Wieweit das Essen im Voraus planen?
Ich plane mein Essen immer zwei Wochen im Voraus. So muss ich nur alle 14 Tage groß einkaufen gehen und zwischendurch nur ab und zu frische Produkte, wie Obst, Gemüse und Fleisch kaufen. Mit diesem System esse ich zudem sehr abwechslungsreich. Es kann schonmal ein bis zwei Monate dauern, bis sich ein Gericht wiederholt.
Diese lange Vorausplanung spart Zeit und Geld. Zum einen muss man nicht jeden Tag oder alle zweit Tage einkaufen fahren und sich nicht jeden Tag überlegen, was man essen möchte. Zum anderen kann man Lebensmittel in großen Paketen kaufen, was meistens günstiger ist, als kleine Mengen zur kaufen.
Ich plane mein Essen überhaupt nicht im Voraus und finde das auch unnötig. Ich kann doch heute noch gar nicht wissen, worauf ich morgen oder übermorgen Lust habe. Wenn solche Planungen dann über mehrere Tage oder gar Wochen gehen, stelle ich mir das nicht besonders schön vor. Natürlich kann man Glück haben und das geplante Essen an dem entsprechenden Tag auch wirklich mögen, aber so etwas weiß man nicht vorher. Man kann zwar auch Gerichte untereinander tauschen, auf einen Tag kommt es bei einem solchen Essensplan ja nicht an, sofern man die Sachen schon auf Vorrat gekauft hat. Allerdings würde ich bei mir vermuten, dass ich mindestens jeden zweiten Tag tauschen würde. Das wäre für mich ebenso lästig wie die Vorstellung, mich jeden Tag von jemandem bekochen zu lassen, wo ich dann auch nicht bestimmen könnte, was ich an dem Tag essen möchte.
Ich koche dann, wann ich Lust dazu habe. Fast immer gibt es auch eine warme Mahlzeit am Tag. Diese plane ich aber in den seltensten Fällen vorher. Oft schaue ich in den Kühlschrank sowie den Vorratsschrank und schaue, was noch vorhanden ist. Wenn ich dann etwas finde, worauf ich spontan Lust habe, bereite ich es zu. Falls mir noch Zutaten fehlen, fahre ich auch schnell eben zum Supermarkt und verbinde diese Fahrt mit einem Besuch im Wald und nehme dann meinen Hund mit. Ich kann im Umkreis von weniger als zwei Kilometern vier Supermärkte und vier Discounter erreichen. Einer der Edeka-Läden ist sogar so nah, dass ich in fünf Minuten zu Fuß im Laden sein kann. Da Real und Kaufland lange genug geöffnet haben, muss ich auch nicht so vorausschauend einkaufen.
Wenn man einen Essensplan erstellt, um damit häufigere Einkäufe im Supermarkt zu reduzieren, funktioniert das sicher nur begrenzt. Salat, Gemüse und Obst kaufe ich zum Beispiel nicht für eine ganze Woche im Voraus, sondern praktisch dann, wenn ich die Sachen auch essen will. Solche Sachen halten sich ja auch nicht ewig und eine längere Lagerung macht diese frischen Lebensmittel auch nicht besser. Natürlich kann man auch einen Essensplan erstellen und dennoch mehrmals pro Woche einkaufen gehen. Das mag sicher auch funktionieren, wenn man verhindern möchte, dass man innerhalb von ein oder zwei Wochen ein ähnliches Gericht zubereitet. Mir macht das aber nichts aus, wenn Gerichte häufiger auf den Tisch kommen. So kann es vorkommen, dass ich mal drei Tage lang einen gemischten Salat mit Käse-Knoblauch-Dressing zubereite oder zwei Tage hintereinander Pizza backe. Manchmal esse ich phasenweise fast nur Reis zu meinem Gemüse, manchmal gibt es eher Kartoffeln. Das entscheide ich aber immer kurzfristig und doppelte Speisen (auch teilweise) stören mich nicht, wenn ich doch gerade Appetit darauf habe.
