Wieweit das Essen im Voraus planen?
Das tägliche Essen ist so eine Sache. Zum einen sollte es möglichst abwechslungsreich sein und sich nicht schon nach 2 Wochen wiederholen. Auf der anderen Seite erfordert es auch eine gute Planung. Um nicht jeden Tag aufs Neue zum Supermarkt gehen zu müssen, ist eine gute Planung von Nöten. Erstellt man einen Essensplan reicht es einmal in der Woche einkaufen zu gehen und kann die so gewonnene Zeit für andere Dinge nutzen.
Ein Essensplan spart also Zeit. Doch wie weit im Voraus sollte man sein Essen planen. Plant ihr euer tägliches Essen überhaupt? Oder seid ihr eher spontan und schaut morgens in den Kühlschrank und kauft bei Bedarf für das Essen ein?
Neben den eben aufgezählten Vorteilen, gibt es noch weitere: Plant man sein Essen im Voraus und kauft dafür auch früh ein, kann die Wiederholung von Gerichten vermieden werden. Insgesamt sorgt ein Essensplan für mehr Abwechslung auf dem Tisch.
Natürlich kann es für den ein oder anderen schwer sein, sich schon 5 Tage im Voraus zu überlegen, was man in der nächsten Woche ist. Einige müssen vielleicht erst auch in den Kühlschrank schauen, um Ideen für ein Gericht zu haben. Insgesamt scheint ein Essensplan aber sehr viele Vorteile zu haben. Was denkt ihr darüber?
Generell finde ich es keine schlechte Idee, wenn man sich vornimmt, dass Essen im Voraus zu planen. Ich kann mir gut vorstellen, dass man da wirklich abwechslungsreicher essen kann, als wenn man immer spontan kocht. Dann ist es meistens ja doch so, dass man das ein oder andere Mal mehr Sachen kocht, die schnell gehen und dann gibt es eben desöfteren Nudeln oder etwas in der Richtung. Ich kann mir weiterhin auch sehr gut vorstellen, dass man wirklich weniger oft einkaufen gehen muss. Man macht sich einfach jede Woche einen Plan und dann wird genau das gekocht. So kleine Dinge, wie Naschereien oder Nachtisch kann man da ja bereits einplanen.
Den einzigen Nachteil den ich dabei sehe ist wirklich, dass man keinen Spielraum hat. Was ist, wenn man eben an dem Tag einfach keinen Appetit auf das hat, was da auf dem Plan steht? Dann koche ich das doch nicht, nur weil e da drauf steht. Und was anderes machen ist auch nicht sinnvoll, weil dann kann man sich das irgendwo auch wieder sparen. Und gar nichts kochen ist dann vielleicht auch nicht das gelbe vom Ei. Jedes Mal so etwas dann eínzuplanen ist auf die Dauer sicherlich auch zu kostspielig und nicht sinnvoll. Vielleicht sollte man es einfach mal ausprobieren, dann sieht man ja, ob man damit zurecht kommen würde.
Wenn man im Urlaub Vollpansion hat, isst man aber letzten Endes auch immer das, was da ist. ´Wenn man das länger ausprobiert, dann klappt das sicherlich ganz gut, könnte ich mir vorstellen. Allerdings muss man dann auch wieder Lust und Zeit haben um einen Plan zu machen und den dann auch noch umzusetzen. Bei manchen scheitert es sicherlich da schon.
Da ich jeden Tag Training habe und auch Krafttraining mache, muss ich auf eine gesunde Nahrung achten. Es müssen bestimmte Anteile an Protein, Omega3 oder Kohlenhydrate pro Tag erfüllt sein. Natürlich darf ich nicht zu viel Fett zu mir nehmen oder unnötigen Zucker.
Diese Regeln muss ich bei meinem Mahlzeiten beachten. Ich habe keinen festen Essensplan, sondern eine Liste mit Dingen, die ich jeden Tag zu mir nehmen muss. Ich habe aber so etwas wie Rituale. Jeden Morgen esse ich Haferbrei mit Joghurt und fettarmer Milch. Und nach jedem Training, trinke ich einen Proteinshake.
Wir haben meistens gar keine Idee, was wir denn nun eigentlich essen wollen. Einen Essensplan vorzubereiten würde bei uns vermutlich Stunden andauern, deswegen führen wir keinen Essensplan, sondern entscheiden uns jeden Tag spontan für ein Mittagessen.
