Messie Eltern - Hilfe anbieten?

vom 09.12.2011, 20:09 Uhr

Mein Cousin und seine Freundin erwarten bald ein Kind. Die zwei sind in meinen Augen allerdings Messies, die Wohnung ist zwar jetzt nicht ganz so wie man sie in letzter Zeit immer wieder im Fernseher sieht, aber die Tendenz ist auf da. Das Katzenklo ist immer voll (sie haben zwei Katzen und einen Hund), Flaschen werden wochenlang nicht weggebracht, alles ist zugestellt und nun ja, gewischt wird auch nicht. Da ich selbst Mutter einer kleinen Tochter bin halte ich diese Umstände auf jeden Fall für einen Säugling für unzumutbar.

Ich hatte nun mit einer Freundin schon überlegt den Zwei unsere Hilfe anzubieten, sprich mit denen die Wohnung aufzuräumen, allerdings sind wir zu dem Schluss gekommen das es uns doch überfordern würde, wir wüssten nicht wie anfangen und überhaupt. Ich denke es gebe noch ein paar Freunde mehr die uns helfen würden, bin mir allerdings doch mittlerweile unsicher ob es nicht besser ist das Jugendamt einzuschalten, wenn das Kind da ist und die Situation nicht besser wird, bzw. sagte eine befreundete Hebamme, das die Nachsorge Hebamme sowieso das Jugendamt einschaltet wenn sie die Wohnung sieht.

Was meint ihr, sollte man doch noch mal ein paar Freunde zusammen trommeln und Hilfe anbieten oder das den Profis vom Jugendamt überlassen? Das Kind wird ja nicht direkt aus der Familie genommen, sondern so weit ich weiß bekommt man dann Unterstützung in Form von Haushaltshilfen oder ähnlichem.

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» aries24 » Beiträge: 1748 » Talkpoints: 9,84 » Auszeichnung für 1000 Beiträge



Naja, man muss da schon unterscheiden. Alles zugestellt ist das eine und nicht weggebrachte Flaschen sind auch kein Drama. Wenn man seine Flaschen erst sammelt, bevor man sie wegbringt, dann hat das meiner Meinung nach nicht unbedingt was mit Messie zu tun, sondern damit, dass entweder der Altglas-Container nicht vor der Haustür steht oder aber dass man sich das nervige Pfandflaschen-Wegbringen eine Zeit lang ersparen will und das lieber in einem Rutsch macht. Was das mit Messie zu tun haben soll, ist mir unklar. Vielleicht liest du noch mal genauer nach, was ein Messie ist?

Den Gedanken mit den "Profis vom Jugendamt" solltest du mal ganz schnell überdenken und wieder beiseite schieben und erst mal in der Hinterhand behalten. Denn ich finde es schon ziemlich hinterhältig wenn angebliche "Freunde" ihren ach so guten "Freunden" das Jugendamt auf den Hals hetzen oder nur auf diese Idee kommen, anstatt mal mit dem Betroffenen zu reden und erst mal so zu schauen, wo das Problem liegt und ob man nicht so helfen kann. Das mit der Freundschaft ist in diesem Fall wohl nur vorgeheuchelt und da solltest du dir mal überlegen, wie du wirklich zu ihr stehst und ob du ihnen wirklich helfen oder ihnen nur ans Bein machen willst.

Meiner Meinung nach sind Freunde dafür da, sich gegenseitig zu helfen und zu unterstützen und da würde ich an deiner Stelle schon mit anpacken und den beiden helfen und auch versuchen heraus zu finden, woran es liegt. Sofern das deiner Meinung nach wirklich keine vorgeheuchelte Freundschaft ist, solltest du da wirklich mal fragen, ob es vielleicht Probleme gibt, oder wie und ob die beiden Unterstützung gebrauchen könnten. In einer Freundschaft ist man sich so etwas schuldig. Vielleicht gibt es ja wirklich Probleme in der Familie oder die Beiden bräuchten nur mal jemanden, der mit ihnen einen Putzplan erstellt und vielleicht mal zeigt, wie genau man am Besten putzt, und erst wenn so etwas nicht hilft und die Situation weiter so bleibt, auch wenn das Baby da ist, dann kann man sich den Schritt mit dem Jugendamt überlegen.

