Einen eigenen Garten anlegen! nur wie?

Hallo!

Ich Spiele mit dem Gedanken mir einen eigenen "vorerst" kleinen Gemüsegarten anzulegen, vielleicht erstmal 4 mal 6 meter. Ein paar "kleine" Probleme habe ich allerdings noch und zwar:, Ich habe vielleicht einmal (in Ausnahmen auch zweimal) die Woche Zeit mich um meinen Garten zu kümmern, deswegen würde ich gerne Gemüsesorten nehmen die keine tägliche Pflege brauchen. Da ich in Schädlingsbekämpungsmittel kein alzu großes Vertrauen habe würde ich die auch sehr gerne weglassen d.h. Die Gemüsesorgen müssten auch recht resistent gegenüber Schädlingen sein

Nun habe ich aber absolut keine Ahnung was ich beachten muss beim Kauf, welche Gemüsesorten was abkönnen, und was viel wichtiger ist, welche sich für einen angehenden "Hobby kleinstgemüsebauern" lohnen? Was ich gerne hätte währen Kartoffeln, Bohnen, Kohlrabi, Eisbergsalat (der ist glaube ich recht anfällig für allerlei Getier). Petersilie und wenn möglich Zwiebeln. Natürlich nicht alles auf diesem kleinem Stück. Ich würde mich über Antworten die mir mit Rat helfen wirklich freuen!

LG

Mal andersrum gefragt. Was ist denn derzeit an dieser Stelle? Denn wenn da vorher nur Rasen oder gar Unkraut ist, dann ist es sinnvoll im ersten Jahr alles für Kartoffeln zu nutzen. Die sind nämlich ein prima Naturmittel um Unkraut zu bekämpfen.

Ansonsten solltest halt Dinge anpflanzen oder sähen, die wenig Pflege brauchen. Dazu gehören Radieschen und Möhren. Wenn man sie dünn genug aussähen tut, dann muss man die auch nicht verziehen. Also schwächere Pflanzen entfernen. Erbsen und Bohnen sind auch recht unkompliziert. Wobei man dann bei Bohnen halt keine Sorten verwenden sollte, die noch Kletterhilfen brauchen.

Alles was zum Kohl gehört, wird gern von der weißen Fliege befallen. Macht bei Kohlrabi nicht wirklich viel aus. Aber Salate sind dagegen wieder für Schnecken sehr verführerisch. Zwiebeln sind auch sehr unkompliziert. Muss man nur aufpassen, das sie keine Blütenstände bilden. Und für Persilie brauchst nur ein kleines Eckchen.

Hallöchen,

Meine Oma ist auch ein Gartenfreak und baut da ihr eigenes Zeugs an. Sie hat das wie folgt gemacht. Eine gute vorarbeit ist wichtig, vor allem bei uns da wir einen ziemlcih kalkhaltigen Boden haben. Sie hat (bei uns sinds etwa 20 Meter x 5 Meter; wobei der Schritt für Schritt immer länger wurde. Ende nicht absehbar) also mit dem Umgrabe angefangen und das Unkraut rausgezogen. Unter die frisch umgegrabene Erde hat sie "gute Komposterde" (es geht auch solche ausm Baumarkt) gemischt udn Hasenmist (manche nennens Dünger), sowie Rindenmulch.

Dann hat sie verschiedenes gepflanz,wobei die Kräuter in eine Ecke kamen und das Gemüse und die Kartoffeln in eine andere. Die eingepflanzeten Pflanzen wurden gut angegossen und immer mal wieder gedüngt.

Wir haben im Garten auch hauptsächlich pfelegleichte Sachen, weil der Boden eben nicht so tolle ist. Dazu gehören: Erdbeeren, Kohlrabi, Kartoffeln, ´verschiedene Feldsalatsorten, Möhren, Erbsen , Zwiebeln, Bohnen, also das haben wir wirklcih jedes Jahr. Ist sicher noch mehr aber mir fällt nichts weiter ein. Und an Kräutern: Basilikum, Petersilie, Dill. Wir haben Bohnen die Klettern - viel Arbeit machen die auch nicht udn es gibt hübsche Spralenförmige Kletterhilfen, die sind nichtmal teuer.

Meien Oma streut neben die Bete immer Insektenvernichtungsmittel und stellt eine Schüssel mit Bier (glaube ich) auf für die Schnecken - oder besser dagegen. Die Pflanzen selbst werden nicht besudelt oder chemisch gedüngt.


Liebe Grüße
winny

Danke für Eure Antworten

Im moment ist da noch Rasen wo die Fläche geplant ist, also heißt das wohl Kartoffeln Pflanzen
Radieschen und Möhren würde ich zwar gerne anbauen, aber da meine Freundin das ja auch mitessen möchte kann ich gerade DIESE beiden Sachen nicht anpflanzen weil sie dagegen allergisch ist