Aber generell halte ich Essenspläne schon für sehr sinnvoll. Man kann damit gut darauf achten, dass man sich gesund und abwechslungsreich ernährt. Vor allem erleichtert es natürlich einen gesunden Ernährungsstil, da man nicht spontan im Supermarkt zu Pizza und Fertiggerichten greifen wird. Außerdem muss man nicht jeden Tag extra für das Mittagessen in den Supermarkt fahren um einzukaufen was man gerade essen will, denn das kostet ja auch nicht nur Zeit, sondern auch Benzingeld und belastet die Umwelt. Hier im Hause würde sich ein Essensplan aber leider wahrscheinlich nicht etablieren, weil wir nicht immer gemeinsam essen. Mein Vater holt sich meistens auf dem Weg zwischen zwei Kunden etwas. Aber gerade für ihn wäre ein Essensplan, der auch eingehalten werden müsste, vom Vorteil, da er an Diabetes erkrankt ist.
Ich koche jetzt seit über 20 Jahren, davon seit 17 Jahren täglich und für 5 Personen, einen Essensplan habe ich aber noch nie erstellt. Da man hier bei uns auf dem Land zum Einkaufen ein paar Kilometer fahren muss, ist mein Vorratskeller mit den grundlegenden Dingen immer gut gefüllt, in der Gefriertruhe habe ich Fleisch, Maultaschen, TK-Gemüse in ausreichender Menge. Beim wöchentlichen Einkauf wird das nachgefüllt, was ausgegangen ist und zusätzlich Frischwurst, Obst und hin und wieder frisches Gemüse, nach dem mir gerade ist besorgt. Ich kann also im Normalfall aus dem vollen schöpfen, meine früheste Überlegung, was ich koche ist am Abend zuvor, wenn ich Fleisch auftauen muss. Und selbst da weiß ich oft noch nicht, nach was es mir und meiner Familie am nächsten Tag ist, aus einem Schweinerücken kann dann zum Beispiel Schnitzel, Braten oder Geschnetzeltes, mit Sahne- oder Paprikasauce, mit Brokkoli oder Karottengemüse, mit Nudeln oder Kartoffeln werden - ganz spontan und nach Laune.
Bei mir wiederholt sich nicht mal dann eine Mahlzeit schnell wieder, wenn sie aus den gleichen Grundzutaten ist, denn da ich absolut nicht mit Fix-Produkten koche, überwiegt mal dieses Gewürz, kommt mal jenes hinzu, so dass es nie hundertprozentig gleich schmeckt. Hin und wieder begegnet mir auch irgendetwas im Kühlschrank, das ist dann spontan mit verarbeite. Ein Essensplan ist bei uns also absolut nicht nötig, ich kann mir aber vorstellen, dass er für Leute hilfreich ist, die beim Kochen weniger Fantasie und Erfahrung haben.
Bei mir ist das unterschiedlich. Normalerweise plane ich mein Essen nicht und überlege mir nicht schon ein paar Tage vorher, was ich denn mal essen will. Meistens entscheide ich das spontan, worauf ich Hunger habe. An Grundnahrungsmitteln habe ich auch einiges da und da ich auch regelmäßig frische Sachen kaufe, lässt sich immer etwas daraus zaubern. Manchmal überlege ich mir bei meinem Wocheneinkauf, worauf ich Hunger habe und bringe das mit, ob und wann ich das dann esse, weiß ich aber noch nicht.
Manchmal habe ich aber auch Hunger auf etwas ganz bestimmtes und bringe das dann mit, weil ich es an einem bestimmten Tag essen will. Aber das kommt nicht so oft vor, meistens entscheide ich doch eher spontan.
Meine Freundin und ich sind Anfang letzten Jahres in eine neue Wohnung gezogen, welche direkt schräg über einem Supermarkt liegt, der bis 24 Uhr geöffnet hat. Ich muss zugeben, dass ich seitdem nur noch sehr selten vorausschauend einkaufe. Meistens überlege ich mir auf der Arbeit etwas, gehe dann kurz in den Supermarkt bevor ich nach Hause komme und dann kochen wir das Gericht, für das wir eingekauft haben. Da es mir nichts ausmacht, häufiger in den Supermarkt zu gehen, ist das für mich die "gemütlichere" Variante. Ich plane nicht gerne schon alle Einzelheiten für de nächsten Tage und trage dann schwere Tüten nach Hause, auch wenn es nur ein kurzer Weg ist. Und da der Supermarkt lange auf hat, kann man auch immer spontan noch etwas besorgen.
Das von dir beschriebene Problem kenne ich auch nur zu gut - Jeden Tag stelle ich mir aufs neue die Frage, was ich denn heute zu essen machen soll. Ich selbst bin in unserem Haushalt jedoch nur für einen Teil der Einkäufe verantwortlich und daher ist es gar nicht immer so einfach, die Übersicht zu behalten, was wir denn nun noch alles in unserem Vorrats-Raum haben und was für die eine oder andere Mahlzeit fehlt. Bevor bei uns jemand zum einkaufen geht/fährt, wird eigentlich jeder in der Familie gefragt, ob er/sie in den nächsten Tagen auf etwas spezielles Hunger hat oder etwas anderes essen möchte und danach wird sich dann beim Einkauf auch versucht zu richten.