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» pepsi-light » Beiträge: 6018 » Talkpoints: 2,14 » Auszeichnung für 6000 Beiträge


Ich weiß zwar nicht, wie alt dein Cousin und seine Freundin sind, aber für mich hört sich das ganz so an, als seien die beiden noch recht jung und mussten bei den Eltern zu Hause nie im Haushalt helfen, sei es beim Putzen, Aufräumen oder allem, was sonst noch dazu gehört. Die beiden haben (wenn meine Vermutung richtig ist) also kaum eine Ahnung vom Führen eines eigenen Haushalts. Demzufolge würde es herzlich wenig bringen, jetzt einen Putztrupp zu versammeln und dem Paar die Wohnung auf Hochglanz zu polieren. Erstens würden sie dabei nichts lernen und zweitens sähe die Wohnung nach kurzer Zeit wieder genauso aus wie im Moment.

Wenn ihr die junge Familie wirklich unterstützen wollt, sollte das unter dem Motto "Hilfe zur Selbsthilfe" laufen. Im Klartext würde das bedeuten, dass ihr ihnen Schrittweise zeigt, wie man den Haushalt in Schuss hält. Möglich wäre z.B. ein Haushaltsplan, der eingehalten und ggf. kontrolliert werden muss á la Montag einkaufen und Pfandflaschen abgeben, Dienstag, Donnerstag und Samstag Katzenklo leeren und Müll runter bringen, Mittwoch Wäsche waschen, Freitag Badezimmer putzen usw. Auf diese Weise sehen die beiden, dass der Haushalt auch mit täglichen kleinen Tätigkeiten sauber und ordentlich zu halten ist und sie werden nicht überfordert.

Vom Warnhinweis, den die Hebamme gegeben hat, würde ich dem Paar selbst berichten, statt das Jugendamt einzuschalten oder darauf zu warten, dass eine Hebamme das Amt hinzu zieht. Ich fände es nicht fair, die beiden so ins offene Messer rennen zu lassen, bevor ihr nicht versucht habt, ihnen selbst zu helfen. Sollten eure Hilfeversuche abgeblockt werden oder letztlich nicht fruchten, kann man immer noch darüber nachdenken, professionelle Hilfe seitens des Jugendamtes in Anspruch zu nehmen.

» Doreen82 » Beiträge: 316 » Talkpoints: 7,93 » Auszeichnung für 100 Beiträge



Erst einmal finde ich es sehr lobenswert, dass du überhaupt in Betracht ziehst, deinem Cousin und seiner Freundin zu helfen. Wenn die beiden jetzt kurz vor ihrem ersten gemeinsamen Kind stehen, dann denke ich mal, dass sie sicherlich noch nicht die reifesten und ältesten sind und auch noch nicht gerade lange zusammen leben und vor daheim ausgezogen sind, oder? Ich selbst habe zwar keine Kinder, kenne aber auch solche Fälle, wo kleine Kinder mehr oder weniger auf einer Müllhalde aufwachsen, was ich persönlich wirklich überhaupt nicht für kindgerecht, geschweige denn entwicklungsgerecht halte.

Ich selbst würde es mir wirklich unangenehm vorstellen, wenn ein solches Gespräch auf mich zukommen würde, auch aus deiner Position heraus. Wenn es jetzt schon recht schlimm in der Wohnung deines Cousins aussieht, dann sollte man dort meiner Meinung nach aber jetzt noch schnell eingreifen, bevor es zum einen noch schlimmer wird, und ganz besonders sollte man eingreifen, bevor das Kind zur Welt gekommen ist. Es geht schnell, und plötzlich steht das Jugendamt vor der Tür - Und gerade bei jungen Leuten, wovon ich immernoch ausgehe, ist dies häufiger der Fall. Hier wird dein Cousin wohl auf Hilfe angewiesen sein, auch wenn er es selbst vielleicht noch gar nicht weiß, oder nichts von der Hilfe wissen will.

