Installation macht PC und Laptop langsam?
Ich werde zu Weihnachten einen Laptop bekommen, da mein PC nach einigen Jahren den Geist aufgegeben hat. Der Rechner wurde mit den Jahren leider immer langsamer, vermutlich auch, weil sich viele Datenmengen angesammelt haben und ich, naiv wie ich damals war, jedes Freeware-Programm installiert habe, das ich nur finden konnte . Ich weiß nun, dass das ein Fehler war und das die Leistung auf Dauer beeinflusst.
Jetzt habe ich allerdings das Problem, dass ich viele Programme brauchen werde, die ich vorher auch benutzt habe. Also werde ich auch einiges an Programmen installieren muss. Ist es dann wahrscheinlich, dass der Laptop schlagartig langsamer wird? Kann ich dem entgegenwirken?
Eine weitere Frage wäre, ob ich Musik und Filme lieber auf der externen Festplatte lassen sollte oder sie lieber auf die Laptop-Festplatte ziehen sollte, weil es einfach komfortabler ist. Denn eine voll beladene Festplatte soll ja auch ein Grund für langsame Rechner oder Laptops sein.
Meine grundlegende Frage ist, warum genau viele Programme und eine volle Festplatte die Rechner-Leistung beeinflussen. Schließlich sind sie, wenn ich sie nicht gerade in den Auto-Start lege, doch garnicht im Gebrauch, oder nicht?
Das Langsamwerden eines Computer hängt auch nicht nur von der Anzahl installierter Programme ab: Sachen wie Fragmentierung der Festplatte können den Computer auf Dauer ebenfalls stark verlangsamen. Hier hilft dann eine Defragmentierung, wofür das bei Windows vorinstallierte Defragmentierungs-Tool ganz gut geeignet ist.
Wenn du nur wenige Programme installierst, wird der Computer auch nicht so schnell langsamer. Bei Windows ist es aber einfach so, dass nach einigen Monaten alles viel langsamer läuft, als vorher. Desto mehr Programme installiert ist, desto schneller läuft diese Verlangsamung ab, habe ich das Gefühl. Ganz verhindern lässt es sich aber nur, wenn du wirklich nur die nötigsten Programme installierst. Auf meinem Netbook läuft so noch alles super, obwohl es schon 2 Jahre alt ist. Ich benutze es aber auch nur ziemlich selten.
Habe leider auch schon öfters bemerkt, dass ein Computer langsamer wird, wenn man zu viele Programme installiert oder die Festplatten bis zum letzten Megabyte hin ausgenutzt wurden. Ich denke, man kann diesem Problem am einfachsten entgegen wirken, indem man einen Computer ganz einfach neu aufsetzt, was soviel bedeutet wie, die Festplatten komplett formatieren und das Betriebssystem anschließend neu installieren. Bevor man alle Programme fein säuberlich löscht, sodass man wirklich keine Rückstände mehr im System hat ist dies die eindeutig schnellere und effizientere Variante.
Wenn du dir nun einen neuen Computer anschaffst, brauchst du dir denk ich wirklich keine sorgen darüber machen, dass du darauf zu viele Programme installierst. Wenn du südlich nur die Programme installierst, welche du dann auch im Endeffekt tatsächlich noch benötigst, sollte das Ganze wohl kein Problem darstellen und dein Computer wird nicht wirklich merkbar langsamer werden. Die Verlangsamung von deinem Computer, durch eine zu volle Festplatte lässt sich soweit ich weiß nur verhindern, in dem du öfters mal deine gesamte Festplatte defragmentierst. Hierfür kannst du eigene Tools installieren, welche dies erledigen, jedoch sollte auch das Defragmentier-Programm reichen, welches standardmäßig mit dem normalen Windows mit dabei ist.
Ob man die Musik nun direkt auf die Festplatten des Computers beziehungsweise des Laptops oder auf eine externe Festplatte kopiert , hängt natürlich von der Kapazität der Festplatten ab und auch vom eigenen Verlangen. Jedoch würde ich dir empfehlen, wenn du deine Festplatten komplett mit Musik bespielst, die Festplatten regelmäßig zu defragmentieren.
