RTL Doku-soaps werden immer langweiliger

Die RTL Doku-soaps (Mitten im Leben, Verdachtsfälle, Die Schulermittler,Familien im Brennpunkt) werden nach der Zeit einfach immer langweiliger. Dies trifft bei Mitten im Leben zwar nicht ganz zu, da dort das Geschehen abwechslungsreicher ist. Bei den anderen aber ist es einfach nur langweilig. Jeder der die Serien eine gewisse Zeit mitverfolgt weiß, dass es wirklich in jeder Sendung zu einem Streit in einer Familie kommt und am Ende alles vor Gericht kommt. Natürlich gewinnen dort immer die Guten. Außerdem sind die Merkmale, dass die Sendung gespielt ist( was manche nicht wissen) immer offensichtlicher. Zum Beispiel spielen sich die Geschehnisse etwas öfter in der gleichen Wohnung ab.

Manche der Schauspieler, die schon einmal in der Serie mitgespielt haben, spielen bei einer anderen Serie wieder mit. Das finde ich schon etwas langweilig. Meiner Meinung nach sollte man das Geschehen in den Serien abwechslungsreicher machen, so dass man sich nicht immer das Ende schon am Anfang denken kann. Außerdem würde es besser sein, wenn die Drehorte sich mal ändern würden, denn manchmal denke ich schon, dass es arm ist, wenn man etwas öfter die gleiche Wohnung oder das gleiche Haus bei einer anderen Folge sieht.

Wie steht ihr zu der Sache? Mögt ihr diese Doku-soaps? Findet ihr sie gut oder langweilig? Was meint ihr, was noch verbesserungswürdig ist?

Ich finde diese Dokusoaps, bzw. 'Asi-TV' (den Begriff Dokusoap klingt gebildet, was dazu einfach nicht passt) einfach nur dämlich ehrlich gesagt. Früher hab ich es noch ab und zu geguckt, aber das tu ich mir seit längerem nicht mehr an. Die 'Schauspieler' sind teilweise so schlecht, dass man so was gar nicht sehen kann. Das Schlimme ist auch, dass es wirklich den ganzen Nachmittag auf RTL läuft, so dass man auf dieses Programm am Nachmittag verzichten muss. Früher ist es mir aufgefallen, dass es auch sehr oft die gleichen Schauspieler an den gleichen Orten sind. Die Themen waren auch immer langweilig, meistens ein Familienstreit oder ein ausreißender Teenager. Es gibt leider viele Leute, die das jeden Nachmittag komplett gucken und sogar diese Geschichten glauben.

Aber RTL ist ja nicht der einzige Sender mit dieser Art von Sendungen. SAT 1 sendet auch den ganzen Nachmittag diese Gerichtssendungen.

Die einzige Verbesserung für diese Art von Fernsehen wäre es, dass man diese Sendungen abschafft und durch irgendwas anderes ersetzt.

Die Aussage, dass die Dokusoaps von RTL immer langweiliger werden, kann ich so nicht bestätigen. Vielmehr ist es so, dass dem Sender langsam die Themen ausgehen und es immer schwerer wird genug dumme zu finden, die sich in einer solchen Sendung zum Affen machen wollen. Nachweislich sind diese Sendungen ja zum Großteil gestellt bzw. es wird mit Regieanweisungen gedreht. Das führt dann halt dazu, dass die Sendungen immer das Ende haben, welches sich der Regisseur ausgedacht hat und selten etwas mit dem aktuellen Leben zu tun haben.

Vor einigen Jahren habe ich Sendungen wie Verdachtsfälle, Mitten im Leben, Frauentausch und was es da sonst noch so alles gab ganz gerne gesehen aber inzwischen schalte ich schon aus Prinzip um. Die Shows und auch die Handlungen sind aus meiner Sicht absolut unglaubwürdig und haben nur sehr sehr selten etwas mit dem realen Leben zu tun.

Zunächst muss ich einem meiner Vorredner zustimmen, den Begriff "Dokusoap" würde ich für dieses Unterschichtenfernsehen nicht verwenden wollen. Das klingt in der Tat so, als ob es etwas für gebildete Leute wäre, dabei ist es doch ganz anders.

