Sollten Eltern ihre Kinder immer lieben?

vom 19.12.2011, 06:46 Uhr

Kinder sollten von ihren Eltern immer und ohne Einschränkungen lieben. Dazu sind Eltern einfach da und wer das nicht tut, der ist dann schon einmal verdächtig. Nicht weniger verdächtig sind Eltern, die das nicht ständig zeigen oder sagen. Stimmt das oder etwa doch nicht?

Ich selbst liebe meine Kinder, das kann ich mit Sicherheit sagen. Allerdings würde ich das nicht ständig betonen, das wäre dann aus meiner Sicht auch merkwürdig. Auch mit dem Zeigen ist es so, dass ich sicher nicht ständig die Kinder herze und liebkose - das würden die auch gar nicht wollen. Aber es sind die kleinen Gesten, an denen auch die Kinder feststellen, dass sie eben mehr als nur willkommen sind.

Und auch wenn ich die Kinder sehr liebe, so gibt es Momente, in denen ich mich über sie ärgere. Und es gibt auch die Momente, wo ich es einfach nur genießen würde allein zu sein. Beispielsweise wenn in der Adventszeit aus lauter Neugier alles am Wochenende schon um 6:00 Uhr die Nachtruhe beendet ist - jemand anderes könnte ja die Adventskalender plündern.

» JotJot » Beiträge: 14058 » Talkpoints: 8,38 » Auszeichnung für 14000 Beiträge



Natürlich sollten Eltern ihre Kinder immer lieben. Ich frage mich, wie du auf dieses Thema kommst. Auch wenn als Mutter vor Vater mal sauer auf sein Kind ist oder sich über etwas geärgert hat, was das Kind eben angestellt hat, liebt man es doch nicht weniger. Man sieht ja auch oft bei irgendwelchen Straftätern, dass die Eltern oder gerade die Mütter immer noch sagen, dass sie den Sohn oder die Tochter lieben, weil es doch eben ihr Kind ist. Aber das wäre je nach Straftat, der einzige Grund, warum ich verstehen könnte, wenn man sein Kind dann nicht mehr so liebt und sich eben fragt, was für einen Menschen man da groß gezogen hat.

Ansonsten hat man seine Kinder doch immer lieb, egal was sie angestellt haben oder wie sehr sie auch an manchen Tagen nerven können. Wenn dem nicht so wäre, würde ich mir auch Gedanken machen, dass da etwas nicht stimmt.

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» Nelchen » Beiträge: 32238 » Talkpoints: -0,25 » Auszeichnung für 32000 Beiträge


Ich bin auch der Meinung, dass Eltern ihre Kinder immer lieben sollten. Das finde ich einfach selbstverständlich. Ich liebe meinen Sohn sehr, weil ich eben immer Kinder haben wollte und es auch nicht 100%ig sicher war, ob ich welche bekommen kann. Es hat dann aber doch sehr schnell geklappt und ich möchte in 1-3 Jahren auch noch ein weiteres Kind haben. Bei manchen Eltern könnte man schon den Eindruck haben, dass sie ihre Kinder nicht so wirklich lieben, obwohl ich das auch nicht so wirklich glauben kann. Man bekommt durch ihr Verhalten das Gefühl, dass die Kinder nur ein Klotz am Bein sind. So kenne ich Kinder aus der Nachbarschaft, die den ganzen Tag nach draußen geschickt werden, weil sie eben stören. Der Mutter ist es da ziemlich egal, welches Wetter gerade draußen ist. Das finde ich ehrlich gesagt schon sehr befremdlich.

Eine gute Freundin von mir versteht sich auch überhaupt nicht mit ihrer Mutter. Sie ist immer nur dann angekommen, wenn sie etwas gebraucht hat, ansonsten hat sie sich nicht wirklich für ihr eigenes Kind interessiert. Das finde ich auch wirklich traurig und ich kann auch verstehen, wenn meine Freundin dann auch keinen Kontakt mehr möchte. Vielleicht kann die Mutter die Liebe auch nicht so richtig zeigen, aber sie wurde beispielsweise auch als Kind nie von ihrer Mutter in den Arm genommen und gedrückt. Auch die Worte "ich hab dich lieb" hat sie von ihrer Mutter noch nie gehört. Ich finde das echt schlimm. Natürlich muss man es nicht übertreiben und das Kind alle 5 Minuten in den Arm nehmen und ihm etwas Nettes sagen, aber so hin und wieder finde ich das auch angebracht. Ich zeige meinem Kind auch so gut wie jeden Tag, dass ich es liebe und ich finde das auch sehr wichtig, muss ich sagen. Meine Mutter hat mir auch immer das Gefühl gegeben, dass sie mich über alles liebt und das war einfach ein schönes Gefühl.

