Füllfederhalter - wer schreibt noch damit?

In meiner Klasse schreibt eigentlich keiner mehr mit einem Füllfederhalter. Wenn mit tinte geschrieben wird, dann nur mit einem Tintenroller, der wie ein Kugelschreiber ist. ich frage mich, warum man in der Grundschule lernt mit einem Füllfederhalter zu schreiben, wenn heutzutage doch kaum noch jemand mit einem Füllfederhalter schreibt.

Schreibt von euch noch jemand mit einem Füllfederhalter? Wann habt ihr das letzte Mal mit einem Füllfederhalter geschrieben? Warum schreibt ihr mit einem Füllfederhalter und warum nicht? Was findet ihr gut an einem Füllfederhalter und was nicht?

Also ich persönlich schreibe nicht mehr mit einen Füllfederhalter, ich habe diesen glaube ich in der 6. Klasse zuletzt benutzt. Ich fande es halt einfacher einen Kugelschreiber zu benutzen, da musste man dann auch nicht immer drauf achten, dass man immer neue Tintenpatronen dabei hat, falls der Kugelschreiber mal leer sein sollte, hat man immer einen 2. dabei.

Und falls man mal seinen Füller zu Hause liegen lassen hat, musste man sich eh einen Kugelschreiber in der Schule leihen, denn selten hat jemand mal einen 2. Füller dabei und da fande ich, dass es ja doof aussieht, wenn man mal mit einen Kugelschreiber schreibt und mal mit einen Füller in einen Heft.

Aus diesen Gründen tendiere ich lieber zu einen Kugelschreiber, obwohl ich sagen muss, dass man echt mit einen Füller schöner schreibt, als mit einen Kugelschreiber, aber da gibt es ja Heutzutage auch schon besondere Kugelschreiber, mit denen man schön schreiben kann. Also alles in allen bin ich vom Kugelschreiber überzeugt.

Ich schreibe mit Füller. Es ist ein einfaches Dingen, was ich mal im Ramschladen gekauft habe. Dadurch das man eine Reservepatrone darin aufbewahren kann, habe ich auch immer noch eine Ersatzpatrone dabei. Das Schreiben finde ich wesentlich angenehmer als mit Kugelschreiber. Gerade billige Kulis verursachen bei mir schneller Schmerzen bei längerer Benutzung. Und das Schriftbild mit Füller finde ich auch wesentlich schöner.

Der Füllfederhalter (ich habe ihn als Füller kennengelernt) ist durch Schraubverschluss geschützt und damit besteht kaum ein Risiko, dass etwas ausläuft. Kugelschreiber lasse ich auch schneller mal irgendwo liegen, breche meist in Gedanken den Plastikhalter ab und machen sind qualitativ einfach schlecht. Außerdem schmieren Kulis eher.

Ich habe meinen Füller durchaus auch noch in der Berufsschule benutzt. Gerade für Klausuren, haben ich ihn dann lieber genommen, als einen einfachen Kugelschreiber. Der Vorteil am Füller ist eben, dass er ordentlich aussieht und man im Falle eines Fehler auch wieder killern kann und nicht durchstreichen muss, was ja meistens dann doch eher unordentlich aussieht.

Im Alltag verwende ich nun jedoch meistens einen einfachen Kugelschreiber. Wenn ich allerdings schon mal einen Brief schreibe, greife ich durchaus noch zum Füller. Ich finde, dass dies einfach schöner aussieht und irgendwie eine persönliche Note hinterlässt. Ich habe auch immer noch meinen ersten Fülle, den ich auch nicht weggeben werde, so lange er noch schreibt.

Der Grundschullehrer meines Sohnes merkt mitlerweile schon, wenn mit Tintenroller anstatt mit Füller geschrieben wird. Er hat erst vor kurzem ins Arbeitsheft meines Sohnes geschrieben, das er mit Füller schreiben soll, als er die Seite mit einem Tintenroller beschrieb. Ich fand dies einfacher für meinen Sohn, da er Linkshänder ist und meistens durch das drüber kommen mit der Hand alles verwischt und mit Tintenroller sieht dies doch anständiger aus als mit Füller, der alles verwischt hat.

Dies sah der Lehrer anders und hat dies nun auch schon der kompletten Klasse verboten. Es wird mit Füller geschrieben und mit nichts anderem. Ich habe meinem Sohn nun auch einen neuen Füller gekauft, der schneller trocknet, sodass es nicht allzu schlimm aussieht, denn er schafft es nicht auf lange Zeit so zu schreiben, damit es nicht verwischt.

