Ernährung und Genuss
Bis vor 10.000 Jahren waren die Menschen noch Jäger und Sammler. Mit sesshaften Ackerbauern entwickelten sich auch die gezüchteten Kulturpflanzen, von denen sich die Menschen heute ernähren. In der heutigen Zeit entstanden dank der Fortschritte in der Landwirtschaft immer ertragreichere und widerstandsfähigere Arten. Getreide und andere Feldfrüchte sichern das Überleben der Menschen, einige sind aber auch begehrte Genussmittel. Zucker, Tabak, Tee und Kaffee erzielen auf dem Weltmarkt hohe Preise.
Weizen: Früher aß man Weizenbrei oder gebackene Fladen aus Weizenmehl. Weizen enthält alle für Menschen lebenswichtigen Nährstoffe.
Reis: In Asien ernährt er einen großen Teil der Bevölkerung, das ist fast die halbe Menschheit. Er wächst in feucht-heißen Klima auf überfluteten Feldern.
Roggen: Ist zum Beispiel das Mehl im Schwarzbrot.
Gerste: Schmeckt nicht nur in Körnerbrot, sondern auch als Kaffee, in Whiskey und - wie schon die alten Ägypter wussten - im Bier.
Mais: Kinder essen ihn gerne als Popcorn. Maismehl für Brot und Tortilla gehört in vielen Teilen der Welt zu den Grundnahrungsmitteln. Frühe Maiskolben waren übrigens nur so groß wie ein Daumen. Die heutigen Sorten sind reine Züchtungen.
Zuckerrohr: Es wächst nur in warmen Gegenden.
Zuckerrüben: Sie versorgen die Europäer mit Zucker.
Sonnenblumenkerne: Man sie knabbern, sie werden jedoch hauptsächlich zu Sonnenblumenöl verarbeitet.
Soja: Ist leicht verdaulich und enthält Proteine.
Anregende Getränke
Schon die Azteken aus Mittelamerika wussten, wie man aus den Samen der Kakaopflanze Schokolade und Kakaopulver macht. Montezuma, einer ihrer Herrscher, trank seine Schokolade aus goldenen Tassen. Kaffeebohnen sind die Samen des Kaffeestrauchs oder Kaffeebaums. Arabica, Robusta und Liberia sind die bekanntesten der rund 60 Kaffeepflanzenarten.
Sie enthalten Koffein, deshalb regt Kaffee den Kreislauf an. Die Pflanze stammt ursprünglich aus Asien, wird aber heute viel in Südamerika und Mittelamerika angebaut. Schwarze Teesorten aus den Blättern und Knospen des Teestrauchs enthalten das anregende und einschläfernde Thein. Kamillentee verdankt seine heilende Wirkung den Blüten der Kamille, während die Blätter der Minze besonders bei Hitze erfrischen.
Mit zunehmend dichter Besiedelung gibt es immer weniger offene Landschaften. So nennt man es, wenn sich riesige Felder und Wiesen ohne Unterbrechungen bis zu Horizont erstrecken. Eine geschlossene Landschaft mit vielen kleinen Felder, Gärten und Hecken heißt Knicklandschaft.
Da hast du ja einen tollen Vortrag über Lebens- und Genussmittel geschrieben. Dinkel, Reis, Hirse und bei Weizen noch die Arten Emmer und Einkorn, zu nennen. Auch Hirse hat einige Unterarten.
Aber auch die Kartoffel, die erst später angebaut wurde, trägt viel zur Ernährung der Menschen bei. Zu den ganzen angebauten Lebensmittel kommt dann noch die massige Fleischportion fast täglich hinzu. Ernährung muss sein. Aber auch Genuss ist ganz schön, für den einen der Tabak, für den anderen der Schokotrunk. Wenn man die Zeit von vor 10.000 Jahren betrachtet, hat sich doch viel geändert und auch heute gibt es immer wieder neue Anpflanzungen.
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