Zunächst einmal habe ich mir diese Sendungen alles in allem vielleicht 2 Mal angesehen, ansonsten komme ich immer nur beim zappen daran vorbei. Ganz am Anfang war das mal interessant, weil es neu war, aber man merkt doch sehr schnell, dass das nur gespielt ist und keine wahre Begebenheit sein kann. So übertrieben kann doch kein Mensch in Wirklichkeit handeln und sein, das ist sehr auffällig und nervig. Zudem finde ich diese Sendungen nicht langweilig, sondern einfach nur blöd. Ich finde die Geschichten sind total übertrieben erzählt, die Leute die da mitmachen verhalten sich allesamt asozial. Ich verwende das Wort eigentlich nicht gerne, weil es häufig als Beleidigung benutzt wird, jedoch meine ich tatsächlich die Bedeutung, die das Wort auch hat und nicht die Beleidigung.

Ich verstehe genauso wenig Leute, die sich das überhaupt anschauen. Es gibt so viele Sender und um die Uhrzeit so viele gute Sendungen, warum muss man sich so einen Schrott ansehen? RTL bietet das nur auf, weil es scheinbar Leute gibt, die solche grottigen Sendungen gerne sehen wollen. Die Einschaltquoten scheinen zu stimmen. Du fragst ernsthaft danach was in diesen Sendungen verbesserungswürdig sei, nun gut, wie soll ich es ausdrücken? Das beste wäre, man würde sie abschaffen und dafür Qualität ins Fernsehen bringen, aber RTL ist dafür leider nicht so bekannt, weshalb ich nicht glaube, dass das passieren wird.

Über den Begriff "Dokusoap" will ich mich hier gar nicht auslassen, aber ich denke, wer sich so etwas Nachmittag für Nachmittag anschaut, dem wird es schon irgendwann mal langweilig. "Mitten im Leben" habe ich sogar mal ganz gern geschaut, aber wenn ich in der letzten Zeit da mal eingeschaltet habe, habe ich nach kurzer Zeit wieder umgeschaltet oder den Fernseher gleich ganz ausgeschaltet. Ich finde diese Darsteller und Geschichten meist so ziemlich mies. Ich habe schon den Eindruck gewonnen, dass es eben stets nach dem gleichen Prinzip geht, und je lauter, je gewalttätiger, je auffälliger/ dicker/ alkoholisierter und so weiter die Darsteller sind, desto spannender soll es werden. Für mich jedoch eher ein Grund, abzuschalten und nicht mehr einzuschalten.

Ich habe wie gesagt dieses Unterschichtenfernsehen gern mal angeschaut, aber inzwischen bin ich davon weit entfernt. Ich hatte ja schon überlegt, ob es an mir liegt, dass ich meinen Geschmack verändert hatte und dass ich mit so etwas eben nichts mehr anfangen kann, selbst dann nicht, wenn ich eine Auszeit vor dem Fernseher brauche. Aber scheinbar bin ich lang nicht die Einzige, der es so geht und somit sollten die Sender ihr Fernsehprogramm doch einmal grundsätzlich ihr Nachmittagsprogramm überprüfen. Aber wozu braucht man im Zeitalter von DVDs und Internetfernsehen überhaupt noch so etwas? Dazu kann man gern etwas anderes machen, man muss ja eben nicht fernsehen, wenn man mit dem Programm nichts anfangen will. Zum Berieseln reichen auch andere Fernsehsender, die vielleicht bessere Programme bieten.

Wie steht ihr zu der Sache? Mögt ihr diese Doku-soaps? Findet ihr sie gut oder langweilig? Was meint ihr, was noch verbesserungswürdig ist?

Über das von dir angesprochene "Hartz IV-TV" haben wir schon seitenweise Themen hier im Forum. Ob die Soaps nun sinnvoll sind oder nicht, haben wir schon mehrmals durchgekaut. Ob es lohnenswert ist sie anzuschauen, sollte jeder für sich selbst entscheiden. Meine Meinung ist jedenfalls eindeutig. Ich fand diese Doku-Soaps, die du aufgezählt hast schon gleich zu Anfang ziemlich langweilig. Ich habe mir ungelogen vielleicht gerade mal drei oder vier Sendungen angesehen, danach hatte ich schon genug davon. Selbst wenn die Szenen gestellt sind, kann man es meiner Meinung nach trotzdem glaubwürdiger spielen. Es fällt doch immer sofort auf, dass das ganze nur gestellt ist. Es handelt sich um Laienschauspieler und man merkt auch den Unterschied zu professionellen Schauspielern. Sie können es gleich viel besser verpacken und glaubwürdiger herüber bringen. Von "Mitten im Leben", "Familien im Brennpunkt" und "Verdachtsfälle" halte ich nichts. Aber meinetwegen soll sie anschauen, wer es möchte. Wenn dir die Sendungen langsam langweilig werden, musst du sie dir ja übrigens auch nicht länger angucken und kannst stattdessen umschalten oder dich anderweitig beschäftigen.

