Wie beruhigt ihr eure Tiere im Wartezimmer beim Tierarzt?

vom 09.01.2012, 19:56 Uhr

Wie im Beitrag Wie lange nach ImpftTermin Tierarztbesuch aufschieben? erwähnt, hatte meine Katze nun heute einen Tierarzttermin. Da ich ja in der Schule war, musste meine Mutter den Termin wahrnehmen und mit der Katze zum Tierarzt fahren. Sie hätte ohnehin Taxi spielen müssen. Jedoch waren gerade heute viele Hunde in Behandlung, meine Mutter musste ganz schön lange mit meiner Katze im Warteraum Platz nehmen. Meine kleine Katze hat eigentlich noch nie Erfahrungen mit Hunden gemacht. Sie saß in ihrer Transportbox und der Hund der Frau, die neben meiner Mutter saß, wollte sie die ganze Zeit anschnüffeln.

Die Besitzerin meinte es handele sich um einen tierlieben Hund, der sich laut Beschreibung sowohl mit Artgenossen, als auch mit Kindern und sogar mit Katzen gut verstehen würde. Aber sie meinte, bisher würde er auf jede Katze abstoßend wirken. Meine Katze mochte ihn auch nicht gerade, sie bekam Angst. Meine Mutter berichtete, dass sie sich in das letzte Eck der Transportbox versteckte. Der Hund wollte trotzdem nicht locker lassen. Auch wenn ihn seine Besitzerin immer wieder zu sich zog, so sorgte meine Katze anscheinend für Aufmerksamkeit. Ständig wollte er zu ihrem Transportkorb und sie beschnüffeln.

Das ging meiner Katze so zuwider, dass sie wie wild zu brummen anfing. Sie wurde immer kleiner, versteckte sich im letzten Loch und brummte was das Zeug hält. Meine Mutter erzählte, sie hätte den Korb dann sogar mal zu sich auf den Schoß genommen, um das Kätzchen zu beruhigen, aber sie war so aufgewühlt, dass der ganze Transportkorb wackelte, so sehr zitterte sie vor Angst. Meine Mutter beschloss dann mit ihr nach draußen zu gehen und im Auto zu warten, drinnen im Wartezimmer hätte sie es nicht mehr ausgehalten.

So wartete sie dann halt im Auto bis die Besitzer mit ihren vierbeinigen Kläffern endlich Leine zogen und ging dann erneut in die Tierarztpraxis. Leider musste sie immer noch ein bisschen warten, weil ein Hund wohl gerade bei einer wichtigen Untersuchung war, die doch etwas länger dauerte als erwartet. Und so betraten wieder zwei Leute mit ihren Hunden die Praxis. Es war wahrlich ein richtiger Hundetag heute beim Tierarzt, aber wie erwähnt handelt es sich um eine der einzigen Tierarztpraxen in der Nähe und deswegen herrscht dort sicher auch solch reger Betrieb.

Mich würde mal interessieren wie ihr euren Tieren die nervige Warterei im Wartezimmer beim Tierarzt versüßt. Haben sie auch immer so extreme Angst vor dem Tierarzt, besonders wenn ihr dann mit ihnen im Warteraum sitzt? Wie kommen eure Tiere mit den anderen Tieren im Warteraum klar? Gerade fremde Hunde vertragen sich ja untereinander nicht immer so ganz und auf Katzen sind die meisten Hunde auch nicht gut zu sprechen.

