Diäten sind doof !
Hi
Also ich hab beschlossen: ich mach ein für allemal Schluss mit Diät halten. Diäten sind doch auch einfach total doof, die funktionieren alle nicht, es macht keinen Spaß mehr zu leben wenn man Diät hält – und schließlich lebt man nur einmal – und deswegen hab ich mir grad geschworen: NIE wieder Diät!! Ich geb mich mit meinen paar Kilo Übergewicht zufrieden und gefall mir jetzt einfach wie ich bin. So. fertig aus.
Hab bisher immer die Erfahrung gemacht, dass, wenn man den Wunsch hat, abzunehmen, auch was dahinter steckt. Und das ist meistens, dass man sich unwohl fühlt. Du fühlst dich doch unwohl, sonst würdest du wohl kaum über eine Diät nachdenken oder sogar permanent daran denken, stimmts?
Und deine Frustration, oder die der Gesellschaft, hängt doch meistens damit zusammen, dass man zu keinem Erfolg kommt. Jeder Menschen der abnehmen möchte, probier zig verschiedene Methoden dafür aus (Brigitte Diät, Weight Watchers, keine Kohlelhydrate...) aber damit nimmt man mal 2 Kilo ab und 3 wieder zu und das wars dann und da sagt man sich dann lieber: Ach komm, ich lass es mit der Diät. Ich bin da nicht der Typ dazu.
Das Problem ist odch einfach mangelende Disziplin. Wer möchte, der kann auch. Der kann sich mal am Riemen reißen, FDH machen und dauerhaft Gewicht verlieren, dazu bedarf es keiner Wunderdiät, dazu isst man einfach weniger, ersetzt mal Cola durch Wasser, läuft eher mal statt mit dem Auto zu fahren usw.
Aber klar, am einachsten ist es natürlich aufzugeben, bevor man es überhaupt mal richtig versucht hat
Wieso Diät, wenn dir das Essen Spaß macht.
Man sollte niemals auf das verzichten, was einem am meisten Spaß macht.
Wie du schon gesagt hast, dass Leben wird sonst langweiliger .
Lebe einfach so weiter wie du es gewohnt bist und wenn du nicht auf dein Essen verzichten willst, dann versuche was anderes, geh ins Fitness Studio oder so, macht Spaß und du kannst ein paar muckis antrainieren, damit dein Körper anziehender wird .
Gruß,
ufuk
Nur so: FDH bringt gar nichts, die Gründe hierfür hat der Daene ja schon einmal in einem anderen Beitrag herausgearbeitet.
Kurz gesagt, wenn nicht korrigiere mich, schaltet der Körper bei halber Kalorienzufuhr eben auf Sparflamme und man nimmt nicht wirklich schnell ab.
Naja, ich hab damit 14 Kilo abgenommen seit 7 Jahren und nichts davon wieder zugenommen, also bei MIR zumindest hat es funktioniert.
Aber wenn das deine Begründung ist: Was nutzen dann Diäten, die auf Fleisch oder Kohlenhadyrate verzichten oder sonst irgendwas?
Das Problem bei einer Diät ist doch, dass IMMER (!) Fett reduziert wird und der Körper so automatisch ja immer auf Sparflamme schalten würde, theoretisch. Wieso funktionieren Diäten dann überhaupt?
Nanni, finde es wirklich sehr gut von dir, den Gefallen an dir selbst nicht weiterhin am Gewicht auszumachen, aber was du zu Diäten sagst, ist "falsch", sofern man das sagen kann.
Zumindest ist es solange falsch, solange man ein Grundwissen über Ernährung besitzt und sich an die "Regeln" der jeweiligen Diät hält. Will jetzt alledings nicht heißen, dass du das nicht besitzt / du dich nicht daran gehalten hast.
Aber Fakt ist nun einmal, dass Diäten funktionieren. Das denkt sich ja niemand "schnell" mal aus in der Mittagspause, sondern da sind teilweise ganze Wissenschaftsteam daran beschäftigt, und das über Monate, wenn nicht Jahre.