Jeder der die Serien eine gewisse Zeit mitverfolgt weiß, dass es wirklich in jeder Sendung zu einem Streit in einer Familie kommt und am Ende alles vor Gericht kommt. Natürlich gewinnen dort immer die Guten.

Wie sollte man es deiner Meinung nach denn bitte sonst gestalten? Diese Soaps basieren nun mal auf einem Streit und ich denke wenn immer alles Friede Freude Eierkuchen sein würde, würde sich die Sendungen sicher keiner angucken. Je mehr gestritten wird, desto mehr Einschaltquoten erhalten die Doku-Soaps. Ich denke das wird auch der einzige Sinn, wenn es überhaupt einen Sinn gibt, dieser Soaps sein. Sie wollen die Leute unterhalten. Und dies soll durch alltägliche Probleme in der Familie den Leuten nahe gebracht werden. In jeder Familie kommt es irgendwann mal zu einem Streit und ich denke deswegen können sich auch so viele Menschen in die in den Sendungen dargestellen Personen hinein versetzen. Außerdem lässt sich schon vom Titel her ableiten, dass es sich wohl größtenteils um Streitigkeiten handelt. "Verdachtsfälle", wenn man einen Verdacht einfach so aufstellt und der andere kann ihn nicht bestätigen, streitet ihn sogar ab, dann kommt es häufig zu einer Familienkrise. "Familien im Brennpunkt", wo soll es denn in der Familie brennen? Mit dem Wort brennen kann eigentlich nur ein Streit gewesen sein, bei dem die Familienmitglieder wie auseinander gerissen werden.

Außerdem sind die Merkmale, dass die Sendung gespielt ist( was manche nicht wissen) immer offensichtlicher. Zum Beispiel spielen sich die Geschehnisse etwas öfter in der gleichen Wohnung ab.

Nun das finde ich, war gleich zu Beginn schon ziemlich offensichtlich. Alleine die ganzen Einzelgespräche, wo jedes Familienmitglied vor der Kamera seinen Standpunkt noch einmal fein säuberlich vorträgt und über die Ansichtsweisen der andere herzieht. Dann natürlich noch die Tatsache, dass manche Leute so vernagelt sind, wie man eigentlich gar nicht sein kann. Ich habe mir da mal eine Sendung angetan, wo eine Frau mehrere Katzen hatte. Nun bekam ihre Tochter eine Tierhaarallergie und der Arzt meinte, die Katzen müssen weg, sie wären unzumutbar für die Katzen. Die Frau zeigte bis zum Ende der Sendung keine Einsicht, stattdessen wurden ihre Begründungen immer sinnloser und immer schwieriger nachvollziehbar.

Am Ende entschied sie sich für die Katzen und das Sorgerecht für ihr eigenes Kind bekam der Vater. Und das ist doch schon sehr abgedreht. Welcher Mutter ist ihr Kind so egal, dass sie es lieber abgeben würde als ihre Katzen in's Tierheim zu geben. Es war sogar eine liebevolle Katzenbesitzerin da und wollte ein paar Katzen mitnehmen, aber die Familienmutter wollte einfach nicht. Es werden manchmal Ansichtsweisen bis zum Schluss der Sendung nicht abgelegt. Die Familienmitglieder sehen nie etwas ein, pochen auf ihre Meinung, sonst würde sicherlich auch keine ganze Sendung in der Länge von 60 Minuten zusammenkommen.

Manche der Schauspieler, die schon einmal in der Serie mitgespielt haben, spielen bei einer anderen Serie wieder mit. Das finde ich schon etwas langweilig. Meiner Meinung nach sollte man das Geschehen in den Serien abwechslungsreicher machen, so dass man sich nicht immer das Ende schon am Anfang denken kann.

