Resteessen nach den Weihnachtsfeiertagen?
Ich denke für viele von uns werden die Weihnachtsfeiertage mit einem völlig überladenen Magen geendet haben. So war es zumindest bei uns. Jeden Tag etwas anderes Essen, bestehend aus vier Mahlzeiten pro Tag. Am Heiligabend das Abendessen, am ersten Weihnachtstag bei meiner Großmutter väterlicherseits Kaffee & Kuchen und am Abend noch kalte Platten, am nächsten Tag dasselbe bei der Großmutter mütterlicherseits. Natürlich noch Frühstück und Mittagessen mit eingerechnet.
Am 27. Dezember hat man dann dementsprechend von allen Gerichten einen Happen übrig. Wir hatten noch etwas über vom Weihnachtsessen am Heiligen Abend, aber da es nicht für die ganze Familie reichte, kochten wir dann am ersten Weihnachtsfeiertag etwas anderes, von dem wiederum etwas übrig blieb. An den beiden Weihnachtstagen gab es dann noch von jeder Oma einen Teller mit verschiedenen Torten und Kuchen mit nach hause, die wir in den nächsten Tagen essen sollten. Meine Großmütter wussten beide nichts mit den ganzen Resten anzufangen und da es für sie allein zu viel gewesen wäre, bekam jeder Gast eine bunte Mischung von den Resten vom Kaffeetisch mit nach hause.
So fand Dienstagmittag dann auch ein Resteessen statt. Wir hatten von zwei verschiedenen Gerichten Reste übrig und auch noch ein Obstsalat und eine Mascarpone-Creme mit Kirschen war als Nachspeise übrig geblieben. Alle Reste wurden dann aufgewärmt und jedes Familienmitglied bekam etwas unterschiedliches. So musste man keine Lebensmittel einfrieren oder wegwerfen und sparte sich zusätzlich das Kochen an diesem Tag. Dazu kommt noch, dass unsere Mägen sowieso schon gestopft waren vom pompösen Feiertagsessen, da reichen auch kleine Portionen aus, um das Hungergefühl zu befriedigen.
Wie ist das bei euch immer nach den Weihnachtsfeiertagen? Findet bei euch auch immer ein Resteessen statt oder schmeißt ihr die ganzen Essensreste einfach weg oder friert sie ein, weil ich genug vom ganzen Feiertagsessen habt? Braucht ihr nach den Feiertagen überhaupt etwas zu Essen oder seid ihr so überladen, dass ihr auch ohne eine warme Mahlzeit auskommt?
Also so übermäßig viel essen wir an Weihnachten nun auch nicht. Wir essen genauso viel wie an den restlichen Tagen des Jahres auch und so blieb auch nicht viel übrig, sodass wir am Dienstag nichts mehr an Resten übrig hatten. Auch am 2. Weihnachtsfeiertag musste ich neu kochen, da am 1. Weihnachtsfeiertag die Reste gegessen wurden und nichts mehr übrig blieb. Ich muss dazu sagen, das wir auch nur 1x am Tag warm essen und abends eben kalt. An Weihnachten aßen wir bei meinen Eltern Hase mit Knödel und Rotkraut, das wir am 1. Weihnachtsfeiertag dann als Reste aßen, da meine Eltern mit so viel Essen das übrig nichts anfangen können. Zudem gingen wir an diesem Tag ausnahmsweise noch essen, sodass ich da nichts kochen brauchte und am 2. Weihnachtsfeiertag kochte ich wieder neu, so dass es keinerlei Reste gab.
Wir sind auch nicht so der Resteesser und kochen meist nur so viel wie wir auch essen können, sodass nichts übrig bleibt. Gekochtes wird bei uns auch nicht eingefroren, sondern gibt es am selben Tag noch als Reste oder eben am nächsten Tag. Überladen sind wir keinesfalls und so koche ich jeden Tag warm.
