Den ganzen Tag dösig und abends plötzlich hellwach!
Da ich mir dieses Wochenende vorgenommen hatte, eine Menge für eine bevorstehende Klausur zu lernen, war ich freitags schon zeitig im Bett und bin heute auch dementsprechend früh aufgestanden. Eigentlich die perfekte Voraussetzung, um zu lernen, könnte man meinen. Aber nichts da, ich war den ganzen Tag müde und dösig. Vielleicht liegt's am Wetter, wer weiß. Trotzdem habe ich mich irgendwie dazu aufgerafft, Exzerpte zum "Globalisierungsparadox" anzufertigen, auch wenn ich sehr unkonzentriert war. Doch nun ist es schon wieder abends und für heute lasse ich es sein mit dem Lernen.
Dafür ist aber ein mir nur zu gut bekanntes Problem wieder aufgetaucht: weil ich mich, mein Köpfchen ausgenommen, nicht wirklich verausgabt habe, fühle ich mich jetzt um 20.30 Uhr plötzlich topfit und weiß jetzt schon, dass ich bis weit nach Mitternacht wach in Bett liegen werde. Es ist fast so, als hätte ich einen doppelten Espresso getrunken. Das passiert mir öfters, wenn ich tagsüber zu wenig Bewegung hatte. Früher bin ich einfach abends noch eine Stunde joggen gegangen und das Problem war gelöst. Aber seit November ist mir leider gar nicht mehr danach, vor allem jetzt, wo es stockdunkel und verschneit ist.
Einige meiner Freunde kennen dieses Problem auch, aber meistens kommt es eher daher, dass sie erst spät nachts ins Bett gefallen sind. Einen Rat, was man dagegen tun könnte und wie man sich trotz plötzlicher Wachheit gegen 23.00 Uhr schlafen legen kann, konnte mir leider keiner geben. Wart ihr auch schon einmal in der Situation, dass ihr tagsüber die ganze Zeit schlapp wart und abends wieder richtig wach wurdet? Was unternimmt ihr dagegen?
Wenn ich zu früh aufstehe, dann geht es mir auch so wie dir: ich bin den gesamten Tag über müde. Meistens hilft es durchaus etwas, wenn ich einen Mittagsschlaf mache. Dann kann ich locker bis ultimo munter sein. Wenn nicht das Problem wäre, dass man ja meistens am nächsten Tag wieder früh aufstehen müsste. Manchmal hilft es auch, wenn man sich gerade dann nicht hinlegt, wenn man so müde und schlapp ist. Wenn man dann die Phase überstanden hat, geht es einem auch gut. Woran das liegt kann ich dir aber nicht sagen.
Am besten ist es vermutlich, wenn man ausschlafen kann, dann schön duschen geht und einen Kaffee trinkt und dann konsequent mit dem beginnt, was man sich vorgenommen hat. Dann darf man aber auch gar nicht mit etwas anderem anfangen und wenn möglich sollte man auch nicht unterbrechen, wenn man gerade gut lernen kann. So ein Mittagessen zum Beispiel macht mich dann immer unglaublich müde und träge und dann ist das Lernen auch schon wieder abgeschrieben. Dann lieber das Essen auf den Abend verschieben. Es kann sicherlich auch nicht schaden, wenn man dann nicht ganz so spät ins Bett geht. Wenn man schön ausgeschlafen ist, lässt es sich ja wirklich wesentlich besser lernen, als wenn man so dösig ist.
Ich habe das eigentlich ständig. Vor allem am Wochenende, dann komme ich ewig nicht aus dem Bett, weil ich unter der Woche nicht sonderlich viel schlafe. Wenn ich es aber dann doch irgendwann mal aus dem Bett geschafft habe, dann bin ich trotzdem total zermürbt. Allerdings mache ich eigentlich jeden Tag des Wochenendes auch Sport und bin daher dementsprechend eigentlich ausgelastet. Trotzdem bin ich dann abends fit und kann dann wieder ewig nicht einschlafen, was wohl auch daran liegt, dass mein Rhythmus etwas gestört ist.
Unter der Woche, vor allem Montags oder Donnerstags, habe ich Tage, an denen ich 17 Stunden über unterwegs bin und dann bin ich die Zeit über meistens ziemlich müde und wenn ich Zuhause bin, bin ich dann irgendwie topfit und kann gar nicht mehr schlafen.