Natürlich könntet ihr jetzt mit einem großen Aufräum-Trupp von Freunden und Verwandten anrücken und die ganze Wohnung einfach mal richtig auf den Kopf stellen, alles entmüllen und mal den Fußboden wischen, aber wozu das ganze? Damit ihr in spätestens zwei Monaten wieder alle zusammenkommen könnt um das gleiche noch einmal zu machen? Das wichtigste hierbei, bevor man überhaupt etwas macht, ist meiner Meinung nach eine Art Intervention, ein Gespräch mit deinem Cousin, seiner Freundin und auch den Menschen in ihrem nahem Umfeld, um auf das Problem aufmerksam zu machen.

Nur wenn dein Cousin und seine Partnerin selbst einsehen, dass es so nicht weitergehen kann, dann wird sich auch an der Einstellung etwas ändern und man lernt so, sein Leben in den Griff zu kriegen und sich selbst zu disziplinieren. Nur das Gespräch hilft jedoch auch nicht immer. Ich würde schon dafür sorgen, dass man auch einfach mal gemeinsam anpackt, und alles entrümpelt, weil der Anfang anzufangen eben besonders schwer fällt, eine Starthilfe muss also in jedem Fall gegeben werden.

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» damomo » Beiträge: 3334 » Talkpoints: -0,80 » Auszeichnung für 3000 Beiträge



Ich finde, dass man erst einmal mit den Leuten reden sollte, was sie davon halten, wie es bei ihnen aussieht. Es könnte ja tatsächlich sein, dass ein Messieverhalten da ist, auch wenn es noch nicht ganz so schlimm ist. Aber vielleicht befindet es sich ja auch wirklich im Anfangsstadium, sodass man da schon frühzeitig eingreifen sollte. Wenn natürlich ein Baby unterwegs ist, sollte man das Thema mal wirklich im ruhigen ansprechen und sich mit ihnen mal zusammen setzen. Ich würde jetzt nicht schon sagen, dass ihr direkt mit Freunden in die Wohnung geht, um dort aufzuräumen. Damit ist es ja vielleicht auch nicht getan. Am Ende, räumt ihr alles auf, und sie werden irgendwo wieder rückfällig, wenn es sich wirklich um Messies handelt. Da muss man einfach schon vorher Klarheit schaffen, ob es sich um welche handelt oder eben nicht.

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» senny » Beiträge: 2589 » Talkpoints: 9,37 » Auszeichnung für 2000 Beiträge


Ich weiß nicht, wie alt dein Cousin und auch seine Freundin ist. Vielleicht haben beide keine Ahnung von dem, was sie besser machen könnten, weil sie es nie mussten. Das finde ich dann schon sehr traurig. Wenn es euch aufgefallen ist, dass mit der Wohnung etwas nicht stimmt und dort alles herumsteht und zugestellt ist, kann es vielleicht sein, dass die beiden sich noch nicht einig sind, wie sie die Möbel stellen wollen und herumprobieren. Sollte es das jedoch nicht sein, ist es an dir und deiner Freundin, den beiden zu helfen und sie nicht hängen zu lassen. Allein schon den Gedanken an das Jugendamt finde ich so unfair und hinterhältig. Warum wollt ihr so etwas tun? Helft den beiden sofort, ehe das Kind zur Welt kommt. Und wenn alles in Ordnung ist in der Wohnung, dann versucht mit ihnen einen Plan zu erstellen, wer was und wann macht, damit nicht wieder eine Unordnung entsteht. Wenn ihr den beiden helft, werdet ihr euch auch besser fühlen und ihr braucht kein schlechtes Gewissen zu haben.

Wie ist das denn mit den Eltern oder Schwiegereltern. Ist da vielleicht einer bereit, Hilfe zu leisten? Immerhin bekommen sie das erste Kind und scheinen schon jetzt etwas überfordert zu sein. Wäre schön, wenn in der ersten Zeit einer mit anpacken könnte, damit sich die beiden nicht überfordert fühlen.