» iCandy » Beiträge: 1584 » Talkpoints: 0,00 » Auszeichnung für 1000 Beiträge



Versüßen kann ich meinen Zwergkaninchen die Wartezeit im Wartezimmer meiner Tierärztlichen Klinik leider nicht, allerdings ist das für sie vermutlich sogar noch das geringste Problem, denn die Autofahrt dorthin stresst sie mit am meisten. Mir ist aufgefallen, dass sie weniger Probleme damit haben, in einem Wartezimmer zu sitzen, wenn ich die Transportbox mit einem Handtuch verhänge, sodass sie zwar hören und riechen, aber nicht sehen können, was draußen vor sich geht. Das ist mir einmal durch Zufall aufgefallen, als es draußen recht windig war und ich händeringend nach einer Möglichkeit gesucht habe, den Wind davon abzuhalten, ungehindert in die Transportbox zu kommen. Im Wartezimmer hatte ich dieses Handtuch dann nicht abgenommen und ich konnte bemerken, dass sich die Tiere in ihrer Box viel ruhiger verhielten. Bei einem prüfenden Blick nach Anheben einer Ecke des Handtuchs sah ich sie dann zwar aufmerksam, aber nicht sonderlich aufgeregt. Das hat sich allerdings schlagartig geändert, als ich das Handtuch kurz entfernte, da ich dachte, es würde die Tiere beruhigen, zu sehen, woher die Geräusche kommen, die sie hören können.

Mit anderen Tieren müssen meine Zwergkaninchen allerdings nicht klarkommen, eben, weil sie sich während der gesamten Zeit beim Tierarzt, von der Untersuchung einmal abgesehen, in ihrer Transportbox befinden und so nicht mit anderen Tieren in Berührung kommen. Es wäre für meine Zwergkaninchen allerdings sicherlich eine extreme Aufregung, wenn sie Kontakt mit anderen Tieren haben müssten, ich denke, das würde ich nicht ausprobieren wollen. Wenn es irgendwie möglich ist, wähle ich mit meinen Zwergkaninchen ohnehin einen ganz bestimmten Platz vor dem Wartezimmer des Tierarztes, an dem höchstens hin und wieder Menschen und Tiere vorbeigehen. Wenigstens halten sich dort aber nicht ständig irgendwelche nervösen Tiere auf, sodass ich diesen Faktor schon einmal von meinen eigenen Tieren fernhalten kann.

Im Sommer stelle ich die Transportbox außerdem dort in den Hinterhof und warte auch da, denn dieser Hinterhof grenzt an eines der Wartezimmer an und ist gut von dort einsehbar, sodass ich auch problemlos mitbekommen kann, wann wir aufgerufen werden. So halte ich fremde Tiere und deren eigene Nervosität, die sie an meine Tiere weitergeben, außerdem von meinen Zwergkaninchen fern, aber mehr kann ich dann auch leider schon gar nicht mehr für meine Tiere tun.

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» moin! » Beiträge: 7218 » Talkpoints: 22,73 » Auszeichnung für 7000 Beiträge


Wenn ich zum Tierarzt mit einer Katze muss, dann muss ich die Andere auch mitnehmen. Die beiden Tierchen kuscheln sich dann aneinander oder gucken ganz neugierig aus der Transportbox. Ich habe auch schon die Transportbox aufgemacht und die beiden Tierchen haben die Köpfchen rausgestreckt und geguckt. Versteckt haben sie sich noch nie, dazu sind die Beiden recht neugierig. Ich mache die Box auch nur dann auf, wenn Hunde im Raum sind, die die gleiche Größe wie meine Herrschaften haben oder noch kleiner sind und es gab keine Probleme. Groß beruhigen brauche ich die Beiden selten, aber ich habe sie von klein auf an die Box gewöhnt und sie wissen, dass sie später wieder frei in der Wohnung toben dürfen.

» Wibbeldribbel » Beiträge: 12585 » Talkpoints: 9,82 » Auszeichnung für 12000 Beiträge



Am besten ist es, wenn man die Tiere im Auto lässt bis kurz vor der Behandlung. Man sieht ja, wann man ungefähr dran ist und wenn man der Tierarzthelferin sagt, dass sie Bescheid geben soll, macht sie es bestimmt.

So hart wie es klingt, aber man sollte gerade einen Hund nicht streicheln, wenn er vor Angst nicht weiß, wo er sich lassen soll. Wenn man einen Hund streichelt, dann bestärkt man ihn in seiner Angst und er denkt, dass er auch Angst haben muss, weil Frauchen oder Herrchen es ja auch so empfinden. Man sollte die Tiere in Ruhe lassen.