Ich trinke dann meistens einen Tee und versuche irgendwie mich müde zu machen, aber wirken tut bei mir nichts richtig. Oft habe ich dann auch so müde Phasen und wenn ich in diesen nicht einschlafe, dann komme ich ewig abends nichts ins Bett und bin dann quasi gar nicht mehr tot zu kriegen.
Bei mir ist das momentan auch alles so unregelmäßig. Ich geh spät ins Bett, stehe früh auf und bin in der Schule total müde und würde am liebsten gleich bei erscheinen wieder nach hause in mein Bettchen. Wenn ich dann wieder heim bin, hält die Müdigkeit noch etwas an und ich denke mir so, dass ich heute auf alle Fälle früher ins Bett gehe, damit das sich alles mal ausgleicht. Am Abend hab ich dann den Salat. Ich bin Hellwach und bleib ungewollt bis nach zwölf wach. Oft auch am Computer, da geht die Zeit eh so schnell rum. Aber ich hab mir jetzt vorgenommen mich da etwas zu ändern. Sprich: wirklich früher ins Bett zu gehen und mich zum Schlaf zu zwingen .
Ich brauche morgens auch immer ein wenig, bis ich auf Touren komme. Und dann ist es auch über den Tag so, dass ich ein wenig träge bin. Da denke ich auch, dass es vielleicht daran liegt, dass ich keinen Kaffee trinke. Da ich ihn einfach nicht mag, beneide ich die Leute ein wenig, die ihn trinken und danach wieder etwas fitter sind. Bei mir ist es dann so, dass ich versuche ein wenig Sport zu machen. Dazu gehe ich dann nach draußen um zu joggen. Davor und auch während dem Joggen, habe ich eigentlich so gar keine Lust darauf. Aber das Gute kommt dann zu Schluss. Ich fühle mich nach dem Sport irgendwie wacher. Ich könnte dann auch noch mehr Sport machen, da ich mich einfach fit fühle.
Wenn ich dazu aber keine Zeit habe, dann ist es eben auch so, dass diese Trägheit bis zum Abend anhält. Heute, an einem Sonntag, ist es dann auch so, dass ich zu nichts Lust habe. Und kaum ist der Abend da, bin ich irgendwie wach und könnte noch so einiges machen. Dann bin ich auch gar nicht müde und möchte nicht schlafen gehen. Aber um nicht aus dem Rhythmus zu kommen, versuche ich dann trotzdem frühzeitig ins Bett zu gehen. Manchmal lese ich noch etwas oder schaue ein wenig Fernsehen, bis ich müde werde, was im liegen dann schneller geht.
Deinen Eindruck kann ich an Tagen wie den heutigen nur bestätigen. Es regnet schon die ganze Zeit, ich bin durch die Arbeit leider viel zu früh aufgestanden und konnte heute Vormittag nicht so wirklich schlafen. Dadurch habe ich den ganzen Tag über selten Lust, etwas zu machen und gammle nur vor mich her. Sobald ich aber am frühen Abend geduscht habe, komme ich jedoch auf Touren und bin voller Tatendrang. An diesen Tagen habe ich dann, so weit ich nicht die unter uns lebende Familie störe, wenigstens am frühen Abend oder noch am Abend etwas getan. Denn ich bekomme ebenfalls ein schlechtes Gewissen, wenn noch Geschirr herumsteht oder so etwas, was ich mir eigentlich für einen Tag vorgenommen hatte. Ausnahmen sind Tage, an denen ich die ganze Zeit unterwegs war, denn da kriege ich keinen Finger mehr gerührt.
So richtig kann man dagegen wohl nichts unternehmen, außer sich selbst mal in den Hintern zu treten, wie ich finde. Eventuell braucht der Körper einfach diese Auszeiten, zu denen man sich zu nichts aufraffen kann. Gerade im Herbst ist es ja schon so und da sollte man wohl hin und wieder sich den Luxus gönnen und die Seele eben streicheln. Solange es eben nur ein paar Tage im Jahr und nicht gleich viele Wochen im Jahr sind, sehe ich darin kein Problem. Man sollte aber dennoch seine Arbeit und seine Schule nicht vernachlässigen.
