Seid ihr ständige Topfgucker beim Kochen?

vom 17.12.2011, 22:54 Uhr

Wenn ihr kocht, schaut ihr dann auch immer wieder in den Topf und rührt um, obwohl man es gar nicht müsste oder seid ihr eher so, dass ihr eure Speisen ohne einmal den Deckel zu heben gart? Kocht ihr mit Schnellkochtopf, wo man den Deckel nicht einfach heben kann? Ich kann nicht mit einem Schnellkochtopf kochen, weil es mich verrückt macht, wenn ich nicht sehen kann, was ich koche und wie es aussieht, was ich koche.

Wie ist es bei euch? Seid ihr ständige Topfgucker? Nascht ihr dann auch dementsprechend während des Kochens immer mal wieder, wenn ihr Suppe kocht oder Fleisch bratet? Wie aktiv seid ihr in der Küche beim Kochen?

Benutzeravatar

» Diamante » Beiträge: 41749 » Talkpoints: -4,74 » Auszeichnung für 41000 Beiträge



Wenn ich wirklich mal koche, was demnächst wieder öfters der Fall sein wird, dann mache ich gleichzeitig gerne schon den Abwasch, bzw. räume ich die benötigten Utensilien schon wieder ein bzw. weg, damit ich auch eine innerliche Ruhe beim Essen habe.

Ich mag es nicht, wenn da noch so viel Kram steht, und ich dann schon kaum noch Lust habe etwas zu essen. Beim Kochen bin ich also normalerweise recht gut ausgelastet. Dann kümmere ich mich nebenbei natürlich auch um das Essen, wenn es nötig ist. Aber übermäßig drinnen herum rühren, wo es gar nicht angebracht ist, tue ich nun auch nicht.

» ygil » Beiträge: 2551 » Talkpoints: 37,52 » Auszeichnung für 2000 Beiträge


Ich selbst, koche nicht so oft, da ich noch bei meinen Eltern wohne, wo natürlich meine Mutter meistens kocht. Ab und zu helfe ich ihr dann. Ich koche aber oft am Wochenende mit meinem Freund. Dabei hat jeder eigentlich so seine Aufgaben, die er machen muss. Ich bereite dann meistens den Salat und er brät das Fleisch. Alles andere, mache ich dann mit ihm zusammen. Und dabei schaue ich aber auch immer wieder in den Topf, wie das Essen aussieht und rühre es um. Ich schmecke es aber nicht so oft ab, eben nur am Anfang, um sicher zu sein, ob die Gewürze stimmen. Auch wenn man eigentlich nicht immer umrühren muss, mache ich es trotzdem. Ich habe auch manchmal Angst, dass vielleicht etwas ansetzen könnte. Und wenn ich mit meinen anderen Aufgaben fertig bin, dann mache ich es auch, da ich dann eben nichts zu tun habe.

Benutzeravatar

» senny » Beiträge: 2589 » Talkpoints: 9,37 » Auszeichnung für 2000 Beiträge



Ich koche auch nicht mit einem Schnellkochtopf, weil ich das einfach nicht mag. Ich bevorzuge da einfach die ganz normalen Pfannen und Töpfe mit Deckel. Während ich koche, erledige ich meist auch noch ein paar Hausarbeiten. Ich schaue natürlich auch hin und wieder in den Topf und schaue, wie weit das Essen schon ist. Dabei rühre ich dann natürlich auch um. Allerdings hält sich das bei mir immer noch im Rahmen. Manche Leute übertreiben es da regelrecht - so wie meine Oma.

Die schaut echt alle 2 Minuten nach dem Essen und rührt dann auch immer wieder um. Dabei nascht sie auch ganz gerne mal und schmeckt das Essen auch ständig neu ab. Ich nasche überhaupt nicht, wenn ich koche. Natürlich probiere ich das Essen auch, um zu schauen, wie es schmeckt und was noch fehlt, aber ich bin nicht ständig mit dem Löffel im Kochtopf. Mich nervt es beispielsweise auch, wenn mein Mann ständig in den Topf schaut, wenn ich am kochen bin. Ich bin beim Kochen also nicht ständig am umrühren und kosten, denn das finde ich einfach auch übertrieben.