Ich denke auch, dass ein Essensplan Zeit sparen kann. Jedoch benötigt man genauso viel Zeit um ihn auch vor zu bereiten. Die haben wir nicht und überlegen und deshalb im Supermarkt, was wir die nächsten Tage wohl essen werden. Das landet dann auch im Einkaufskorb und reicht dann für zirka eine Woche. Einen genauen Plan, was wann gegessen wird, haben wir nicht. Wir schauen Abends spontan in die Truhe oder in den Kühlschrank was wir essen. Denn wir arbeiten beide Vollzeit und haben nicht immer groß Zeit zum kochen nach der Arbeit. Ich denke bei einem Plan spart man zwar Zeit und auch Geld, da man nicht so oft einkaufen fahren muss, aber für uns ist er definitiv nicht geeignet.
Ein Essensplan wäre bei mir schon eine gute Idee, da sich meine Essensvariationen sowieso immer recht ähnlich sind. Jedoch könnte ich dann immer auf dem Schirm haben, was ich in der Woche so an Abwechslung an Gerichten hatte und was ich lieber noch kochen sollte in der Woche. Das Einkaufsproblem hätte ich persönlich aber nicht so in den Vordergrund gestellt. Generell kaufe ich Salat und anderes Gemüse, was im Angebot ist. Zudem muss ich Donnerstag sowieso noch einmal einkaufen gehen, weil es da die Wochenend-Angebote gibt. Außerdem muss ich verschiedene Supermärkte mit verschiedenen Aktionen aufsuchen, die sich in verschiedenen Orten befinden. Deswegen wäre ein Einkaufsplan bei mir wohl sinnvoller.
Für Abnehmwillige könnte sich so ein Essensplan aber ebenfalls gut lohnen. Diese könnten dann schließlich kinderleicht im Überblick behalten, was sie die ganze Woche so an Kalorien aufgenommen haben, sowie die Nährstoffverteilung (Fett, Kohlenhydrate, Zucker). Ob man sich damit aber nicht ein wenig zu viel Druck macht, das weiß ich wiederum nicht. Aber ich muss den Anderen auch Recht geben. Manchmal hat man so totale Lust auf ein Gericht. Das sollte man meiner Meinung nach dann auch kochen. Denn wenn man stur bleibt und das Gericht kocht, welches man festgelegt hat, wird man unglücklich und überhaupt nicht satt.
Das ist bei mir oft so, wenn ich meiner Mutter vergessen habe zu sagen, was es nach der Schule mittags geben soll. Meistens kocht sie dann natürlich genau das, was ich persönlich gar nicht haben möchte. Das führt dann meistens zu Streit, wegen dem "blöden Essen". Dabei ist vor allem mein Mittagessen wichtig. Denn da freue ich mich seit dem Aufstehen irgendwie darauf. Steigt dann der falsche Geruch vom Essen in meine Nase, bin ich motzig und man kann mich für den Rest des Tages in der Regel vergessen. So ist das eben bei mir, aber im genannten Falle bin ich selbstverständlich auch ein wenig selbst Schuld, das ist mir auch klar.
Ich ziehe es immer wieder mal monateweise durch und erstelle Menüpläne für die ganze Woche. Mittlerweile habe ich soviele, dass ich sie schon wieder wiederholen könnte. Ich habe es jetzt allerdings aufgegeben und zwar deshalb, weil ich so unregelmäßig arbeite und nicht jeden Tag Lust auf genau das Gericht habe, welches auf dem Plan steht. Außerdem ist es schon desöfteren vorgekommen, dass es in der KITA in der ich arbeite, dasselbe zu Mittag gibt, wie ich zu Abend vor hatte zu kochen. Mir selber ist es ja egal, aber da ich meine Tochter mit zur Arbeit nehme, würde es für sie ebenfalls heißen, zweimal dasselbe zu essen und ich finde, dass wenigstens meine Tochter das Recht darauf hat, sich abwechslungsreich zu ernähren.
