Verfilmung von Die Tribute von Panem
In Die Tribute von Panem hatte ich ja bereits davon geschrieben, dass die Bücher verfilmt werden. Inzwischen ist es schon lang so weit und in Deutschland soll der erste Teil der Trilogie am 22. März des kommenden Jahres erscheinen. Auf der offiziellen Website kann man schon einen dazugehörigen Trailer, als auch die Darsteller sehen.
Den Trailer habe ich mir schon angeschaut, aber irgendwie hätte ich mir Katniss und auch Gale etwas anders vorgestellt, ebenso ist es bei Peeta auch der Fall. Dennoch werde ich mir den Film wohl auch ansehen. Ob dies dann bereits im Kino oder erst zu Hause als DVD oder BluRay der Fall sein wird, weiß ich noch nicht. Sicherlich kommt es auch darauf an, wie die Trailer im Kino wirken, auf meinem Computermonitor verleiten mich die Trailer nun nicht dazu, die Verfilmung mir anzusehen.
Freigegeben ist der Film wohl ab 12 Jahren. Ich bin mir nach dem Lesen der Bücher nicht so sicher, ob es wirklich das richtige Alter ist, allerdings wäre 16 dann doch auch zu hoch gegriffen. Eventuell wird die Umsetzung nicht ganz so brutal sein, wie ich es mir vorgestellt habe, als ich die Bücher gelesen habe. Lassen wir uns doch einfach mal überraschen.
Freut Ihr Euch auf diese Verfilmung? Werdet Ihr die Filme Euch ansehen? Ist die FSK wirklich ab 12 Jahren vollkommen in Ordnung oder hätte man doch den Film erst ab 16 Jahren freigeben sollen? Was sagt Ihr zu der Besetzung? Für welche Rolle hättet Ihr Euch vielleicht einen anderen Darsteller gewünscht? Wer wäre dieser Darsteller?
Ich zähle schon die Tage bis zum 22.03. Den Trailer hab ich mich bis jetzt gefühlte 1000 mal angeschaut. Da ist es wohl klar, dass ich mich riesig auf dem Film freue und ihn mir im Kino anschauen werde. Was die Besetzung angeht finde ich die meisten Schauspieler gut getroffen, nur nich mit dem Gale-Darsteller kann ich mich nicht anfreunden. Das ich die meisten Darsteller passen finde kommt daher, weil ich den Trailer schon gesehen habe, bevor ich die Bücher gelesen hab und ich so beim lesen mir die Schauspieler vorgestellt habe.
Was die Altersvorgabe angeht, bin ich sehr enttäuscht. Klar sind die Bücher Jugendbücher, aber ob einer 12 Jährige was mit dem Inhalt der Bücher anfangen kann und manche Stellen doch nicht zu brutal wären, ist fraglich. Ich fände es schade, wenn der Film nicht gut mit den Bücher übereinstimmt, nur um mit ihm viel Geld zu machen und den 12 Jährigen gerecht zu machen.
Ich habe ersten vor kurzem die ersten beiden Bände von Panem verschlugen und war dann auch ganz aus dem Häuschen, als ich mitbekommen habe dass ich März die Verfilmung ins Kino kommt. Ich denke dass die Altersbeschränkung ab 12 schon passen wird, denn 16 wäre mit Sicherheit zu hoch gegriffen und die Harry Potter Filme sind doch auch alle ab 12, und werden gen Ende hin recht "brutal", oder? Und selbst in meiner Vorstellung beim Lesen war das alles nicht ganz so heftig, dass ab 12 nicht passen könnte.
Ich habe den Trailer auch gesehen und denke schon, dass Katniss ganz gut besetzt ist, bei den anderen Schauspielern muss man abwarten, da konnte ich mir noch keine richtige Meinung bilden, ob diese wohl passen. Auf jeden Fall freue ich mich auf den Film und werde wohl auch gucken, dass ich mal wieder ins Kino gehe und mir den Film direkt ansehe.
