Immobilien oder Immobilienfonds als Anlage und Vorsorge?

Nachdem ich mich letztens ausführlich zum Thema private Altersvorsorge sowie deren Produkte informiert und auch an einer Diskussionsrunde mit Experten teilgenommen habe ist mir klar geworden, dass für mich eigentlich nur ein Investment in Immobilien als Altersvorsorge in Frage kommen wird. Worüber ich mir allerdings noch nicht sicher bin ist, ob ich mir ein eigenes Haus kaufe oder ob ich über einen Immobilienfonds in Immobilien investiere.

Und dann gibt es ja bei den Immobilienfonds auch noch zwei Arten, nämlich die offenen und die geschlossenen Immobilienfonds. Daher würde ich gerne einige Meinungen hier im Forum hören, welche Alternative für sinnvoller gehalten wird. Die Frage lautet also: Direktes Immobilieninvestment durch Kauf einer Immobilie oder indirektes Investment über einen offenen oder einen geschlossenen Immobilienfonds?

Eine doch etwas schwer zu beantwortende Frage, die du hier stellst. Es ist sicherlich auch Geschmacksache,
ob man in eine eigene Immobilie als Altersvorsorge investieren möchte, oder ob man lieber Anteile an einem Immobilienfonds erwirbt. Im bin eigentlich ein Anhänger der eigenen Immobilie, und zwar aus einem ganz einfachen Grund.

Während das Kapital, welches du als Altersvorsorge in einen Immobilienfonds investiert hast an Wert verlieren kann, ist das bei der eigenen Immobilie in gewissem Sinne sehr unwahrscheinlich. Natürlich kann auch dein Haus an Wert verlieren, aber: Da du selbst in dem Haus wohnst und daher die Miete sparst, ist es eigentlich völlig unerheblich, ob das Haus nun 200.000 Euro oder nur noch 20.000 Euro an Wert hat, denn die Miete sparst du so oder so. Und das ist dann auch die eigentliche Altersvorsorge durch die Immobilie, nämlich das Einsparen der Mietausgaben.