» Cid » Beiträge: 20027 » Talkpoints: -1,03 » Auszeichnung für 20000 Beiträge


Ich bin auch der Meinung, dass man euren Bekannten zuerst mal private Hilfe anbieten sollte. Schließlich würden sie sich dann nicht gleich so bedrängt fühlen, als wenn ihr das Jugendamt einschaltet. Wenn ihr das nämlich tut, dann wird eure Bekannte sicherlich sauer sein und vielleicht nicht mehr mit euch reden, was dann ja auch nachzuvollziehen ist.

Des weiteren muss ich sagen, dass jeder einen Messie anders definiert und dass ihr vielleicht nur zu ein paar ungünstigen Momenten gekommen seid. In einer Schwangerschaft geht vieles mal drunter und drüber und manchmal leidet dann eben der Haushalt darunter. War eure Bekannte denn schon vor der Schwangerschaft so? Wenn ja, dann ist sie vielleicht wirklich ein bisschen unordentlich.

Trotzdem solltet ihr vielleicht zu dritt oder zu viert (auf keinen Fall mehr!) eure Bekannte besuchen und ihr eure Hilfe anbieten. Ihr könntet ihr ja außerdem sagen, dass euch aufgefallen ist, dass es seit der Schwangerschaft von ihr ein bisschen unaufgeräumter ist und ihr ihr helfen wollt alles auf Vordermann zu bringen, bevor das Baby kommt. Ihr könntet außerdem ergänzen, dass ihr ihr dadurch Arbeit abnehmen wollt. Wenn ihr es so formuliert, dann wird sie sich sicherlich über die Hilfe freuen und sie nicht ablehnen.

» Hufeisen » Beiträge: 6056 » Talkpoints: 0,00 » Auszeichnung für 6000 Beiträge



Ich glaube, das Alter ist völlig irrelevant. Es gibt nicht wenige schon lang erwachsene Menschen, die in einem Saustall leben und nicht wissen, woher das alles kommt. Allerdings weiß ich jetzt ja auch nicht, ob man die Wohnung von Deinem Cousin und dessen Freundin wirklich aussieht. Ein paar herumstehende Flaschen sind kein Beinbruch, aber wenn halt nie gewischt wird oder so, finde ich das schon mehr als kritisch. Man sollte schon eine gewisse Grundordnung haben und die kann man dann Stück für Stück steigern, auch, wenn es Arbeit ist. Für das Kind sollte man dies aber in Kauf nehmen.

Dass Du helfen möchtest, finde ich ja schon gut. Aber ich denke, Du solltest das Paar erst einmal ansprechen und fragen, wie sie es sehen, ob sie sich so wohlfühlen und wie sie denken, wie es weitergehen wird, wenn das Kind da ist. Ihnen sollte aber schon bewusst sein, dass ein Kind besser in einer ordentlichen und sauberen Umgebung aufwächst, als eben in einer sterilen Wohnung oder das komplette Gegenteil, wenn die Wohnung zugemüllt und verdreckt ist.

Sollten sie sich nicht auf ein Gespräch einlassen oder haben grundsätzlich eine andere Sichtweise, solltet Ihr ihnen dennoch die Hilfe anbieten und auch ihnen sagen, was diese Hebamme gesagt hat. Gerade zu Beginn der Elternschaft kommt ja sowieso eine Hebamme, wie ich es im Umfeld mitbekommen habe, und ob ihnen es so recht ist, wenn man in einem unordentlichen Haushalt lebt, kann und will ich mir nicht vorstellen. Man müsste es aber schon so herüberbringen, dass es nicht wie eine Erpressung klingt, sondern es sich um Fakten handelt. Ist es vielleicht möglich, dass diese Hebamme, die Du persönlich kennst, mit in das eventuell stattfindende Gespräch eingezogen wird?

Allerdings befürchte ich, selbst, wenn Ihr helfen würdet, die Wohnung auf Vordermann zu bringen, dass es unter Umständen nicht lang dauern wird, bis es wieder so aussieht. Daher könnte ein Putzplan gleich wieder weiterhelfen, und man müsste auch schauen, dass dieser auch wirklich eingehalten wird. Da man aber nicht den zweiten vor dem Schritt gehen sollte, ist erst einmal das Gespräch angesagt. Ansonsten kann man ihnen wirklich eventuelle Konsequenzen aufzeigen.

