Hobbys: Haben sie sich in den letzten Jahren geändert?

vom 24.12.2011, 14:39 Uhr

Ich gehe seit der 5. Klasse für mein leben gern reiten. Dies tue ich auch regelmäßig. Ich denke wenn man sein Hobby konsequent durchzieht dann ist es auch lange beständig. Wenn man es jedoch aufgrund von Zeitnöten oder ähnlichen Sachen vernachlässigen muss, so kann es passieren, dass man in das Hobby nur schwer wieder rein findet.

» JessICan » Beiträge: 22 » Talkpoints: 11,22 »



Meine Hobbys haben sich in den acht Jahren eigentlich gar nicht geändert. Ich habe eigentlich nach wie vor die gleichen Hobbys und ich denke, dass sich daran auch nichts ändern wird. Immerhin hatte ich immer Freude am Lesen und war seit der ersten Klasse verrückt nach Büchern. Damals habe ich fast mein gesamtes Taschengeld immer für Bücher ausgegeben. Daran hat sich bis jetzt nichts geändert und ich studiere nun sogar Literatur, um später auch einmal in diesem Bereich arbeiten zu können.

Ansonsten habe ich auch immer gerne fotografiert und auch daran hat sich nichts geändert. Außerdem hatte ich immer Freude daran, shoppen zu gehen, was ich auch heute noch sehr gerne mache. Und auch ins Kino ging ich immer sehr gerne.

Als ich noch ein Kind war hatte ich natürlich noch andere Hobbys als jetzt. So habe ich sehr gerne viel Zeit vor meiner Konsole verbracht. Außerdem liebte ich es auch, Fahrrad zu fahren. Dass sich da die Interessen ändern, ist klar und die Hobbys, die ich als Kind hatte, interessieren mich mittlerweile auch nicht so wirklich. Seitdem ich jedoch etwa fünfzehn Jahre alt bin, haben sich meine Hobbys kaum verändert. Stattdessen sind jedoch einige Bereiche dazu gekommen, die mich auch interessieren, die ich aber nicht unbedingt als Hobby zählen würde.

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» Prinzessin_90 » Beiträge: 35273 » Talkpoints: -0,01 » Auszeichnung für 35000 Beiträge


Ich bin mit 22 jetzt noch nicht wirklich alt, aber eine gewisse Veränderung kann man schon erkennen. Genau genommen trat bei mir noch keine Veränderung ein, aber gewisse Schwierigkeiten kommen doch im Laufe des Lebens dazu. Als 15-jähriger Schüler hat man Beispielsweise doch sehr viel Freizeit, auch wenn man damals vielleicht eine etwas andere Meinung hatte, aber das ist einfach so. Heute sieht das deutlich anders aus, wenn man zur Schule geht, sich selbst ernähren muss und dann noch ein Hobby betreiben möchte. Das muss man alles unter einen Hut bringen, was nicht immer sehr einfach ist.

Ich übe immer noch mein Hobby aus, welches ich nun fast 10 Jahre betreibe und ich habe nicht vor daran etwas zu ändern. Die Zeit lässt leider nicht mehr ganz so viel Aktivität zu, aber ich versuche doch immer wieder so viel es geht heraus zu pressen und das werde ich immer so weiter machen. So schnell bekommt man mich nicht von meinem Hobby los. Die Zeit nagt zwar auch ein wenig an der Gesundheit und man weiß selbst nicht was einen noch erwartet, aber hier sollte sich immer eine Lösung oder zumindest ein Kompromiss finden lassen.

Man kann mein Hobby sehr wohl als beständig ansehen. Ich bin ohnehin nicht der Typ, der schnell und oft bestimmte Sachen wechselt. Ob das ein Hobby, eine Frau oder was auch immer betrifft, spielt da keine Rolle. Ich würde es einfach nur schade finden, wenn man ständig sein Hobby wechselt. Hier geht irgendwo Zeit verloren und auch Geld. Klar, ein wenig Abwechslung hat noch keinen geschadet und irgendwo muss man erst sein richtiges Hobby finden, aber da gibt es schon Leute, die im wöchentlichen Takt ein neues Hobby haben. Das macht man dann alles nur so halb und schaut mal rein, aber man betreibt nichts richtig intensiv.

