Was ist euer Lieblingsschulfach?
Ich bin zwar schon eine ganze Weile aus der Schule raus, aber meine Lieblingsfächer damals waren Englisch und Physik. Englisch lag mir schon immer recht gut und ich bin auch einige Zeit in England zur Schule gegangen. An Physik fand ich die Experimente immer sehr interessant und zwar interessanter als im Chemieunterricht.
Ich habe die naturwissenschaftlichen Fächer geliebt. Außer Biologie, gegen das Fach habe ich direkt in der 5. Klasse wegen der Lehrerin eine Antipathie entwickelt, die sich auch nicht mehr beheben ließ. In der Oberstufe musste ich mich dann ohnehin von einer Naturwissenschaft trennen, wobei mir die Wahl dann nicht so schwer fiel.
Die Naturwissenschaften haben mich schon als Kind fasziniert und natürlich war es für mich auch einfacher, dass man dort einfachen Gesetzen folgen kann, wenn man das Prinzip nicht versteht. Bei den Sprachen habe ich immer mehr intuitiv gearbeitet, übersetzt und analysiert. Die festen Gesetzmäßigkeiten habe ich dort nie gesehen.
Eigentlich mag ich alle Sprachen, also bei mir Deutsch, Englisch, Französisch und Spanisch. Die Begeisterung für Sprachen kommt definitiv von meiner Mutter, die darin auch schon immer ganz begabt war. Mein absolutes Lieblingsschulfach ist aber auf jeden Fall Englisch. Nicht nur, weil ich für mein Alter ungewöhnlich gut darin bin. Ich weiß, dass das arrogant klingen mag, aber ich habe mir durch viel Arbeit und Gewöhnung an die Sprache selbst alles erarbeitet. Mittlerweile habe ich ein Gefühl dafür. In Arbeiten weiß ich oft, was richtig ist, weil es sich richtig anhört. Ich kann oft nicht erklären, wieso etwas so und so ist, ich weiß es einfach. Obwohl unser Englischlehrer für mich grausam ist, macht mir das Fach selber und besonders die Sprache unheimlich viel Spaß.
Was ich aber ebenfalls sehr mag, ist Kunst. Ich bekomme das Fach leider erst wieder nächstes Jahr, aber ich freue mich schon sehr drauf. Obwohl ich künstlerisch nicht übermäßig begabt bin, habe ich es letztes Jahr auf eine 1 geschafft und war da sehr stolz drauf. Bei den falschen Aufgabenstellungen vergeht mir oft wieder schnell die Lust am Fach, und Theorie kann ich schonmal gar nicht leiden. Aber generell liebe ich Kunst, denn das ist eines der wenigen Fächer, in denen man seine Kreativität entfalten kann.
Meine Lieblingsfächer sind relativ vielfältig, das hat den Vorteil, dass ich nicht den ganzen Schultag als Quälerei ansehe und nur auf eine bestimmte Stunde hin fiebere, sondern relativ viel mit Wohlwollen erwarte, was das Leben deutlich erleichtert. Ich mag Latein besonders gerne, vor allem, weil ich die Sprache von ihrer Logik her toll finde, inzwischen auch ein Sprachgefühl entwickelt habe, mich die Antike irgendwie auch interessiert und ich ohne große Mühe immer recht gute Übersetzungen liefern kann. Hinzu kommt Wirtschaft und Recht, wobei mein Interessensschwerpunkt eindeutig auf dem Recht liegt, was mir wirklich spielend leicht fällt; das wiederum bestärkt mich in der Wahl meines Studienfachs.
