Was ist euer Lieblingsschulfach?

Mich würde es interessieren, was eurer Lieblingsschulfach ist. Viele haben ja unterschiedliche Interessengebiete und deswegen mögen auch nicht alle die gleichen Fächer. Ich interessiere mich sehr für Sprachen. Zwei Sprachen sind ja auch Hauptfächer, nämlich Englisch und Französisch. Ich finde es gut, dass vorallem Englisch in der Schule als Hauptfach angesehen wird, weil es die Weltsprache ist. Sprachen finde ich interessant, weil man sich so mit anderen Leuten verständigen kann und man für fast jeden Beruf Englisch braucht.

Aber auch Mathematik interessiert mich sehr. Denn die gesamte Welt besteht aus Zahlen, deswegen ist es wichtig, dass Mathe ein Hauptfach ist. Eigentlich ist es auch besonders einfach, weil das gesamte Fach nur aus Logik besteht. Mathematik hilft einem, im Leben Zusammenhänge zu begreifen. Was sind eure Lieblingsfächer in der Schule? Naturwissenschaften oder Sprachen? Oder gar nichts von beiden?

Ich finde, du hättest eine Umfrage einfügen sollen. Ich hätte mir jetzt übrigens gedacht, dass ein solcher Thread sicher schon mehrmals existiert, aber da ich nichts gefunden habe, hoffe ich, dass er nicht gelöscht wird.

Meine liebsten Schulfächer sind naturwissenschaftliche Fächer. Ein Grund dafür ist, dass wir in diesen gemeinsamen Unterricht mit der Parallelklasse haben, und ich habe in meiner Parallelklasse einige Freunde, ich Gegensatz zu meiner Klasse. Außerdem würde ich mich selbst als "Nerd" bezeichnen. Ich führe im Anschluss an den Unterricht gerne Diskussionen mit meinen Freunden über das jeweilige Thema. Besonders Physik und Biologie mag ich sehr. Chemie ist natürlich auch sehr interessant, allerdings habe ich mir das, was wir jetzt lernen, schon längst selbst beigebracht, weswegen ich mich öfters langweile.

Weiters mag ich Geographie sehr gerne. Ich interessiere mich sehr für Wettergeschehnisse. Außerdem ist Wirtschaftskunde ja auch ein Teil des Geographieunterricht.

Meine Lieblingsschulfächer waren Mathematik und Kunst. Warum? Nicht wirklich weil sie mich mehr interessiert hätten oder ich dort besser war als woanders, sondern weil man nicht 45 bzw. 90 Minuten auf die Nasenlöcher des Lehrers gucken oder langatmig herum diskutieren musste, sondern weil man einfach etwas zu tun bekam. Halt rechnen oder malen. Da ging die Zeit gut vorbei.

Schule ist ja bei mir nun schon ein paar Jahre her. Damals hatte ich allerdings Mathematik als Lieblingsfach aber auch Sozialkunde und Geschichte haben mich sehr interessiert. Fächer, die ich gar nicht mochte, waren die Fächer, in denen man kreativ sein musste, wie zum Beispiel Kunst.

Viele wird es wahrscheinlich wundern, aber mein Lieblingsfach ist schon immer Mathe gewesen. Später in der Oberstufe sind Sport und Physik noch zusätzlich dazu gekommen. Ich habe schon damals gerne mit Zahlen gearbeitet und beruflich habe ich jetzt auch damit viel zu tun. Physik hatte mir besonders viel Spaß gemacht, vieles lag hier jedoch an der netten Lehrerin, die den Stoff perfekt vermitteln konnte. Das Fach Sport hat mir ebenfalls Spaß gemacht, da man hier auspowern konnte und diese Bewegung einem auch gut getan hat.

Bei mir ist die Schulzeit ja nun auch schon länger her, ich weiß aber natürlich genau, was mir damals Spaß gemacht hat und was nicht. Eines war klar: ich bin keine Naturwissenschaftlerin. Mit Mathematik, Chemie und Physik kann man mich jagen. Mein Lieblingsfach gehört aber erstaunlicherweise dennoch zu den Naturwissenschaften, nämlich die Biologie. Das war aber irgendwie etwas anderes, weil ich mir hier einfach mehr vorstellen konnte, das war nicht so abstrakt. Für das Leben und seine Vorgänge habe ich mich schon immer interessiert.

Mein zweites Interessengebiet waren Sprachen, Englisch habe ich sehr gerne gehabt. Französisch leider weniger, was aber nicht an der Sprache lag, sondern an der ersten Französisch-Lehrerin, die wir hatten. Die war so untauglich, dass wir nach zwei Jahren bei ihr praktisch kaum Grundkenntnisse hatten und der Nachfolgelehrer auf nichts aufbauen konnte. Wir sind da die ganze Schulzeit über hinterher gehinkt und das macht dann keinen Spaß mehr.