Deshalb koche ich spontan und gehe auch desöfteren auf die Wünsche meiner Tochter ein, lasse sie auch mitkochen. Ich muss aber sagen, mit dem Menüplan, wenn man sich auch wirklich dran hält, spart man sich eine Menge Geld und muss selten auch Lebensmittel weg schmeißen, was natürlich ein Vorteil ist. Für jemanden der nicht oder nicht viel arbeiten geht, rentiert sich so etwas auf jeden Fall.
Wir planen das Essen auch immer im Vorraus, wir schauen immer was gerade besonderes im Angebot ist und versuchen dann diese Sachen besonders in unseren Essensplan einzubeziehen. Den Plan machen wir immer Montags und gehen auch Montags einkaufen, Montags muss es dementsprechend immer etwas schnelles geben weil man nicht mehr viel Zeit hat um noch groß etwas zu kochen.
Also, wir kaufen einmal im Monat richtig groß ein und haben so immer alles vorrätig zuhause und kochen dementsprechend nach unserem Appetit und planen es nicht im voraus. Das einzigste was wir planen ist, wenn wir Eintopf kochen, denn den kochen wir immer für 2 Tage und da achten wir dann oft drauf, das es meistens zum Wochenende ist, denn dann haben wir an unserem freien Tagen auch etwas Zeit gespart, die wir nicht mit dem Kochen verbringen müssen. Ich selber könnte mir es auch gar nicht vorstellen, das Essen für die Familie für eine Woche oder so im voraus zu planen, denn man hat ja nicht immer Hunger auf Kartoffeln am Mittwoch oder Schnitzel am Dienstag. Für uns wäre das absolut nichts mit so einem Essensplan.
Ein Essensplan ist keine schlechte Idee, ich habe es mir auch schon oft vorgenommen, aber es hat nie funktioniert. Ich habe drei fast erwachsene Söhne, da reicht einmal die Woche einkaufen nicht. Ich muss alles schleppen, weil ich kein Auto habe. Ich muss eigentlich jeden Tag einkaufen gehen. Ich komme nach der Arbeit bei einem Rewe vorbei und überlege mir meistens spontan, was ich koche. Das Problem ist, dass ich am Tag vorher nie weiß, wer zum Essen zu Hause ist. Mein Sohn isst oft in der Mensa in der Uni, der andere ist oft spontan unterwegs und weiß selbst am Morgen noch nicht, ob er zum Essen da sein wird oder nicht. Das heißt, wenn ich z. .B. Schnitzel geplant hatte und einer ist nicht da, habe ich zu viele. Einfrieren tue ich sie nicht gerne, da sie danach trocken schmecken. So bereite ich weniger Schnitzel zu und koche aus dem Restfleisch ein chinesisches Gericht im Wok. Für dieses brauche ich dann Karotten, die laut meinem eigentlichen Essensplan aber für die Woche nicht vorgesehen sind. irgendwie kommt bei mir dann immer alles durcheinander.
Damit ich nicht so viel über das Essen nachdenken muss, habe ich für jeden Wochentag eine bestimmte Sorte von Essen. Freitags gibt es zum Beispiel ein Hackfleischgericht, also Spagetti oder Chilli con Carne oder Lasagne. Samstags gibt es Linseneintopf mit Würstchen oder Nudelsalat mit Würstchen oder manchmal auch Fisch. Sonntags gibt es Schweine- oder Sauerbraten mit Knödeln. Montags gibt es ein chinesisches Gericht, usw. Für jeden Tag gibt es drei, vier Gerichte und ich brauche nicht lange darüber nachzudenken. Manchmal kaufe ich aber auch spontan etwas, was es im Sonderangebot gibt, z. B. gab es zuletzt beim Rewe schöne Kasseler. Das könnte ich nicht ausnutzen, wenn ich einen festen Plan hätte.