Benutzeravatar

» MeL.G » Beiträge: 4918 » Talkpoints: 16,81 » Auszeichnung für 4000 Beiträge



Bei mir ist es eigentlich ein gesundes Mittelmaß, denke ich. Ich rühre nur dann um, wenn ich die Speise umrühren muss oder wenn ich denke, dass sie umgerührt werden muss. Wenn ich das nicht mache, dann denke ich, dass ich nachher dafür verantwortlich bin, dass die Speise angebrannt ist oder nicht schmeckt.

Was das Kosten angeht, koste ich meistens nur zum Schluss, wenn es darum geht, ob die Speise schon fertig ist oder noch mal gewürzt werden muss. Nur bei ganz wenigen Sachen ist es so, dass ich auch während des Kochens nasche, weil ich die zubereiteten Sachen einfach zu lecker finde.

Ich könnte, genau wie du, auch nicht mit einem Schnellkochtopf kochen, weil ich dann verrückt werden würde vor lauter Sorge um die Speise. Ich koche lieber mit einem normalen Kochtopf, weil ich dann auch das Gefühl habe, dass ich mehr Kontrolle über das Geschehen habe.

» Hufeisen » Beiträge: 6056 » Talkpoints: 0,00 » Auszeichnung für 6000 Beiträge


Ich halte es auch nicht aus, ohne in den Topf zu schauen. Ich kann das Essen auch nicht länger als 5 Minuten alleine lassen, sonst werde ich ebenfalls verrückt. Meine Befürchtung ist dann immer, dass es mir doch anbrennt oder etwas anderes passiert, was ich aber vermeiden kann, in dem ich eben dauernd in den Topf schaue.

Je nachdem was ich koche, probiere ich dann auch häufiger mal, das geht ebenfalls nicht anders. Wenn es Fleisch am Stück ist, probiere ich das natürlich nicht, aber bei Saucen kann ich nicht widerstehen. Ich muss dann immer wieder mit dem Löffel rein, es könnte ja sein, dass sich der Geschmack verändert hat.

Einen Schnellkochtopf habe ich gar nicht. Allerdings nicht, weil ich immer sehen muss was ich koche, sondern eher weil ich mir bisher nie einen gewünscht habe. Bisher bin ich mit normalen Töpfen ganz gut ausgekommen, deshalb habe ich keinen. Ob ich es aushalten könnte damit zu kochen, weil man da ja nicht so reinschauen kann, das weiß ich ehrlich gesagt nicht.

Benutzeravatar

» Vampirin » Beiträge: 5979 » Talkpoints: 30,32 » Auszeichnung für 5000 Beiträge


Ich habe nicht sonderlich viel Kochgeschirr und benutze hauptsächlich eine Pfanne und einen ganz unspektakulären, normalen Kochtopf. Beim Kochen muss ich also immer mal wieder nach dem sehen, was ich gerade zubereiten will, um darauf zu achten, dass nichts anbrät, zu prüfen, ob Fleisch schon gar ist, den Fisch in der Pfanne zu wenden oder die Nudeln im kochenden Wasser umzurühren. Nicht in den Topf oder die Pfanne zu sehen, kann ich mir zwar vorstellen und ich habe das auch schon ein paarmal gemacht, allerdings habe ich festgestellt, dass das in der Regel dann doch eher mit sich bringt, dass mir irgendetwas anbrät, überkocht oder nicht auflöst, was sich auflösen sollte.

Während des Kochens esse ich allerdings nichts von dem, was ich koche, ich schmecke lediglich hin und wieder etwas ab, aber das kommt äußerst selten und in der Regel auch nur dann vor, wenn ich etwas zubereite, das es bei mir seltener gibt und bei dem ich mir wegen der einzelnen Mengen der jeweiligen Zutaten und Gewürze nicht entsprechend sicher bin. Allerdings stehe ich aber auch nicht die ganze Zeit am Herd, während ich koche, sondern ich verlasse auch hin und wieder die Küche für ein paar Minuten, um kleinere Dinge zu erledigen, manchmal schreibe ich zwischendurch noch kurz eine eMail oder antworte hier auf einen Beitrag.