Geschichte, Erdkunde und Gemeinschaftskunde hat mich gelangweilt, wobei Geschichte da noch das kleinere Übel war. Das merkt man auch heute noch, wenn wir ab und zu ein Wissensspiel machen: diese Wissensgebiete sind meine absoluten Schwachpunkte. In der Oberstufe kam dann noch Sport als eines meiner Lieblingsfächer dazu, weil ich da zwei Kurse Gymnastik belegen konnte und das der Sport war, den ich davor als Leistungssport betrieben hatte. Ich habe diese zwei Kurse praktisch in Eigenregie für meine Sportlehrerin geführt, die froh war, das jemandem auf´s Auge drücken zu können und mir war´s gerade recht, das tun zu können, was mir Spaß macht.

Mein Lieblingsfach ist definitiv Mathe. Ich liebe den Umgang mit Zahlen und knoble gerne. Mich hat es gewundert, dass meine Vorredner ebenfalls Mathe als Lieblingsfach haben, weil es sehr viele gibt, die Mathe nicht leiden können. Ich gehöre jedenfalls nicht zu denen. Wenn man sich mit den Aufgaben wirklich beschäftigt, merkt man gar nicht, wie schnell die Zeit vergeht. Wahrscheinlich liegt es bei mir daran, weil ich gute Leistungen in Mathe erbringe, aber auch weil ich wirklich etwas zu erledigen bekomme.

Ich mochte die Sprachen immer lieber als die Naturwissenschaften. Auch mit Musik und Kunst konnte ich was anfangen. Leider sind das perspektivisch gesehen ja nicht so die Berufe, mit denen man mal Geld verdienen kann (also wenn man beispielsweise dann Musik oder Kunst studiert). Begeistern konnte ich mich auch immer für Biologie. Es war zwar im Leistungskurs dann doch anspruchsvoller als gedacht, aber es hatte stets Hand und Fuß und man hat immer etwas interessantes gelernt.

Mathematik konnte ich hingegen gar nicht leiden. Das lag sicherlich zum großen Teil einfach daran, dass ich es schlicht und ergreifend nicht verstanden habe und wenn man etwas nicht nachvollziehen kann, dann macht es auch keinen Spaß. Es war unbegreiflich für mich, wie man Spaß am rechnen haben kann. Zahlen mag ich ja, aber nicht in der Kombination mit Rechenaufgaben. In Deutsch war ich eigentlich auch immer gut, ohne das ich etwas dafür tun musste. Das lag aber sicherlich daran, dass ich einfach sehr viel gelesen habe und eben auch nicht nur sinnlose Romane, sondern auch Klassiker und Biografien.

Mit Deutsch oder Politik konnte ich nie wirklich etwas anfangen. Mich hat Mathematik oder Physik sehr viel mehr interessiert. Es hat einfach etwas klares und logisches. Du musst nicht lange um den heißen Brei herum reden und hoffen, dass der Lehrer am Ende der gleichen Meinung ist oder Gedichte interpretieren, selbst wenn man der Meinung ist, dass es da nichts zu interpretieren gibt.

In den Naturwissenschaften hat man einfach eine Aufgabe und dann löst man diese. Man weiß genau was passiert wenn man etwas in einer bestimmten Art und Weise macht und es ist für mich einfach sehr viel sinnvoller.

Ansonsten habe ich Englisch noch sehr gemocht. Das liegt aber zum einen daran, dass ich die Sprache an sich sehr mag und zum anderen an unserer Lehrerin, die den Unterricht wirklich sehr spannend gemacht hat.

Ich mochte Englisch und Spanisch am liebsten. Ich war auf einem neusprachlichen Gymnasium und da hatte ich neben diesen beiden Sprachen auch noch Französisch und Latein, aber diese beiden Fächer gehörten zu meines unbeliebtesten, weil ich einfach nicht damit klar kam. Ich war in Englisch und Spanisch immer gut, in Latein und Französisch leider nicht. Allerdings waren mir Sprachen dann immer noch lieber als die Naturwissenschaften. Mathe konnte ich absolut nicht ausstehen, das war mein absolutes Horrorfach. Auch Physik war für mich eine absolute Qual, während Chemie noch irgendwie ging. Am meisten mochte ich Biologie - das zählte komischerweise auch zu meinen Lieblingsfächern und ich habe es auch als Leistungskurs gewählt.

Geschichte habe ich immer sehr gerne gemocht und habe es dann schließlich auch studiert. Aber ich kann mich noch gut daran erinnern, dass es bei vielen Schülern zu den absoluten Hass-Fächern gehörte. Es ist eben auch ein typisches Lernfach und man muss auch Interesse daran haben. Musik und Kunst mochte ich gar nicht so besonders, aber ich habe sie auch nicht gehasst. Es kam da immer auch auf das Thema an und zudem fand ich meinen Musiklehrer nicht gerade toll (den hatte ich die gesamten 9 Jahre auf dem Gymnasium). Deutsch mochte ich eigentlich auch immer gerne, weil ich mich im Gegensatz zu anderen Schülern auch nicht zum Lesen zwingen musste und ich den Stoff auch einigermaßen interessant fand. Zu meinen Lieblingsfächern zählte Deutsch dann aber doch nie.