Nun, es gibt auch Filme, wo Schauspieler öfter mitspielen. Johnny Depp zum Beispiel spielte bei "Fluch der Karibik" und "Sleepy Hollow". Es gibt auch deutsche Filme, bei denen häufig Schauspieler vorkommen, die man auch in anderen Filmen sieht, so kommt doch fast in jedem ARD oder ZDF Film Fritz Wepper vor. Es gibt nun mal einfach eine begrenzte Anzahl an Schauspielern und so lange wie diese Nachmittagssoaps schon laufen, werden ihnen sicher auch langsam die Leute ausgehen. Das würde mich also weniger stören. Vielmehr ist es eben die Tatsache, wie unglaubwürdig und wie eindeutig gestellt das alles herüber gebracht wird.

Ich finde sie weder gut noch langweilig. Ich finde sie einfach nur total beschämend und niveaulos. Wenn ich diese schrecklichen Sendungen sehe, vor allem "Mitten in Leben" finde ich sehr schlimm, bin ich immer hin und her gerissen. Ich weiß nicht, ob ich lieber lachen soll, weil das alles so lächerlich ist oder ob ich heulen soll, weil sich RTL noch den Spaß macht sich über solche Familien zu belustigen, die es in der Realität durchaus gibt und die nur eins benötigen: Hilfe. Da sollten sie sich lieber mal auf die Suche nach solchen Familien machen und diese unterstützen, anstatt aus den blöden Geschichten ein Drehbuch zu machen.

Ansonsten finde ich diese Sendungen auch einfach nur bescheuert. Die Sprache macht mich wahnsinnig und die Handlung kann man meistens nach fünf Minuten abschätzen. Die Schauspieler sind schlecht und in den meisten Fällen sind es eben auch Leute, mit denen ich im richtigen Leben niemals verkehren würde.

Diese Dokusoaps schaue ich mir ebenfalls schon länger nicht mehr an, allerdings habe ich sie vor einiger Zeit, ähnlich wie von *steph* erwähnt, tatsächlich mal ganz gerne angeschaut, weil sie für mich eine kurzweilige Unterhaltung für zwischendurch waren, wenn ich irgendetwas nebenher laufen lassen wollte, das keiner zwingenden Konzentration bedarf und dennoch unterhält. Irgendwann hat es dann allerdings damit angefangen, dass ich diese Serien nicht mehr sehen konnte. Ich habe mir damals immer mal wieder „Mitten im Leben“ bei rtlnow.de online angeschaut, während ich nebenher irgendetwas anderes getrieben habe. Aber dann wurde mir das doch immer anspruchsloser und zu einem Einheitsbrei, sodass ich ständig das Gefühl hatte, dass den Machern nichts mehr einfällt und man alles doch irgendwann schon einmal gesehen hat.

Ab diesem Moment konnte ich selbst nicht mehr wirklich nachvollziehen, weshalb ich mir diese Sendungen überhaupt angeschaut hatte. Natürlich wusste ich, dass ich sie eine Zeit lang ganz unterhaltsam fand und damit war für mich auch die Erklärung gefunden, weshalb ich sie überhaupt hin und wieder konsumiert habe. Trotzdem war ich mir einige Zeit lang doch nicht ganz sicher, ob diese Serie nicht schon immer eben so ablief und aufgebaut war wie die Folgen, die mich zum Schluss so genervt und gelangweilt haben. Ab diesem Moment habe ich den Konsum dieser Sendung dann auch komplett eingestellt und sie mittlerweile auch nicht mehr gesehen, weil sie mir zu langweilig geworden ist.

Eine anspruchslose Unterhaltung für nebenbei ist manchmal zwar nach wie vor erwünscht und dann ist es für mich auch verlockend, mir irgendein Gedudel im Online-Fernsehen anzuschauen, aber mittlerweile entscheide ich mich dann doch für ein paar MP3-Dateien, die ich über mein Handy anhöre, denn auch darauf muss ich mich nicht wirklich konzentrieren und es läuft irgendetwas nebenbei, auf das ich mich nicht konzentrieren muss, das mich aber eben gleichzeitig auch nicht so langweilt wie solche Formate im Fernsehen.

