Diäten sind doof !

Oh endlich mal war, der auch zunehmen muss, statt umgekehrt. Solche Leute findet man total selten und wenn man wem dvon erzählt, wird man oft eh nur schief angeschaut und es wird so getan als würde man sich unnötig Problemem machen. Dabei ist zunehmen wesentlich schwerer als abnehmen, finde ich. Mehr als ESSEN kann ich halt einfach nicht mehr.

Viel Glück dir dabei!

1) Nein, die Schilddrüse ist sicherlich keine Ausrede. So klingt es bei Dir in Deinem Posting. Aber sie ist maßgeblich an dem Stoffwechsel beteiligt und wenn der im Ar*** ist, dann ist es recht schwer, abzunehmen oder sogar sein Gewicht überhaupt zu halten. Ausserdem ist die SD an vielen anderen Dingen beteiligt. So können bei einer Fehleinstellung auch Depressionen, Schlappheit und andere Dinge auftreten.

Ob das Wissen um die SD psychologisch nicht wertvoll ist, da bin ich anderer Meinung. Erst wenn ich weiss, warum bei mir alles anders ist und ich eine Erklärung habe, kann ich dafür sorgen, dass es besser läuft.

Durch eine gute Einstellung der SD und eine engmaschige Kontrolle aller SD-relevanten Werte ist es durchaus möglich, dass man abnimmt oder zumindest sein Gewicht hält.


2) Natürlich steht Spass im Vordergrund. Nichts anderes habe ich gemeint. Aber man muss dazu auch einiges ausprobieren, bevor man sagt, dass man überhaupt keinen Sport mag. Selbst ein paar Minuten Spazieren gehen oder simples Radfahren am Tag können Spass machen, und das Wohlbefinden steigern. Man kann niemanden zwingen und schon gar nicht jeden Tag und mit dem Wort "muss". Also, erst austesten, was von Interesse wäre und sich dann entscheiden.

3) Hmm, wenn ich auf meinen Körper höre, gibt s viel Gemüse, Geflügel, selten Schweinefleisch und 1 bis 2 Stück Schokolade mal. Mit Fast Food wie Du es sicherlich meinst, habe ich sehr wenig am Hut und ich versuche so etwas zu meiden.

Laut Deiner These müsste, wenn Heisshunger auftaucht, eine Unterzuckerung entstehen?

Dass Süsstoffe Heisshunger fördern sollen, wurde inzwischen auch widerbelegt. Einen Link dafür habe ich nicht zur Hand. Jedoch weiss ich nun nicht, ob sich die Untersuchungen darüber "nur" für insulinpflichtige Diabetiker gelten oder für nicht an Diabetes erkrankte Menschen.

Davon abgesehen bin ich als Diabetikerin selbst gegen Süssstoffe. Zudem vertrage ich diese genauso wie synthetisch hergestellter Fruchtzucker nicht.

4) Wenn eine Gewichtsreduktion erfolgen soll, ist eine Ernährungsumstellung wesentlich sinnvoller als eine Diät, nach welcher man zu alten Verhaltensregel wieder zurückkehrt. Dass jemand, der sich dann diätisch ernährt hat (und ich unterstelle dabei einfach mal auch einseitig!), danach wieder zu alten Essensgewohnheiten zurückkehrt, nimmt dieser zu. Durchaus auch noch mehr, da der Körper auf Sparflamme lief und sich nun wieder auffüllt.

Den Teil über Disziplin bezog ich auf einen vorhergehenden Beitrag, in dem stand, dass man bei einer Diät einfach Disziplin braucht und dass es ja durch verschiedene Methoden so einfach wäre, ein paar Pfunde zu lassen.

5) Essende Menschen, die nicht zunehmen, haben eine fehlende Disziplin? Kannst Du mir das mal genauer erklären? Mein Freund isst und trinkt kalorisch wesentlich mehr als ich und nimmt dabei nicht zu. Ein Sporttyp ist er nicht, dass er regelmässig ins Fitness-Studio gehen würde. Aber kugelrund isst er sich auch nicht. Hmm, schwer zu glauben für Dich, ist aber so. Wenn ich all das essen und trinken würde, was er zu sich nimmt, würde ich definitiv zunehmen.