Auch überlege ich selbst zum Teil schon immer vorm Einkauf, was wir schon länger nicht mehr gegessen haben und was man mal wieder auf den Tisch zaubern könnte - Hat eben auch den Vorteil, dass ich nacher im Supermarkt nicht eine Ewigkeit brauche um alles zusammen zu suchen. Wenn ich mir bein Einkauf doch mal mehr Zeit lassen kann und will, dann gehe ich auch mal gemütlich durch alle Regale und gucke dort, was man kochen könnte - Meist endet es aber dann doch so, dass ich dann bevor es essen gibt doch wieder blöd gucke, weil doch irgendetwas fehlt, was sich schon jemand anders unten die Nägel gerissen hat - Bei uns ist das Problem jedoch nur halb so groß, da wir einen Supermarkt direkt vor unserer Haustür haben und wir in maximal zehn Minuten alles kaufen könnten, was wir für die schnelle noch bräuchten.
Ich mache mir seit einiger Zeit auch einen Wochenplan für das Mittagessen. Jeweils am Sonntag nehme ich mir Ruhe und Zeit um zu überdenken, was es in der folgenden Woche zum Mittagessen geben soll. Dabei achte ich schon auf Abwechslung beim Essen , aber auch darauf, dass man eventuell beim Kochen eines Gerichts übrig bleibende Zutaten am nächsten Tag noch für das Mittagessen wiederverwenden kann. Montags wird dann für die laufende Woche eingekauft, Freitags das, was man für das Wochenende noch benötigt. Ansonsten kaufe ich zwischendurch nur noch ein, wenn ich noch frische Lebensmittel benötige, die ich ungern mehrere Tage lagern möchte (frische Pilze zum Beispiel) oder Milch, bei der ich nur ungern die länger haltbare Milch kaufe.
Einen Vorteil sehe ich unter anderem darin, dass man mit Großpackungen oft auch ein wenig Geld sparen kann. Wenn ein Rest aus den Großpackungen dann doch nicht gebraucht werden sollte, wird dieser eingefroren. Insgesamt gebe ich nun spürbar weniger Geld für Einkäufe aus, da ich nun nur noch ein bis zweimal pro Woche mehr einkaufe. Früher war ich fast jeden Tag im Supermarkt zu finden, um für den laufenden Tag für das Mittagessen einzukaufen und fast immer sind wie von Zauberhand noch zusätzliche Sachen in meinen Einkaufswagen gesprungen. Jetzt plane ich Süßigkeiten und anderweitige Extras in meine Großeinkäufe ein und unter der Woche achte ich wirklich strikt darauf, nur noch das wirklich notwendige einzukaufen.
Sicher kann es dann auch einmal vorkommen, dass man an einem Tag nicht so richtig Lust auf das geplante Essen hat, aber irgendwie klappt es in solch einem Fall doch immer, mit einem anderen Tag das Essen zu tauschen. Oder für oft von meinen Kindern gewünschte Sachen wie Pfannkuchen, Kartoffelpuffer oder eine Nudelsuppe mit Extrawurst habe ich die Zutaten eigentlich immer zu Hause, so dass ich hierfür nicht extra einkaufen gehen muß. Das eigentlich geplante Essen gibt es dann eben am nächsten Tag. So lange halten die eingekauften Lebensmittel dann auch noch.
Wir planen unser Essen auch immer im Voraus. Da wir einmal im Monat einen Großeinkauf machen mache ich immer meinen Essensplan einen Monat im Voraus. Zumindest für das Mittagessen. Nicht genau was ich an welchen Tag koche sondern mache einfach eine Liste mit Gerichten wo ich mir dann jeden Tag etwas aussuche. Daher weiß ich dann auch genau was ich alles einkaufen muss. Das hat den Vorteil dass ich die meisten Dinge dann für das Monat zu Hause habe und nur noch einmal in der Woche frische Sachen kaufe. Ist auch aus Kostengründen zu empfehlen.
Am Anfang war es relativ schwierig für mich das ich dann wirklich alles zu Hause hatte und ich musste selbst für meine aufgeschriebenen Gerichte oft noch etwas einkaufen, aber mittlerweile habe ich das gut im Griff und es ist jetzt auch für meinen Mann praktisch wenn er kochen muss wenn ich nicht zu Hause bin.
Der Nachteil ist das man vielleicht ein wenig unflexibel ist und viele Dinge auf die man vielleicht gerade Lust hat nicht zu Hause hat. Aber an das gewöhnt man sich und für uns läuft es so spitze. Hätte mir vorher auch nicht gedacht wie viel Geld man sich damit spart und das der Speiseplan so viel reichhaltiger und abwechslungsreicher wird.
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