Was vielleicht helfen kann, ist ein Gespräch mit dem Arzt zu führen und diese Antriebslosigkeit zu besprechen. Es kann ja auch ein Zeichen dafür sein, dass einem etwas fehlt, ein Hormon, Licht oder dergleichen, und da hilft ein Arzt schon ganz gut, es mal herauszufinden. Gerade bei fehlenden Hormonen kann man von außen gut nachhelfen. Allerdings ist wohl Antriebslosigkeit nicht zwangsläufig ein Zeichen für einen Mangel, man sollte es aber bei andauernder Antriebslosigkeit doch mal ansprechen.
Oh ja vor allem im Winter. Oft geht man früh am Morgen im dunkeln in die Schule beziehungsweise auf Arbeit und abends im dunkeln wieder nach hause da kann man doch oft nur dösig sein. Im sommer muss ich sagen geht es mir gar nicht so, da bin ich jeden Tag draußen, baden und sowas. Es bleibt auch schön lange Hell und bleibt auch nachts nicht lange Dunkel. Da hab ich viel bessere Laune und bin nicht so müde. Ich denke man muss selbst einfach den Hintern hoch bekommen und ein bisschen rausgehen und was Unternehmen.
Ich kenne dieses Phänomen nur zu gut. Bei mir kommt es eigentlich regelmäßig vor, dass ich den ganzen Tag extrem müde bin und mir daher vornehme, früh ins Bett zu gehen. Am Abend bin ich dann aber auf einmal hellwach und richtig aufgedreht, so dass an Schlafen gar nicht erst zu denken ist.
Mittlerweile habe ich mich dran gewöhnt, dass es bei mir eben so ist, dass ich erst am Abend richtig wach werde. Das finde ich auch nicht sonderlich schlimm. Da ich ohnehin nicht gerne früh ins Bett gehe, überbrücke ich die Zeit, indem ich lese oder mir einen Film anschaue. Danach gehe ich dann schlafen.
Ich kenne das Problem auch zur Genüge. Erst gestern Abend stand ich wieder vor dieser Herausforderung, dich irgendwie in den Schlaf zu finden. Ich war den ganzen Sonntag über kaputt und müde und habe mich auf das Bett gefreut, aber als ich dann wirklich das Licht ausgeschalten hatte und mich gerade hinlegte, ging es los. Ich musste laufend an irgendwelche Sachen denken, ich habe im Kopf Anatomie gelernt anstatt zu schlafen. Es ging einfach nicht, ich war dann auf einmal hellwach. Ich fange dann auch an, irgendwelche Gespräche vorzuplanen, dann überlege ich, was ich sagen würde wenn und dann werde und wurde ich immer wacher.
Naja, was macht man dagegen. Manchmal stehe ich nochmal auf, gehe aus Verlegenheit nochmal auf Toilette, manchmal dusche ich auch nochmal und versuche es dann nochmal. Oft hilft das. Oft aber auch nicht bzw. wenn ich einfach keine Lust habe, nochmal aufzustehen.
Und dann sieht man ständig auf die Uhr und rechnet, noch vier Stunden, noch drei Stunden, noch zwei Stunden, eine, Mist. Und dann denke ich immer: toll, jetzt wäre ich soweit zum schlafen, jetzt bin ich richtig müde. Aber da hilft dann alles nix, da muss man dann den Tag mitnehmen, ob man will oder nicht.
Ich kenne das Problem auch durchaus, aber habe inzwischen einige Möglichkeiten gefunden, wie ich dennoch gut über den Tag und abends trotzdem ins Bett komme.
Wenn ich tagsüber ziemlich müde bin, hilft es mir, wenn ich einen kurzen Mittagsschlaf machen. Der sollte aber wirklich nicht länger als eine Stunde sein. Und damit ich anschließend wieder richtig wach werde, gehe ich für eine Weile an die frische Luft. Entweder gehe ich laufen, mache nur einen Spaziergang oder ich verbinde es mit einem Einkauf oder so.
Auch wenn du lernen musst, solltest du das so oder so ähnlich mal versuchen. Meistens lernt man ja eh nicht den ganzen Tag, sodass ich also nicht denke, dass du viel Zeit verloren geht. Ganz besonders schlimm ist es bei mir, wenn ich wirklich den ganzen Tag in der Wohnung bin und nur faulenze. Dann kann ich abends meistens nicht einschlafen. Aber ein bisschen Bewegung am Tag hilft meistens.
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