Bei kleinen Tieren, Katzen und kleineren Hunden ist eine Transportbox immer gut, damit man ein Tuch über die Bob legen kann. Die Dunkelheit beruhigt auch ein Tier und das sollte man nie vergessen. Aber im Auto ist ein Tier immer am besten aufgehoben, solange man warten muss.

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» Diamante » Beiträge: 41749 » Talkpoints: -4,74 » Auszeichnung für 41000 Beiträge



Mein Hund hat eigentlich kein Problem mit anderen Hunden, die er im Wartezimmer trifft. Manche lässt er links liegen, andere schaut er sich intensiver an und würde dann auch gerne zu ihnen gehen, um sie sich anzuschauen. Allerdings bleibt er trotzdem neben mir sitzen und verhält sich auch friedlich. Einmal hat er im Wartezimmer ein bisschen gebellt, was er aber auch schnell wieder aufgegeben hat, nachdem ich ihm gesagt habe, dass er aufhören soll. Katzen und andere Tiere sind im vollkommen egal.

Allerdings ist es bei meiner Tierärztin auch meistens nicht so voll im Wartezimmer, da meistens Termine vereinbart werden und diese auch von Seiten der Ärztin recht gut eingehalten werden können. Natürlich kann man auch spontan erscheinen, aber ich rufe immer vorher an. Da ich zu Fuß nur fünf Minuten zur Praxis brauche, kann ich bei kurzfristigen Terminen mit eventueller Wartezeit auch zwischendurch mal anrufen und muss die Zeit nicht im Wartezimmer absitzen.

Mein Hund hat keine Angst vor der Tierärztin und regt sich daher auch nicht auf, wenn ich mit ihm zum Arzt gehe. Ich musste in den letzten sechs Monaten dreimal mit ihm zum Arzt, neben der normalen Impfung hatte er auch eine kleine Verletzung am Auge und eine Ohrentzündung. Die Besuche beim Tierarzt, beziehungsweise einmal in der Tierklinik waren kein Problem für ihn, er war ganz entspannt. Ich nehme dennoch immer ein paar Leckerchen mit und gebe ihm dann auch etwas davon wenn er besonders lieb ist. Auch ohne die Leckerchen gäbe es mit ihm keine Probleme. Der Weg zur Praxis hin ist auch kein Problem. Normalerweise gehen wir zu Fuß, aber es wäre auch kein Problem, ihn im Auto mitzunehmen. Er fährt ohnehin oft mit mir Auto und scheint das auch sehr zu mögen.

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» Cologneboy2009 » Beiträge: 14210 » Talkpoints: -1,06 » Auszeichnung für 14000 Beiträge


Kleine Tiere wie Katzen, Kaninchen und andere Tierchen würde ich immer in einer sicheren Transportbox zum Tierarzt bringen, und diese Box auch mit einem Handtuch oder ähnlichem zuhängen. Durch die Dunkelheit werden die Tiere meistens etwas ruhiger.

Ich finde das Verhalten von der Hundebesitzerin etwas frech, sie hätte dafür sorgen müssen, das der Hund die Katzenbox in Ruhe lässt. Schade das deine Katze ihm nicht mal auf die Nase gehauen hat, denn ich finde es unmöglich das andere Tierbesitzer keine Rücksicht nehmen.

Ich habe das Problem zum Glück nicht, zwar ist unsere Tierärztin die Einzige im näheren Umkreis, aber ich habe noch nicht erlebt, das es bei ihr so voll ist. Sie hat die Termine ganz gut koordiniert. Bei meinem damaligen Tierarzt gab es auch nie Probleme, denn er hatte für Hunde einen extra Warteraum, so das es keine Zwischenfälle mit den Tieren in der Box gab.

Auch wenn mein Hund eine ganz Brave ist, würde ich wohl draußen warten mit ihr, weil ich es in Warteräumen absolut nervig finde, das die anderen Hunde dauernd herum kläffen und Palaver machen. Für mich ist es teilweise auch eine Erziehungssache.

