Weihnachtsfeier abgesagt wegen Zusammenbruch eines Mitglieds
Soeben wurden wir angerufen, das die Weihnachtsfeier, die für heute Abend angesetzt war, kurzfristig ausfallen muss, da eben in der Gaststätte ein Mitglied des Vereins zusammen gebrochen ist und der Rettungswagen gerufen werden musste. Auch wurde versucht diesen Mann wieder zu beleben und es sieht laut Anruf des Organisators sehr schlecht um den Mann aus.
Ich hoffe so, das der Mann durch kommt und man ihn irgendwie wiederbeleben konnte. Ich kenne diese Mann nur vom sehen, da er nicht mehr aktiv dabei ist, jedoch ist es immer schlimm, wenn ein Mensch spontan zusammen bricht und so etwas passiert. Es waren jedoch ausgebildete Ersthelfer vor Ort, die sofort begannen ihn wieder zu beleben bis der Rettungswagen eintraf. Mehr wissen wir leider noch nicht. Ich bin irgendwie noch voll geschockt, denn damit rechnet man am wenigstens, das jemand auf einmal zusammen bricht und im Sterben liegt sozusagen.
Wir würdet ihr darauf reagieren?
Wie soll man darauf reagieren? Die Frage verstehe ich nicht. Wenn man anwesend ist, sollte man helfen so gut es geht und wenn man einen Anruf bekommt, dass die Feier ausfällt, sollte man Verständnis zeigen. Denn da muss wohl jeder verstehen, dass man nicht feiern kann, wenn man nicht mal weiß, wie es einem Mitglied des Vereins gerade geht und ob er es gut übersteht. Eine andere Reaktion kann man wohl kaum erwarten. Wer dafür kein Verständnis hat, der tut mir einfach Leid.
Ich hätte genauso wie du geschockt reagiert wie die meisten anderen sicherlich auch und hätte aber noch gehofft, dass er noch irgendwie durchkommt. Sicherlich ist es keine gute Nachricht zu hören, dass einer zusammenbricht und eventuell im Sterben liegen könnte aber man hofft immer das beste für die Person das diese gut durch kommt. Ich finde es jedenfalls richtig, dass der Veranstalter die Feier abgesagt hat, da es unter solchen Umständen gar nicht möglich ist zu feiern und die Leute bei Laue zu halten.
Auch wenn du den Mann nur vom sehen her kennst, ist es schon verständlich, die Weihnachtsfeier abzusagen. Manche Mitglieder, werden ihn ja sicherlich besser kennen, als du. Also wäre es schon irgendwie komisch, wenn die Weihnachtsfeier wie geplant stattfindet und man versucht einen lustigen Abend zu haben, was wahrscheinlich sowieso nicht gelingen würde. Ich könnte nicht, wenn ich wüsste, dass es um jemanden schlecht steht, der eigentlich an der Feier teilnehmen sollte, an der Feier so gelassen teilnehmen. Es wäre doch immer ein komisches Gefühl dabei. Auch wenn man ihn nicht besonders gut kennt, sollte man dafür auch Verständnis haben und auf die Feier verzichten.
Es wäre ja etwas anderes, wenn es schon einige Tage vorher passiert wäre. Aber wenn es so direkt kurz vor der Weihnachtsfeier passiert, finde ich es eine gute Entscheidung, die Weihnachtsfeier kurzfristig abzusagen, gerade eben, weil es dem Mann ja wohl nicht so toll geht.
Natürlich ist man da schon erschrocken und hat Mitgefühl, aber groß machen kann man da eben nichts. Wenn vor Ort ist, kann man eben nur erste Hilfe leisten und den Rettungsdienst verständigen oder eben auch versuchen, die anderen Anwesenden und vielleicht Angehörigen des Mannes zu beruhigen und zu betreuen.
Es ist erschreckend, wenn so etwas tragisches passiert und noch dazu auf einer Feier, die eben Freude machen sollte. Aber leider geschieht so etwas eben durchaus. Ich habe absolut Verständnis dafür, dass die Weihnachtsfeier unter diesen Umständen abgesagt wurde und denke, dass auch niemand nach diesem Vorfall noch Lust auf diese Feier haben wird.
Mich würde so ein Vorfall auch extrem schocken, muss ich sagen. Es ist immer schlimm, wenn so etwas passiert und ich kann auch wirklich sehr gut nachvollziehen, dass die Weihnachtsfeier des Vereins unter diesen Umständen abgesagt worden ist. Ich hätte auch keine große Lust gehabt, eine Weihnachtsfeier zu besuchen, wenn kurz vorher ein Mensch zusammengebrochen wäre. Da würde auch keine gute Stimmung aufkommen und ich finde das auch schon ein wenig respektlos, muss ich sagen.
