Gefrostete Pflaumen - Kuchen wird immer matschig
Wir hatten ja im Herbst einige Kilogramm Pflaumen bekommen und einen Großteil davon gleich eingefroren. Dazu haben wir immer die Menge in eine Tüte gepackt, was laut Rezept für einen Kuchen benötigt wird. Nun habe ich schon mehrmals Kuchen davon gebacken, aber immer wieder wird der Boden matschig.
Ich lasse die Pflaumen auftauen und auch einige Stunden abtropfen. Drücke die Pflaumen sogar nochmal aus, bevor sie auf den Kuchenteig kommen. Allerdings hilft es auch nichts, wenn ich weniger Pflaumen nehme, als im Rezept angegeben. Der Boden wird immer matschig, da doch noch zu viel Flüssigkeit in den Pflaumen vorhanden ist. Selbst mehr Teig und damit einen dickeren Boden bekommen habe ich schon versucht. Mit dem selben Ergebnis.
Was kann man noch tun, damit der Belag nicht vom Boden rutscht, sobald man den Kuchen angeschnitten hat? Also das die ganze Sache nicht mehr ganz so matschig wird.
Auch mir ist das schon mit Pflaumenkuchen passiert und zwar auch mehrmals. Ich habe dann für mich eine Lösung gefunden und seitdem ist der Boden trocken und der Kuchen lässt sich gut schneiden. Ich möchte nun aber verraten, wie ich es mache. Pflaumen auftauen, abtropfen lassen und dann nehme ich Küchenrolle und lege die Pflaumen darauf und lege noch Küchenrolle darauf und drücke dies ganz sacht an, um die Pflaumen zusätzlich zu trocken. Entweder nehme ich gleich mehrere Lagen Küchenrolle oder ich wiederhole diesen Vorgang noch einmal. Klappt so gut.
Ich nehme mittlerweile ein anderes Backrezept. Das habe ich von meiner Schwägerin bekommen und da wird das Obst, in dem Fall die Pflaumen, mit Vanillepudding aufgekocht. Dafür nimmt man einfach ein Päckchen Pudding und rührt das nur mit 400 Millilitern Saft an. Sobald es aufkocht, wird dann das Obst zugefügt und danach auf den Boden aufgebracht.
Der Kuchen wird dann noch immer schön saftig, aber nicht mehr so extrem, dass der Belag nach dem Anschnitt runter rutscht. Und die Pflaumen lasse ich jetzt auch am Vortag schon auftauen, damit sie noch besser abtropfen können.
Meine Mutter macht das ganz anders. Sie friert nicht die Pflaumen ein, um sie dann aufzutauen. Sie backt den Zwetzschgendatschi mit frischen Pflaumen und friert dann den frisch gebackenen Kuchen ein. Diesen taut man einfach auf oder erwärmt ihn kurz im Backofen nach dem Auftauen. Die Pflaumen saften dann nicht so elend und der Kuchen schmeckt fast so gut wie frisch gemacht.
Sie nutzt dafür ein Rezept, wo der Datschi mit Hefeteig hergestellt wird. Ob das mit anderen Teigen auch genauso gut geht, weiß ich nicht. Das wäre mal interessant, was ihr da für Erfahrungen macht.
Wenn man beim Auftauen der Pflaumen den Saft mit Küchentüchern auffängt, dann finde ich das schade, weil dadurch recht viel Aroma verloren geht.
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