Wieweit das Essen im Voraus planen?
So weit im Voraus plane ich nicht, obwohl ich immer ein paar Grundzutaten im Haus habe. Allerdings habe ich nicht/ haben wir nicht jeden Tag Lust zum Kochen und so kommt es durchaus vor, dass es eben nur eine Tiefkühlpizza zum Mittagessen gibt oder so. Die Lustlosigkeit beim Plan erstellen lässt sich aber nicht mit einberechnen, so dass ich mehr oder weniger doch zusammen mit meinem Partner bespreche, was es denn zu essen geben soll oder einer von uns beiden entscheidet es eben selbst, je nachdem, wer wann wie zu Hause ist und die Zeit zum Kochen als auch die Lust zum Kochen hat.
Wir haben es schon mit Essensplänen versucht und sind kläglich gescheitert, weil eben Lustlosigkeit oder die Möglichkeit, mal außer Haus zu essen, nicht bedacht wird. Andersherum kann man auch schlecht sagen, wann man beispielsweise außer Haus isst und wie oft es vorkommt. Das sind dann eher spontane Dinge, die man während eines Einkaufs oder dergleichen entscheidet. Was ich aber versuche, ist halt eben Abwechslung in den Essensplan zu bekommen, etwas mit Nudeln, Kartoffeln und wahlweise auch Reis gibt es jede Woche schon einmal. Auch andere Beilagen kommen zum Tragen. Gemüse wird auch mit verbraucht, aber das findet dann eher unter dem Motto "Kreativität" statt, sprich ohne Rezept und Anleitung, sondern das, wovon ich denke, es schmeckt und passt, wird zubereitet.
Dadurch, dass wir aber schon mal überlegen, was wir wieder essen könnten, kaufen wir auch und dabei sind eben auch Nahrungsmittel, wie Nudeln, die sich recht lang halten. Ich versuche es damit, einmal bis zweimal in der Woche einkaufen zu gehen. Wenn man nun beispielsweise einen gemischten Salat essen möchte, finde ich es nicht so toll, wenn der Salat bereits eine Woche im Kühlschrank liegt oder so etwas. So etwas hole ich lieber frisch und bereite es auch möglichst zügig dann zu.
Mir fällt im Laufe meiner Morgentour immer recht spontan ein, was ich denn mal wieder kochen könnte oder worauf ich Lust habe und das setze ich meistens auch um. Mein Partner wird dann darüber informiert und wenn er auch Lust darauf hat, wird es eben so zubereitet und gekocht, dass wir beide es essen und mögen. Ich muss jedoch sagen, dass das sich Absprechen mit meinem Partner manchmal recht schwierig gestaltet. Zu Hause, beim Schreiben des Einkaufszettel, fällt ihm nichts ein, was er gern mal wieder essen würde, unterwegs hat er nur dann Ideen, wenn er hungrig einkauft, was wiederum kontraproduktiv ist, da er dann recht viele ungesunde Nahrungsmittel wie Süßigkeiten in den Einkaufswagen packt oder ihm wird schlecht und er braucht etwas zu essen.
Dazu kommt, selbst, wenn man einen Einkaufszettel mit frischen Waren schreibt, dass man gar nicht weiß, ob das Gemüse oder auch Obst beispielsweise wirklich gute Qualität ist und auch gut aussieht. Ich bin da schon manches Mal auf die Nase gefallen, wenn ich explizite Gemüsesorten aufgeschrieben habe und mich beispielsweise auf schöne Kohlrabi gefreut habe, die dann im Laden aber sehr klein waren und von denen ich mehrere gebraucht hätte. Auch daher plane ich nicht großartig mehr voraus, sondern schaue eben, was gut aussieht, und was ich recht schnell verarbeiten kann. sodass es eben nicht nur herumliegt und darauf gewartet wird, bis es jemand isst. Ich bin da schon relativ flexibel, aber wie gesagt, manche Dinge habe ich immer im Haus und gerade bei Gemüse darf es eben auch mal das Tiefkühlgemüse sein, welches mir fast immer mehr zusagt, als Konserven. Die Tomaten aus der Dose sind mir dennoch lieber und die habe ich immer da, weil sie meist eine Basis für etwas sind.
Ich plane höchstens bis zum kommenden Tag, weiter eigentlich nicht. Wenn natürlich Feiertage anstehen, dann plane ich auch schon mal darüber hinaus, aber normalerweise kaufe ich für heute und für morgen ein, übermorgen muss ich mir dann etwas neues überlegen.
Ein Essensplan ist zwar eine ganz nette Angelegenheit, die vielleicht Zeit spart und bei der man besser organisieren kann und abwechslungsreicher isst, aber ich könnte heute nicht sagen, was ich in 5 Tagen essen möchte. Bei mir ändert sich das einfach viel zu häufig, ich habe oftmals heute auf etwas Lust, auf das ich nächste Woche schon keine mehr habe. Also kaufe ich das ein, wonach mir eben ist und plane nicht im Voraus.