Bei uns ist das kein Problem. Wir sind nicht so "gierig", dass wir für eine ganze Fußballmannschaft kochen müssen (auch nicht an den Weihnachtsfeiertagen) und mit der Völlerei hat es hier auch niemand so, so dass niemand 4 Mahlzeiten auf den Tisch stellen oder essen würde (schon um den Magen und die Speiseröhre zu schützen würde ich nicht so viel Essen, da ich davon Erbrechen müsste). Bei uns wird nach Bedarf gekocht oder Essen zubereitet und dann bleibt meistens nichts übrig, da man die Mengen ja gut einschätzen kann, die so gegessen werden. Da wir aber an Weihnachten immer ganz normal essen und nicht extra fettig oder ein halbes Schwein pro Person verputzen, wird uns das Weihnachtsessen aber eigentlich nicht zu viel und hängt einem nicht zum Hals heraus, so dass man es sicherlich noch mal essen könnte.
Bei uns gibt es daher nur ganz selten Reste vom Essen und daher gibt es auch kein Resteessen. Reste werden, sofern sie dann doch mal auftauchen, nicht unbedingt weg geschmissen. Das finde ich eine totale Verschwendung. Reste werden dann wann anders noch mal gegessen, auch schon mal für den Hunger zwischendurch oder zum Frühstück. Nur wenn so wenig übrig bleibt oder etwas, was niemandem so wirklich gut geschmeckt hat, dann wird das entsorgt. Aber würden wir wirklich so viel zu viel kochen, dann finde ich ein Resteessen eigentlich eine gute Idee.
Bei uns gab es an Weihnachten viel zu viel zu essen. Vom Buffet bei meiner Oma haben wir auch noch einiges mitgenommen, weil Buffets dazu prädestiniert sind, dass etwas übrig bleibt. Das haben wir dann zwischendurch gegessen, wenn einer von uns mal keinen Magenkrampf hatte und das Hungergefühl mal wiedergekommen ist. Vom Fondue ist auch noch was übrig geblieben. Das Fleisch haben wir dann zu Gulasch verarbeitet und heute gegessen.
Wir essen nicht einmal soviel, trotzdem können wir nach den Weihnachtstagen nicht mehr so viel essen. Besonders bei Fondue oder Raclette gibt es immer zuviel dazu und wir schaffen nicht alles. Auch meinen die Schwiegereltern in Spe es auch immer gut und bringen noch Einiges zusätzlich mit. Und bei Buffets ist es halt so, dass immer etwas zuviel da ist, wenn jeder Geladene etwas mitbringt.
Wir versuchen so wenig Essensreste wie möglich wegzuschmeißen. Jedoch geht das nicht immer, weil zum Beispiel selbstgemachte Soßen nicht unendlich haltbar sind und wir auch nicht immer alles schaffen. Manches habe ich auch eingefriert, zumindest die Reste, woraus man nochmal ein Essen für zwei Personen zubereiten kann. Ich selbst bin momentan immer noch überladen, ich esse momentan nur eine Mahlzeit am Tag und ernähre mich ansonsten von Fruchtsäften. Es war für mich dieses Jahr eh alles ein wenig viel.
Also wir waren nur am Heilig Abend bei uns zuhause, die beiden anderen Feiertage waren wir bei unserer Familie eingeladen. Da wir alleine, also zu dritt gefeiert haben (mein Mann, mein Sohn und ich), wusste ich auch genau, welche Menge ich in etwas kochen muss, da ich das mittlerweile ja ganz gut abschätzen kann. Ich habe nun nicht übermäßig viel gekocht, aber es hat für alle mehr als gereicht und es ist außer ein paar Kroketten auch wirklich nichts übrig geblieben. Das war auch so gewollt, denn ich wusste ja, dass wir in den beiden nächsten Tagen nicht bei uns daheim essen würden und wegwerfen oder einfrieren wollte ich es auch nicht, da wir auch kein übermäßig großes Gefrierfach haben. Bei uns gab es daher kaum Reste, muss ich sagen.