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» Zohan » Beiträge: 4398 » Talkpoints: 16,33 » Auszeichnung für 4000 Beiträge



Also bei mir war alles ein wenig durcheinander. Als ich noch in der Grundschule war, hatte ich sehr viel Hobbys. Ich habe begonnen zu reiten und habe Gitarre gespielt, damit hatte ich auch gut zu tun, schließlich darf man seine Freunde nicht vergessen. Das waren eben die typischen Hobbys, die man als Mädchen in dem Alter so hat. Mit der Zeit hatte ich aber auch immer länger Unterricht. Und dann begann es, dass ich anfing, keine Lust mehr auf Gitarre zu haben, weil ich es albern fand, und mich einfach gelangweilt habe. In der Pubertät verändert sich ja so einiges. Nur bei meinem Hobby Reiten bin ich immer geblieben. Es gab zwar auch immer kleine Pausen, die aber eher zwangsweise waren. Das Hobby betreibe ich auch jetzt noch, und habe nie daran gezweifelt, oder auch nur mit dem Gedanken gespielt es aufzugeben. Ganz anders mit anderen Sachen, wie zum Beispiel ein Instrument spielen. Später habe ich gemerkt, dass ich total unmusikalisch bin, und habe mich gewundert, wieso ich früher Gitarre gespielt habe.

Aber ich habe auch neue Hobbys begonnen, weil sich meine Interessen und Ansichten auch ein wenig geändert haben. Jetzt beschäftige ich mich zum Beispiel viel mit der Fotografie, vielleicht auch, weil man als Kind noch so gar nicht den Zugriff dafür hat, und einem auch ein wenig das Gespür fehlt. Es hängt aber auch damit zusammen, dass man gar nicht so viel Geld hat, um sich dieses teure Hobby zu leisten. Aber auch in der Politik engagiere ich mich jetzt gerne. Früher wäre ich nie auf den Gedanken gekommen, weil ich das auch nicht verstanden habe, und es auch insgesamt etwas langweilig fand. So hat sich an meinem Hobbys doch eine Menge geändert, aber ich habe es auch nie bereut, oder vermisse etwas. Nur den Pferden bleibe ich bis heute treu. Warum das so ist, kann ich mir selbst nicht so ganz erklären.

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» Finja18 » Beiträge: 1296 » Talkpoints: 61,63 » Auszeichnung für 1000 Beiträge



Ein bisschen haben sich meine Hobbys schon in den letzten Jahren geändert, aber ich denke dass so etwas völlig normal ist. Interessen verlagern sich, man sieht etwas inzwischen völlig anders, man hat eine Familie die auch Ansprüche stellt beziehungsweise sind die Kinder aus dem Haus. Man hat inzwischen mehr Freizeit oder auch weniger, je nach dem. Auch kann man sich manches vielleicht nicht mehr leisten oder man will sich nur auf eine Sache konzentrieren.

Was bin ich früher zum gerne zum Fußball gefahren. Meine gesamten Gedanken kreisten ur um die Lieblingsmannschaft und den Meisterschaftsspielen. Schon am Montag fieberte ich dem Wochenende entgegen wo ich dann schon Stunden vor dem Anpfiff im Stadion war. Heute fahre ich auch noch gerne dort hin, aber nur noch zu den Heimspielen. Meine Freunde von damals sind auch noch da und mit mir alt geworden. Aber manchmal habe ich eben keine Lust oder das Wetter ist zu schlecht. Früher war das einfach undenkbar.

Ich habe jetzt ein schönes Hobby mit dem ich mich während meiner gesamten Freizeit beschäftige. Das hätte mich früher vom Thema her überhaupt nicht interessiert, so können sich die Dinge eben auch ändern. Vielleicht auch noch ein Aspekt dass es heute viel mehr Möglichkeiten für ein Hobby gibt als Früher und dass es damals bestimmte Sachen noch nicht gab. Ein Musikfreund hatte es schwer an die neuesten Platten zu kommen, heute reicht ein Mouseclick um sich alle existierenden CDs von einem Musiker herunter zu laden. Überhaupt der Computer und seine Möglichkeiten. Damit wird man bei jedem Hobby fündig und man verliert auch nicht so schnell die Lust an der Sache weil jederzeit mit Gleichgesinnten in unzähligen Foren in Echtzeit kommuniziert werden kann.

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» hooker » Beiträge: 7217 » Talkpoints: 50,67 » Auszeichnung für 7000 Beiträge


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