Nur am Herd zu stehen, während ich koche, könnte ich mir gar nicht vorstellen, denn das wäre mir vermutlich deutlich zu langweilig. Ein ständiges Wenden und Umrühren muss ja nun auch nicht sein, und wenn ich mir vor Augen halte, wie viel Zeit dafür jeweils verwendet werden muss, dann würde ich den Rest der Zeit also nur vergeuden, wenn ich sie damit verbringe, vor den Kochtöpfen zu stehen und zu warten.

Benutzeravatar

» moin! » Beiträge: 7218 » Talkpoints: 22,73 » Auszeichnung für 7000 Beiträge



Einen Schnellkochtopf besitze ich gar nicht, und ich könnte und würde so etwas auch gar nicht haben wollen. Auch Gerichte, die recht lang mit geschlossenem Deckel gegart werden sollen, ist nicht so meines. Ich muss schon hin und wieder umrühren können und schauen, was da so geschieht. Am liebsten koche ich schon mit offenem Topf, aber bei Reis, Nudeln und Co muss das nicht sein, auch bei Schmorgerichten nicht. Außerdem schimpft dann immer jemand, wenn ich den Deckel unten lasse.

Naschen kann ich es nicht nennen, wenn ich koche. Ich schmecke höchstens mal was ab oder esse davon, wenn mir der Magen bis zu den Kniekehlen hängt. Allerdings ist das eher selten der Fall beziehungsweise ich muss mich dann schon mal disziplinieren. Die Gerüche, wenn sie in die Nase ziehen, sind hin und wieder doch sehr verlockend, aber ich denke, wenn man zu viel abschmeckt oder probiert, wird man auch eher schnell satt.

Die ganze Zeit könnte ich auch nicht am Herd stehen. Nebenbei räume ich die Küche auf, gehe an den Rechner oder schaue sonst, was so anliegt. Nur bei Gerichten, die ein stetiges Umrühren, wie beispielsweise bei einem Risotto es der Fall ist, bleibe ich am Herd stehen. Aber wenn etwas vor sich alleine hin köcheln, braten oder sonst wie garen kann, lasse ich es auch da garen.

Benutzeravatar

» *steph* » Beiträge: 18439 » Talkpoints: 38,79 » Auszeichnung für 18000 Beiträge


Ich koche nicht wirklich gerne, und wenn ich es doch tu, dann sicherlich nicht mit Hingabe. Wobei es natürlich seltene Ausnahmen gibt. Wenn man nicht allein kocht, macht es schon gelegentlich Freude. Jedenfalls vergesse ich auch mal,dass ich gerade etwas im Ofen oder auf dem Herd stehen habe. Ich bin also definitiv kein Topfgucker. Da würde mir auch etwas fehlen, wenn ich neben dem Herd stehen bleibe und darauf warte, bis das essen endlich durch ist. Bei Nudeln mag das ja noch gehen, aber ich sehe doch zum Beispiel nicht den Kartoffel zu wie sie gar werden. Die können auch ohne mich vor sich hin köcheln und ich kann in der Zeit etwas anderes machen. Wenn man die Flamme nicht zu hoch stellt, dann kann da ja auch nichts überlaufen. Ich muss dann immer nur zusehen, dass ich sie nicht auch vergesse.

Benutzeravatar

» winny2311 » Beiträge: 15159 » Talkpoints: 4,91 » Auszeichnung für 15000 Beiträge


Ich koche jetzt nicht allzu oft (bin ja auch noch nicht so alt :wink: ), aber wenn ich etwas koche, bleibe ich schon die ganze Zeit in der Küche und schaue fast jede Minute in den Topf. Man will ja nicht, dass etwas anbrennt. Dann rühre ich auch meistens viel zu oft um. aber schaden kann es ja nicht. Und Vorsicht ist ja bekanntlich die Mutter des Mittagessens, oder nicht? :lol:

Benutzeravatar

» delpiero224 » Beiträge: 1378 » Talkpoints: 4,49 » Auszeichnung für 1000 Beiträge


Ähnliche Themen

Weitere interessante Themen

^