Brieffreundschaften für Kinder
Mein Sohn sprach mich an, das er gerne einen Brieffreund hätte. Ich habe ihn erst einmal komisch angeschaut, denn ich kenne dies von früher. Ich hatte in meiner Kinder- und Jugendzeit sehr sehr viele Brieffreunde gehabt und auch sehr viele Briefe geschrieben. Zu einigen habe ich sogar noch Kontakt. Jedoch könnte ich nun nicht mehr sagen, woher ich diese Brieffreundschaften her habe. Ich glaube aus Kinderzeitschriften wie die Wendy oder dergleichen. Aber da müsste ich jetzt spekulieren, denn es ist einfach zu lange her.
Mein Sohn schreibt sehr gerne und ist in Deutsch auch sehr gut. Ich würde mich auch sehr freuen, wenn er Briefe an gleichaltrige schreiben würde, denn dadurch lernt man selbst, Briefe zu schreiben und weg zu schicken. Wie kommt man an Brieffreundschaften für einen Jungen im Alter von 9 Jahren? Oder findet ihr dies noch zu früh?
Wenn dein Sohn von sich aus den Wunsch nach einem Brieffreund äußert, finde ich es nicht zu früh, nach einem passenden Schreibpartner für ihn zu suchen. Wie du selbst schon gesagt hast, schult er dadurch seine Kenntnisse im Briefeschreiben und wird wahrscheinlich nebenbei auch noch immer gewandter darin, die deutsche Schriftsprache anzuwenden.
Empfehlenswert finde ich den Briefclub der Deutschen Post, das sogenannte "Letternet", bei dem jeder Teilnehmer ab einem Alter von acht Jahren willkommen ist. Hier findest du alle nötigen Informationen bezüglich Registrierung und Brieffreunde-Suche.
Ich habe als Kind bei Letternet mitgemacht. Da kann man sich anmelden und Brieffreunde in ganz Deutschland, wenn man möchte auch weltweit finden. Ich habe gerade mal danach gegoogelt, diese Aktion gibt es heute noch und Kinder ab 8 Jahren können daran teilnehmen.
Gesponsert wird die Aktion von der Deutschen Post, die natürlich auch ein Interesse daran hat, dass noch viele Briefe geschrieben werden. Bei mir wurde die Aktion damals in der Schule vorgestellt und ich habe sofort begeistert mitgemacht.
Auch ich bin der Meinung, dass das Alter von 9 Jahren absolut in Ordnung dafür ist, einen oder mehrere Brieffreunde zu haben. Und wenn ein Kind den Wunsch danach äußert, ist es doch umso besser. Denn Brieffreundschaften in jungen Jahren haben mehrere Vorteile.
Zum einen bildet sich das Kind durch das häufige verfassen eigener Texte, Formulierungen und Sätze selbst fort und entwickelt seine grammatischen Kenntnisse weiter. Auch der Wortschatz wird zunehmend größer wenn regelmäßig Briefe für die Brieffreunde verfasst werden. So kann das Kind fast spielend lernen Aufsätze beziehungsweise Texte frei zu schreiben, die es in seiner schulischen Laufbahn definitiv noch benötigt.
Desweiteren wird, wenn das Kind mehrere Brieffreunde hat, die Kontaktfreudigkeit gestärkt. Häufig entstehen schon in der Kindheit lebenslange Freundschaften, die auf eine anfängliche Brieffreundschaft aufbauen. So hat das Kind bereits in der Grundschule Kontakte und Freunde in aller Welt, mit denen es sich austauschen kann.
Meiner Meinung nach ist 9 Jahre ist ein gutes Alter um mit Brieffreundschaften anzufangen. Ich hatte in der Grundschule französich und in der dritten Klasse hat unsere Lehrerin uns einen Briefaustausch mit französichen Schülern vorgeschlagen. Wir waren alle sehr zufrieden mit unseren freundlichen Korrespondenten auch wenn wir nach einigen Jahren alle den Kontakt zueinander verloren. Aber meine Bruder der die gleiche Grundschule besucht wie ich einmal hat jetzt auch einen Französichen Korrespondenten mit dem er sich regelmäßig trifft. Aber da das alles über die Schule ablief war das auch relativ seriös. Mann sollte vielleicht nicht in unseriösen Kinderzeitschriften suchen. Übrigens sollte man bedenken das regelmäßiger Briefaustausch auch etwas kostet. Vor allem nach Fankreich .Aber da die Kinder in ein paar Jahren alle das Internet als Kommunikationsmittel benutzen werden ist es auf jeden Fall eine gute Idee ihnen zu zeigen das es noch andere Möglichkeiten sich auszutauschen . Im übrigen ist es schnell gemacht irgendetwas unsinniges ins Internet zu schreiben aber wer einem Brief schreibt setzt sich mit dem geschriebenen auseinander. Ich kann also nur dazu raten!
Ich finde es auch gut, dass dein Sohn von sich aus sagt, dass er gerne ein Brieffreundschaft hätte. dadurch kann man, wie du es bereits gesagt hast, seine Deutschkenntnisse verbessern und außerdem kann er auch einen neuen Freund finden. Wenn dieser Freund nicht allzu weit weg wohnt, dann könnte man sich nach einiger Zeit in den Ferien ja auch mal besuchen gehen.
