Gelber Engel rettet Katze aus Motorraum

Feuerwehr und Polizei versuchten vergeblich, eine Hauskatze zu befreien. Puri, so heißt die Katze, war aus dem zweiten Stock gefallen. Das offene Fenster hatte ihre Neugier entfacht. Sie mußte einen Schock bekommen haben und suchte sich einen sicheren Ort. Dabei fand sie den im Hinterhof abgestellten silbergrauen Mercedes. Sie war in den Motorraum des Mercedes gekrochen. Nun saß sie in der gefährlichen Falle und miaute jämmerlich. Mitarbeiter der Feuerwehr, der Polizei und der benachbarten Autowerkstatt wollten die Katze befreien. Aber keinem gelang das. Keiner konnte der Katze helfen, zumal der Besitzer des Autos verreist war und es keinen Schlüssel gab.

Kurz entschlossen rief man die Pannenhilfe an. Der herbeigerufene Straßenwachtfahrer entriegelte die Motorhaube. Aber auch er konnte nicht an die Katze kommen. Sie steckte hoffnungslos fest. Nach kurzem Überlegen baute er die Einspritzanlage aus, konnte die Katze befreien und der glücklichen Besitzerin übergeben. Dieser Kölnische Gelbe Engel wird von seinen ADAC-Kollegen nur noch der „Katzenflüsterer“ genannt. Seine Kollegen schenkten ihm ein rotbraunes Plüschkätzchen, das nun immer mit ihm auf Tour fährt.

Das erinnert mich an ein Erlebnis aus meiner Jugend. Ich kam gerade mit einer Freundin aus der Schule, als wir auf einem Firmenparkplatz ein klägliches Miauen hörten. Es war aber weit und breit keine Katze zu sehen. Da uns das wunderte, sind wir auf den Parkplatz gegangen und haben festgestellt, dass die Katze unter der Motorhaube eines der parkenden Fahrzeuge eingeklemmt sein musste.

Daraufhin sind wir zum Pförtner gegangen, der den Besitzer des Wagens nach unten rief. Der öffnete seine Motorhaube und die Katze kam zum Vorschein. Zum Glück hatte sie sich nicht so verklemmt, dass etwas ausgebaut werden musste, sondern die Katze war sofort frei.

Also ich finde auch das man Tieren helfen soll aber wenn ich dann höre, dass in Afrika jede Sekunde ein Kind verhungert oder stirbt, und aber einen Werbespot weiter dann für ein Tierschutzprogramm geworben wird, finde ich das es in keiner Relation mehr steht.

Da hat der Begriff gelber „Engel“ ja endlich mal eine richtige Bedeutung oder doch eher „Gelber Schutzengel“,
denn das hätte auch schief gehen können. Man weiß ja weder wie Heiß es da wird noch wie lange sie da drin
schon gesessen hat und feststeckte.

Ansonsten fand ich den Titel immer sehr übertrieben, denn man Zahlt jährlich seinen Mitgliedsbeitrag und erst dann wird einem kostenlos oder gegen geringe Kosten geholfen. Ist man aber kein Mitglied will der liebe Engel eine Menge Geld für seine Dienstleistung, wobei „Engel“ doch jedem helfen.

Da hat die Miez aber Glück gehabt. Hätte ja auch anders ausgehen können. Der dem das Auto gehört, freut sich sicher auch . Man kann die Katze ja nicht da drin sterben lassen beziehungsweise sich verletzen. Katzen sind aber auch manchmal an komischen Orten. Meine muss auch immer überall rein kriechen. Hauptsache sie passt durch, mehr Kriterien hat sie nicht. Hauptsache der Katze geht es wieder gut. .