Was ist das Lieblingsversteck eurer Tiere?
Gerade Silvester war ja wieder eine Qual für jedes Tier. Meine beiden Katzen waren auch wieder ganz aufgeregt, als es um zwölf Uhr plötzlich draußen anfing wie wild zu knallen. Meine Eltern berichteten, dass sie wie wild aufgeschreckt sind und sich sofort unter dem Schrank versteckt haben. Während es der einen, kleineren, nicht so viel ausgemacht hat und sie sich wenig vom Feuerwerk beeinflussen ließ, wäre die andere, die größere, die ganze Zeit über unter dem Schrank geblieben und hätte herum gebrummt, was sie auch immer in der Transportbox macht, wenn es zum Tierarzt geht. Es handelt sich also um ein Zeichen von Angst.
Ich habe auch schon von Verwandten gehört, die Katzen besitzen, dass ihre Tiere gerade an Silvester immer verrückt spielen. Meine Tante hat beispielsweise eine ältere Katzendame, die sich immer in einer kleinen Höhle unter dem Kamin versteckt, während sich die beiden Katzen meines Onkels immer unter dem Bett verstecken.
Mein Zwergkaninchen beispielsweise ist eigentlich an Leute gewöhnt, aber trotzdem hoppelt er immer instinktiv in sein Holzhäuschen, wenn man den Stall betritt. Aus dem Häuschen möchte es dann oftmals gar nicht heraus, auch nicht wenn man es mit einer Karotte anlockt. Man muss dann meist das Häuschen erst nach oben nehmen und es heraus auf den Arm nehmen.
Mich würde deshalb mal interessieren, was das Lieblingsversteck eurer Haustiere ist. Wo verstecken sie sich am liebsten und bei welchen Gelegenheiten verstecken sie sich dort immer? Meine Katzen verstecken sich beispielsweise überwiegend dann, wenn es wie gesagt ziemlich laut zugeht oder auch, wenn ein Tierarztbesuch ansteht und sie nicht in die Transportbox wollen. Vor allem meine große Katze spielt da immer verrückt, wenn ich die Box schon heraushole. Wie lockt ihr sie immer aus ihrem Versteck heraus?
Unsere Katzen haben auch so ihre Lieblingsverstecke. Jedoch verstecken sie sich nicht nur dort, wenn sie Angst haben, sondern auch wenn sie einfach ihre Ruhe haben wollen und sich von dem ganzen Alltagsstress abschotten wollen. Das Kätzchen liegt am liebsten im Badezimmer auf den Handtüchern. Das Bad ist ein geschlossener Raum und die Handtücher liegen gestapelt auf einem Regalbrett hinter der Tür. Dort mummelt das Kätzchen sind ein und hat so ihre Ruhe vor ihrem Bruder und kann von dort aus auch alles beobachten.
Der Kater versteckt sich am liebsten hinter den DVDs. Wir haben ein System, wo die DVDs auf dem Fußboden angeordnet sind und einen Spalt zwischen Gestell und Wand hinterlassen. In diesen Spalt zieht sich der Kater immer zurück und schläft oder beobachtet ebenfalls alles um ihn herum. Wenn er jedoch Angst hat, dann versteckt er sich gerne mal im Wäschekorb und mummelt sich dort ein. Teilweise haben wir ihn erst gefunden, als wir am Abend die Wäsche zusammengelegt haben.
Bei uns verstecken sich wenn dann eigentlich nur zwei unserer Vier Katzen. Diese haben ein gemeinsames Lieblingsversteck, und zwar eine Box auf dem Regal in unserem Büro. Die beiden Katzen sind ein wenig schreckhaft und misstrauisch, was fremde Menschen angeht. Wenn dann Besuch bei uns ist, dann können sie über eine extra in die Tür eingebaute Katzenklappe in das Büro flüchten und sich zurück ziehen. Es sieht auch echt niedlich aus, wenn die dicke rot-weiße und der zierliche schwarze Kater zusammen in dieser Plastikbox liegen.
Als es die Katzenklappe noch nicht gegeben hat, hat sich der Kater immer in den Abstellraum zurück gezogen, denn die Tür dort hin steht für gewöhnlich einen Spalt auf und so war der Weg frei. Die Katze allerdings traute sich dort nicht hinein, da der Abstellraum gegenüber der Küche gelegen ist und dort meistens der Besuch empfangen wird. So nahe traut sie sich nicht an fremde Leute heran. Deswegen hat sich die Katze meistens entweder in einem Sessel versteckt oder unter dem Sofa und war extrem gestreßt. Deshalb hatte ich die Idee mit der Katzenklappe, die allerdings wegen eines Mißgeschickes von mir nur zufällig eingebaut wurde als Notlösung (Ich musste ein Loch in die Tür zum Büro sägen und habe das dann mit einer Katzenklappe "gefüllt"). Seitdem verstecken sich die beiden Tiere gemeinsam und sind auch bei viel Besuch relativ relaxt. manchmal trauen sie sich sogar aus ihrem Versteck heraus und gehen auf Erkundungstour.