Wie gesagt, "teilweise". Die oft von Sippschaft propagierte FDH-Diät scheint eben doch in der Mittagspause im Kopf eines gelangweilten Menschen herangewachsen zu sein. Möchte hiermit jedoch keinesfalls Sippschaft angreifen, weder persönlich, noch "fachlich".
Sie verhöhnt praktisch jegliche ernährungswissenschaftliche Grundkenntnisse und schadet zudem in oft hohem Maße.
Bevor jetzt jemand das schreien anfängt (meine nicht dich, Sippschaft): Natürlich funktioniert sie! ...
... aber es gibt eben auch weitaus gesündere Diät-Formen, die dem Körper nicht so, im wahrsten Sinn des Wortes, "zu Leibe rücken".
Das FDH-Prinzip (ich nenne es ganz bewusst nicht "Diät", weil es das eigentlich auch nicht ist) ist im Prinzip nichts Anderes als eine kategorische Unterversorgung des Körpers, welcher darauf so reagiert, dass er körpereigene Substanz analysiert und diese "verbrennt". Wie gesagt, funktioniert, aber genauso täte es auch eine Woche in der Wüste mit gerade soviel Wasser, dass man überleben würde.
Gebe Sippschaft allerdings damit Recht, dass es oft die mangelnde Disziplin ist, die den Erfolg einer Diät ausmacht. Oder einfach oft daran, dass man denkt, dass die Diät "nach der Diät" fertig ist, was allerdings falsch ist.
Aber mit FDH verliert man genauso gut oder schlecht "dauerhaft" Gewicht. Wie gesagt, es gibt kein dauerhaftes Gewicht oder ein temporäres Gewicht. Das hängt nur davon ab, wie man nach der Diät isst und wie eben nicht. Da ändert FDH auch nichts daran.
Muss da Subbotnik Recht geben, der Stoffwechsel gewöhnt sich viel zu schnell an die kalorienreduzierten Mahlzeiten, als dass FDH wirklich mehr bringt als andere Diäten.
Sippschaft, 14kg in 7 Jahren sind übrigens wirklich nicht viel. Wie gesagt, ist noch einigermaßen "gesund", so langsam abzunehmen, aber wenn das über FDH passiert ist, musst du trotzdem einiges falsch gemacht haben, weil das rein rechnerisch einfach nicht hinkommt.
Was genau meinst du denn mit "Fett reduzieren"? Der Fettgehalt der Nahrung wird reduziert oder "Körperfett" wird reduziert?
Jedenfalls funktionieren Diäten schlichtweg aus dem Grund: Es entsteht eine Unterversorgung an Nährwerten. Allerdings, was ich jetzt ganz klar sagen muss, es erfolgt keine so große Unterversorgung wie bei einem tatsächlichen FDH.
Wie gesagt, jeder, der rechnen kann, weiß, dass FDH = Friss die Hälfte = Kalorien / 2 bedeutet. Wenn man sich überlegt, dass man als Mann zum Beipsiel 3000kcal zu sich nehmen würde, dann hätte er bei FDH dann nur noch 1500kcal durch die Nahrung. Das würde bedeuten, dass er 1500kcal durch die Entleerung der Glykogenspeicher in Muskeln und Leber, Proteinanalyse in der Muskulatur und Fettverbrennung bewerkstelligen muss. Was einfach für keinen normalen Körper möglich ist. Deshalb unterstelle ich hiermit jetzt einfach mal den "FDH-Menschen", dass sie sich keineswegs nach FDH ernähren, sondern entweder oft genug "rückfällig" werden oder einfach kalorienreichere Mahlzeiten dann zu sich nehmen, aber davon dann eben "die Hälfte". Denn sonst wäre man sowas von schlapp und schwach von morgens bis abends, dass man kaum noch ein normales Leben führen könnte. So, genug aufgezeigt, dass FDH nicht so sinnvoll ist...