Hmm, ich hoffe, ich habe nun auf alles so weit geantwortet, was mir wichtig war und was vielleicht noch unklar war.
Steph

Seh ich genauso wie Steph. Woran fehlt es einem denn an Disziplin, wenn man einfach nicht zunimmt?! Ich ess sehr viel für meine Größe und meine Statur, esse gesund, aber dennoch nicht kalorienbewusst, ich ess auch gern mal einen Burger, viel Salat, Gemüse, viele Kohlenhydrate. Alles, was ich nicht ess, ist Fleisch, weil ich eben Vegaterierin bin. Ich meine, was kann ich denn dazu, wenn ich nicht zunehmen kann obwohl ich esse und ess?! Ich ess zum Beispiel im Sommer jeden Tag 3 Kugeln Eis, nehm aber trotzdem nicht zu. Es ist so, dass ich mich nicht bewusst ungesund ernähren mag und so Zucker und Fett zu mir nehmen möchte. Ich mag halt gerne stilles Wasser als Getränk und möchte jetzt nicht unbedingt auf ungesunde Cola umsteigen nur in der Hoffnung, es setzt an. Ich fühl mich nicht disziplinlos, nur weil ich sehr schlank bin. Ich kann doch gar nichts dazu

Also ich denke es steht außer Frage, dass zunehmen, wenn es nötig ist, genauso schwierig (oder schwieriger?) ist, wie abnehmen, wenn es nötig ist.

@ Sippschaft: nicht falsch verstehen, aber mir stellt sich grad die Frage, wieso du erst mit FDH 7 kg abgenommen hast (was ja sicherlich freiwillig war) und jetzt meinst, du bist (zu) schlank und kannst einfach nicht zunehmen? Versteh ich nicht so ganz... vielleicht verwechsle ich dich auch und ein anderer User hat das mit FDH geschrieben, aber ich meine das warst du.

Ich persönlich habe (in meiner Dummheit) schon mehrere Diäten ausprobiert, mit denen ich quasi scheitern musste: "Gerwichtsverlust" ja, kurz darauf aber eben auch wieder die Zunahme, also keine wirkliche Reduktion.

Seit geraumer Zeit nun schon hat es in meinem Kopf irgendwie klick gemacht: Ich esse gesund, hungere nicht, esse ausgewogen, esse langsam, habe Spaß am Essen und am kochen, versorge meinen Körper gut. Gleichzeitg bewege ich mich viel: ich gehe schwimmen, joggen, wandern, Fahrradfahren und sogar 2 Mal die Woche ins Fitnessstudio (was ich mcih früher niemals getraut hätte). Ich habe Spaß dabei, mich zu neuen Höhen aufzuschwingen, zuzusehen wie der Sport meinen Körper verändert und ganz neu formt. Mein Gewicht sinkt langsam, aber meine Figur sieht schon viel besser aus. Ich habe wohl Fett verloren und Muskeln zugelegt (hoffe ich, so fühlt es sich zumindest an). Und das schönste: ich bin top fit und fühle mich an vielen Tagen zum Bäume ausreißen gut

Nee, du meinst mich schon, aber das Abnehmen ist mittlerweile schon 7 Jahre her und damals war ich auch noch ein Kind. Seither bin ich noch gewachsen, hab halt einen weiblicheren Körper bekommen und der Babyspeck ging dann automatisch weg. Jetzt bin ich nicht wirlich ZU dünn, aber schon sehr schlank und von anderen höre ich eben sehr oft, ich solle mal zunehmen und mehr essen. Das nervt eben sehr, wenn man ordentlic hund normal isst und man eben nicht den ganzen Tag fressen möchte als gäbe es kein Morgen.

Danke, Sippschaft, aber ich habe das "Problem" schon gelöst.

*steph*, ganz ehrlich, die Schilddrüse wird total überbewertet, was Gewichtsreduktion angeht. Natürlich ist sie maßgeblich am Stoffwechsel beteiligt, aber ganz ehrlich: Was bringt mir das Wissen, dass die SD nicht funktioniert oder es eben tut?
Wirklich gar nichts, außer, dass ich dann immer einen Grund habe, um mein Übergewicht zu begründen, obwohl ich eigentlich selbst ein Problem damit hätte. Denn großartig ändern kann ich mit der Erkenntnis mein Übergewicht auch nicht.
Habe ich persönlich schon bei zwei Bekannten mitbekommen, die sich dann eben auch genau nach dem Schema verhalten haben, welches, um das einfach so mal zu sagen, auch "einfacher" ist und von daher als Erstes in Erwägung gezogen wird.