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» Wennie4 » Beiträge: 1754 » Talkpoints: 6,72 » Auszeichnung für 1000 Beiträge


Zwar lebt im Moment kein Haustier in meiner Familie, trotzdem kann ich darüber berichten, wie sich unser bereits vor mehreren Jahren leider verstorbenes Zwergkaninchen vor und während des Besuches beim Tierarzt verhielt. Ich kann mich nicht mehr genau zurückerinnern, aber ich bin der Meinung, dass unser Kaninchen auch erst nach mehreren Terminen eine Angst gegenüber dem Tierarzt beziehungsweise seiner Praxis, mit ihren vielen fremden Eindrücken, Gerüchen und den großen Hunden, entwickelte. Nach rund drei Jahren mit regelmäßigen Tierarztbesuchen könnte man meinen, dass sich ein Tier an selbige gewöhnen würde.

Doch unser Zwergkaninchen bemerkte noch bevor wir den Transportkorb vorbereiteten, dass wieder einmal ein Arzttermin anstand. Ab diesem Moment zitterte das Kaninchen am kompletten Körper und war wie versteinert, nur schwer konnte man es von seinem Stall in den weich gepolsterten Transportkorb umsetzen. Ich finde es beeindruckend, wie ein Tier bereits vor dem kleinsten Hinweis auf den Tierarztbesuch bemerkt, dass selbiger kurz bevorsteht. Als wir den Arzt eines Tages auf dieses Verhalten unseres Zwergkaninchens hinwiesen, beruhigte dieser uns und meinte, dass so gut wie jedes Tier bereits nach wenigen Besuchen eine Tierarzt-Phobie entwickelt. Selbstverständlich versuchten meine Eltern und ich sowohl vor als auch während der Behandlung das Kaninchen mit vielen Streicheleinheiten zu beruhigen, was leider nur teilweise funktionierte.

» RS1 » Beiträge: 129 » Talkpoints: 6,53 » Auszeichnung für 100 Beiträge



Ich habe viel mit Alkoholfreien Rescuetropfen bei meinen Kaninchen gearbeitet. Inzwischen klappen die Tierarztbesuche aber auch ohne großartige Beruhigungsmittel. Da es immer nu rein kurzer Zeitraum ist, in welchem sie Angst haben müssen gebe ich nichts Besonderes und kann meine Kaninchen wenig beruhigen. Auch wenn nur eines der Kaninchen krank ist nehme ich immer ein zweites als Trostspender mit. Denke dass ist für die Tiere das beste Beruhigungsmittel beim Tierarzt.

» Lara2011 » Beiträge: 1466 » Talkpoints: 0,19 » Auszeichnung für 1000 Beiträge


Ich mache ehrlich gesagt nichts besonderes. Ich habe meinen Katzen beigebracht, dass das Wartezimmer nichts schlimmes ist. Indem ich sie für ein nettes und ruhiges Verhalten gelobt und belohnt habe. Seither benehmen sich die Katzen sehr gut. Sie miauen nicht und sind sehr lieb.

Bei meinem Hund war dies gar nicht möglich, weil sie immer totale Angst vor dem Tierarzt hat. Ich glaube eher vor dem was er macht, als vor dem Mann selber, aber wir kennen ja auch nicht die Gedanken eines Tieres.

» Glasreinigerin » Beiträge: 1008 » Talkpoints: 0,10 » Auszeichnung für 1000 Beiträge


Bei meinem letzten Tierarztbesuch herrschte im Wartezimmer auch ein furchtbares Chaos. Ich war mit den Kaninchen zum Check und zur Krallenpflege da, habe aber auch meine Schäferhündin mitgenommen, da sie nach der letzten schmerzlichen Erfahrung erst wieder positive Tierarztbesuche erleben soll. Also nur mit reingehen, sich einen Keks abholen, beobachten wie die Kaninchen untersucht werden und heil wieder rausgehen. Anfangs waren außer mir nur Katzenhalter anwesend. Für mich kein Problem. Die Transportboxen habe ich unter meinen Stuhl geschoben und mein Hund lag vor mir und schenkte dem Weidenkorb neben sich, obwohl es daraus ziemlich böse gefaucht hat, keine Beachtung. Nach einer Weile kamen 2 Leute mit einem Collie, der ständig im furchtbar hohen Ton gebellt hat. Auch dies lies meinen Hund kalt, weil er gelernt hat gelassen zu bleiben. Ich war da schon etwas genervt, weil die Halter es richtig toll fanden, dass deren Hund so gerne "redet" und ihn ständig bestätigt haben. Als dann noch 3 Hundehalter gleichzeitig in die Praxis gekommen sind, ging das Theater richtig los.