Außerdem mag ich Deutsch ganz gerne, weil ich Spaß am Schreiben habe und mit den ausgesuchten Lektüren bisher immer etwas anfangen konnte; da ist es dann auch nicht weiter schlimm, wenn man sich mit manchen Unterrichtsinhalten, wie beispielsweise dem Expressionismus, nicht so anfreunden konnte. Letztlich wäre da auch noch Musik, wobei ich froh wäre, würde man ein wenig mehr praktisch arbeiten und die Theorie manchmal etwas geringer werten. Ich will ja gar nicht die ganze Zeit singen, aber hin und wieder mal ein Instrument in der Hand zu halten, wäre schon ganz nett.
Trotzdem steht und fällt ein Lieblingsfach immer mit dem Lehrer und der Qualität des Unterrichts. Ich habe derzeit einen Lateinlehrer, der seine Unterrichtsstunden hauptsächlich als private Plauderecke zu verstehen scheint und der es im ganzen Jahr geschafft hat, vielleicht zehn Doppelseiten zu übersetzen, das ist dann schon deprimierend und ich gehe in diesen Unterricht überhaupt nicht mehr gerne, auch wenn ich mir den Spaß am Fach erstaunlicherweise durch ein paar Übungen zu Hause beibehalten konnte. Andererseits habe ich für die Oberstufe einen genialen Mathematiklehrer bekommen, der toll erklärt und bei dem ich somit relativ viel verstehe, deswegen wird Mathematik nun nicht zu meinem Lieblingsfach und ich habe ziemlich Angst vor dem Abitur, aber das Fach ist meinerseits auch nicht mehr gehasst und gefürchtet.
In der Grundschule mochte ich sämtliche Fächer gerne. Am wenigsten jedoch Mathe, Kunst und Musik, da ich darin bis heute noch nicht den großen Durchblick, bzw. das große Können habe. In der Realschule mochte ich dann Sozialpädagogik und Ethik sehr gerne. Aber auch Deutsch hat mir immer viel Spaß gemacht und Bio mochte ich je nach Lehrer auch sehr gerne. In meiner Ausbildung als Medizinische Fachangestellte hatte ich am Liebsten BWL und Religion. Religion aber ehrlich gesagt nur, weil man da tatsächlich auf den Bänken liegen konnte und die Augen schließen durfte.
Dann während meinem Fachabitur mochte ich Pädagogik und Psychologie am Liebsten. Die beiden Fächer hatten den größten Nutzen für mich und es war einfach interessant hinter die Fassade zu schauen. Zu meinem Erschrecken war ich aber auch in Chemie richtig gut geworden und so machte mir dieses Fach ebenfalls richtig viel Spaß. Abwählen würde ich immer Mathe, auch wenn ich es für wichtig erachte.
Ich besuche momentan die Kursstufe 1 und mein Lieblingsfach seit ich auf dem Gymnasium bin ist Geographie. Ich finde dieses Fach interessant, weil es so viele verschiedene Themengebiete gibt und ich sogar viele Jahre lang Geologie studieren wollte.
Auch Gemeinschaftskunde interessiert mich sehr, da es in meiner Klasse oft zu lebhaften Diskussionen über verschiedene politische Themen gibt, in welche man sich gut einfügen kann. Außerdem finde ich politische Bildung sehr wichtig, um später wählen zu können, oder sich in der Gemeinde/Politik zu engagieren.
Oh ja, die tägliche Nachfrage nach den Lieblingsfächern. Ich muss sagen, dass ich darauf wohl keine wirkliche Antwort geben kann. Ich habe bereits jedes Fach geliebt, was sich aber im Laufe der Zeit immer geändert hat, aber dies nicht immer aus den Grünen, dass es langweilig wurde, sondern eher aus dem Grund, weil die Lehrer einfach zu blöd waren oder mich einfach mit ihrem eintönigen Unterricht gelangweilt haben. Somit kann ich schon einmal sagen, dass die Art vom Unterrichten auch eine große Rolle spielt, ob jemand ein Lieblingsfach hat oder nicht.