Ich finde im Übrigen durchaus, dass man auch Abwechslung auf den Tisch bekommt, wenn man sein Essen nicht mehrere Tage im Voraus plant. Ich weiß gemeinhin was ich die letzten Tage gegessen habe und kann entsprechend heute oder morgen auch etwas ganz anderes kochen. Ob ich nun einen Essensplan habe oder nicht, das macht für mich in dieser Sache gar keinen Unterschied. Deshalb sehe ich das eigentlich gar nicht mal als Vorteil an, denn wie abwechslungsreich ein Essen ist, kommt immer auf die eigenen Ideen an und nicht darauf, wie weit man es im Voraus plant.
Den einzigen Vorteil den ich in einem solchen Plan sehe ist eigentlich, dass man ein Budget nehmen kann und dann mit Angeboten versuchen kann zu sparen. Wenn man immer das kauft wonach einem ist, ist man sicherlich teurer dran als mit einer besseren Planung. Aber das ist für mich nur ein kleiner Vorteil, da ich beim Essen nicht immer darauf achten muss was es kostet. Für Leute aber die wenig Geld zur Verfügung haben, ist so ein Plan sicherlich auch sinnvoll.
Wir planen in punkto Essen maximal eine Woche im Voraus. Jeweils am Freitag Nachmittag setzen wir uns zusammen und erstellen den Plan für die folgende Woche. Wir haben zwar immer einige Grundzutaten im Haus, aber meistens halten wir uns an den Plan, außer es kommt mal irgendetwas dazwischen.
Bei uns ist es so, dass jeder drei Essen für die folgende Woche selbst wählt, und diese Mahlzeiten dann auch zubereitet. Wir achten jedoch darauf, dass sich die Beilage unter der Woche nie wiederholt, sprich wenn es einmal Reis gegeben hat, dann gibt es dies kein zweites Mal.
Wenn mal jemand von uns Gelüste hat, die nicht auf dem Essensplan stehen, dann passen wir den Plan darauf an, sprich das Essen wandert dann auf den Plan für die nächste Woche. Mit Obst und Gemüse hatten wir bisher nie Probleme, Fleisch erstehen wir sowieso nur beim Metzger und Fisch auch nur im Fischmarkt. Die Gerichte stehen zu Hause auf einer Schiefertafel, so dass man jederzeit auch mal was streichen oder abändern kann.
Wir erstellen nie einen Essenplan. Da wir normalerweise in der Woche mittags alle außer Haus sind, stellt sich nicht die Frage, was es zu Mittag gibt. Für das Wochenende kaufe ich meist donnerstags oder freitags ein. Ich überlege mir dann spontan, was wir essen möchten.
Nur für Geburtstagsfeiern mache ich mir eine Liste, damit ich auch alle Zutaten kaufe. Ansonsten würde es viel zu viel Zeit kosten, wenn wir uns alle gemeinsam eine Liste machen würden. Wenn wir in den Ferien längere Zeit zu Hause sind, dann machen wir auch keine Liste, weil sonst die Kinder immer nur ihre Lieblingsgerichte essen wollen würden. Natürlich gibt es die auch, aber nicht jeden Tag und nicht jede Woche.
Wir haben so ein Grundgerüst was für jeden Tag der Woche eigentlich steht. Meistens kocht meine Frau ja nur für sich und da gibt es eben die Sachen die ihr so in den Sinn kommen. Auch wenn es bestimmte Sonderangebote gibt dann kauft sie die zwar ein, aber meistens wird es dann eingefroren und serviert wenn sie Lust darauf hat. Im Prinzip bekommt man ja eine Woche vorher auch durch die Werbung mitgeteilt was alles so im Angebot ist und da ich gerne Gehacktes esse wird dann am Angebotstag auch mehr eingekauft und vielleicht eine Pizza damit belegt oder es werden Klopse gemacht. Da weichen wir dann vom normalen Essenplan ab, aber es ist wirklich eher selten.
Wir planen eigentlich nur so weit vorraus das wir auch alle benötigten Zutaten dafür immer im Haus haben, es gibt also eine gewisse Vorratshaltung was ja auch nichts anderes als eine Vorausplanung bedeutet
Ich plane einmal wöchentlich, was es in der kommenden Woche zu essen geben wird, weil unmittelbar nach dieser Planung der Wocheneinkauf bevorsteht, im Rahmen dessen ich all das einkaufe, was ich danach eben eine Woche lang verzehren will. Dabei schreibe ich mir allerdings keinen Essensplan mit festgelegten Gerichten als Mahlzeiten an festgelegten Tagen, weil mir das dann doch einen Hauch zu unflexibel wäre und ich bedenken muss, dass ich nicht jeden Tag auf das Appetit habe, was ich mir am Vortag für diesen nächsten Tag noch gut habe vorstellen können.