Klar sind Kinder auch etwas anstrengend. Manchmal würde ich mir auch wünschen, dass ich einfach mal mehr Zeit für mich habe. Mein Sohn ist jetzt fast drei Jahre alt, hat aber leider immer noch ,massive Problem mit dem Durchschlafen, auch wenn es schon besser geworden ist. So bekomme ich auch nicht sonderlich viel Schlaf. Manchmal arbeite ich bis um Mitternacht und dann ist nach 4 Stunden Schlaf Schluss. Da vermisse ich die Zeit schon, als ich mich einfach mittags hinlegen konnte, wenn ich müde war. Das geht jetzt natürlich nur, wenn mein Sohn ebenfalls einen Mittagsschlaf macht oder ich jemanden habe, der auf das Kind aufpassen kann. Aber trotzdem liebe ich mein Kind über alles und ich würde ihn für nichts in der Welt mehr hergeben. Es ist doch völlig normal, dass man manchmal genervt ist und einfach mal seine Ruhe haben möchte. Das machen wohl alle Eltern mal durch - das heißt aber doch nicht, dass man sein Kind dann weniger liebt als vorher. Man braucht eben auch mal Zeit für sich, um wieder neue Kraft zu tanken!

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» MeL.G » Beiträge: 4918 » Talkpoints: 16,81 » Auszeichnung für 4000 Beiträge



Kinder sollten von ihren Eltern immer und ohne Einschränkungen lieben. Dazu sind Eltern einfach da und wer das nicht tut, der ist dann schon einmal verdächtig. Nicht weniger verdächtig sind Eltern, die das nicht ständig zeigen oder sagen. Stimmt das oder etwa doch nicht?


Liebe ist ja erst einmal ein Gefühl und ob man ein bestimmtes Gefühl hat oder nicht, kann man vielleicht nur bedingt beeinflussen. Da nicht jedes Kind ein Wunschkind ist und Eltern sich vielleicht mit ihrer neuen Rolle als Vater oder Mutter in dem Fall besonders schwer tun, kann ich mir schon vorstellen, dass es auch sein kann, dass Eltern ihr Kind nicht lieben, dass dieses Gefühl der Liebe sich eben nicht einstellt.

Genauso haben ja frisch gebackene Eltern bei nachts ständig schreienden Kindern manchmal auch einen starken Ärger auf das Baby, den man zwar (glücklicherweise) nicht ausagiert, aber in dem Moment ist sicherlich eher ein Gefühl der Abneigung anstatt von Liebe vorhanden. Ob nun aber trotzdem eher ein Gefühl der Zuneigung vorherrscht – trotz Stress – oder ob es dann irgendwann wirklich in ein negatives Grundgefühl dem Kind gegenüber umschlägt, hängt wohl davon ab, ob das Kind auch wirklich im Leben der Mutter gewünscht war und willkommen ist.

Auch im höheren Alter, wenn das Zusammenleben vielleicht eher von Streit und Unzufriedenheit geprägt ist und sich die erwachsenen Kinder nicht mehr mit den Eltern oder einem Elternteil verstehen, kann man sicherlich auch nicht von Liebe sprechen.

» Zitronengras » Beiträge: » Talkpoints: Gesperrt »



Aber gerade wenn ein Kind mal etwas tut, auf das man dann sauer ist, dann liebt man das Kind vielleicht für einen Augenblick oder auch länger nicht, oder stimmt das etwa nicht? Zumindest denke ich so und ich denke, dass auch das in Ordnung ist, wenn man dann eben mal für 10 Minuten sauer ist. Was genau ist den daran so schlimm? Es ist doch eigentlich nur wichtig, das sich die Kinder insgesamt angenommen fühlen, dass sie lernen, dass die Eltern auch mal sauer sein können, weil eben bestimmte Taten nicht akzeptabel waren.

» JotJot » Beiträge: 14058 » Talkpoints: 8,38 » Auszeichnung für 14000 Beiträge


Ich denke, dass du das "sauer" sein zu hoch bewertest. Natürlich ist man als Elternteil auch mal sauer auf sein Kind. Das kommt sicherlich auch wirklich oft vor, denn Kinder sind ja nun auch nicht einfach und oft ziemlich anstrengend und nervig. Aber das ändert doch meiner Meinung nach nichts daran, dass man das Kind trotzdem liebt. Denn Liebe ist doch irgendwie unabhängig vom wütend sein. Das ist dann eben nur ein kurzes Gefühl, aber die Liebe ist trotzdem da. Zu mindestens sollte es bei einem normalen Verhältnis so sein.