Das Sinnvollste überhaupt (wenn ich mir das anmaßen darf), ist ein leichtes Kaloriendefizit kombiniert mit "gesunder" Ernährung und Sport. Das ist das eigentliche "Geheimrezept" einer Diät. Sonst kann ich nur solche Diäten empfehlen, welche nur in geringem Maße oder zumindest unterschiedlich bestimmte Nährwerte einschränken, da sonst die Körperreaktion nach der Diät meist zu heftig ausfällt und man dann tatsächlich einen Jojo-Effekt erlebt...
Nee, du hast mich falsch verstanden. Ich hab 14 Kilo abgenommen in etwa 6 Monaten mit FDH und HALTE das Gewicht seit 7 Jahren. Damit wollte ich nur belegen, dass auch bei einer Diät kein Jojo-Effekt vorausgesetzt werden kann, nur weil eine Minderheit das nicht hinbekommt und nach einer Diät wieder isst wie ein Scheunendrescher.
OK, 14kg in 6 Monaten sind natürlich schon ganz gut. Dann brauchst du dich von meiner Beschreibung der "FDH-Menschen" also auch nicht angesprochen fühlen....
Ja, Diäten sind doof. Und zwar, weil man dennoch Hunger hat und gefrustet ist, wenn nichts passiert. Ich weiss zwar nicht, wie Dein Gewicht aussieht und warum Du Dich nicht wohlfühlst. Aber am wichtigsten ist es, dass Du Dich einfach durchchecken lässt. Besonders eine Fehleinstellung der Schilddrüse kann dafür sorgen, dass man z B nicht abnimmt, oder dass es Dir nicht gut geht. Ja, ich weiß, viele halten das für eine Ausrede. Ist es aber nicht.
Möchtest Du wirklich abnehmen, suche Dir einen Sport, der Dir Spaß macht und wo Du Dich regelmäßig bewegst (wenn Du noch keinen hast). Auch, wenn Du dabei nicht abnimmst, es trägt erst einmal zu Deinem Wohlbefinden bei. Du wirst fitter, gelenkiger, wacher/ aktiver und vor allem hast Du Spaß daran.
Ich weiß nicht, wie Deine Ernährung aussieht... da scheiden sich die Geister. Aber am gesündesten lebt man wohl, wenn man darauf hört, was der Körper will. Schreit er nach einem Stück Schokolade und Du gibst ihm einen Apfel, wird er weiterhin danach schreien. Andersrum das Gleiche - dann kannst Du zwar eine Tafel Schokolade essen, aber außer einem vollen/ nervös gewordenem Magen wirst Du nicht mehr davon haben. Und der Körper will den Apfel dennoch haben. Das ist kein Patentrezept, nur ich habe es bei mir so erlebt und höre/ lese von anderen, denen es genauso geht. Du kannst es ja einmal ausprobieren und schauen, ob es etwas für Dich ist. Schließlich ist jeder Körper anders und außerdem ist es kein Patentrezept.
Wenn jemand schreibt, Dir fehlt nur die Disziplin... nee, danke... so etwas lässt sich leicht sagen. Gerade von jemanden, der vielleicht zufrieden mit seinem Gewicht und mit sich ist. Das ist nun auch nicht böse gemeint, aber die Rechnung geht in vielen Fällen einfach nicht auf. Und ich weiß, dass sich Ärzte auch gerne auf diese Stufe stellen. Aber so einfach wie es aussieht, ist es nicht. Ich sage immer, wenn das weniger Essen und dabei Abnehmen so einfach ist, warum ist es dann so schwer, mehr zu essen und dabei zuzunehmen. Damit meine ich garantiert nicht mich. Sondern es gibt Menschen, die würden gerne zunehmen, aber sie kriegens nicht hin, so gern sie auch möchten.
*steph*, jetzt muss ich ein paar Sachen zu deinem Post doch sagen:
1. Was bringt es denn, die Schilddrüse zu checken? Damit man dann einen Grund hat, wenn man aus allen Nähten platzt? Da kann man doch ohnehin nur sehr sehr eingeschränkt etwas dagegen machen, von daher halte ich so etwas für absolut unnötig und psychologisch eher schlecht, was die Gewichtsreduktion angeht.