Vielmehr läuft es bei mir so ab, dass ich mehrere Gerichte im Kopf habe, für die ich teilweise auch solche Zutaten kaufen kann, die man in einer größeren Menge kaufen muss, sodass immer etwas übrig bleibt, das ich weiter verwerten sollte. Das tue ich gern, indem ich es im nächsten Gericht auch verwende. Bei Kartoffeln ist das beispielsweise häufiger der Fall, denn wenn ich die kaufe, dann bleibt oft wirklich viel übrig und ich habe nur begrenzt Zeit, um die nicht verbrauchten auch noch zu verarbeiten.
Ich nehme mir also einige Gerichte vor, die ich mir für die kommende Woche vorstellen könnte und schreibe mir die Zutaten, die ich dafür benötige, auf den Einkaufszettel. Im Hinblick auf die Zusammenstellung einzelner Hauptbestandteile von Gerichten und deren Beilagen bin ich ja wiederum flexibel und kann nach Lust und Laune am jeweiligen Tag entscheiden, an dem ich etwas Neues koche. Auf diese Weise habe ich nicht jeden Tag das gleiche Essen auf dem Tisch stehen, sondern Abwechslung und ich muss mich gleichzeitig nicht so sehr festlegen, dass ich am Ende doch mal irgendwann etwas essen muss, auf das ich so gar keinen Appetit habe. So sehr einschränken würde ich mich wirklich nicht wollen, ein bisschen Flexibilität brauche ich da schon.
Ich bzw. meine Familie geht meist zwei Mal in der Woche einkaufen. Deshalb wird das Essen auch etwa 3-4 Tage im Voraus geplant, wobei das jetzt keine fix einzuhaltender Plan ist, sondern auch "flexibel" sein kann, je nach dem, auf was wir Lust haben. Oft wird auch viel zu viel gekocht, sodass wir das dann am nächsten Tag zusammenessen müssen, deshalb fällt da das Kochen weg. Oder es gibt z.B. Spaghetti Bolognese und ich koche absichtlich zu viel Soße, aus der dann ein paar Tage später Lasagne gemacht wird.
Bei uns gibt es einen Essensplan. Das hilft schlicht und ergreifend sparsamer zu wirtschaften. Dabei ist das in der Regel nicht schwer; die Kinder gehen in Ganztagsschulen und essen dort zu Mittag. So muss ich meist nur für mich planen, da wir nur von Großküchen beliefert werden und mir das Essen nicht sonderlich schmeckt.
Zwar kaufe ich regelmäßig mehrfach in der Woche frisches Obst und vor allen Dingen Gemüse, aber auch andere Dinge müssen ja sein und nicht alles kann man lange lagern. Daher schaue ich dann schon, dass bei Produkten, die es hauptsächlich in größeren Mengen gibt, eben dieses Produkt in absehbarer Zeit auch aufgebraucht ist.
Klar bekommt man auch Abwechslung auf den Tisch, wenn man nicht so lange im Voraus plant. Denn wer einen gut sortierten Haushalt hat, der wird auch immer etliche Zutaten finden. Man kann aber eben schon mal Arbeitsschritte sparen, wenn man beispielsweise gezielt ein paar Nudeln mehr kocht, die man am Folgetag zu einem Nudelsalat verarbeitet oder eben die Bolognese zu Lasagne weiter verarbeitet.
Ich bin allein und daher plane ich meistens für eine Woche ich kaufe auch dementsprechend meine Lebensmittel ein, ich mache mir Freitags eine Liste und überlege, was ich in der kommenden Woche gerne essen möchte, plane auch Besuch mit ein und kaufe dann entweder direkt nach der Arbeit oder am Samstag dann meine Lebensmittel ein und so handhabe ich das schon länger und komme damit sehr gut zurecht, ich habe zwar immer noch Kleinigkeiten und Standards im Haus aber so plane ich eben für eine Woche.
Ich plane das Essen leider immer nur für den aktuellen Tag, da ich immer zu Fuß einkaufen muss. Alleine der Einkauf für den aktuellen Tag ist sehr schwer zu tragen. Ich würde gerne den Einkauf für eine ganze Woche planen können und diesen dann auch mit einem Mal erledigen, denn dann hat man Zeit und Stress gespart.
Ich denke auch, das man mit einer guten Planung auch etwas Geld einsparen kann, indem man wenn man ein Auto hätte, auch Lebensmittel oder andere Dinge in Mengen kaufen kann, da es dort schon mal Angebote gibt. So zum Beispiel bei Kartoffeln oder auch wenn man schon mal einen ganzen Karton mit Milch oder Zucker kauft. Das sind zwar immer kleine Beträge, die sich aber über den Monat bestimmt rechnen.
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