Ich habe damals auch eine Brieffreundschaft gehabt und ich habe damals die Adresse von meiner Brieffreundin aus der Wendy gehabt. Ich habe lange Zeit mit ihr Briefe geschrieben,aber wir haben uns nach einiger Zeit leider aus den Augen verloren.
Vielleicht gibt es ja für deinen Jungen auch eine Möglichkeit eine Adresse aus so einer Zeitschrift zu bekommen und dann einfach mal einen Brief zu schreiben? Vielleicht gibt es ja eine Zeitschrift, die er regelmäßig liest und in der auch solche Anzeigen sind. Wenn keine passenden Anzeigen vorhanden sind, könntet ihr auch selbst eine Anzeige schalten.
Aber im Endeffekt solltet ihr auch bedenken, dass es immer ein kleines Risiko beherbergt, weil ihr ja eure Adresse hergebt. Man weiß nie, was andere Leute machen und in so einer Anzeige kann sich jeder als kleiner Junge ausgeben. Zu guter letzt: Das Schreiben der Briefe ist auch immer mit einem gewissen Preis verbunden. Wahrscheinlich ist es, dass ihr mindestens das Geld für drei Briefe im Monat ausgeben müsstet, wenn nicht sogar mehr Briefe.
Dein Sohn muss ja echt ein Süßer sein, denn dass jemand mit neun Jahren eine Brieffreundschaft beginnen möchte, ist doch eher selten. Daher solltest Du das ruhig unterstützen und ihn sich einen Brieffreund suchen lassen. Denn der Austausch über das Schreiben kann sich durchaus positiv auswirken, und ich finde es ganz entscheidend, dass man hier auch lernt, sich zu äußern oder miteinander zu kommunizieren, ohne, miteinander zu reden. Für seine Entwicklung kann so etwas doch nur förderlich sein, oder?
Brieffreundschaften kann man gut im Internet finden, allerdings solltest Du dabei auf eine sichere Seite achten. Ich habe gerade mal gegoogelt und da gibt es auch öffentlich einsehbare Seiten, wo Kinder ihre richtige Adresse gepostet haben. So etwas solltest Du wohl eher meiden, aber was für Deinen Sohnemann eventuell interessant sein könnte, wäre beispielsweise das Bireffreundschaftsportal der Deutschen Post: LetterNet. Ich weiß allerdings nicht, ob dort auch Kinder angemeldet sind, aber das kannst Du selbst ja herausfinden.
Ansonsten kann Dein Sohn vielleicht auch mal in der Schule fragen oder er macht es Dir nach und Ihr schaut nach Zeitschriften, die für Kinder geeignet sind und wo einige Adressen drinstehen. Vielleicht gibt es ja auch Magazine, wie eben Wendy, nur auf sein Interessengebiet bezogen.
Wenn Dein Sohn sehr gut in Deutsch ist, dann liest er vielleicht auch gern und hat auch vielleicht die ein oder andere Zeitschrift, die er liest. So gibt es auch einige Zeitschriften an die man sich auch heute noch wenden kann, wenn man Brieffreunde sucht. Eine davon ist beispielsweise die geolino, die auch online Brieffreundschaftsgesuche veröffentlicht Klick.
Eventuell kannst Du Dich auch mal an dies Schule wenden, manch eine Schule unterstützt die Suche nach Brieffreundschaften und vermittelt Brieffreunde.
Ich kann Letternet auch sehr empfehlen, dort war ich füher auch angemeldet und habe viele Brieffreunde gefunden, mit denen ich regelmäßig geschrieben habe. Ich finde es toll, dass dein Sohn Interesse an Brieffreunden hat, denn heutzutage ist das ja eher unnormal. Ich würde ihn auf jeden Fall bei der Suche nach Brieffreunden unterstützen. Es gibt auch diverse Seiten im Internet, aber Letternet finde ich immer noch am Besten.
Leider bietet die Schule in Punkto Brieffreundschaften nichts an. Daher habe ich hier mal nachgefragt. Die Seite von Letternet werde ich mir mal anschauen. Sie klingt zumindest mal interessant und ich denke, das dies auch eine seriöse Seite ist, bei der man sich anmelden kann.
Mein Sohn ist in Deutsch sehr gut und er ließt auch gerne, jedoch keine Zeitschriften, sondern Bücher aus der Bibliothek. Wir besuchen sehr oft die Bibliothek und leihen uns Bücher aus, die er sehr gerne liest. Ich würde ihm jedoch gerne helfen einen Brieffreund zu finden. Da heutzutage hauptsächlich alles über das Internet geht, wird es immer schwerer einen Brieffreund zu finden, der Briefe schreibt und keine E-Mails tippt. Fand auch die Idee von ihm super, denn meistens wollen die Kinder doch ins Internet. Ich denke das die Idee aus einem Buch kommt, das er gelesen hat und dies nun auch gerne machen möchte. Er geht auch sehr gerne an den Briefkasten und schaut, was gekommen ist. Denke er würde sich über einen Brief der an ihn gerichtet ist sehr freuen.
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