Betreff bei Ebay Überweisung

Ich habe mir heute etwas auf Ebay ersteigert. Das letzte mal, als ich das gemacht habe, war vor fast fünf Jahren. Damals musste man immer die Bestellnummer im Betreff der Überweisung angeben. In der Email, in der bestätigt wurde, dass ich der Höchstbietende war und somit den Artikel ersteigert habe, stand keine solche Nummer. Ich habe dann auf "jetzt bezahlen" gedrückt um die Kontonummer und Bankleitzahl des Verkäufers herauszufinden.

Leider wird dort ebenfalls nicht genannt, was man in den Betreff der Überweisung reinschreiben soll. Kann mir vielleicht jemand sagen, was ich dort hineinschreiben soll? Oder soll ich ihn vielleicht einfach leer lassen? Der Verkäufer bekommt doch mit Sicherheit meinen Namen zugeschickt, den er dann in der Überweisung erkennen würde oder?

Bei eBay gibt es keine Vorgaben was man in den Verwendungszweck der Überweisung schreiben muss. Der Verkäufer bekommt nach Ende der Auktion ebenfalls eine Mail, in der er den Namen und die Adresse des Gewinners der Auktion sehen kann.

Ich schreibe bei Überweisungen für eBay Auktionen aber immer meinen eBay Namen und die Bezeichnung des ersteigerten Gegenstandes in den Verwendungszweck, damit der Verkäufer die Überweisung einfacher der Auktion zuordnen kann.

Wenn der Verkäufer nicht direkt angegeben hat, was du als Verwendungszweck bei der Überweisung angeben sollst, würde ich entweder deinen Ebay-Namen, den Artikel oder die Nummer, die jeder verkaufte Artikel bekommt. Oder auch alles drei oder eine Kombination daraus. Einfach frei lassen würde ich das Feld aber nicht, damit macht man es dem Verkäufer oft nur unnötig schwer, die Zahlung einem Artikel zuzuordnen.

Warum willst du das Feld denn leer lassen? Wie kommst du denn auf diese Idee? Das Feld ist doch nicht umsonst da! Wenn du bei Amazon bestellst, schreibst du doch auch einen Betreff rein, auch wenn Amazon das so zuordnen könnte, oder? Ich finde deine Gedanken da schon sehr merkwürdig, denn dass es dieses Feld gibt, soll doch die Zuordnung der Überweisungen noch mehr erleichtern! Und zur Erleichterung schreibst du am Besten in den Betreff, was du gekauft hast und wie dein Ebay-Name lautet. Du kannst auch die Artikelnummer hinein schreiben, aber dann ist die Zuordnung wieder umständlicher, jedenfalls für den Verkäufer (ich habe solche Sachen meistens schon verpackt und adressiert hier liegen und es klebt ein Postit drauf mit was drin ist) - und man muss es ihm ja nicht extra schwer machen, oder?

Ich kann dir nur davon abraten, das Feld leer zu lassen. Der Verkäufer könnte vielleicht schon über den Namen zuordnen, aber auch nicht unbedingt. Denn manchmal ersteigert man ja was und das Geld kommt von jemandem Anderen (Freunde oder Ehepartner). Oder man teilt sich den Ebay-Account mit jemandem anderen (Partner) und überweist von seinem eigenen Namen aus. Also auf den Namen würde ich mich da nicht verlassen. Davon abgesehen wird bei manchen Banken auch der Name von dem Überweisenden abgekürzt oder es kommen mal Tippfehler vor (ob bei der Bank oder bei Ebay). Es sei denn du willst länger auf deinen Artikel warten, weil du aus Faulheit das Feld leer gelassen hast.

Wenn es ein gewerblicher Verkäufer war, von dem du gekauft hast, dann liest du dir am Besten noch mal genau das Kleingedruckte und die Ebay Mails durch. Denn bei gewerblichen Verkäufern steht dort meistens drin, was als Betreff gewünscht ist. Vielleicht hat der Verkäufer dir ja auch einen Link zu Afterbuy geschickt, dann schaue einmal dort nach, denn da steht in der Regel auch immer ein Vorschlag für den Betreff der Überweisung.