Ehrlich gesagt habe ich damit keineswegs Fast-Food gemeint, man kann den Körper auch mit "Gesundem" zugrunde richten, aber brauche ich dir, denke ich, nicht zu erzählen.
Wieso denn eigentlich nicht Schweinefleisch? Gibt auch genug mageres Schweinefleisch...
Aber sehr viele sind einfach zu sehr an Süßes gewöhnt, als dass dein Ratschlag "Höre auf deinen Körper!" etwas bringen würde, weil die würden sich dann psychologisch immer bestätigt fühlen, wenn sie "nach dem Willen des Körpers" sich vollstopfen mit "Müll".
Wie gesagt, du bist da vielleicht eine Ausnahme, aber da könnte ich jetzt genauso damit kommen, wie ich mich ernähre, das wäre dann nochmal etwas "gesünder", aber würde auch nichts bringen, weil das einfach sinnlose Informationen an diesem Punkt sind. Es geht, wie gesagt, um "die große Masse"...

Naja, Heißhunger hat entweder mit einer Art "Unterzuckerung" zu tun oder ist schlichtweg psychischer Herkunft. Also entweder ernähre ich mich einfach schlecht, was die Kohlenhydrat-Zufuhr angeht ("Unterzuckerung" klingt immer so hart, sagen wir einfach "Blutzuckerspiegel, der unter dem Normalniveau liegt") oder ich habe meinen Körper schon so dran gewöhnt, dass er eine gewisse konstante Menge Süßes bekommt, dass er danach ein Verlangen entwickelt, wie bei anderen Drogen eben auch. Man kann genauso auch eine Art "Abhängigkeit" von Salz bekommen, nur, um den "Gegenpart" zu nennen...

Süßstoffe fördern keinen Heißhunger, habe ich wohl etwas missverständlich geschrieben. Fakt ist aber, dass durch die Einnahme von süßen Speisen der "Appetit" steigt und man schlichtweg mehr isst, genauso wie es eben auch Schweine tun. Ganz ehrlich, wenn jetzt wieder eine Studie damit kommt, dass es doch nicht so ist, ignoriere ich das, ganz ehrlich gesagt, und zwar einfach deswegen: Das war wirklich eine absolute unabhängige Studie, die das mit dem Heißhunger untersucht hat (dort übrigens auf den Menschen bezogen, nicht auf Schweine, von daher gibt es da auch praktisch keine "Lobby", da kein Ziel) und du hast ja selbst schon betont, dass es bei der neuen Studie eventuell nur um insulinpflichtige Diabetiker geht.
Zusätzlich kommt noch das: Die "Fleischlobby" ist "stark" genug, um herauszubekommen, was jetzt eigentlich stimmt, denn die haben auch keine Lust, Milliarden weltweit in Süßstoffe auszugeben, die dann aber eigentlich nichts bringen. Aber auch empirische Studien an eben diesen Schweinen haben gezeigt, dass der "Appetit" einfach größer ist, wenn Süßstoffe beigemischt werden.

Hmmm, das mit den Süßstoffen ist wirklich doof für dich, kann dir da eventuell Stevia empfehlen. Das ist ein natürliches Extrakt aus der Stevia-Pflanze, die in D allerdings nur im Treibhaus gedeien kann. Das Extrakt ist allerdings noch nicht als Lebensmittel zugelassen (hier handelt es sich wirklich um Lobby-Interessen), weil "die Untersuchungen des asiatischen Kontinents nicht übersetzt werden" und deshalb ziemlich genau 8 Millionen Euro in die Forschung darüber betrieben werden. Hat alle Vorteile von Süßstoffe, aber ist eben rein pflanzlich, eventuell verträgst du ja das...

