WPA + WPA2 Verschlüsselung - wie sicher ist die?
Ich gehe seit ein paar Tagen per W-Lan online und frage mich nun wie sicher diese Verbindung ist. Es ist alles vom Fachmann so eingerichtet worden und da ich nicht so die Ahnung davon habe.
Kann mit mit dieser Verschlüsselung bedenkenlos mein Online-Banking etc. machen oder ist es doch sinnvoller und sicher wenn ich für diese Zwecke wie gehabt über Kabel ins Netz gehe?
Ich wohne in einem kleinen Neubaugebiet, etwas ablegen zwischen Wälder und Feldern. Also nicht direkt Großstadt mit viel Verkehr drum herum, falls das wichtig sein sollte.
Also ich sage immer, dass es drauf ankommt wo man wohnt. Wenn du in einem Einfamilienhaus wohnst und deine Nachbarn kennst wird das denke ich kein Problem sein. Wenn du aber in einer Großstadt wohnst, in einem Mehrfamielienhaus, wo du nicht jeden kennst und nichts über die weißt, dann empfehle ich dir (so wurdes mir mal erklärt) doch lieber über Kabel ins Internet zu gehen.
Meine Mutter benutzt glaube ich das Programm "Star Money". Mit dem Programm trägst du offline alle Daten ein. (Also Bankdaten usw. ) Dann klickt man auf überweißsen und nur wärend der Überweißung ( also nur wenige Sekunden) bist du Online. Das bringt natürlich auch mehr Sicherheit, da niemand schauen kann was du so machst wärend du offline bist.
Der link zu Star money : www.starmoney.de/
Im Grunde ist es egal wo Du wohnst - und egal welche Verschlüsselung Du einsetzt, auch wenn WPA2 etwas sicherer ist. WPA 1 kann aber genauso ausreichen.
Entscheidend ist immer nur wer in dein Netz eindringen will und welche Fähigkeisten dieser Angreifer hat. Und der kann in einem Mehrfamilienhaus 2 Stockwerke unter Dir sitzen oder bei einem Einfamilienhaus im geparkten Auto.
Wenn man etwas paranoid ist (so wie ich) dann benutzt man Kabel denn das ist nur über das Netz angreifbar und man hat nur ein "großes Loch" statt 2 Löchern. WLAN braucht man auch nicht unbedingt, ich kann mich auch in den Garten mit einem gebastelten 50 Meter Kabel setzen - da hab ich dann zwar 60 % Performanceverlust aber der Schüler von nebenan kann mich dann auch nicht ärgern. Man kann sich natürlich trotzdem WLAN zulegen denn in deiner Wohnsituation ist die Wahrscheinlichkeit gering übers WLAN angegriffen zu werden - außer ein IT kundiger Nachbar mag euch nicht .
StarMoney kannst Du so auch vergessen, denn über MItB Kann man auch diese Daten problemlos abfangen und manipulieren bzw. über einen Trojaner protokollieren lassen. Oder man liest einfach so alles mit. Also sicher ist das nicht, sondern nur geringfügig sicherer.
Solange alles einwandfrei konfiguriert wurde, hast du kaum was zu befürchten. Sicher, jedes Wireless Netztwerk ist knackbar, aber das braucht seine Zeit. Bei WPA2 waren das glaube ich ungefähr 3 Wochen, je Tag dann 24 Stunden, wo man zudem die Verbindung aktiv sein mußte, um den Datenverkehr zu analysieren (entsprechende Analysehardware vorrausgesetzt). Diesen Aufwand macht man nicht bei Privatpersonen, sondern eher bei Firmen - diese setzen aber kaum WLAN ein).
Im Grunde ist es egal wo Du wohnst - und egal welche Verschlüsselung Du einsetzt, auch wenn WPA2 etwas sicherer ist. WPA 1 kann aber genauso ausreichen.
Naja ganz so stimmt das aber nicht. Du musst dir auch das Risiko überlegen. Ich z.B. wohne in einem kleinen Dorf mit 2500 Einwohnern. Dazu noch in einem Einfamilienhaus und ich kenne alle Nachbarn sehr gut.
Wenn du nun aber in einer Großstadt lebst kann dies ganz anders aussehen.
StarMoney kannst Du so auch vergessen, denn über MItB Kann man auch diese Daten problemlos abfangen und manipulieren bzw. über einen Trojaner protokollieren lassen. Oder man liest einfach so alles mit. Also sicher ist das nicht, sondern nur geringfügig sicherer.
Klar ist das nicht 100% sicher , aber es ist eine zusätzliche Sicherheit vor hackern.