Ich habe das englische Boxset gekauft und ich glaube mich zu erinnern, dass da sogar eine Altersangabe ab 12 Jahren dabei stand. Ich dachte mir damals auch, dass das vielleicht ein bisschen zu früh ist um so eine Geschichte zu lesen, aber, dass der Film nun auch ab 12 Jahren freigegeben ist, passt auf jeden Fall zur literarischen Vorlage. Ich glaube bei "young adult" Verfilmungen ist eine Altersfreigabe ab 12 auch die Regel
Bei der Thematik frage ich mich allerdings, ob Jugendliche das überhaupt so empfinden wie Erwachsene. Also für mich wird die Geschichte einfach ein ganzes Stück brutaler durch die Tatsache, dass hier Kinder in den Hunger Games aufeinander gehetzt werden, zur Belustigung von Erwachsenen, die das anscheinend völlig normal finden. Die zweiten Hunger Games fand ich deshalb auch weniger brutal, weil das einfach zum größten Teil Erwachsene sind, die da kämpfen. Jugendliche, die eine Geschichte über Altersgenossen sehen oder lesen, empfinden das aber vielleicht ganz anders.
Heute habe ich bereits den Film sehen dürfen und nachdem ja einige Zeit vergangen ist, seitdem ich die Reihe dazu gelesen habe, konnte ich den Film auch genießen. Wobei Genuss natürlich hier so eine Sache ist, da die Thematik nun wahrlich nicht einfach ist, und ja, es gab auch Szenen, bei denen bei mir die Augen zumindest feucht wurden. Jedenfalls fand ich den Film recht gelungen umgesetzt und zeitweise war er auch relativ brutal gewesen, für sanfte Gemüter ist er also nichts. Aber ich denke, wenn man die Bücher gelesen hat, wird man das auch so für sich wissen.
Ich habe ihn auch bereits gesehen und mochte ihn. Es gingen natürlich durch die Adaption zum Drehbuch wieder wahnsinnig viele Details verloren und vieles kann man in der kurzen Zeit auch gar nicht so rüberbringen, wie das Buch es tut, wie z.B. den "Schönheitswahnsinn", der im Kapitol so vor sich geht und den ich im Buch wirklich mehr als amüsant beschrieben fand, der im Film aber eigentlich total untergeht, obwohl es ja in einem Film sogar gezeigt und nicht nur umschrieben wird, aber alles in allem würde ich den Film richtig gut nennen.
Ich hatte mir zu den Personen im Buch gar keine richtigen Gesichter erdacht, darum gefiel mir die Besetzung einfach nur und hat mein Bild von den Charakteren nicht weiter beeinträchtigt. Auf jeden Fall bleiben die Spannung der Bücher und die absolute Fassungslosigkeit erhalten, die man empfindet, wenn man sich nur vorstellt, eine solche Welt könnte tatsächlich existieren. Es sind einige Gänsehautmomente vorhanden und die Augen sind nicht ganz trocken geblieben, obwohl ich ja durch die Bücher wusste, was passiert.
Hoffentlich verfilmen sie dann jetzt auch die anderen beiden Bücher, obwohl man sich da wohl keine Sorgen machen braucht, der Film hat ja wohl in den USA am Premierenabend Rekordsummen eingespielt, das ist ja immer schon mal ein gutes Zeichen . Ich kriege richtig Lust, mir nochmal die Bücher vorzunehmen, dabei ist es noch gar nicht lange her, dass ich sie gelesen habe.
Ich habe "Die Tribute von Panem" gestern mit zwei Freundinnen im Kino angeschaut und war sehr begeistert von dem Film. Leider habe ich vorher das Buch nicht gelesen, doch dadurch hatte ich wohl auch den Vorteil, mich nicht über Auslassen und ggf. Veränderungen ärgern zu müssen. Natürlich gab es am Ende die ein oder andere offengebliebene Frage, aber hier kann man ja auch der eigenen Fantasie freien Lauf lassen.
Der Handlung konnte man auf jeden Fall ohne Weiteres folgen und ich war die ganze Zeit so gefesselt, dass ich gar nicht gemerkt habe, wie die fast 2,5 Stunden vorbei gegangen sind. Die Darstellung der Figuren war sehr authentisch und v.a. die Hauptdarstellerin hat meiner Meinung nach einen wirklich guten Job gemacht.
Man merkt schnell, dass "Die Tribute von Panem" mit großem Aufwand verfilmt worden sind, was es sehr verständlich macht, dass der Hype um den Streifen an "Twilight" oder "Harry Potter" herankommt. Von der Geschichte her lässt sich die Dystopie natürlich in keinster Weise mit diesen Blockbustern der letzten Jahre vergleichen- der Film setzt bereits emotional an einer vollkommen anderen Stelle an.