Es tut mir Leid, aber deine Pauschalisierungen bezüglich Diäten kann ich nicht einfach so stehen lassen. Du hast wirklich vollkommen Recht, dass die beste "Diät" eine Ernährungsumstellung kombiniert mit Sport ist, aber trotzdem sind Diäten genauso erfolgreich, auch langfristig gesehen.
Der Punkt ist nur einfach folgender: Fast niemand informiert sich richtig über die Diäten. Alle hören nur "keine Kohlenhydrate" und verbannen dann einfach ohne jegliches Hintergrundwissen dazu alle Kohlenhydrate aus dem Essen und wundern sich dann, dass sich nach dem "Absetzen" aufgehen wie ein Hefekloß.
Ist einfach Quatsch! Eigentlich besitzten die wirklich bekannten Diäten alle Maßnahmen, dass eben dieser Jojo-Effekt nicht eintritt. Kenne persönlich auch genug Beispiele, die das belegen könnten, will eigentlich nicht ein spezielles Beispiel noch ganz "durchkauen".

Naja, also essende Menschen, die zunehmen wollen und es nicht tun, haben natürlich nicht genug Disziplin dazu. Weiß ich ja selbst von mir.
Naja, du kannst nicht Apfel und Birnen vergleichen, genauso wenig Männer und Frauen, zumindest nicht, was die Kalorien angeht.
Selbst bei den recht groben Kalorienrechner ist ein entscheidender Faktor, der entschieden werden muss, immer das Geschlecht. Und bereits da zeigt sich, dass das einfach anders ist. Zudem gibt es eben auch noch so etwas wie einen "guten Stoffwechsel". Von daher ist es sehr wohl gut für mich zu glauben, zudem ich auch selbst so ein Mensch bin, allerdings der Sporttyp.

Sippschaft, wenn ich dein Essen jetzt einfach mal ein bißchen "sezieren" darf:
1. "Sehr viel" ist bei Frauen fast immer absolute Übertreibung, einfach mal Kalorien-Bedarf ausrechnen und dann auch wirklich zumindest eine Woche mal zählen, was man tatsächlich isst. Ist meist sehr viel weniger...
2. Salat, Gemüse ist alles "leere Materie", von daher kann man das fast vollkommen unter den Tisch fallen. Ist mittlerweile sogar bewiesen, dass man durch grünen Salat jeglicher Art "abnimmt", weil er zu 0% verdaut werden kann (also auch 0% Vitamine extrahiert werden können), aber die versuchte Verdauung ja trotzdem Energie "kostet".
3. Naja, kein Fleisch = wenig Eiweiß. Außer, du isst dann wirklich dementsprechend viel Fisch oder sooo viel Hülsenfrüchte und so, das wären dann allerding schon Massen...
4. Jeden Tag 3 Kugeln Eis sind einfach nur total schlecht, was die Figur angeht. Zucker pur, nicht mehr, nicht weniger. Aber für eine "sinnlose" Zunahme an Körperfett (und somit "Masse") gut geeignet. Von daher kannst auch das "ich möchte mich nicht bewusst ungesund ernähren" streichen, weil das machst du dann ohnehin schon ziemlich stark.

Ganz ehrlich: Du isst scheinbar einfach zu wenig. Aber wirklich gut ernährst du dich trotzdem nicht. Ich meine, bei dir schaut's scheinbar eher so aus: Zuviel kurzkettige Kohlenhydrate, die dann schnell als "Körperfett" fungieren, aber durch ein stetiges Kalorien-Defizit wird das auch schnell genug wieder "abgebaut", damit du weder zunimmst noch abnimmst. Das Beste ist es allerdings nicht, vor allem die 3 Kugeln Eis am Tag im Sommer. Sind, wenn man einfach mal ganz simpel rechnet: 365 / 4 * 3 Kugeln Eis. Bißchen viel?

Sippschaft, wenn ich dein Essen jetzt einfach mal ein bißchen "sezieren" darf:
1. "Sehr viel" ist bei Frauen fast immer absolute Übertreibung, einfach mal Kalorien-Bedarf ausrechnen und dann auch wirklich zumindest eine Woche mal zählen, was man tatsächlich isst. Ist meist sehr viel weniger...
2. Salat, Gemüse ist alles "leere Materie", von daher kann man das fast vollkommen unter den Tisch fallen. Ist mittlerweile sogar bewiesen, dass man durch grünen Salat jeglicher Art "abnimmt", weil er zu 0% verdaut werden kann (also auch 0% Vitamine extrahiert werden können), aber die versuchte Verdauung ja trotzdem Energie "kostet".
3. Naja, kein Fleisch = wenig Eiweiß. Außer, du isst dann wirklich dementsprechend viel Fisch oder sooo viel Hülsenfrüchte und so, das wären dann allerding schon Massen...
4. Jeden Tag 3 Kugeln Eis sind einfach nur total schlecht, was die Figur angeht. Zucker pur, nicht mehr, nicht weniger. Aber für eine "sinnlose" Zunahme an Körperfett (und somit "Masse") gut geeignet. Von daher kannst auch das "ich möchte mich nicht bewusst ungesund ernähren" streichen, weil das machst du dann ohnehin schon ziemlich stark.

