Maislabyrinth - wer war schon mal dort?
Im letzten Jahr habe ich in unserer örtlichen Zeitung einen Bericht über Maislabyrinthe gelesen. Woher der Trend oder die Idee dazu kommt, kann ich nicht mehr reproduzieren, aber seit einigen Jahren gibt es in vielen Orten in Deutschland die Möglichkeit, sich ab ca. Juli die Zeit in einem Maislabyrinth zu vertreiben.
Dabei werden auf riesigen Flächen von 10.000 bis ca. 20.000 Quadratmeter Größe Maispflanzen angebaut, in welche dann nach maßstabsgetreuen Skizzen ein Labyrinth hineingefräst wird, nachdem die Maispflanzen etwas gewachsen sind. Das Wegenetz mit Sackgassen und Kreuzungen kann sogar länger als 2 km sein, so dass man als Besucher einige Zeit unterwegs sein kann. In einigen Labyrinthen wird dem Besucher anhand von Schautafeln Wissen über die Landwirtschaft vermittelt, in andern wiederum werden Wettbewerbe veranstaltet oder sogar Open Air Konzerte. In einigen Labyrinthen gibt es auch mittendrin Imbißbuden, so dass man sich zwischendurch stärken kann.
Mich reizt es, mir so ein Labyrinth mal näher anzuschauen, deswegen seid ihr jetzt gefragt. Hat jemand von euch schon mal ein Maislabyrinth besucht? Wie sind eure Erfahrungen, lohnt es sich oder nicht, oder ist es doch nur was für Kinder?
Ich gehe jeden Sommer in ein oder zwei Labyrinthe, weil es einfach Spaß macht. Einmal war ich aber in so einen richtig langem drinnen und war ca. 1 Stunde unterwegs. Ich war wirklich kurz vorm Verzweifeln, das fragt man sich wirklich ob man so dumm ist und den Ausgang nicht findet. Also nur empfehlenswert die Dinger. Musst halt genügend Zeit mitbringen. Meistens kostet es so um die 50 Cent, aber das ist absolut ok.
Also wir waren letzten Sommer mit unseren Kindern in einem Maislabyrinth! Es hat wirklich viel Spaß gemacht! Es gab auch ein Rätsel, bei dem man im Labyrinth mehrere Stationen suchen musste und sich dort einen Stempel auf die Karte machen durfte. Das haben wir aber nicht geschafft. Wir sind immer wieder woanders rausgekommen, als wir wollten! Toll fand ich bei diesem Labyrinth, daß in der Mitte eine Plattformaufgebaut war, auf der ein Turm stand. Man konnte hinaufklettern und sich das Labyrinth von oben anschauen! Das erstaunliche dabei war, daß man von oben erkennen konnte, daß das Labyrinth gar nicht so riesig war, wie es einem beim Durchlaufen vorkam.
Am Anfang hatetn die Kinder etwas Angt und ich auch! Ich hatte Angst, daß meine Kinder abhauen könnten und wir sie da drin verzweifelt suchen würden. Deshalb haben wir streng darauf geachtet, daß die Kinder immer in Sichtweite blieben. Natürlich haben sie sich auch mal versteckt, aber sie wussten darum, daß wenn sie abhauen, es unter Umständen recht lange dauern kann, bis wir wieder zusammen gewesen wären. Innen im Labyrinth gab es auch mehrere Ruhepunkte, das ist mit Kindern auch wichtig. So konntenw ir uns hinsetzen und mal einen Schluck trinken. Insgesamt waren wir wohl etwa 2 Stunden im Labyrinth und haben erfolgreich wieder herausgefunden. Naja, rauskommen tut man ja immer, wenn man sich an den "Trick" der Blinden hält.
Alles in allem ein toller Spaß und wir werden es mit Sicherheit dieses Jahr nochmal machen. Ach so, unsere Kinder waren letztes Jahr 4 und die Zwillinge 3 Jahre alt!
Ja, ich war auch schon mal in einem Maislabyrinth! Ist schon etwas länger her, ich glaube so fünf oder sechs Jahre. War damals mit zwei Freuden und meinem Bruder da. Das Feld war irgendwo in Marl, also in Nordrhein-Westfalen in einer der ländlichen Regionen, dirt sind wir dann rausgefahren um uns das Ganze mal anzusehen! Der Eintrittspreis da war auch okay, ich glaube, dass das so um die ein oder zwei Euro pro Person gewesen sein müssten.
Dafür kann man sich dann auch so lange, wie man möchte in dem Labyrinth aufhalten. Klar, bis sie schließen, aber das versteht sich wohl von selbst. Bei uns war es deshalb auch so, dass geguckt wurde, wie viele Personen in das Labyrinth gehen und es auch anschließend wieder verlassen. Damit niemand in der Dunkelheit verloren geht! An sich macht das schon sehr viel Spaß, einfach mal herumzuirren. Letztens habe ich mit einer gesprochen (sie ist ungefähr 11) und ein riesiger Harry Potter-Fan. Das Maislalyrinth hat sie an die letzte Aufgabe von dem Feuerkelch-Turnier erinnert, in dem die Harry und die anderen dann auch eben in einem Irrgarten unterwegs sind!