Ich schreibe schon seit Jahren nicht mehr mit einem Füller. Früher in der Schule hatte ich gerne einen Füller, denn damit konnte ich besonders schön schreiben. Danach allerdings habe ich nicht mehr so viel geschrieben und da hat sich dann auch ein Füller nicht mehr wirklich gelohnt. Deshalb schreibe ich mittlerweile nur noch mit einem Kugelschreiber, denn die Kleinigkeiten, die ich noch von Hand schreibe, brauche ich dann doch nicht mit einem Füller zu schreiben. Aber ich mag Füller dennoch nach wie vor sehr gerne, denn sie sind wirklich tolle Schreibgeräte, mit denen man sehr schön schreiben kann. Zudem machen sie jeden Brief zu etwas besonderem.

Ich verwende schon länger keinen Füllfederhalter mehr, allerdings habe ich meinen alten aus der Schulzeit immer noch. Mit diesem habe ich meine Abiturprüfung geschrieben und den wollte ich als Erinnerung dann auch einfach aufheben. Ich habe ihn jetzt in einer Schatulle auf dem Schreibtisch stehen. Ich habe in der Schulzeit allerdings immer sehr gerne mit dem Füller geschrieben, weil meine Schrift dann immer so toll ausgesehen hat. Briefe habe ich auch immer nur mit dem Füllfederhalter geschrieben, weil das einfach deutlich besser aussieht - habe allerdings auch schon lange keinen mehr geschrieben.

Im Alltag benutze ich einfach viel lieber einen Kugelschreiber, wenn ich ehrlich bin. Auch an der Universität habe ich immer nur mit dem Kugelschreiber geschrieben, weil ich damit einfach viel schneller schreiben konnte. Da kam es eben nicht so wirklich darauf an, ob das Ergebnis nun besonders schön aussieht, denn ich musste es daheim ohnehin wieder ins Reine schreiben. Da kam es eindeutig auf Schnelligkeit beim Schreiben an und da sind Kugelschreiber einfach die bessere Wahl meiner Meinung nach. In der Schule - vor allem in der Grundschule - mussten wir aber immer mit Füllfederhalter schreiben, das weiß ich noch ganz genau. Wenn wir da mit einem anderen Stift geschrieben haben, wurde immer von der Lehrerin bzw. vom Lehrer gemeckert

Ich gehe schon lange nicht mehr zur Schule, aber in der Tat benutze ich heute noch immer ein Füller. Gerade, wenn ich private Post zu versenden habe, greife ich lieber auf einen Füller zurück, weil mein Schriftbild mit einem Füller einfach schöner aussieht. Mir liegt schon viel daran, dass ich dann einfach schöner schreiben kann und fühle mich selbst mit einer ordentlichen Schrift wohl. Bei einem Kugelschreiber sieht es nicht so aus und dort habe ich leider schon des öfteren erlebt, dass der Kugelschreiber nach einer gewissen Zeit einfach versagt. Bei einem Füller ist es dann nicht so schlimm. Dort kann man dann einfach die Patrone ersetzen, wenn die Tinte alle ist.

Zwar kann ich nicht mit jedem Füller schreiben, am ehesten sagen mir aber die diversen Füller der Marke Lamy zu und die würde ich auch nicht eintauschen wollen. Preislich gibt es sicherlich noch teurere, aber da weiß ich nicht, ob sie ausschließlich auch besser sind. Bislang bin ich noch nicht in die Position gekommen, das für mich einfach mal auszuprobieren, aber es tat ja nun auch nicht Not.

In der Schule habe ich ziemlich lang mit einem Füller geschrieben. Bei uns waren Kugelschreiber weder in der ersten noch in der zehnten Klasse in irgendeiner Weise als angemessen angesehen. Das kam erst in der Berufsschule aus, aber da konnte es eben auch passieren, dass relativ schnell der Kugelschreiber seinen Geist aufgab und man dann doch wieder auf den Füller zurückgegriffen hatte.