Alles in allem kann ich den ersten Teil der Reihe auf jeden Fall wärmstens empfehlen. Auch (oder vielleicht gerade) wenn man die Bücher nicht kennt, bietet "Die Tribute von Panem" ein paar Stunden Aufregung, Spannung, Entsetzen und natürlich auch Unterhaltung- der Kinoeintritt hat sich für mich auf jeden Fall gelohnt.
Ich kenne die Bücher noch nicht, sie stehen noch bei mir ungelesen im Regal. Dennoch waren mein Mann und ich vergangene Woche im Film und ich war wirklich sehr angetan. Es hieß ja schon im Vorfeld, man habe sich relativ nah an der Vorlage orientiert und das hat mich gefreut. So konnte ich ruhigen Gewissens den Film vor dem Buch sehen, was ich normalerweise nicht tue.
Mir hat die Besetzung der gut gefallen und die Umsetzung ebenfalls. Die Altersbeschränkung fand ich in Ordnung, da keine besonders brutalen Szenen gezeigt werden. Der Film war spannend und wirklich gut gemacht und ich bin deshalb auch schon auf den zweiten Teil gespannt.
@kuyashinaki , Abstriche gibt es doch immer wieder, wenn Romane verfilmt werden sollen. Ich fand aber den von Dir angesprochenen Schönheitswahn auch sehr gut umgesetzt und das passte schon so. Zudem war es auch so, dass die Autorin Suzanne Collins mit am Drehbuch gearbeitet hat und primär ging es ja auch weniger um den Schönheitswahn im Kapitol.
Mein Partner, der die Bücher nicht gelesen hat, fand den Film auch klasse. Er konnte auch ohne Hintergrundwissen bereits Parallelen zu den heutigen Geschichten in den Medien ziehen, gerade "Deutschland sucht den Superstar" hat er da angeführt und ich finde, so ganz Unrecht hatte er nicht gehabt. Alles in allem freue ich mich sehr auf den zweiten Teil, auch, wenn der Stoff natürlich schon heftiger Natur ist, aber gar nicht mal so unrealistisch und auch nicht so weit hergeholt.
Ich habe mir heute den Film angesehen. Angeheizt durch die Bücher und die Werbung. Wobei ich wissentlich nur einmal einen Trailer gesehen habe. Ich bin heute Vormittag schon am Kino vorbei gelaufen und habe mir die Filmplakate angesehen und dachte nur irgendwie: Wer sind denn die Leute? Aus dem Trailer hatte ich an sich nur grob Katniss bildlich im Kopf und bin deshalb ein wenig ohne Erwartungen ins Kino.
Das ich nicht so ganz ohne Erwartungen war, stellte ich fest, als Peeta auftauchte. Den hatte ich mir irgendwie anders vorgestellt. Vielleicht auch Geschmackssache, denn ich finde ihn nicht sonderlich hübsch und eher vom Typ Mamabubi. Katniss fand ich recht gut. Vor allem hat sie relativ überzeugend gespielt. Rue fand ich süß, hätte aber nach dem Buch auch irgendwie jemand anderen erwartet.
Altersfreigabe sind generell Thema für sich. Ich finde an sich für die meisten Harry Potter Filme die Altersfreigabe von 12 Jahren zu früh. Da fand ich Die Tribute von Panem harmlos dagegen. Also zumindest von der Brutalität her. Und Die Tribute von Panem sind nun mal Jugendbücher. Wobei ich aber denke, der sozialkritische und auch politische Hintergrund oder nennen wir es Kritik, ist für junge Menschen schwer zu fassen.
Deutschland sucht den Superstar finde ich ein klein wenig einen passenden Vergleich. Zeitweise tun die Menschen ja alles, um die Sendung zu sehen oder daran teilzunehmen. Oder nur die Stars mal zu sehen. Passender finde ich aber einen Vergleich zu Running Man. Ein Film aus den 90er Jahren mit Arnold Schwarzenegger, der im Endeffekt eine ähnliche Thematik hat. Die Buchvorlage ist von Richard Bachmann, der als Stephen King berühmt wurde. Da sehe ich viele Parallelen zu Die Tribute von Panem.
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