Bei WPA2 waren das glaube ich ungefähr 3 Wochen, je Tag dann 24 Stunden, wo man zudem die Verbindung aktiv sein mußte
Wo hast du denn das her ? Ein Freund von mir hat das in 45 Minuten geschafft, und mein Wlan Netz ist auch von einem Fachmann konfiguriert worden. Das einzige was man braucht ist die richtige Ahnung und die richtigen Programme. Und Leute die sich auf so etwas spezialisiert haben schaffen dies bestimmt in geringerer Zeit.
Bei WEP ist das in dieser zeit möglich, aber nicht bei WPA geschweige denn WPA2 (habe den Artikel nicht griffbereit, den müsste ich wieder suchen). Zwei Stunden hört sich nach WEP an und einem internen Zugriff (erzählen kann der Kumpel viel).
Weißt du, was für eine Datenmenge an Paketen bei einer WPA2 Verbindung übertragen wird? Damit kannst du Festplatten füllen, um dem Code auf die Spur zu kommen. Mittlerweile ist das natürlich nur noch von Rechenkapazität abhängig, aber 2 Stunden never. Da erzählt dir einer richtigen Bockmist.
Und Fachmann ist nicht gleich Fachmann.
@pussy98
1. Nicht jeder ist in der Lage ein Netzwerk aufzubrechen, egal wo man wohnt! Zudem scheuen viele auch die kriminelle Energie die hierfür nötig ist bzw. die Konsequenzen die sich bei Schlampigkeit daraus ergeben.
2. Hacker knacken nicht zum Spaß Netze, das beweist dass Du Dich nicht wirklich mit der Materie auskennst - dafür ist eine andere Gruppe "zuständig".
3. Dein Freund ist ein Schwätzer! WPA2 Netze lassen sich nur mit dem Aufwand knacken den Entertainment beschrieben hat, drunter geht nichts. Wenn er so gut ist, kann er ja mal beim CCC oder bei Zloy seine Erkenntnisse anpreisen und ausgelacht werden. Die von "Fachleuten" konfigurierten Netze fallen meist immer durch "Fachfehler" auf bzw. Standardkonfigs die man aushebeln kann da entsprechende Methoden in dutzenden Groups kursieren und was sich heute alles Fachmann nennen darf, da graust es einem.
WEP Netze lassen sich in Sekunden knacken, WPA Netze in wenigen Minuten und WPA2 Netze in Wochen! Alles andere ist wirklich Bullshit.
EDIT: Eine Variante wie dein Freund das in der Zeit geschafft hat fällt mir nur ein - der Besitzer des WLANs ist eine Vollpfeife und hat ein Kennwort was jeder Depp erraten könnte solang man den richtigen Ansatz hat - wie der Zweitname, der Name der Mutter oder des Haustieres. Das hat aber nicht mit Knacken zu tun.
Was ich Dir nur empfehlen kann, egal welche Verschlüsselung Du hast, Du solltest auf jeden Fall eine Firewall auf deinem PC haben, damit auch niemand auf deinen PC zugreifen kann. Und WPA und WPA2 wurden soweit ich weiß noch nicht geknackt. Wenn ich mich noch richtig erinnere ist es bei WPA2 so, dass der Key alle paar Minuten geändert wird und das es deshalb fast unmöglich ist, diese Verschlüsselung zu knacken.
WPA und WPA2 wurden bereits geknackt, bitte mal informieren! Wenn WPA, nur als Impuls, noch nie geknackt wurde, dann fragt man sich natürlich, warum immer zu WPA2 geraten wird, weil es angeblich sicherer ist...
Und sorry, eine Firewall nützt rein gar nichts in diesem Fall - denn wer es schafft eine WPA / WPA2 Verschlüsselung zu überwinden sieht in einer Firewall eine reine Anfängerübung.
Wenn du WPA2 nicht vertraust, besteht leider keine Möglichkeit per Wlan online zu gehen. WPA2 lässt sich nicht ohne weiteres hacken (mir war allerdings nicht bekannt das man dies schon kann). Manche Router bieten eine Einstellungoption um die Sendestärke zu reduzieren. Damit könnte man schon einmal die Reichweite des Wlans verringern und mit WPA/WPA2 kann man sich als Otto-Normal-User fast 99,9%ig sicher sein, das man unbesorgt surfen kann.
Was einfach gar nicht geht, ist zum einen die Verschlüsselung komplett zu deaktivieren und zum anderen das WEP als Verschlüsselungsart eingesetzt wird. Das hält war 11-jährige ab sich von der Straße aus mit Ihrer Nintendo DS in dein Wlan einzuloggen, nicht aber den 16-jährigen Nachbarsjungen, welcher vielleicht in den letzten Jahren zum Linuxfreak mutiert ist.
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