2. Natürlich nimmt man bei jedem Sport ab, ist aber total unterschiedlich, aber er ist in keinem Fall nur für das Wohlbefinden. Dafür zwar auch, aber beides sollten sekundäre Gründe sein, im Vordergrund sollte weiterhin der Spaß daran stehen, von daher ist es auch schwer, anderen Menschen den Ratschlag zu geben, sich "einen Sport zu suchen", denn das sind dann meist auch die Leute, denen kein Sport Spaß macht, weil etwas Vorstellungsvermögen hat ja jeder, dass er weiß, was einem ungefähr gefallen könnte.
3. Da kann ich dir leider keinesfalls zustimmen. Es gibt praktisch keinen "gesunden" Körper mehr, der zum Beispiel ein normales Verlangen nach Süßem besitzt oder Ähnliches. Von daher bedeutet "auf den Körper hören" heutzutage eher "leben wie der Fastfood-Gott in Frankreich".
Das Beispiel mit Apfel - Schokolade hinkt auch vorne und hinten und ist zudem schlichtweg falsch. Der "Heißhunger" kommt eben durch eine nicht geregelte Zufuhr von Kohlenhydraten. Der Bauernspruch "Morgens wie ein Kaiser, Mittags wie ein König, Abends wie ein Bettler" bezieht sich nämlich fast ausschließlich auf Kohlenhydrate.
Aber jemand, der sich zumindest annähernd "normal" ernährt, isst automatisch morgens und mittags den Großteil der Kohlenhydrate. Wenn man dann abends auch noch welche zu sich nehmen will, von mir aus...
Aber es ist totaler Blödsinn, dass das "figurbetonend" ist, dann den Körper mit Schokolade vollzustopfen, wenn er eigentlich nur schon seit Stunden Kohlenhydrate braucht. Jemand, der sich also einigermaßen normal ernährt, hat eigentlich nie Heißhunger, ausgenommen, wenn er einfach zuviel Süßes konsumiert, dann erhöht das Gehirn das Verlangen danach, ist eben wirklich eine Droge wie alles andere (hierzu vergleiche man einmal den Grund, weshalb Schweine mit süßstoff-angereichertem Essen gemästet werden, ist exakt der gleiche Grund wie beim Menschen).
4. Fakt ist allerdings, dass dann einem die Disziplin fehlt. Beziehungsweise einfach das Wissen. Ich habe mich wirklich ausgiebig mit Diäten befasst um zu wissen, dass es in praktisch keiner einzigen Diät so etwas wie "ekeliges Essen" gibt, das ist eigentlich alles ganz gut essbar, wenn man etwas kreativ ist oder sich, wie gesagt, einfach einmal informiert, was es alles für Rezepte gibt. Die Weiten des WWW sind unergründlich...
Aber wenn man natürlich mit seinem Gewicht zufrieden ist, braucht man ja nicht unbedingt DIE Disziplin besitzen, von daher verstehe ich das jetzt nicht genau, was du damit meinst. Es geht aber, soweit ich weiß, eher darum, dass der Threadsteller gefrustet ist von den Diäten und deren persönlicher Erfolg.
5. Leute, die zunehmen wollen, aber das nicht hinkriegen, besitzen genauso die nicht ausgeprägt vorhandene Disziplin. Ich kann mich da ohne Probleme selbst dazu zählen. Allerdings habe auch ich es ohne Probleme geschafft, wirklich deutliche Gewichtszunahmen zu erhalten, und das war fast ausschließlich Muskelmasse, was um einiges schwerer ist als sich einfach "kugelrund zu fressen". Wer's nicht glaubt, kann's gerne mal ausprobieren, geht eigentlich ohne Probleme, wenn man nur ein paar ordentliche Rezepte kennt. Gilt eben das Gleiche wie beim Abnehmen...
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