Ich verstehe nicht warum man seinen angeleinten Hund an andere lassen muss. Und dann auch noch in einem kleinen geschlossenen Raum. Während der Hund mit Knurren und Schnappen deutlich zeigte was er von den Annäherungsversuchen hält, bequatschte ihn seine Halterin damit, dass der andere Hund doch nur mal gucken möchte, dass er keine Angst haben braucht, usw. Und auch der andere Halter hat es nicht für nötig gehalten seinen Hund endlich mal zurück zu halten. Und dazwischen meldete sich dann der Collie immer wieder mit seinem schrillen Bellen. Als sich der Halter des aufdringlich schnüffelnden Hundes dann auch noch neben mich gesetzt hat, habe ich ihm direkt gesagt, dass ich so einen Leinenkontakt nicht wünsche und meinen Fuß direkt hinter den Hundepo gestellt.

Da mein Hund mir vertraut, blieb er mit dem Hintern zum Rest der Stressmacher vor mir liegen. Nach einer Weile hat sie sich sogar auf den Rücken gelegt und sich die Wampe von mir kraulen lassen. Als eine der Damen dann zu ihrem Hund meinte, dass meiner ja so lieb sei, habe ich mir nur meinen Teil gedacht. Das mit der Erziehung ist halt so eine Sache aber viel schlimmer finde ich, dass viele Leute ihre Tiere nicht richtig lesen können und deswegen für unnötigen Stress sorgen. An dem Tag war ich heilfroh, als ich wieder raus konnte. Ich hatte in einer anderen Praxis mal das Vergnügen zwei kleine Flummis mit im Wartezimmer zu haben. Auch da meinte die Halterin, dass sie ihre vor meinem Hund hüpfende und bellende Winzlinge nicht zurecht weisen müsse. Das war ja auch so lustig, wie ihre Zwerge den bösen, großen Hund angeschnauzt haben. Würde ich meine Bande nicht erziehen, hätte das auch anders ausgehen können und dann wäre ich bzw mein Hund natürlich schuld an der Misere.

Ich ärgere mich jedes Mal über solche Leute. Besagte Schäferhündin geht auch nicht gerne zum Tierarzt und lässt, sobald ich auf den Hof fahre, die Ohren hängen. Dennoch bleibt sie auch im vollen Wartezimmer ruhig. Die einzige Reaktion zwischendurch von ihr ist so ein seitliches Schielen zum Geschehen. Ganz nach dem Motto: Was ich nicht sehe sieht mich auch nicht, starrt sie sonst angestrengt in eine andere Richtung. Bei meinen Kaninchen ist das alles einfacher. Die hocken in den dunklen Transportboxen und kauern sich in eine Ecke. Eines davon ist etwas übermutig und kennt keine Angst. Wenn ich nicht alleine fahre, schaut es auch gerne mal aus dem Fenster des fahrenden Autos raus. Der ist auch dann, wenn ihn der Tierarzt packt, überhaupt nicht gestresst. Und die anderen Tiere machen ihm auch keine Angst. Während die anderen sich in ihren Boxen kaum regen, schiebt dieses selbst bei Hundegebell die Nase durch die Lüftungsschlitze um zu schauen was da los ist. Wenn ich die Klappe oben öffne, schaut es auch ganz gelassen raus.

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» Sonty » Beiträge: 1997 » Talkpoints: 20,24 » Auszeichnung für 1000 Beiträge


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