Zudem scheint es ja auch echt schlecht um den Mann zu stehen, da ist eine Weihnachtsfeier einfach nur fehl am Platz. Da wird ja wohl kein Mitglied sauer oder enttäuscht sein, weil die Feier doch nicht wie geplant stattfinden kann. Soviel Verständnis wird man ja wohl aufbringen können. Dass es sich hierbei um ein nicht sehr aktives Vereinsmitglied handelt, tut doch wirklich nichts zur Sache. Ich finde es daher mehr als richtig, dass man die Feier doch noch kurzfristig abgesagt hat. Hoffentlich geht es dem Mann bald besser.
Mittlerweile wurde bekannt gegeben, was passiert ist. Der Herr, ein 39-jähriger Mann, der eine Pumpe besaß, ist nach dem Sport eine rauchen gegangen. Hat sich dazu hingesetzt draußen auf eine Treppenstufe. Beim Aufstehen ist ihm schlecht geworden und er fiel um, direkt auf eine Anhängerkupplung eines Wagens, der dort auf einem Parkplatz stand. Man hat es gleich bemerkt, jedoch wusste keiner so recht, was er tun sollte, bis endlich ein Freund von mir aus der Gaststätte kam und ihn versuchte wieder zu beleben. Auch der Rettungswagen kam sehr schnell, doch es war einfach zu spät Er verstarb noch im Rettungswagen, der 1,5 Stunden vor Ort war.
Ich bin fassungslos ohne Ende, denn nun weiß ich, wer es genau ist. Ich kenne ihn zwar nicht persönlich, jedoch kenne ich ihn vom sehen. Er war heute nur da und hat am Ortsvereinsturnier teilgenommen, weil er Spaß und Lust dran hatte. Er hatte im Januar einen Termin beim Kardiologen gehabt. Alle sind tief betroffen und mein Bekannter ist fix und fertig und bekommt die Bilder nicht mehr aus dem Kopf
Ich denke, dass es selbstverständlich sein dürfte, dass eine solche Situation einen Außenstehenden schwer mitnimmt und auch ich wäre sicherlich getroffen gewesen, ganz klar. Wenn man nicht gerade eine Ausbildung zum Rettungssanitäter hat und Mitglied beim Roten Kreuz ist, also entsprechend häufig mit Situationen wie dieser hier konfrontiert wurde, dann ist man sicherlich auch nicht gerade selten erst einmal gelähmt, wenn man eine solche Situation mitbekommt und unmittelbar darin integriert wird. Ich denke, dass ich zunächst ebenfalls nicht gewusst hätte, was ich tun sollte und ich bin mir auch nicht sicher, ob ich geistig noch klar genug gewesen wäre, um einen Rettungswagen zu rufen, denn bei mir liegen in solcher Hinsicht leider oft schnell die Nerven extrem blank.
Es ist ohne Frage tragisch, was hier geschehen ist und ich finde es absolut richtig, dass diese Weihnachtsfeierlichkeit abgesagt wurde, nachdem dieses Vereinsmitglied den Zusammenbruch erlitten hatte. Vermutlich wäre ohnehin niemandem mehr nach Feiern zumute gewesen, solange nicht klar gewesen wäre, was nun genau Stand der Dinge ist. Allerdings ist der Feiergrund verständlicherweise nun auch wegen des bekannten Ergebnisses natürlich geschwunden. Dass die Weihnachtsfeier abgesagt worden ist, empfinde ich jedenfalls als sehr anständig und respektvoll und ich denke, dass das vermutlich jedes Vereinsmitglied, das an der Feier teilnehmen wollte, ähnlich gesehen hat.
Wie sollte man denn da schon reagieren, wenn jemand zusammenbricht? Ging es Dir darum, dass die Weihnachtsfeier abgesagt werden musste oder ging es doch eher darum, dass sich jemand da verletzt hat und dieser dann auch noch verstorben ist? Jeder Tod ist tragisch, da kann man aber nicht darauf mehr reagieren, sondern man muss schauen, wie man damit zurecht kommt. Für jemanden, der die Person nun vielleicht nur vom Sehen her kannte ist es etwas ganz anderes als für die hinterbliebenen Familienmitglieder und Freunde. Für die ist es immer tragisch, auch, wenn der Tod zum Leben einfach dazu gehört.
Nein, man rechnet zwar nicht immer damit, dass jemand binnen weniger Sekunden oder Minuten und dazu noch in einem relativ jungem Alter verstirbt. Vor ein paar Jahren hatten wir hier im Dorf auch so etwas gehabt, da ist auch jemand einfach so umgekippt und war tot. Diese Person hatte da nichts aufregendes gemacht, ist auch nicht auf etwas gestürzt, sondern wirklich von der einen Minute auf die andere umgefallen und war tot. Da denkt man sich jetzt schon so seinen Teil.
Dass die Weihnachtsfeier abgesagt wird und nun auch nicht mehr stattfindet, ist einfach nur eine logische Folge. Ich kann es gut verstehen, wenn man nun vielleicht auch noch kommendes Jahr darauf verzichten würde, denn ich denke, man wird den Tod des Mannes stets mit der Weihnachtsfeier in Verbindung bringen.
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