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» *steph* » Beiträge: 18439 » Talkpoints: 38,79 » Auszeichnung für 18000 Beiträge


Auch ich denke, dass eine unordentliche und eher dreckige Wohnung längst nicht mit einem Messie-Syndrom vergleichbar ist und man hier beides nicht in einen Topf werfen darf. Eine Tendenz zu einem Symptom macht noch kein Syndrom aus, und auch ich denke, dass Dein Cousin und seine Freundin wohl eher überfordert und möglicherweise noch eher unreif sind, aber den Gedanken daran, dass es sich bei beiden um Messies handelt, würde ich wieder verwerfen. Ich halte es nämlich für alles andere als naheliegend, dass zwei Menschen zusammenwohnen, die beide unter dem Messie-Syndrom leiden.

Dein Gedankengang, beiden zu helfen, ist in meinen Augen nicht wirklich unnachvollziehbar und ich halte auch Deine Gedanken bezüglich der Tatsache, dass Dich und Deine Freundin das Eure Hilfe Euch zunächst überfordern könnte, für sehr vorausschauend, aber eben auch in der Tat realistisch. Da es mir aber so scheint, als würde Dich diese Hilfeleistung nicht ganz loslassen, die Du Deinem Cousin anbieten möchtest und ich eben meine, dass Du Dich auf dieses Angebot gedanklich ganz gut vorbereitet hast, würde ich es auch vermutlich tatsächlich machen, wäre ich an Deiner Stelle. Es wird jedenfalls schon aufgrund Deiner verschiedenen Gedanken zu dieser Thematik kaum das Problem geben, dass Du von irgendetwas negativ überrascht wirst, sofern Du auch in Deine Gedankengänge miteinbezogen hast, dass Dir Deine Hilfe möglicherweise nicht so gedankt wirst wie Du Dir das vorstellst und vor allem, dass es gut möglich sein kann, dass nach kurzer Zeit alles wieder so ist wie vorher.

Ich würde dennoch wohl versuchen, hier zu helfen und auch ein offenes Gespräch mit beiden führen, bestenfalls vor der Hilfsaktion. In diesem Gespräche würde ich versuchen, herauszufinden, wie ihr Standpunkt genau aussieht, ob sie sich möglicherweise sogar tatsächlich selbst überfordert fühlen, ob sie einfach keinen Anfang finden, ihnen alles zu viel ist im Moment – wer weiß, was sie alles bewegt. Möglicherweise ist dieser Anstubser von außen wirklich das, was sie gerade jetzt brauchen, um dann eben auf dieser neuen Ebene allein weiter zu machen, wenn sie das Ruder wieder übernommen haben. Diese Chance würde ich ihnen allerdings geben, wenn es hier um eines meiner Familienmitglieder ginge.

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» moin! » Beiträge: 7218 » Talkpoints: 22,73 » Auszeichnung für 7000 Beiträge


Die betreffenden Eltern wie auch immer müssen erst einmal nach echter Hilfe suchen und es muss eine Ernsthaftigkeit auch dahinter stehen. Mit einfach so angebotener Hilfe erreicht man ohne ein Gesuch nämlich das genaue Gegenteil, denn die Betroffenen sind damit total überfordert. Das ist auch total logisch und man darf es auch nicht negativ bewerten, denn die Eltern müssen ja erst ihre Situation erkennen. Wenn die Eltern das gemacht haben kann auch fremde Hilfe angeboten werden, allerdings muss diese Hilfe zuerst in kleinen Schritten beginnen. Nur wenn nämlich die Eltern mitarbeiten bringt die Hilfe auch einen gewissen Erfolg. Ohne eigene Mitarbeit wird sich auch keine spürbare Besserung einstellen.

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» karlchen66 » Beiträge: 3563 » Talkpoints: 51,03 » Auszeichnung für 3000 Beiträge


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