Ich denke auch, dass Eltern ihre Kinder lieben müssen. Sonst sollten sie vielleicht wirklich darüber nachdenken das Kind abzugeben, wenn sie diese Gefühle nicht haben. Denn das ist für das Kind sicherlich auch nicht schön, wenn es nicht geliebt wird. Und ich denke auch, dass man da als Kind sehr feinfühlig ist. Sicher muss man nicht immer seinen Kindern ständig sagen, dass man sie liebt oder gern hat. Aber ab und zu sollte man das schon sagen und vor allem auch zeigen. Ich finde es absolut nicht schön, wenn Eltern "wütend" sind und den Kindern dann diese Wut mit Liebesentzug bestrafen und dann beispielsweise Stunden nicht mehr mit den Kindern reden. Das ist meiner Meinung nach wirklich nicht toll und da sollte man sich dann schon gut überlegen, ob das Kinder kriegen etwas für einen ist, oder eher nicht.

Für die Kinder sind die Eltern nun mal Anfangs die wichtigsten Bezugspersonen und wenn diese dann wirklich komisch agieren, dann ist das prägend für das ganze weitere Leben und kann auch zu Bindungsschäden führen und da sollte man doch schon sensibel sein und die Kinder nicht mit "Liebesentzug" und sauer sein bestrafen. Als Elternteil muss man meiner Meinung nach immer für die Kinder da sein, egal ob man wütend ist oder traurig oder sonst etwas. Klar kann man den Kindern auch sagen, dass etwas nicht so toll war und dass man darüber enttäuscht und sauer ist, aber das sollte nichts daran ändern, dass man trotzdem normal mit den Kindern umgeht und keine beleidigte Leberwurst spielt, das ist meiner Meinung nach vor allem bei kleineren Kindern echt unangebracht.

» Wunschkonzert » Beiträge: 7184 » Talkpoints: 42,56 » Auszeichnung für 7000 Beiträge


Nach meiner Meinung kann man eine Person, die man in irgendeiner Art und Weise ablehnt, nicht immer lieben. So etwas kommt leider auch bei Eltern vor, die ihre Kinder nicht annehmen können. Ergo können sie auch gar nicht sagen oder zeigen, dass sie ihre Kinder lieben, oder? Oder es gibt Situationen, die es unmöglich machen, ein Kind weiterhin zu lieben, wenn es wirklich große Böcke geschossen hat. Es ist da auch nicht immer leicht, das richtige zu tun und zu sagen, aber ich kann mir vorstellen, dass solch eine Situation dazu führt, dass das Kind dann nicht mehr geliebt wird. Auch, wenn Liebe ein Gefühl ist, was man empfindet und nicht etwas, was man an sich beeinflussen kann. Das sollte man auch beachten, wenn es um die Frage geht, ob ein Kind stets geliebt wird.

Ich lese aber hier eher heraus, dass es doch um die Frage geht, ob ein Kind stets Zuneigung oder Liebe seitens der Eltern erfahren muss, indem es eben jeden Tag gezeigt oder gesagt bekommt, dass ein Kind geliebt wird. Nun halte ich es schon für übertrieben, wenn dies tagtäglich stattfindet, wobei es halt Standard in manchen Familien ist und es da zum Familienleben einfach dazu gehört. Dass man sich tagtäglich umarmt oder so, finde ich hingegen einfach ganz schön, sofern diese Umarmung oder andere Kuscheleinheiten auch wirklich ernst gemeint sind. Wenn es eben nur getan wird, weil "man es halt so macht", finde ich so etwas schon nicht schön.

Du hast ja selbst geschrieben, dass es manche Situationen gibt, in denen Du Deine Kinder nicht so lieben kannst und dass man mal genervt ist, das ist doch ganz normal und gehört meiner Ansicht nach auch zur Erziehung dazu. Hier geht es auch um Rücksichtnahme und wenn Du nun Deinen Kindern zeigst, Dir sei es egal, dass Du am frühen Morgen am Wochenende geweckt bist, woher sollen die Kinder wissen, wo die Grenzen liegen? In so einem Moment wäre ich auch tierisch stinkig und da könnte ich auch keine Liebe zeigen.

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» *steph* » Beiträge: 18439 » Talkpoints: 38,79 » Auszeichnung für 18000 Beiträge



JotJot hat geschrieben:Aber gerade wenn ein Kind mal etwas tut, auf das man dann sauer ist, dann liebt man das Kind vielleicht für einen Augenblick oder auch länger nicht, oder stimmt das etwa nicht?


Natürlich kann man mal sauer sein, das ist ja auch ganz normal, aber würdest du wirklich sagen, dass du in dem Augenblick deine Kinder nicht trotzdem irgendwo liebst? Nehmen wir doch mal an, du bist gerade - aus welchen Gründen auch immer - sauer auf eines deiner Kinder. Nun fällt das Kind die Treppe runter oder fasst auf eine heiße Herdplatte und ich gehe mal davon aus, dass du sofort helfen und dein Kind trösten würdest. Denn obwohl du gerade noch sauer warst, liebst du im tiefsten Innern dein Kind in dem Moment doch trotzdem, oder?