Be imir war es damals so, dass ich vorher den Film "Signs" gesehen hatte. In dem geht es ja schließlich auch um die Kornkreise in den Feldern, und wenn man sich vorstellt, dass dann wirklich ein Außerirdischer im Feld stehen würde!
Wir haben mal ein Maislabyrinth von der Schule aus besucht und ich fand es toll. So etwas würde ich gern noch einmal besuchen, das wäre ja eigentlich auch mal wieder eine sehr gute Idee für meine beiden Tageskinder! Da haben sie zum Einen Bewegung an der frischen Luft und zum Anderen kommen sie mal raus aus ihrem Alltag. Es gibt hier auch eines irgendwo in der Nähe und da nun ja eh Osterferien sind, könnten wir das mal machen.
Hallo,
als Kind war ich immer gerne in Maislabyrinten. Meistens hat mich meine Tante einmal im Jahr mit dorthin genommen und wir sind noch mit meinem Bruder und meinen beiden Cousinen gefahren. Es war auch immer hoch genug, sodass man auch nicht drüber luken konnte. Es hat einfach immer Spaß gemacht, vor allem wenn man am Ziel in der Mitte war.
Viele Maislabyrinte werden ja nur noch von Bauern angeboten, die dadurch nebenbei ein bisschen Geld einnehmen, wodurch natürlich auch der Mais ein wenig drunterleidet.
Ich selbst war vor rund 3 Jahren selber mal in einem solchen Labyrinth. Am Anfang bekam man einen Bogen, auf welchem verschiedene Fragen waren und im Labyrinth waren sozusagen Stationen, wo die Antworten dann standen. Ich habe damals alle Stationen, außer die in der Mitte gefunden. Leider hatte ich nicht unbegrenzt Zeit, sonst hätte ich diese sicherlich auch gefunden.
Ich fand' es eigentlich recht spannend in einem solchen Labyrinth unterwegs zu sein. Aber wenn ich mir so darüber Gedanken mache, muss der Bauer dann ja bestimmt auch mit Müll im Labyrinth rechnen, was er alledings nicht so gerne sehen will. Auch gibt es immer ein paar Leute, die sich Querfeld ein vorschlagen müssen und somit den Mais zerstören.
Nachdem man das Labyrinth besucht hat, sollte man unbedingt nach Zecken schauen, denn dort kann man sich sehr leicht eine einfangen.
Ich war bisher einmal in meinem Leben in einem richtigen Maislabyrinth hier in Baden-Württemberg und des öfteren schon in einem ähnlichen Labyrinth in den Niederlanden.
In dem Labyrinth in Baden-Württemberg war ich mit Verwandten vor ein paar Jahren. Es war auch relativ groß und man musste glaube ich irgendwelche Stempel sammeln, die sich an verschiedenen Stellen in dem Labyrinth befanden. Dann musste man diese erst suchen und dann natürlich auch wieder da raus kommen. Wie lange wir tatsächlich dafür gebraucht habe weiß ich leider nicht mehr.
Ich fand es sehr gut und es hat auch mal Spaß gemacht durch so ein Labyrinth zu laufen, da man ja sonst außer Maislabyrinthe eigentlich so was kaum hier in Deutschland finden kann. Am Ende musste man dann natürlich auch einen routinemäßigen Check machen und gucken, dass man sich zwischen dem ganzen Mais auch ja keine Zecken geholt hat.
Das zweite Labyrinth ist wie gesagt in den Niederlanden direkt hinter der Grenze bei Aachen (in bzw. bei Vaals glaube ich). Dort läuft man auch durch ein normales Maislabyrinth, es gibt allerdings dort auch ein paar künstlich angelegte Gänge, in denen man ganz schön nass werden kann, wenn man Pech hat. Aber bei gutem Wetter ist das dann auch kein Problem mehr und man kann auch dort sehr viel Spaß haben. Das Ziel war meines Wissens nach einfach nur, dass man eine Aussichtplattform erreicht, was allerdings sehr schwer ist.
Ich war auch schon ein paar mal in solch einem Maislabyrinth. Fand es dort aber nicht sehr spannend, doch für Kinder ist das sicher eine gute Beschäftigung. In der Mitte gab es damals auch noch so einen Turm von dem aus man das Labyrinth überblicken konnte das fand ich ganz gut gemacht ansonsten finde ich so etwas eigentlich langweilig.
Vor längerer Zeit war ich auch mal in einem Maislabyrinth, da war ich aber noch kleiner. Das hat mir damals aber recht gut gefallen, weil ich mit mehreren Freunden und meiner Mutter dort war. Bei dem Maisfeld, wo wir waren, gab es mittendrin so einen Aussichtsturm, wo man sich einen Überblick über die verschiedenen Gänge schaffen konnte, damit man schneller zum Ziel findet. Wir haben trotzdem eine Weile gebraucht. Dazwischen gab es auch immer solche Tafeln, wo verschiedene Sachen über die Natur erklärt wurden.
Für jüngere Kinder finde ich Maislabyrinthe ganz interessant und spannend, für ältere oder Erwachsene ist es wahrscheinlich nicht mehr so der Bringer.
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