Wir haben an Weihnachten nicht mehr gekocht, als sonst auch - warum auch?! Ich kenne allerdings auch Familien, die sich noch Tage später von den Resten ernähren könnten, weil sie es mit den Mengen einfach übertreiben. Ich mag es einfach nicht, übertrieben viel zu essen, nur weil gerade Weihnachten ist. Daher achte ich eigentlich immer darauf, dass nichts übrig bleibt. Bei meiner Mutter ist es meistens so, dass einiges übrig bleibt, weil sie immer Angst hat, dass es nicht reichen könnte, wenn Besuch da ist. Da haben wir außer ein paar Stückchen Kuchen aber auch kein Essen mitgenommen, weil wir einen Tag später ja noch bei meinen Schwiegereltern eingeladen waren. Bei ihr ist das aber kein Thema, da sie eine riesengroße Tiefkühltruhe hat. Ich mag es eigentlich nicht so gerne, die Reste vom Vortag zu essen, aber bei uns bleibt auch wirklich ganz selten etwas über und so war das eben auch an Weihnachten. Ich bin aber ehrlich gesagt froh, dass alles vorbei ist, denn auf Dauer macht das mein Magen auch einfach nicht mit
Auch in meiner Familie ist es so, dass an Heiligabend und den darauf folgenden Weihnachtsfeiertagen der Esstisch reichlich gedeckt wird. Dadurch wollen wir einerseits sicherstellen, dass jedes Familienmitglied definitiv satt wird. Andererseits bereiten wir auch jedes Jahr gleich eine so große Menge Essen zu, dass sich von diesen meist zwei Gerichten die ganze Familie problemlos ernähren kann. Somit bleibt es meiner Frau erspart, täglich ein aufwändigeres Gericht zuzubereiten und dennoch kommt etwas leckeres auf den Tisch.
Ich könnte mir niemals vorstellen, noch halt- beziehungsweise essbare Lebensmittel, die von den vorherigen Tagen übrig sind, wegzuwerfen, nur weil zu diesem Zeitpunkt gerade Weihnachten gefeiert wird. Und auch in dem Verzehr von übriggebliebenem Essen beziehungsweise Resten sehe ich absolut kein Problem - denn auch dieses Essen ist ein wertvolles Nahrungsmittel, egal ob nun ein Feiertag oder ein normaler Werktag ist.
Seit ich denken kann, blieb nach Weihnachten noch nie irgendetwas vom Weihnachtsessen übrig, weder von unserer traditionellen Lasagne an Heiligabend noch von dem, was es am ersten oder zweiten Weihnachtsfeiertag gab. Wir haben Weihnachten immer im Kreise unserer fünfköpfigen Familie verbracht und ich denke, dass jeder einschätzen kann, wie viel in der eigenen Familie verbraucht wird. Dementsprechend wurde auch jeweils gekocht, sodass nicht zu viel Essen hergestellt wurde und somit auch nichts übrig bleiben konnte.
Zwar wohne ich nun schon seit einer halben Ewigkeit nicht mehr bei meinen Eltern und koche somit an Weihnachten für mich alle bzw. für meine Gäste oder meinen Partner und mich, aber auch da kann ich nun nicht sagen, dass ich so wenig vorausschauend gekocht hätte, dass irgendetwas übrig geblieben wäre, das in den Folgetagen hätte verwertet werden müssen. Aus diesem Grund stehe ich aber auch nicht vor dem Problem, Essen wegwerfen zu müssen, weil ich eben keine solchen Mengen koche, dass ich mich damit auseinandersetzen müsste. Dieses Jahr gab es übrigens ausnahmsweise mal Raclette an Heiligabend, und auch hier kam es nur zur üblichen Begleiterscheinung, dass einige der Zutaten, die wir für die Schäufelchen bereitgehalten haben, nicht ganz aufgebraucht wurden, was bei unseren Raclette-Essen aber vollkommen normal ist. Dann gibt es eben einmal eine Nudelpfanne, in der diese Reste aufgebraucht werden und das Problem ist keines mehr.
Was diese Völlerei angeht, so muss ich übrigens sagen, dass ich die so gar nicht von Weihnachten kenne und das auch gleichzeitig nicht wirklich gut finden kann. Ich hatte jedenfalls noch nie das Bedürfnis, mich an Weihnachten mit irgendwelchem Essen vollzustopfen, obwohl ich längst satt bin. Natürlich esse ich auch gerne gut und ich mag leckeres Essen nicht nur an Weihnachten. Aber wenn ich satt bin, dann geht bei mir gar nichts mehr, und mein Sättigungsgefühl ändert sich nicht, nur, weil zufälligerweise gerade Weihnachten ist. Also halte ich mich da an dieselben Regeln wie immer und höre mit dem Essen auf, wenn ich keinen Hunger mehr habe.
