Charlotte Roche - Feuchtgebiete
Ich habe das Buch zwar nicht komplett gelesen aber einige Ausschnitte habe ich mir mal zu Gemüte geführt, da eine Freundin das Buch besitzt. Und ich muss wirklich sagen, dass mir mehrmals schlecht geworden ist beim lesen.
Sexuelle Offenheit und Unbefangenheit in allen Ehren aber was in diesem Buch stand, sprengt wirklich alle Grenzen des schlechten Geschmacks.
Obwohl es überwiegend die nicht unbedingt sexuellen Dinge waren, die ich so zum fand in dem Buch, sondern eher so komische Ansichten und Handlungen, die so zu 100% ausgedacht, erstunken und erlogen sind, dass es wirklich keinen Spaß mehr macht, weiterzulesen und diese Meinung wurde auch von anderen Freunden bestätigt. Wir waren am Ende alle eher angeekelt und geschockt als gut unterhalten und witzige Passagen habe ich auch nicht finden können.
Zum Beispiel frage ich mich, welches kranke Gehirn darauf kommt, ein Stück Mull anstatt eines Tampons in die Vagina einzuführen und sich dieses dann in einem Fahrstuhl wieder herauszuziehen, um es dann gut sichtbar blutverschmiert an den Fahrstuhlknöpfen zu befestigen. Das ist doch eher abartig und krank als unterhaltsam und wiedererkennen wird sich dabei wohl auch niemand.
Ein anderes wirklich abstoßendes Beispiel war, wo genau beschrieben wurde, wie die Protagonistin in jedem öffentlichen Klo die Klobrille mit ihrer M***** sauber wischt und auch noch stolz darauf ist, noch nie krank gewesen zu sein untenherum. Sowas ist doch hochgradig pervers und krank und wenn ich das so lese, muss ich wohl meine Meinung über Charlotte Roche noch mal reichlich revidieren, denn bisher hielt ich sie lediglich für etwas "anders" aber nun kann ich das nicht mehr so einfach sagen.
Und auch wenn im Buch steht, dass alles fiktiv und nichts autobiografisch ist, kann ich mir nicht vorstellen, dass sich die gute Charlotte derartige Perversitäten nur durch Zufall ausgedacht hat.
Umso mehr hier geschrieben wird, umso mehr macht mich das Buch neugierig. Ich fand die Aktionen, die Charlotte Roche so gemacht hat immer unterhaltsam und genial. Auch wenn ich kein wirklich interessierter Leser bin um es allgemein auszudrücken, überlege ich mir wirklich das Buch anzuschaffen und durchzulesen, wo doch ein langes, langweiliges Wochenende an der Nordsee bevorsteht.
Ich bin 16 Jahre alt und auch ziemlich offen für solche Sachen, deswegen denke ich, ich könnte bestimmt darüber lachen oder schmunzeln. Ich fande die Vorstellung des Buches bei TV Total, Stefan Raab auch gelungen. Schon die Einleitung "Wir reden jetzt über Charlotte Roches neues Buch Feuchtgebiete. Nein, nicht das was sie denken. Es geht um Muschis!" fand ich gut gelungen (Ich hoffe ich durfte das Wort ausschreiben?!).
Ich glaube ich warte noch etwas bis sich andere Freunde von mir eine Meinung über das Buch gebildet haben und mir es vielleicht dann ausleihen könnten, wenn ich es mir nicht selbst kaufen sollte. Ich bin an weiteren Meinungen in diesem Topic sehr interessiert.
Ich selbst habe auch das Buch gelesen. Ich habe es mir von einem Klassenkameraden ausgeliehen, als er erzählt hatte, worum es in dem Buch geht. Zuerst dachte ich, es sei ein Scherz, doch als ich dann das Buch in der Hand hielt, und die ersten 10 Seiten gelesen habe, war der Scherz dann doch vorbei.
Ich lese nicht regelmäßig Bücher, eigentlich kaum, um ehrlich zu sein, aber so ein "verrücktes" Buch musste ich einfach lesen. Es ist meiner Meinung nach, in einer sehr verständlichen Sprache geschrieben. Der Inhalt ist teilweise ein bisschen traurig, aber größtenteils pervers (jeder hat eine andere Auffassung, die war meine).
Trotzallem fand ich es ziemlich mutig von Charlotte Roche, der Schriftstellerin, so über ein ganz krasses Tabu-Thema zu schreiben, und es in so einer Geschichte zu verpacken.
Würde ich es weiterempfehlen? Hm.. Es kommt immer auf die Person gegenüber an, und wie sie mit solchen Inhalten, wie die im Buch sind, umgehen. Auf jeden Fall war das mal ein Buch, wo ich mal zufrieden war, das ich mal wieder ein Buch gelesen habe.
