Sind für gute Eltern die Kinder immer das Wichtigste?
Ich habe zwar schon frühzeitig begonnen meine Kinder auch mal bei den Großeltern schlafen zu lassen. Aber nicht um mich zu amüsieren, sondern einfach damit die Kinder daran gewöhnt werden. Denn wie schnell ist etwas passiert und mit einem Kindesvater, welcher fünf Tage die Woche nicht zu Hause war, musste man vorsorgen, das die Kinder eben auch woanders gut schlafen.
Zwar habe ich auch nach der Geburt meiner Töchter meine Hobbys ausgelebt, aber oft genug hatte ich die Mädels dann auch dabei. So das sie nicht zu anderen Betreuern abgeschoben werden mussten. Ausgehen war für mich dann schon nebensächlich geworden, wobei auch dies ab und an vorkam und dann die Kinder eben bei den Großeltern übernachteten. Und zumindest meine Eltern haben recht regelmäßig darauf bestanden, das sie die Kinder auch mal einige Tage bei sich behalten können.
Nun werden meine Mädchen bald neun Jahre alt und sie stehen noch immer an erste Stelle bei mir. Klar haben sie auch schon Dinge, wo sie auf Mama verzichten können und dürfen auch mit Freunden zusammen etwas unternehmen. Aber sie wissen, das ich immer für sie da bin und sie auch jeder Zeit überall abholen würde. Das schafft Vertrauen, welches Kinder brauchen, auch wenn ich mehr und mehr Zeit für mich gewinne, weil sie mich eben keine 24 Stunden am Tag mehr brauchen.
@derpunkt: jeder setzt eben seine Prioritäten anders. Deshalb kann man dann doch nicht behaupten auf der einen Seite seien Kinder ja immer das Wichtigste und das Handeln der Eltern sei ja im Prinzip immer darauf ausgerichtet, nur die Handlung XY, die sei darauf nicht ausgerichtet. Für mich ist das einfach einfach eine Frage der Prioritäten.
Also ich denke das es Kindern immer dann gut geht, wenn es den Eltern auch gut geht, also sollten sich die Eltern eher an erster Stelle sehen. Soll jetzt natürlich nicht heißen das die Kinder zu kurz kommen sollten, sondern eher das die Eltern auch an sich denken sollten, das geht natürlich mit steigendem Alter der Kinder. Das gehört letztendlich auch zum Abnabelungsprozess, sowohl für die Eltern als auch für die Kinder. Ein 10-jähriges Kind braucht z.B. viel weniger Aufmerksamkeit als ein zweijähriges, denn es hat schließlich einen Freundeskreis und beschäftigt sich viel mit sich selbst, da können doch dann die Eltern auch mal öfter an sich denken und Sachen für sich machen.
Ja, Kinder sollten eigentlich für die Eltern das Wichtigste auf der Welt sein, zumindest solange, bis sie sich selbst helfen können. Wenn die Kinder noch klein sind, stecken die Eltern alles zurück, allein die Kinder stehen an erster Stelle. Aber die Eltern haben auch eigene Wünsche, die sie versuchen sollten, sich zu erfüllen. Sonst stehen sie eines Tages mit ihren nicht erfüllten Wünschen da und es ist zu spät. Wenn die Kinder ein gewisses Alter erreicht haben, sollten die Eltern auch an sich denken und an die Kinder. Sie sollten sie loslassen, damit sie langsam ihr eigenes Leben aufbauen können.
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