Ich muss sagen, dass ich in der Grundschule Mathematik und Sachkunde geliebt habe. In beiden Fächern habe ich immer für meine 1 gekämpft, habe sie aber in beiden Fächern nie bekommen, was mich etwas erschreckt hat. Trotzdem habe ich nie aufgegeben und habe mein Glück darauf auf der Realschule gesucht. Fächer wie Deutsch, Englisch & Biologie haben mich eher abgeschreckt, weil dies gar nichts für mich. Mathematik hingegen, habe ich weiter geliebt und habe darauf auch endlich meine 1 bekommen, was mich richtig Stolz gemacht hat.
Dies blieb auch eine lange Zeit so, bis ich einen wirklich strengen Lehrer in Mathematik bekam und ich zwar weiter für die 1 gekämpft habe, es aber immer nur eine 2+ wurde. Danach begann auch die Zeit, dass ich Nachhilfeschüler in Englisch bekam. Nach dieser Zeit hat sich so vieles geändert.
Nachdem ich durch die Nachhilfe die englische Sprache immer und immer wieder wiederholt habe, kam mir die Grammatik letztendlich schon aus den Ohren raus. Meine Englischlehrerin war natürlich begeistert, weil endlich einer mal die Grammatik verstand. Urplötzlich flossen auch gute Noten ins Haus, irgendwann bekam ich meine erste 1 in Englisch und seit dem war es wirklich mein Lieblingsfach. Ich habe gerne die Sprache gesprochen und habe auch gerne mit anderen Menschen auf Englisch kommuniziert.
Gegen Ende der 10 Klasse wurde es aber jedoch komisch. Ich hatte richtig Lust an der Schule bekommen, sodass neben Englisch auch Mathematik wieder spannend wurde. Deutsch kam auch endlich in den Vordergrund. Letztendlich hatte ich auf meinem Abschlusszeugnis (mit den Zentralen Abschlussprüfungen) in allen 3 Hauptfächern eine 1, was mich wirklich sehr, sehr glücklich gemacht hat.
Mir stand nun die Frage, welchen Schwerpunkt ich im Abitur nehme, ob ich eher Englisch oder Mathematik als Leistungskurs wähle. Deutsch war eher ausgeschlossen, da man für Deutsch immer so schwer lernen kann. Letztendlich habe ich mich leider Gottes für den Leistungskurs in Englisch entschieden, was ich bis heute bereue. Ich kriege ständig befriedigende Noten, wobei ich mir oft genug den Po aufreiße.
In der Mathematik hingegen flutscht es total. In meiner letzten Klausur hatte ich endlich 15 Punkte, entspricht einer 1+ in Noten. Mittlerweile, habe ich auch keine Lust mehr auf die Schule und gehe eigentlich nur noch gerne, wenn ich Mathematik habe, weil mir das wirklich Spaß macht und auch noch halbwegs leicht fällt, im Gegensatz zu den anderen Fächern.
Gerne mache ich auch noch Spanisch, aber Spanisch würde Mathematik nie vom Trohn stoßen, dafür liebe es wirklich zu sehr. Man sieht also an meiner Laufbahn, dass die Mathematik wirklich ein Lieblingsfach schon immer von mir war, sodass ich mich entschlossen habe, später auch Mathematik zu studieren, weil ich so wohl auch gerne studieren würde. Zusätzlich nehme ich noch Erdkunde und eventuell Spanisch, weil das auch noch Fächer sind, die mir Freude bereiten. Mein Studium möchte ich natürlich, nur als Hinweis, im Form eines Lehramtes ausüben.
Ich habe mich schon immer mehr für die Welt der Zahlen interessiert. Deshalb haben mir auch naturwissenschaftliche Fächer mehr gelegen, als Sprachen oder andere Fächer wie gelegen und Musik. Ich war noch nie besonders begabt in sprachlichen Fächern und Texte interpretieren hat mir auch nie wirklich Spaß gemacht.