Ich habe das Buch ja selbst noch nicht gelesen, aber einen Auszug, wo sie und ihre Freundin Erbrochenes aus einem Eimer trinken, da sich in selbigem Eimer Ecstasy-Tabletten befinden. Eigentlich wollte ich das Buch besorgen, aber das fand ich dann einfach nur widerlich und abschreckend, so dass ich dann doch auf das Buch verzichtet habe. So etwas hat auch mit dem Thema Intimbereich nichts zu tun und muss echt nicht sein. Ich bin kein Mensch, der überhygienisch oder penibel ist, mir machen auch Schilderungen meines Bruders bezüglich des Präparierens von Leichen nichts aus, aber zu viel Ekel-Faktor kann auch nerven.
Ich habe das Buch auszugsweise gelesen und bin sehr hin und her gerissen, ob ich jetzt lesen möchte oder nicht. Ich fand es einerseits ziemlich widerlich, aber nachdem unser Professor meinte, man könne es oder Probleme lesen, wenn man nicht zu sehr drüber nachdenkt und sich nichts davon richtig vorstellt, möchte ich es doch noch gerne lesen. Ich habe einen Kommilitonen, der das Buch hat, der verleiht es gerade im ganzen Studiengang, weil alle neugierig sind.
Ich habe diese Buch gestern Abend gekauft und um 19 Uhr etwa begonnen zu lesen mit Pause bis um 11 und hatte schon 3/4 des Buches durch, heute habe ich es fertig gelesen es ist teilweise echt ekelhaft aber man kann es wie ich finde nicht mehr aus der Hand legen. Es sind einfach Dinge ausgesprochen, die so keiner in den Mund nehmen würde.
Das Buch, wenn man es denn als solches bezeichnen will, ist einfach nur Schund. Es ist reine Geldmache durch Provokation und den etwas berühmten Namen der Roche. Wer auf Storys dieser Art steht sollte sich mit etwas anderer Literatur beschäftigen und nicht mit dem Müll dieser Frau.
Achja, Frau Roche hat laut Eigenaussage vor einen Porno zu drehen bzw. mitzuspielen, ich hoffe auf eine Indizierung wegen menschlicher Grausamkeit
Also ich habe das Buch gelesen und kann bestätigen dass einige Szenen einfach widerlich sind. Ich finde das Buch echt gut. Es hat wieder einmal jemand geschafft alle bisherigen Grenzen zu überschreiten. Nicht nur dass die Protagonistin Helen Memel mit ihren süßen 18 Jahren schon mehr sexuelle Erfahrungen gemacht hat, als so manche Mitte vierzig Jährige, sondern auch in welch unzimperlicher Art und Weiße sie sich und ihre Erfahrungen schildert. So bezeichnet sie beispielsweise ihre Klitoris als "Perlenrüssel" und berichtet offen darüber dass sie ihre Vaginalsekrete vor einem Date wie ein Parfum verwendet, indem sie es sich hinter die Ohren schmiert.
All solche detailreichen Beschreibungen lösen beim Leser teilweise "angenehmes Unbehagen" aus. Auf der einen Seite ekelt man sich vor dem was Sie beschreibt, auf der anderen Seite beschreibt sie auch Dinge, die wir alle schon erlebt haben, über die aber keiner spricht. Gerade dass man als Frau einige Parallelen zum eigenen Leben entdecken kann, macht das Buch so sympathisch.
Ich kann dieses Buch jedem sehr empfehlen. Es ist interessant wie man immer wieder denkt den Gipfel des Ekels erreicht zu haben um dann doch noch einen drauf gesetzt zu bekommen. Dieses Buch hat in seiner ganzen Aufmachung sehr viel Charme und auch einige Lacher. Die Sprache ist einfach und daher leicht zu lesen. Ich hatte das Buch innerhalb von zwei Tagen durch gelesen.
Ich habe das Buch zwar nicht gelesen dafür aber das Hörbuch angehört, allerdings noch nicht ganz zu Ende. Bis jetzt gefällt mir das Thema ganz gut, finde es wirklich verrückt wie sie so aus ihrem leben erzählt. Manche Sachen finde ich allerdings ziemlich geschmacklos. Im Großen und Ganzen finde ich es ist ein echt gelungenes Werk und verdammt mutig so etwas zu schreiben bzw. erzählen.
So habe nun einen Bekannten getroffen, der mir das Buch ausgeliehen hat. Bin nun auf Seite 142.
Einmahl musste ich das Buch weg legen sonst hätte ich wohl meinen Magen Inhalt verloren Das war bei dem Teil wo erzählt worden ist, was Helen alles von ihren Körpersekreten ißt, ganz besonders übel wurde es mir bei den Detaillierten Beschreibungen des Verzehres des Nasen Inhaltes.
Ich bin froh das ich es mir nicht gekauft habe, den eins ist sicher, ich werde das Buch bestimmt nicht noch einmal lesen. Für meinen Geschmack klingt es so als würde es nicht um ein 18 Jähriges Mädchen gehen sondern um eine 14 Jährige, nicht vom Inhalt her sondern von der Art wie es erzählt wird, die Ausdrucksweise. Viel zu Kindisch, unreif und plump.
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