich auch noch nie und ich lege auch keinen Wert darauf, diese Erfahrung jemals zu machen. Ich möchte gerne kontrollieren, was ich mache und mit hohem Alkoholkonsum ist das ja kaum mehr möglich. Da ich generell ein sehr vorsichtiger Mensch bin, höre ich auch bei alkoholischen Getränken lieber früher als später auf, und das finde ich auch gut so.

» Barbara Ann » Beiträge: 28945 » Talkpoints: 58,57 » Auszeichnung für 28000 Beiträge



Ich selbst trinke eigentlich nicht so besonders viel Alkohol. Ich habe einfach keinen Spaß mehr daran, mich sinnlos zu betrinken und ich merke auch immer selbst sehr schnell, wenn es mir reicht. Dabei habe ich im Normalfall nach zwei Gläsern keine Lust mehr auf weiteren Alkohol und sobald ich merke, dass ich leicht angetrunken bin, dann reicht es mir auch. Immerhin mag ich das Gefühl überhaupt nicht, betrunken zu sein. Ich kann es nicht leiden, keine Kontrolle über meinen Körper zu haben und das ist für mich eines der schlimmsten Gefühle überhaupt, da man sich dabei einfach so hilflos fühlt. Das will ich nicht erleben und von daher höre ich auch immer auf zu trinken, sobald ich eben angetrunken bin. Ich verspüre dann auch keine Lust mehr, noch etwas Weiteres zu trinken und mir reicht es auch voll und ganz, zumal man auch Spaß haben kann, wenn man nicht völlig betrunken ist.

Noch vor einigen Jahren kam es öfters vor, dass ich betrunken war und auch durchaus viel getrunken habe. Allerdings habe ich irgendwann meinen Spaß daran verloren, da ich einfach erkannt habe, dass es einfach nur peinlich ist, wenn man betrunken ist. Man sagt und macht immer Dinge, die man am nächsten Tag bereut. Zudem hat man keine Kontrolle mehr über seinen Körper, was ich sehr schlimm finde und am nächsten Tag ist es ja auch so, dass es einem dann sehr schlecht geht. Man hat Kopfschmerzen, einem ist schlecht und man ist schlapp. Das ist für mich aber die reinste Zeitverschwendung und ich habe keine Lust darauf, den ganzen Tag nur im Bett zu liegen. Stattdessen möchte ich das Wochenende sinnvoll nutzen können und am Tag nach einer Party auch noch etwas unternehmen können, ohne dabei kaputt und fertig zu sein.

Natürlich trinke ich hin und wieder auch gerne ein Glas Wein oder Sekt und vor allem im Winter mag ich auch sehr gerne Glühwein. Dabei trinke ich jedoch nie besonders viel. Ich trinke zwar öfters etwas, da ich mich dabei aber immer voll unter Kontrolle habe, finde ich das auch nicht weiter schlimm. Und da ich auch keine Lust habe, jedes Wochenende aufs Neue in den Supermarkt zu gehen, um eine Flasche Wein zu kaufen, kaufe ich dann auch durchaus immer mehrere Flaschen auf einmal. Das finde ich aber auch nicht schlimm und ich kaufe lieber größere Mengen auf einmal, um einfach einen kleinen Vorrat zu haben. Ich kann es mir gut vorstellen, dass das viele Leute so handhaben und von daher ist es dann natürlich auch nicht weiter verwunderlich, wenn man größere Mengen Alkohol auf einmal kauft. Nur weil man viel Alkohol auf einmal kauft, muss das ja nicht bedeuten, dass man das alles an einem Tag trinkt und vor allem muss es auch nicht heißen, dass man das alles alleine trinken wird.

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» Prinzessin_90 » Beiträge: 35273 » Talkpoints: -0,01 » Auszeichnung für 35000 Beiträge


Ich habe eigentlich schon immer sehr wenig Alkohol getrunken, selbst in meiner Jugendzeit. In meiner Studentenzeit gab es den einen oder anderen auch heftigeren Rausch, wobei ich niemals einen Filmriss oder dergleichen hatte. Seit der Geburt meines Sohnes trinke ich eigentlich sehr wenig Alkohol. Die ersten vier Jahre habe ich beinahe gar nichts getrunken, vielleicht ein Glas Wein im Jahr oder so.

Inzwischen ist es so, dass ich gerne ein Gläschen Wein zu Anlässen trinke. Kann auch durchaus sein, dass es dann zwei Gläser Wein oder Sekt oder dergleichen sind. Die genieße ich dann aber auch wirklich. Mehr trinke ich inzwischen eigentlich nie. Bier und härtere Spirituosen mag ich im Allgemeinen nicht. Wenn dann ist mir wie gesagt ein gutes Glas Wein recht, eventuell noch ein guter Likör oder so.

Aber nicht nur wegen meinem Sohn trinke ich inzwischen noch weniger. Es liegt auch daran, dass ich seit einigen Jahren am Land wohne und ich sehr oft und viel mit dem Auto unterwegs bin, eben auch wenn ich zu einer Grillfeier oder dergleichen eingeladen bin. Und beim Autofahren hatte ich schon immer den ganz strikten Grundsatz, dass ich dann gar nichts trinke auch nicht ein paar Schluck, auch wenn es gesetzlich erlaubt ist.

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» tournesol » Beiträge: 7760 » Talkpoints: 69,99 » Auszeichnung für 7000 Beiträge


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