Mein Kater hat Silvester mit mir zusammen draußen auf der Treppe gesessen und sich das Feuerwerkt angeschaut. Er versteckt sich ansonsten auch gerne im Stroh beim Kaninchenstall oder unter dem Küchentisch. Ich kann eigentlich gar nicht nachvollziehen dass er dieses Jahr so gar nicht panisch reagiert hat, eigentlich ist er was Geräusche angeht extrem schreckhaft und haut schon ab wenn der Staubsauger angeht. Damals bei meinem Vater haben sich die Katzen oft hinter dem Sofa versteckt wenn sie wirklich in Panik verfallen sind. Das kam aber nur sehr selten vor da dort im Ort noch 1 - 2 mal am Tag eine Sirene losging. Die Tiere waren also an seltsame Geräusche gewohnt.
Meine Katze hat leider kein Verstecktalent. Nur im Notfall hat sie sich mal unterm Bett "versteckt", und das war, als wir einen Hund bei uns zu Besuch hatten. Ansonsten ist es eigentlich immer einfach sie zu finden, da sie immer an den gleichen Stellen liegt und schläft. Meistens liegt sie einfach auf meiner Decke oder aber auch im Schlafzimmer meiner Eltern. Das liegt vor allem daran, dass meine zwei kleinen Brüder dort nicht so oft sind und sie so ihre Ruhe hat, denn die ziehen schon gerne mal am Schwanz oder "spielen" fangen mit ihr. Verständlich
Wo sie auch häufig zu finden ist, ist auf dem Stuhl am Essenstisch. Jetzt denken bestimmt einige, Hä, warum das? Aber hier ist das Prinzip: Meine Brüder sehen den Baum vor lauter Wald nicht. Denn wir haben eine lange Tischdecke und die hängt dann soweit runter, dass meine Katze dann leicht verdeckt ist. So kann man sie nicht auf den ersten Blick erkennen. Aber ich weiß immer sofort Bescheid.
Ich habe einen sieben Jahre alten Kater, er hat bei mir in der Wohnung einige Rückzugsmöglichkeiten und verschiedene Orte, an denen er sich gerne aufhält, wenn er sich zurückziehen oder verstecken möchte, finde ich ihn entweder in seinem Tranzportkörbchen, dort hat er auch eine Decke und Spielzeug, wenn er allerdings Angst hat, so wie an Silvester, wegen des Feuerwerks, dann finde ich ihn unter meinem Bett wieder.
Ich stelle fest, dass meine Zwergkaninchen sich wirklich selten verstecken, vor allem dann nicht, wenn sie Angst vor einem Geräusch haben. Dann stürmen sie aus ihren Häusern, in denen sie hauptsächlich liegen, wenn sie dösen und etwas abgeschieden sein wollen, stellen sich mitten ins Wohnzimmer und lauschen angespannt. Manchmal klopft dann auch einer von ihnen und flüchtet sich in den Käfig, der als Beherbergung für die Heuraufe und das Hasenklo dient, aber auch nicht wirklich ein Versteck ist.
Wirklich verstecken tun sie sich also nicht, sondern sie flüchten sich eher irgendwohin, wenn sie Angst vor etwas haben. Diese Angst bringen sie hauptsächlich mit Handlungen durch Menschen, also uns, in Verbindung. Wenn sie die Transportbox hören, wissen sie beispielsweise leider genau, dass mindestens zwei von ihnen jetzt wieder da rein müssen, und das hassen sie wie die Pest. Diejenigen von ihnen, die vermuten, dass sie „drankommen“, suchen sich dann einen Platz aus, von dem sie wissen, dass wir uns relativ schwertun, dort hinzukommen. Hauptsächlich rennen sie dann wiederum in ihre Häuser, allerdings hat eines davon einen abhebbaren Deckel. Ich hebe die Hasen ungern von oben irgendwo heraus, aber es funktioniert gut, sie durch diese abnehmbare Luke des Hauses aus demselben herauszubefördern.
Man kann vermutlich wirklich sagen, dass sich die Hasen in ihren Häusern am sichersten fühlen, denn dort ist es auch relativ dunkel. Im Endeffekt bleibt uns als Halter aber leider doch immer wieder gar nichts anderes übrig, als sie aus ihren Verstecken herauszuholen, wenn sie zum Tierarzt müssen. Weitere Verstecke suchen sie sich auch nicht, und ich denke, dass sie auch alle ganz genau wissen, dass sie aus den Häusern recht leicht herauszubekommen sind. Leider funktioniert es wiederum nicht, die Hasen aus den Häusern zu locken, denn dafür ist ihre Anspannung und wohl auch ihre Angst in Verbindung mit der Transportbox einfach zu groß. Es bleibt tatsächlich nichts anderes, als das jeweilige Haus anzuheben oder den Deckel des einen Hauses zu öffnen, um das Tier sanft aus dem Bau zu befördern.
Unser Kater versteckt sich gerne im Keller oder in seiner kleinen Kuschelhöhle. Wenn er Angst hat oder er meint, es besteht für ihn Gefahr, verkriecht er sich unter der Eckbank, weil dort niemand hinkommt. Letzteres ist übrigens auch sein Versteck, wenn es mal wieder zum Tierarzt geht.
An Silvester geht er in den Keller, da es dort nicht so laut ist. Er ist in jener Nacht sehr schreckhaft, was eigentlich untypisch für ihn ist. Meistens will er mitten im Geschehen sein und hält sich gerne dort auf, wo was los ist. Die Katze meiner Oma hingegen sitzt an Silvester gerne mit ihr am Fenster oder auf der Terrasse und beobachtet die Vorgänge am Nachthimmel mit großem Interesse. Ich finde es sehr lustig, wie verschieden die Tiere doch sind und wie sie sich an Silvester verhalten.
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