Bei uns wird zu Weihnachten auch reichlich gekocht, aber meistens bleibt davon nichts übrig. Aber wenn was überbleiben würde, käme es auf den Tisch, denn ich sehe keinen Grund darin es wegzuschmeißen, es wäre viel zu schade darum. Das Essen ist ja nicht schlecht und meine Familienmitglieder würden sich freuen, noch einen Tag mehr schlemmen zu können. Ich bin sogar gefragt worden, ob ich nicht noch mehr kochen könnte, damit sie die Tage nach Weihnachten noch etwas von den tollen Schlemmereien hätten.
Es hat hier auf jeden Fall einen Vorteil, wenn man so lange schläft wie ich: Das Essen besteht aus nur drei Mahlzeiten am Tag, aber ich finde, dass es trotzdem viel zu viel ist und meiner Meinung nach könnte es um die Weihnachtstage echt weniger Essen geben. Es ist immer viel zu viel und eigentlich kann man bei der spannenden Hose schon gar nicht mehr essen, aber es ist einfach so lecker und man isst immer weiter...
Bei mir in der Familie ist es auch so, dass meistens immer viel zu viel gemacht wird. Von daher haben wir immer, genau wie dieses Jahr, noch mindestens bis zum 27. Dezember immer noch eine warme Mahlzeit oder eben eine kalte Mahlzeit, die wir dann zum Abendbrot essen können und wir müssen nix neues kochen. Alles, was wir bis dahin nicht aufgegessen haben und was nicht schon zwei mal wieder warm gemacht wurde, wird dann in den meistens Fällen eingefroren. Das kann man mit den ganzen Sachen wie zum Beispiel Fleisch ja sehr gut machen und es spart einem an einem anderen Tag die ganze Arbeit und man muss dann nichts neues kochen. Das ist auf jeden Fall praktisch.
Ich habe mich lediglich bei dem Tortellinisalat etwas in der Menge vertan, aber da wir in einer angenehmen Runde zusammen saßen, konnten wir da auch etwas beim Gastgeber da lassen, der wiederum dann am ersten Weihnachtsfeiertag nicht kochen musste. Den Rest haben wir dann zu Hause gegessen und abends waren wir ebenfalls eingeladen, wozu ich nichts mitbringen musste. Am zweiten Weihnachtsfeiertag gab es bei uns mittags auch nur eine Scheibe Brot, am Abend dann etwas schnelles. Somit konnte bei uns von Massen von Essen gar keine Rede sein und ich bin auch froh, dass wir dieses Mal doch relativ wenig gegessen hatten.
Kaffee und Kuchen gab es nur einmal, das war am Heilig Abend, allerdings reichte man da auch nur Kekse und Christstollen. Ansonsten gab es an Weihnachten nichts weiter und mir hat es so gereicht. Jedoch muss ich sagen, dass ich es auch anders kenne, und zwar aus meiner Familie. Da wurde auch immer groß aufgefahren, so dass man nach Weihnachten noch immer davon zehren konnte. Ehrlich gesagt hing mir das dann doch recht schnell aus den Ohren heraus, da man es manchmal mit gewissen Dingen zu gut meinte und ich würde dies gern vermeiden. Es gelingt mir nicht immer, zugegeben, ich vertue mich auch ganz gern mal mit der Menge und wenn spätestens am zweiten Tag da noch etwas übrig bleibt, wird es eben eingefroren, sofern sich das Essen dazu eignet.
Ehrlich gesagt bräuchte ich schon an den Weihnachtstagen nichts warmes zu essen mehr - daher gibt es zu Hause auch nicht großartiges, eine Stulle oder ein Brötchen mit etwas Gemüse reicht vollkommen aus. Ich finde es echt schrecklich, wenn man quasi den ganzen Tag isst und isst und immer wieder etwas neues vorgesetzt bekommt. Dies war auch mitunter ein Grund, weshalb ich dieses Jahr keine Weihnachtskekse gebacken habe. Ich habe welche von meinen Kunden erhalten, die vollkommen ausgereicht haben. Mehr mussten es nicht sein, weil ich an solchen Feiertagen echt das Gefühl habe, es wird nur noch gefressen und nicht mehr gegessen.
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