Ganz ehrlich: Du isst scheinbar einfach zu wenig. Aber wirklich gut ernährst du dich trotzdem nicht. Ich meine, bei dir schaut's scheinbar eher so aus: Zuviel kurzkettige Kohlenhydrate, die dann schnell als "Körperfett" fungieren, aber durch ein stetiges Kalorien-Defizit wird das auch schnell genug wieder "abgebaut", damit du weder zunimmst noch abnimmst. Das Beste ist es allerdings nicht, vor allem die 3 Kugeln Eis am Tag im Sommer. Sind, wenn man einfach mal ganz simpel rechnet: 365 / 4 * 3 Kugeln Eis. Bißchen viel?

Ganz einfach: Ich esse, was mir schmeckt und versuche dabei auf den gesundheitlichen Aspekt zu achten. Ich esse eben kein Fleisch, auch kein Schweinefleisch, aus Überzegung, hat eher nichts mit dem Geschmack zu tun, sondern eher damit, dass es mal gelebt hat
Beispiel meines Tages heute: Frühstück: 1 Gasl Johannisbeersaft, 1 Tasse Kaffee mit Milch und Zucker, 1 Schale Cornflakes Special K mit 3,5 %iger Milch. Um 11 Uhr dann ein Vollkornbrötchen mit Frischkäse. Um 14 Uhr ein Baguette belegt mit Tomate, Salat, Tunfisch. Um 18 Uhr hab ich dann zu Hause etwas gekocht, heute gab es Reis mit Rahmsoße, dazu einen halben Kopfsalat und ein hart gekochtes Ei.

Findet du das jetzt zu wenig? Für meine Statur (wiege nur 49 Kilo) finde ich das normal bis relativ viel, aber eigentlich nicht zu wenig. Mehr kann ich fast gar nicht essen.

Ich muss aber echt sagen, dass es mir fast egal ist ob Salat war 'nutzt' zum Zunehmen oer nicht, weil er mir einfach schmeckt. Ich liebe Karottensalat, Salatgurken und so weiter und ich liebe Himbeeren und Mandarinen, und so weiter und das schmeckt mir eben und das esse ich sehr gerne und änder das auch nicht
So gehts mir aber auch mit dem Eis, das ich halt im Sommer sooo gern esse: Ich denke, ich ernähre mich recht gesund und ausgewogen und deshalb 'gönne' ich mir dann auch die Dinge, die ich so liebe ohne schlechtes Gewissen.

Jetzt muss ich doch noch mal auf die Schilddrüse kommen - auch auf die Gefahr hin, dass ich damit nerve. Wenn Du sagst, Du hast 2 Bekannte, die es auf die SD schieben, dann spricht das aber nicht für alle anderen. Bei mir ist es zum Beispiel mit ein Grund und ehrlich gesagt habe ich bei mir auch jahrelang geglaubt, ich esse zu viel und bewege mich zu wenig. Selbst als ich regelmässig ins Fitness-Studio gegangen bin, das heisst alle 1-2 Tage für 1 bis 2 Stunden, oder regelmässig Badminton gespielt habe, es hat sich bei mir NICHTS getan. Selbst nach einigen Monaten nicht. Man zweifelt an sich selbst und überlegt, ob man nicht doch zu viel das falsche isst oder etwas anderes falsch macht. Doch das war es auch nicht. Hmm ja ... aber da wusste ich noch nichts von meiner SD- Erkrankung. Die hatte sich dann erst einige Zeit später, vor 3 Jahren, herausfinden lassen. Vorher ist auch kein Arzt auf die Idee gekommen, mich mal durchzuchecken.. Das kam erst nach meinem Umzug dann, wie ich schon anderweitig erwähnt habe.
Nun, für mich ist das aber keine Ausrede, es ist nur ein Teil dessen meines Gesamt-Krankheitbildes, wenn ich das so sagen darf.