Ich nutz in der Regel PayPal, um meine ersteigerten Sachen zu bezahlen. Das ist die wohl sicherste Variante. Falls eine Zahlung nur über Überweisung möglich ist, dann würde ich in den Verwendungszweck meinen eBay-Namen, das Kaufdatum, eine kurze Beschreibung des Produkts und die Auktionsnummer angeben. Die Auktionsnummer wird immer in der ersten Zeile auf der rechten Seite in der Artikelbeschreibung angegeben. Sie ermöglicht eine eindeutige Zuordnung des Artikels.

In der Regel kann man aber auch immer den Verkäufer anschreiben und fragen, was man angeben soll. Ich habe bisher noch nie erlebt, dass ein Verkäufer auf solche eine Frage nicht nett geantwortet hätte.

Ich würde am besten die Bezeichnung des ersteigerten Gegenstandes in den Betreff des Verwendungszwecks schreiben. Also wenn du beispielsweise ein Paar Schuhe von Buffalo ersteigert hättest, würde ich "Buffalo-Schuhe" reinschreiben oder eben Toaster oder was auch immer du ersteigert hast. So habe ich das auch immer bei Ebay gemacht. Diese Nummern, die man sonst manchmal eingeben muss, sind ja meist Kundennummern oder Rechnungsnummer, damit bei großen Einkaufshäusern oder so, deine Bezahlung auch deiner Person beziehungsweise deiner Bestellung zugeordnet werden kann. Da du bei ebay ja meist mit Privatpersonen kontrahierst, ist die Eingabe einer solchen Nummer obsolet.

Also das finde ich echt einfach, wenn man sicher gehen will, dass es auch richtig ankommt. Ich würde einmal meinen Ebaynamen rein schreiben, gegebenenfalls das Ersteigerungsdatum und das Produkt, welches ich ersteigert habe. Dann hat der Verkäufer an sich genug Informationen, um das Produkt zuzuordnen.

Am besten gibst Du dazu noch die Artikelnummer an, unter der das Produkt eingestellt gewesen ist.

Ich kaufe oft Sachen bei eBay. Es kommt dann immer darauf an, ob es ein privater oder ein gewerblicher Verkäufer ist. Die gewerblichen Verkäufer, schreiben doch schon immer hinein, dass man als Verwendungszweck die Artikelnummer und noch den eBay-Namen hinzu schreiben soll, damit die Zahlung auch schnell dem richtigen Käufer zugeordnet werden kann. Das sollte man dann auch wirklich machen, da es eben für den Verkäufer viel einfach sein wird, wenn man bedenkt, wie viele Artikel er verkauft.

Bei privaten Verkäufern, steht meistens nicht, was man als Verwendungszweck angeben soll. Das mache ich selber auch nicht, wenn ich etwas bei eBay verkaufe, da es meistens nur ein paar Artikel sind, die ich gleichzeitig verkaufe. Daher schreibe ich dann bei meiner Überweisung von alleine immer die Artikelnummer, oder die Artikelbezeichnung, mit meinem eBay-Namen. Das mache ich dann nicht nur für den Verkäufer, sondern auch für mich, damit ich weiß, welche Artikel ich bei eBay gekauft habe. So würde ich dann auch vorgehen, wenn ein gewerblicher Verkäufer nichts angegeben hat. Damit kann man eigentlich nichts falsch machen.

In den meisten Fällen schreibt der Verkäufer meistens ja schon im Vorfeld hinein das man im Verwendungszweck die Artikelnummer angeben sollte. Ich gebe wenn gar nichts da steht eigentlich nur meinen Ebay Namen an und eventuell um was es sich handelt. So kann man beim überprüfen der Auszüge auch gleich sehen was man da überhaupt bezahlt hat und es ist übersichtlicher als die Artikelnummer. Wer hat den schon zu jeder Artikelnummer auch gleich den Artikel im Kopf?

Eigentlich steht das immer da, wo man auch die Kontonummer des Verkäufers her bekommt. Dort steht, wenn ich mich recht erinnere nämlich die Artikelnummer und die Überschrift der Auktion. Das kann man sicherlich übernehmen. Ich gebe grundsätzlich meinen ebay Namen an, schreibe noch "ebay" dazu und füge dann die Artikelnummer ein. Wenn dann noch Platz ist auch um welches Produkt es sich handelt. Sicher ist sicher und bei Verkäufern, die viel das gleiche verkaufen kann es nicht schaden, wenn er es dann haargenau zuordnen kann.