Ich schaue mir solche Sendungen überhaupt nicht an und halte sie nicht nur für überflüssig, sondern auch für ziemlich dumm. Dass man solche Sendungen als Unteschichtenfernsehen bezeichnet, ist nicht unberechtigt. Letztendlich ist das doch Krawall-Fernsehen auf möglichst niedrigem Niveau, es geht lediglich darum, primitive Leute zu präsentieren, die sich peinlich verhalten. Dabei werden vermutlich so ziemlich alle gängigen Klischees bedient, die man sich vorstellen kann, zum Beispiel prügelnde Väter, die den ganzen Tag betrunken sind, sehr dicke Leute, die dann extra noch drei Portionen Pommes Frites und zwei Liter Cola in sich hineinschaufeln, grundsätzlich Schul- und Berufsversager und ähnliche Personen, mit denen sich kaum jemand identifizieren möchte.

Ich bin beim Zappen auch schon bei RTL, RTL2 und wie sie alle heißen vorbeigekommen und wenn mal so eine Sendung dort läuft, waren dort immer bildungsferne, regelrecht asoziale Menschen zu sehen, die meistens sehr laut und primitiv herumgeschrien und dabei keinen vernünftigen Satz auf die Reihe bekommen haben. Allein dieses Gekeife könnte ich mir keine zwei Minuten antun. So etwas allein geht mir schon wahnsinnig auf die Nerven, so dass ich dann direkt umschalte, ganz unabhängig vom fragwürdigen Inhalt (oder eher nicht-Inhalt, denn einen echten Inhalt, einen echten Sinn haben solche Sendungen ja eher nicht) der entsprechenden Sendung.

Ich frage mich, warum du diese Sendungen nun immer langweiliger findest. Ich kann mir nicht vorstellen, dass diese Sendungen sich im Laufe der Zeit verändert haben, demzufolge gehe ich davon aus, dass sie immer gleich langweilig und überflüssig waren. War das Hartz-IV-TV nicht immer schon niveaulos, langweilig und primitiv? Vielleicht langweilst du dich, weil die Sendungen sich nicht weiterentwickeln, sondern auf dem gleichen erbärmlichen Level verhalten, von Niveau will ich in diesem Zusammenhang nicht sprechen. Irgendwann erscheinen einzelnen Zuschauern vielleicht die Witze über peinliche Gestalten nicht mehr so lustig wie das anfänglich mal der Fall war. Ich kann das nicht nachvollziehen, weil ich diese Sendungen eben noch nie interessant fand. Vielleicht hast du einfach schon alles an Peinlichkeiten gesehen und bist in diesem Bereich einfach gesättigt.

Verbessern kann man an diesen Sendungen nichts, weil die Sendungen an sich schon so hohl sind, dass sie überhaupt kein Potential für Verbesserungen bieten. Verbessern könnte man höchstens das Fernsehprogramm, indem man solche Sendungen komplett absetzt. Allerdings hätte RTL dann fast überhaupt nichts mehr zu bieten, weil das Programm dieses Fernsehsenders zu einem riesigen Teil nur aus Unterschichtensendungen besteht. Mir ist es egal, ob und in welcher Form es diese Sendungen gibt. Ich schaue ohnehin eher ARD, ZDF und Phoenix, gelegentlich auch Arte, und interessiere mich für den restlichen Mist nicht. Wenn dich diese Sendungen also langweilen, würde ich mir an deiner Stelle keine großen Gedanken darum machen, sondern einfach den Sender wechseln, beziehungsweise den Fernseher ausschalten. Wer sich das anschaut, obwohl es ihm nicht zusagt, ist dann auch selbst schuld.

Irgendwann habe ich auch einmal solch eine Dokusoup gesehen, die immer langweiliger wurde durch sich wiederholende Szenen. Ich habe mich dann entschieden, diese Art von Fernsehdarbietungen nicht mehr zu sehen. Verbesserungswürdig ist so gut wie alles. Am besten ganz neu schreiben. Es lohnt sich nicht, seine Zeit dafür zu verschwenden. Wenn sie dir nicht mehr gefallen, such dir etwas Besseres – falls es das gibt! - oder lies ein gutes Buch und mach den Fernseher aus. Widme dich Talkteria.