Meine Kinder essen so viel, dass ich jeden Tag eine oder zwei volle Einkaufstüten schleppen muss, obwohl mein einer Sohn schon für die Getränke zuständig ist und der andere für Obst. Der dritte bestellt im Internet Baked Beans fürs Frühstück oder tonnenweise Süßigkeiten, zuletzt wieder 24 Dosen Baked Beans, die gerade mal einen Monat gehalten haben.
Ich glaube, dass ein Essen vor zu planen bei mir nicht wirklich viel bringen würde, da ich einfach am Tag einen Geschmack auf etwas Bestimmtes entwickle. Darüber hinaus ist meine Mutter Stolz darauf, dass sie mir ihr Essen nach der Schule immer decken kann, sodass ich sie beleidigen würde, wenn ich mein eigenes Essen machen würde.
Meine Mutter hat natürlich einen Essplan für die ganze Woche, gibt ihn aber nicht bekannt, weil wir sonst ständig was zum Nörgeln hätten. Manchmal frage ich meine Mutter, was sie am nächsten Tag zu Essen macht und versuche sie manchmal bestimmtes Essen auszureden, wenn ich es mir gar nicht vorstellen kann, bestimmte Sachen zu essen. Jedoch ist es meiner Mutter meistens egal und sie führt ihren Kochplan durch.
Manchmal erzählt sie mir aber, schaut sie einfach, welche Zutaten gerade im Angebot sind und dementsprechend fertigt sie das Essen an, was eigentlich wirklich schlau ist, da man somit ein paar Euros spart. Ich selbst kann aber natürlich nichts planen, weil meine Mutter weiterhin für mich kochen möchte und sich nicht davon abbringen lässt. Sie freut sich immer, wenn sie mir selbstgemachtes Essen servieren kann und ich danach glücklich und vollgefressen schlafen gehen kann.
In meiner späteren Zukunft werde ich mir aber auch keinen Essplan machen, da ich es doch etwas unwahrscheinlich finde, dass ich die Woche über genau diese Sachen essen werde, weil sich mein Appetit auf Etwas halt jeden Tag ändert, egal was ich tu. Darüber hinaus liebe ich Spontanität und dies wird wohl auch beim Essen der Fall sein. Natürlich habe ich zum Nachteil, dass ich durch meine Spontanität wohl auch öfters spontan einkaufen fahren muss, weil spontan zufällige Sachen nicht im Haus sein werden.
Wir planen unser Essen eigentlich nicht großartig im Voraus. Zwar denken wir uns beim Einkaufen öfters, dass man beispielsweise wieder einmal einen Auflauf essen könnte und kaufen dann die Sachen dafür ein. An einen bestimmten Tag ist die Planung aber nicht gebunden. Außerdem finde ich, dass man auch nicht das Essen für jeden Tag planen muss, um richtig einkaufen gehen zu können. Immerhin haben wir so Sachen wie Nudeln, Sauce, Reis, Pizza und Pommes immer im Haus, woraus man spontan mehrere Gerichte kochen könnte.
Ich selbst bin auch überhaupt nicht der Typ dafür, der sein Essen mehrere Tage im Voraus planen möchte. Ich entscheide mich im Normalfall eigentlich immer relativ spontan dazu, was ich essen möchte. Haben wir gerade nicht alles im Haus, was man dafür benötigt, denke ich mir einfach ein anderes Gericht aus. Oftmals ist es aber auch so, dass ich mir am Abend zuvor überlege, was ich am nächsten Tag essen möchte. Diese Lebensmittel können dann auch noch eingekauft werden. Länger als einen Tag zuvor würde ich aber nicht planen, da es mir oft passiert ist, dass ich dann gar keinen Appetit darauf hatte, was ich noch einige Tage zuvor vorgeschlagen hatte. Das kann ja immer passieren. Ich denke, dass man doch einfach gar nicht abschätzen kann, was man die nächsten Tage essen will und worauf man Lust hat.
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