Erziehungsheime - wie viele gibt es und was wird getan?

vom 24.12.2011, 00:26 Uhr

Die Hiobsbotschaften über gewaltbereite oder auch halb verlotterte Jugendliche reißen ja einfach nicht ab, die Hemmschwelle und auch das Alter werden hierbei auch immer niedriger angesetzt. Doch laut Statistik kommen immer weniger Kinder in ein Erziehungsheim. Vermeintlich Verantwortliche beklagen einen rasanten Anstieg eines Handlungsbedarfs, im gleichen Atemzug jedoch auch eine gewisse Hilfslosigkeit.

Nun frage ich mich wirklich ob denn der Staat keinerlei Zugriffsmöglichkeiten mehr auf die pubertierenden Kinder und Jugendlichen hat. Gibt es zu wenige Erziehungsheime in Deutschland und wie sind diese denn strukturiert? Wird eurer Meinung nach genügend unternommen um perspektivlosen Jugendlichen einen Ausweg aufzuzeigen? Mir kommt es fast so vor, dass selbst wenn Kleber schnüffelnde Kinder die Straßen säumen würden, dies bald auch keinen mehr interessiert?

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» Rosenhecke » Beiträge: 108 » Talkpoints: 39,35 » Auszeichnung für 100 Beiträge



Grundsätzlich gibt es in jedem Landkreis eine Psychiatrie, wo solche Jugendliche zuerst einmal untergebracht werden.

Leider vertragen sich echte Kriminelle nicht mit normalen friedlichen Patienten und es ist auch nicht einzusehen, dass jemand unter Berufung auf angebliche psychische Störungen mehrfach Straftaten begeht.

Ich sehe eben das Problem darin, dass Kinder in dieser Gesellschaft eher eine Belastung als eine Freude sind und viele in der Ellenbogengesellschaft nicht mehr mitkommen.

» Juri1877 » Beiträge: » Talkpoints: Gesperrt »


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