Im Normalfall sollte man seine Kinder eigentlich schon immer lieben, genauso wie man als Kind im Normalfall auch seine Eltern immer liebt. Aber es gibt natürlich Ausnahme und es gibt Dinge, die so schlimm sind, dass man aufgrund dessen seine Kinder (oder Eltern) nicht mehr liebt und auch das ist dann verständlich.

» SuperGrobi » Beiträge: 3876 » Talkpoints: 3,22 » Auszeichnung für 3000 Beiträge


Ich bin auch der Meinung, dass Liebe und Wut sich nicht wirklich ausschließen. Ich kann mich sicherlich sehr über jemanden ärgern, den ich sehr liebe, vielleicht sogar deutlich mehr als über jemanden, den ich nicht liebe, gerade eben, weil ich denjenigen liebe und er deshalb auch viel näher emotional mit mir verbunden ist, was mich für ihn in besonderem Maße verletzbar macht.

Deine Frage verstehe ich dahingehend, ob man dieses Gefühl von Liebe für ein Kind als Eltern ständig empfinden können muss, und ich denke, dass das nicht wirklich möglich ist. Kein Gefühl wird man ständig fühlen können, also pausenlos und ohne Unterbrechungen, auch, wenn es tatsächlich immer da und sicherlich auch spürbar ist, sobald man sich seiner besinnt. Ich denke aber, dass schon die menschliche Psyche es zu verhindern weiß, dass man wirklich permanent ein bestimmtes Gefühl empfinden kann, denn durch konkret empfundene Liebe ist man doch immer auch ein wenig verblendet oder verklärt und teilweise verändert sich sogar die eigene Wahrnehmung in Bezug auf den geliebten Menschen. Ich denke, dass es sogar teilweise gefährlich werden könnte, wenn man diesem Gefühl und allen damit einhergehenden Konsequenzen wie eben dieser veränderten Wahrnehmung permanent ausgesetzt wäre und denke, dass eine solche uneingeschränkte und ungestörte Empfindung schon aus diesem Grund nicht möglich ist.

Das ändert aber nichts daran, dass man die Liebe grundsätzlich dauernd empfinden kann, nur gibt es eben Momente im Leben eines jeden Menschen, in denen er seine Sinne auch auf andere Dinge zu konzentrieren und möglicherweise sogar zu schärfen hat. In solchen Momenten empfindet der liebende Mensch dann eben andere Gefühle vordergründig, vielleicht Trauer, Ärger, Wut oder Angst. All diese Gefühle würden doch von einer primär empfundenen Liebe abgeschwächt werden, und allein das hätte seine negativen Auswirkungen auf das Leben dieses liebenden Menschen.

Insofern meine ich doch, dass das Gefühl von Liebe zwar immer da sein wird, aber eben nicht immer ganz konkret greifbar sein kann, was nicht bedeutet, dass es nicht tief im Herzen des Liebenden empfunden wird.

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» moin! » Beiträge: 7218 » Talkpoints: 22,73 » Auszeichnung für 7000 Beiträge


Eigentlich sollten Eltern ihre Kinder immer lieben. Dieses immer lieben beziehe ich nun nicht von morgens bis abends oder jede Minute, jede Stunde usw. Man liebt sein Kind, das ist in den meisten Fällen normal. Aber es gibt auch Zeiten, wo diese Liebe verdrängt wird von anderen Gefühlen, die zu dem Zeitpunkt wo sie auftreten stärker sind als Liebe, von Enttäuschung, Ekel, Hass und Mutlosigkeit.

Solange ein Kind noch klein ist, wird es in vielen Fällen geliebt. Auch wenn die Liebe für die einzelnen Kinder nicht immer gleich ist und sehr differieren kann. Das kommt den Eltern oft nicht zum Bewusstsein, wie sehr ein Kind darunter leiden kann, dass es nur zweite Wahl ist. Wenn eine Mutter ihr Kind zur Adoption frei gibt, heißt das nicht, dass sie es nicht liebt. Vielleicht gerade weil sie es liebt, macht sie das, weil sie selbst mit dem Leben nicht fertig wird. Ein Kind immer zu lieben heißt auch, es dann zu lieben, wenn es später eine schlimme Tat begangen hat, die man nicht verstehen kann. Oder wenn es sinn- und grundlos Menschen und Tiere quält. Oder aber wenn es die eigenen Eltern zur völligen Verzweiflung durch sein Verhalten bringt. In manchen Situationen kann man schon verstehen, dass man das Kind nicht immer lieben kann, wenn es sich so nachteilig entwickelt. Irgendwann wird dann auch die innigste Liebe in Hass umschlagen.

» Cid » Beiträge: 20027 » Talkpoints: -1,03 » Auszeichnung für 20000 Beiträge


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