Bei der Mathematik hingegen kam meine volle Stärke zum Einsatz. Dort konnte ich zeigen, was in mir steckt und was ich kann. Das Fach hat mir auch richtig Spaß gemacht und ich habe auch meine Hausaufgaben immer regelmäßig und gründlich gemacht.
Ich glaube, dass Jungs generell eher die naturwissenschaftlichen Fächer liegen und Mädchen eher die sprachlichen Fächer liegen. Bei Fächern wie Musik oder Kunst kommt es meiner Meinung nach einfach nur auf Talent und Begabung an, als auf Lernbereitschaft.
Ich bin nur sehr ungern in die Schule gegangen und habe im Allgemeinen nicht so viel davon gehalten. Die meisten Fächer haben mir daher auch nicht so viel Spaß gemacht, auch wenn es natürlich welche gab, mit denen ich mich noch eher arrangieren konnte als mit anderen. Insgesamt gab es aber weniger Fächer, die mir gefallen haben, als Fächer, die mir nicht gefallen haben, zumindest während meiner Schulzeit. An der Uni haben mir bisher eigentlich die meisten Fächer gefallen, selbst wenn es sich um kleinere Grundlagenfächer gehandelt hat.
Erdkunde fand ich in der Schule immer recht gut. Zwischendurch hatte ich zwar mal eine nicht so nette Lehrerin, die den Stoff auch nicht so interessant vermitteln konnte. Im Großen und Ganzen fand ich dieses Fach allerdings ganz gut, sowohl in Bezug auf den Stoff als auch auf die Lehrer. Auch den Kunstunterricht fand ich meistens ganz gut. Zum Teil hatte ich da wirklich großartige Lehrer. Mathematik war ebenfalls eines der besseren Fächer. Da es bei mir an der Schule nicht alle Fächer als Leistungskurs gab, habe ich Mathematik genommen. Das Fach mochte ich und es gab auch einen Leistungskurs. Mein zweiter Leistungskurs war Englisch, ebenfalls ein Fach, das ich ganz passabel fand.
Was ich gar nicht leiden konnte, waren Fächer wie Pädagogik, Deutsch, Religion und Musik. Auch Latein konnte ich nicht viel abgewinnen, wobei das vermutlich immer noch besser war als Französisch. Auch Physik und Chemie konnte ich während meiner Schulzeit überhaupt nicht leiden, was sich während meines Studiums geändert hat. Ich liebe beide Fächer nach wie vor nicht, aber gerade Chemie finde ich mittlerweile ganz nett. Auch Biologie hat mir im Studium besser gefallen als in der Schule. Insgesamt finde ich naturwissenschaftliche Fächer mittlerweile tausendmal besser als Sprachen und gesellschaftliche Fächer. Ich konnte irgendwelchen Interpretationen oder längeren Texten während meiner Schulzeit einfach überhaupt nichts abgewinnen.
Sprachlich bin ich leider wenig versiert. Durch Englisch bin ich immer ganz gut durchgekommen und Spanisch hab ich mit ein Bisschen biegen auch einigermaßen hinbekommen. Die Leidenschaft aber, die hat mir dazu gefehlt. Bemerkt habe ich dies z.B. im Französisch - Unterricht oder nach der Schule, als ich versucht habe, Niederländisch zu lernen.
Meine Interessengebiete sind eher Natur-, und Gesellschaftswissenschaftlich. Biologie, Ernährungslehre, Chemie, SoWi und Geschichte sind Fächer die mich sehr interessiert haben. Biologie war dabei eigentlich immer mein Lieblingsfach, bis ich durch eine inkompetente 'Frisch-von-der-Uni'-Lehrerin keine Lust mehr hatte, das Fach in der Schule zu besuchen. Für einige Jahre habe ich auch Chemie geliebt, als es in der Oberstufe jedoch immer mehr zu Mathematik verkam, hat es mich mehr und mehr abgeschreckt. SoWi ist sehr interessant, weil es gesellschaftliche Fragen behandelt und Praxisbezug hat.
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