Bezüglich deiner Grundlegenden Frage, wieso denn Computer langsamer werden, wenn man zwar viele Programme installiert hat, diese aber nicht öffnet, kann ich nur Vermutungen äußern. Dabei nehme ich stark an, dass der Computer deshalb langsamer wird, weil das jedes installierte Programm in allerhand Systemeinträgen vermerkt ist. Wenn man alleine in der "Regedit" nach sieht, wie viele Einträge jedes einzelne Programm bei der Installation erstellt, diese Beiträge werden meist auch bei der Deinstallation eines Programms nicht gründlich entfernt und bleiben so im System. Dabei kann sich doch jeder vorstellen, dass das gesamte System mit der Zeit wohl ziemlich mit Unnützen Beiträgen belastet wird.
Das Problem, wieso eine volle Festplatte den Computer verlangsamt ist, wie oben schon erwähnt, auf die Fragmentierung zurückzuführen. Wenn du einfach so Programme auf deine Festplatte installierst beziehungsweise einfach so Daten auf deine Festplatte kopierst kommt es oft vor, dass diese irgendwie komplett durcheinander auf der Festplatte gespeichert werden, sodass diese beim öffnen wieder zusammengeführt werden müssen. Mit einer Defragmentierung bewirkst du, dass diese Daten, welche zerstückelt auf der Festplatte verteilt wurden, wieder möglichst logisch hintereinander in einer Reihe auf der Festplatte gespeichert werden.
Das Problem wird wohl auch an der Registrierungsdatei von Windows liegen, denn mit jeder neuen Installation werden hier neue Einträge angelegt und bei jedem Start muss diese Registrierungsdatei erst einmal geladen werden. Und wenn man nun an die 100 Programme zusätzlich installiert hat, kann es schon passieren, dass diese Registrierungsdatei recht viel größer geworden ist. Daher lieber nur das wirklich nötigste installieren und am besten dafür sorgen, dass die persönlichen Daten auf einer extra Partition oder einer zweiten Festplatte installiert bzw. kopiert werden.
Ein Computer wird langsam, wenn man viele Programme installiert hat und vor allem dann, wenn Windows viele Ressourcen intensive Programme beim Start laden muss. Dann sollte man auch nicht jedes Programm, das man kriegen kann, installieren. Denn oft gibt es Programme, die auch ein System langsam machen und zerstören können.
Was ganz wichtig ist man soll das System auch ab und zu mal defragmentieren. Denn durch das Defragmentieren werden die Daten auf die Windows ständig zugreift auf der Festplatte Kreuz und quer verteilt und durch das Defragmentieren werden die Daten wieder zusammengelegt. Dann läuft das System schneller und Windows kann auch schneller auf die Daten zugreifen. Dazu reich das im Windows intrigierte Defragmentiertool vollkommen aus.
Was man auch machen soll, ist seine persönlichen Daten nicht auf die Systemplatte zu speichern, sondern diese auf eine gesonderte Partition speichern. Auch rate ich dazu den Desktop nicht so voll zu knallen und was man auch machen kann, sind einige Programme die beim Windows Start nicht benötigt werden einfach mal auszuschalten und dies bringt auch etwas mehr Geschwindigkeit.
Die Defragmentierung, wie auch andere Wartungen deiner Daten, solltest du regelmäßig durchführen. Ich nutze dazu Tune Up und habe damit allein, was die Geschwindigkeit des Rechners angeht, wesentlich bessere Erfahrungen gemacht, als mit dem windowseigenen Programmen. Wenn ich allein die Ergebnisse der Defragmentierung ansehe, so hat Windows dabei in meinen Augen versagt, obwohl es deutlich länger damit zu tun hatte.
Allerdings kann man eben mit Programmen wie Tune Up auch mehr machen lassen. So unter anderem alte Windows Updates, welche noch auf der Platte rumliegen, aber auch die Registry aufräumen lassen, so das tote Einträge entfernt werden. Das alles wird auch die Leistung deines Rechners erhöhen, wenn da ungenutzte Daten entfernt werden.
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