Ach ja, ins Fitness-Studio gehe ich heute leider nicht mehr. Sollte ich jedoch finanziell besser dastehen, werde ich das für mich in den Angriff nehmen. Dabei ist es mir ehrlich gesagt auchr echt egal, ob ich abnehme oder nicht. Ich weiss nur, dass mir die damalige Zeit sehr gut tat und ich Spass und Freude daran hatte.

Klar esse ich auch Schweinefleisch, aber alles in Maßen und nicht in Massen. Und fettiges Fleisch zum Beispiel mag ich überhaupt nicht und ich vertrage es wohl auch nicht mehr. Als ich noch bei meinen Eltern bzw. im Elternhaus lebte, sah die Ernährung ganz anders aus (eben recht fettig, oft Fleisch und mit Fett nicht gespart). Heute in meiner eigenen Wohnung vertrage ich es nicht mehr, kriege es nicht runter und "ekle" mich davor.

Mich würde es im Übrigen schon interessieren, wie Du Dich ernährst! Kannst mir auch gern eine PN darüber schreiben, wenn Du magst!

Ich brauche an sich keinen "sichtbaren" Zucker zum Süssen von Dingen. Wenn ich Tee trinke, dann ungesüsst und Kaffee mag ich nicht. An Süsses esse ich normale Kekse und Schokolade und nicht den Diätkram. Davon halte ich nichts, weil ich a) den überteuert finde, b) die Sch... davon kriege und c) noch mehr Fett beinhaltet als Schokolade ohne "Diät" darauf *g*.
Aber das Thema "Stevia" finde ich sehr interessant und habe eben die gleichen Fakten drüber gehört wie Du. Man kann es hier in einem Bioladen getrocknet erwerben - war auch Thema einer Diabetes-Schulung.

Hmm, ich sehe schon, beim Thema Diät kommen wir auf keinen gemeinsamen Nenner. Aber das ist auch okay so. Man kann sich nicht in allem einig sein und das ist auch gut so.
Jedoch ... eine Diät ist doch, so viel ich weiss, recht einseitig und kann mitunter zu Mangelerscheinungen führen?

Nun, man könnte die Ernährung meines Freundes mit einem anderen Mann vergleichen und es gibt sicherlich genügend, die bei dessen Kalorienzufuhr auch zunehmen würden. Er ist schon immer recht schlank gewesen, auch als Kind. Der Arzt sagte zu ihm auch, er solle mehr essen. Zu Hause wurde alles versucht, aber es war nichts zu machen. Laut einigen Aussagen von Bekannten soll sich das so ab 30 Jahren etwa ändern. Das sind dann für ihn noch 3, 5 Jahre hin bis es so weit ist. Vielleicht haben die Bekannten ja Recht!

So, nun hoffe ich alle Klarheiten beseitigt zu haben.

Kurze Ergänzung zum Thema Stevia - mit dem richtigen Wissen kannst Du diese auch ohne Gewächshaus züchten, ich hab knapp 4 Pflanzen (grade wieder 2 Ableger gemacht) in der Küche auf dem Fenterbrett stehen und es wächst wie Unkraut.

Aber Sippschaft, welcher gesundheitliche Aspekt steht denn dahinter, wenn man sich massig Zucker reinpumpt? Sorry, aber das ist nicht nur nicht figurbetonend, sondern wirklich ungesund.
Bislang gibt es zwar noch keinen eindeutigen Beweis dafür, dass erhöhter Zuckerkonsum in Diabetes endet, allerdings gibt es schon erste Verbindungen zwischen den zwei Begriffen.
Zudem es so und so nicht gesund ist, weil der Körper total "verstört" wird mit dem Zucker.

Sorry, aber das kann man so pauschal absolut gar nicht sagen, ob das jetzt viel oder wenig ist. Ist ja noch nicht einmal das Essen von einem ganzen Tag, und selbst dann kann man das nicht sagen. Wie gesagt, einfach mal ausrechnen lassen (geht natürlich auch im Internet auf genug Seiten) und dann mal zählen eine Woche, dann kannst du das dir selbst beantworten.

Naja, das gilt ja nur für grünen Salat, Karotten oder Gurken sind ja nicht "grün" im Sinne von Salat, für die gilt das also auch nicht.