Zugegebenermaßen habe ich mit dem Schmieren auch so meine Problemchen, aber das hat sich mit einer veränderten Haltung des Füllers wesentlich verbessert. Auch habe ich eben festgestellt, dass es sehr wohl auf den Füller an sich ankommt, die Füller für kleines Geld haben meist doch ihren Geist aufgegeben oder mir war die Feder zu hart, zu dünn oder wie auch immer. Das Schöne bei den Füllern oben benannter Marke ist, dass die Federn da selbst auszuwählen sind und somit habe ich mehrere Modelle von dieser Marke mit unterschiedlichen Stärken hier.

Im Alltag greife ich übrigens auch auf Kugelschreiber zurück. Beim Erstellen eines Einkaufszettels brauche ich keine sehr ordentliche Schrift oder sehr lange Texte. Da ist es mir dann auch egal, wann der Kugelschreiber seinen Geist aufgibt, aber Postkarten, Briefe, Unterschriften und ähnliches gestalte ich noch meistens mit einem Füller.

Normalerweise schreibe ich nicht mehr mit einem Füller. Im Alltag schreibe ich mit einem Kugelschreiber oder Bleistift. Aber für besondere Anlässe (z.B. Briefe oder Geburtstagskarten) habe ich mir erst kürzlich wieder einen Füller gekauft. Das ist zwar nur ein ganz preiswertes Modell, aber mein Schriftbild ist doch deutlich besser, als wenn ich mit einem Kugelschreiber schreibe.

Bei uns ergab sich ganz grob gesehen folgende Entwicklung: in der Grundschule schrieben alle mit Tintenrollern, die mussten wir uns dafür anschaffen. Geplant war wohl, dass man in der vierten Klasse auf Füller umsteigt, jedoch ist das nur wenigen gelungen. Dadurch dass ich schon vor der Grundschule ein wenig schreiben konnte, schrieb ich ab der zweiten Klasse mit Füller. Auf dem Gymnasium dann, schrieben erst mal wieder alle mit Füller, nach zwei Jahren etwa, wollten alle auf obercool machen und schrieben Kuli oder Tintenroller oder diese Gelschreiber. Das hielt nicht lange. Momentan bin ich in der Oberstufe, hier schreiben sicherlich 95% nur mit Füller. Für Notizen nimmt man schon mal Kuli, aber wird eine Klausur geschrieben, dann wieder Füller.

Eine Lehrerin mahnte uns auch stets Füller zu schreiben, weil dies die Hand weniger strapaziert, als Kuli. Nehmen wir mal an eine Klausurenphase zieht sich über zwei Wochen, man schreibt je nachdem welche Kurse man wählt 5 bis 8 Klausuren. Ich schreibe 7 Stück, davon drei vierstündig und den Rest dreistündig. 24 Stunden Schreibarbeit also innerhalb von zwei Wochen. Gegen Ende der Klausurenphase tut mir die Hand dann durchaus schon mal weh, da kann ich einen Kugelschreiber nicht gebrauchen.

Abgesehen davon fällt es auch deutlich leichter eine Tintenpatrone zu wechseln, als den Kugelschreiber. Bei den Billigkugelschreibern mit denen Schüler zu schreiben, lohnt es sich nicht die Mienen auszutauschen, da kauft man sich einen neuen Kuli von. Man muss also zu sehen mindestens zwei Kulis dabei zu haben und wenn man Pech hat, kratzt dann auch noch einer davon. Mein Füller war alles andere als ein Schnäppchen, aber dafür liegt er auch super in der Hand und schreibt sehr weich und flüssig, er belastet die Hand kaum. Ich habe zwar auch einen hochwertigere Kuli, aber wie bereits erwähnt, ist mir das für diese ganze Klausurenphase zu aufwendig und abgesehen davon, kann man Tinte auch besser korrigieren, wenn man am Ende der Klausur noch Zeit für ein paar Schönheitsfehler hat.

Für mich sprechen daher eigentlich keine Argumente für einen Kuli. Es gibt bei uns sogar Lehrer, die korrigieren die Klausuren mit Füllern, die rote Tinte haben. Es ist nun mal deutlich einfacher zu schreiben und außerdem finde ich die Schrift auch schöner, als wenn man mit Kugelschreiber schreibt. In der Grundschule soll letztendlich auch eine flüssige und lockere Handhaltung beigebracht werden und das geht mit dem Kugelschreiber kaum, weil man hier eher verkrampft und ihn fester halten muss, als einen Füller. Daher ist es durchaus sinnvoll in der Grundschule Füller zu schreiben, auch wenn man nachher auf Kugelschreiber umsteigt.