Emilio Palma, als erster Mensch in der Antarktis geboren
Gestern, am 7. Januar vor 34 Jahren, wurde 1978 am Südpol – dem antarktischen Kontinent – das erste Kind geboren. Das war Emilio Palma, der dort das Licht der Welt im ewigen Eis erblickte. Man hatte die Mutter mit voller Absicht nahe Hope Bay gebracht. Es sollten Ansprüche Argentiniens an diesem Kontinent bekräftigt werden, zumindest auf einen Anteil, da die Eltern von Emilio Palma argentinische Staatsbürger waren. Zur Zeit seiner Geburt verlangten die Briten dieses Gebiet. So ist er Argentinier, kann aber die britische Staatsbürgerschaft ebenso verlangen. Er wurde als einziger Mensch in das Guinness-Buch der Rekorde eingetragen, als erster Mensch, der auf dem antarktischen Kontinent geboren wurde.
Die internationale Staatengemeinschaft erkennt die Ansprüche Argentiniens ebenso wenig an, wie die anderer Staaten an der Antarktis. Die Antarktis gehört niemandem und soll ausschließlich zur friedlichen Nutzung für alle sein, besonders wissenschaftlicher Forschung dienen. Findet ihr das auch besser, als wenn sie in viele kleine Staaten aufgeteilt würde? So hat sich die Hoffnung Argentiniens, durch Emilio Palma zu einem Stück Antarktis zu kommen, nicht erfüllt. Es gibt viele Staaten, die Ansprüche erheben. Aber durch einen internationalen Vertrag wurden diese bis 2041 auf Eis gelegt. Was meint ihr, warum einige Länder immer noch darauf pochen, dass sie ein Anrecht auf einen Teil dieses Kontinents haben? Womit begründen so viele dieses Anrecht?
Es war wohl eher Zufall das Emilio Palma dort geboren wurde. Die Familie war als erste Familie überhaupt auf der Esparanza-Station stationiert und brachte bereits sieben Kinder mit. Da der Stützpunkt ein argentinischer Stützpunkt ist, ist der Junge automatisch argentinischer Staatsbürger. Da aber auch die Briten einen Anspruch auf das Gebiet haben und Emilio Palma vor 1983 das Licht der Welt erblickte, könnte er deshalb auch die britische Staatsangehörigkeit in Anspruch nehmen.
Das es noch Gebiete auf der Welt gibt, die im Endeffekt niemanden gehören, finde ich an sich gut. Wobei nun mal gerne jeder Staat gerne mehr Land hätte. Sieht man ja auch an vielen Kriegen in der Weltgeschichte. Und da reichte schon wesentlich weniger als einfach der erste dort geborene Bürger zu sein.
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