Naja, aber es gibt mittlerweile auch genug Diabetiker-Eis. Wie gesagt, das Thema "Süßstoffe" soll jetzt damit nicht ausdiskutiert werden, aber das wäre eine Alternative zum Zucker.

Nein, *steph*, ich spreche damit auch keinesfalls für die Allgemeinheit, habe ich auch nicht beabsichtigt. Allerdings machst du das selbst auch nicht mit dir als Beispiel.
Aber was anderes: Weder Fitnesstudio noch Badminton (außer, Badminton wird wirklich auf Wettkampf-Ebene gespielt, sonst ist es einfach nicht "schnell" genug) sind wirklich effektive Sportarten zur "Energieverbrennung".
Aber die Frage auch an dich: Inwieweit bringt dir das Wissen etwas oder welchen Nutzen hat es?

Aber was ist denn an Schweinefleisch soviel schlechter? Also an der Medikamentierung der Tiere kann's nicht liegen, ich verstehe es nicht, würde aber gerne einen Grund hören, denn man kann einfach nicht sagen, dass "Schweinefleisch fett" und zum Beispiel "Putenfleisch mager" ist. Gibt genug fette Truthähne und genug "dünne" Schweine.

Dass du Süßstoffe nicht verträgst, liegt ziemlich sicher am Aspartam. Würde mal schauen, gibt genug Süßstoff-Produkte ohne Aspartam (beziehungsweise ohne jegliche Phenylalanin-Quelle), da solltest du dann keine Probleme haben, gibt da auch genug Preiswertes, nur hat das eben keinen Namen.

Also Stevia gibt's auch als Tropfen (finde ich persönlich am besten zum Zubereiten) oder mittlerweile auch als "Kaffee-Tabletten", also als Pendant zu Natreen und Co. . Gibt's alles in Reformhäusern, oder zumindest in den meisten.

Naja, Diäten sind eigentlich immer auf eine gewisse Weise "eingeschränkt", was die Ernährung betrifft. Sonst würden auch die wenigsten von ihnen funktionieren. Allerdings lässt sich diese Einschränkung wirklich auf ein Minimum begrenzen, wenn man sich eben an die "Regeln" der jeweiligen Diät hält. Dann hat man eigentlich auch keine Probleme mit Mangelerscheinungen. Auf diesen Punkt bezogen sind sie also "ungefährlich" und effektiv sind sie ohnehin.

Ja, das mit dem "mit 30 Jahren" habe ich auch schon gehört, liegt, denke ich, an einer Veränerung des "Hormonhaushaltes", will mich da aber nicht festlegen.

Subbotnik, ist ja 'ne tolle Information. Benutzt du Stevia dann auch als Süßungsmittel oder gefällt dir die Pflanze nur gut?

Naja, nachdem das jetzt ja schon noch irgendwie zu Diät gehört, kann ich meine Ernährung im Allgemeinen schon reinschreiben, könnte ja dem einen oder anderen dazu helfen, abzunehmen, ich mach's einfach nur im Allgemeinen und stark vereinfacht:
1. Mehr oder minder exakte Ernährung nach dem jeweiligen Kalorienbedarf.
2. Mehr oder minder exakte Verteilung der Nährstoffe auf die jeweiligen Tageszeiten und Essen.
3. Fast ausschließlich hochwertige Eiweißquellen.
4. Fast ausschließlich langkettige Kohlenhydrate.
5. Mehr oder minder exakte Aufteilung der Fett-Zufuhr auf gesättigte, einfach ungesättigte und mehrfach ungesättigte Fettsäuren (innerhalb der Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren mache ich keine genaue Balancierung mehr, geschieht meist von selbst, daher halte ich auch nichts von Omega-3-Kapseln, Fischöl-Kapseln sind allerdings in Ordnung).
6. Kompletter Verzicht auf Kristallzucker und ähnlich hochglykämische Kohlenhydrate.
Klingt jetzt alles total strikt, als wenn ich da mit einem Buch vor dem Kühlschrank stehen würden, aber das hat sich alles nach und nach "eingebürgert" und von daher weiß ich teilweise auswendig irgendwelche groben Kalorien- oder Nährwertzahlen und sonstige Fakten dazu und mach das mittlerweile fast intuitiv, dass ich mich an meine "Regeln" halte.