Haustier und Weihnachtsbaum - wie funktionierts?
Viele von euch haben Haustiere. Egal, ob Hund, Katze oder andere Tiere. Jedes Tier läuft ja bestimmt auch mal in eurem Wohnzimmer oder in dem Zimmer herum, wo der Weihnachtsbaum steht. Was machen eure Tiere, wenn sie den Weihnachtsbaum sehen? Worauf achtet ihr ganz besonders, wenn ihr den Baum aufstellt und ihr Tiere habt? Was macht ihr auf keinen Fall auf den Baum um euren Tieren nicht zu schaden?
Springen eure Katzen auf den Baum? Spielen sie mit den Kugeln? Nehmt ihr vorsichtshalber Plastikkugeln oder denkt ihr, dass Glaskugeln nicht schaden können? Was ist mit Engelshaar und Lametta? Wie gefährlich stuft ihr einen Weihnachtsbaum ein, wenn Tiere mit im Haushalt leben?
Wir haben zu Hause 3 Perserkatzen. Und jedes Jahr zu Weihnachten, haben wir natürlich auch einen Weihnachtsbaum, der auch nicht gerade klein ist. Er geht dann wirklich schon bis zur Decke und ist sehr breit und dicht bewachsen. Wenn wir den Tannenbaum dann einen Tag vor Heiligabend aufstellen, sind die Katzen erstmal ganz erschrocken. Sobald er dann aber steht, wird schon neugierig herum geschaut und durch die Tannennadeln auf dem Boden getapst, die dann auch meistens im langen Fell hängen bleiben. Und dann wird fleißig unter dem Baum gespielt und getobt.
Noch am selben Abend, schmückt meine Mutter dann den Baum. Dabei achtet sie darauf, dass sie die Lichterkette nicht zu tief hängt, da sonst die Gefahr besteht, dass unsere Katzen daran knabbern. Und auch das Lametta, wird nicht zu tief gehangen, da sie da sofort ran gehen würden, um damit zu spielen oder es zu fressen. Das gleiche gilt leider auch mit den Kugeln, die dann nicht zu tief hängen sollten, da diese sonst herunter geschlagen werden. Das wäre dann sehr ärgerlich, da diese ganz dünn sind und teilweise aus Glas sind.
Wenn der Baum dann steht, spielt sich fast alles nur unter dem Weihnachtsbaum ab. Manchmal sieht man dann auch, dass der Baum schon zu wackeln beginnt, da sie so stark darunter toben. Allerdings wollten sie bisher glücklicherweise nicht auf den Baum klettern. Ärgerlich ist es auch immer, wenn die ganzen Tannennadeln im Fell hängen, die dann durch das ganze Haus getragen werden. Als wir noch ein kleines Perserkitten hatten, versteckte es sich unter dem Weihnachtsbaum. Die anderen beiden Katzen, wollten immer auf das Kleine los gehen, sodass man es eigentlich beschützen hätte müssen. Das war aber immer sehr schwierig, wenn es sich unter dem Baum versteckt hat. Und so einfach daran zu kommen, war es auch nicht, ohne die halbe Dekoration abzureißen. Zum Glück sind jetzt alle 3 Katzen erwachsen. Aber auch dieses Jahr, werden sie wieder darunter spielen. Irgendwie finden sie es ganz toll unter dem Weihnachtsbaum.
Ich habe jedes Jahr einen echten Weihnachtsbaum mit Glaskugeln und elektrischen Lichterketten. Ich habe einen großen Hund und auch in den letzten Jahren immer Katzen gehabt, mindestens zwei und höchstens vier. Wie man sich vorstellen kann, war dann wegen dem geschmückten Weihnachtsbaum immer viel los wegen den Tieren.Ich habe den Weihnachtsbaum immer in die Ecke gestellt, und auch noch mit Schnüren an der Wand befestigt. So konnte er immer höchstens in die Ecke fallen. Die Glaskugeln habe ich nicht mit den einfachen Häkchen befestigt, sondern mit Geschenkbändern an den Weihnachtsbaum geknotet.
Die Katzen haben dann zwar zwischendurch mal mit den Kugeln gespielt, da sie aber festgebunden waren, blieben sie am Baum. Nur der Hund hat es bis jetzt zweimal geschafft, so eine Kugel zu zerdeppern, indem sie wedelnd direkt am Baum stand und mit ihrem Schwanz die Kugeln getroffen hat. Aber ansonsten hat der so schön und liebevoll geschmückte Baum das Weihnachtsfest ohne größere Schäden überlebt.
Als sowohl unser Kater als auch mein Sohn noch etwas jünger waren, haben wir den Baum nur mit bemalten Kugeln aus Pappmaché und Strohfiguren geschmückt. Eine äußerst sinnvolle Maßnahme, wie sich herausstellte, da der Sohn einen Ball warf, der in der Nähe des Baumes landete, was den Kater zu einem Sprung in den Baum animierte. Letzteres fand der Kater so schön, dass der das immer mal wieder tat, auch wenn es Ärger gab.
Nun sind Kind und Kater ruhiger und damit älter, daher gibt es auch wieder einige Glaskugeln, eine Tannenbaumspitze und Süßigkeiten. Lametta mag ich eh nicht und daher kommt es auch nicht an unseren Baum.
Meine Familie und ich haben seit Jahren Katzen in unserem Haushalt und seit ca. 7 Jahren haben wir jedes Mal, wenn es Weihnachten war, auch eine Katze gehabt. Das ist war bisher eigentlich immer ganz einfach und wir haben nicht sehr viel dabei gemacht und nur ein paar einfache Regeln und Tips befolgt, die wir zum größten Teil vom Tierarzt und von Bekannten haben.
So haben wir zum Beispiel, wenn wir überhaupt Lametta verwendet haben, dieses nur in die höheren Bereiche gehängt, damit die Katzen gar nicht erst dazu verleitet werden damit zu spielen und es im schlimmsten Falle noch zu fressen. Klar, das Lametta kommt irgendwann wieder hinten raus, aber was ist wenn nicht und wenn es stecken bleibt? Wäre doch blöd, oder?
Die Weihnachtsbaumkugeln, die wir an unseren Bäumen hatten und haben, sind immer aus Glas gewesen und das haben wir bisher auch nie geändert. Die Kugeln hängen wir dann auch immer so auf, dass die Katzen nicht zum spielen verleitet werden und wenn das nicht der Fall ist, dann werden die Katzen die Kugeln auch nicht herunter holen und kaputt machen.
Meine drei Kaninchen haben hier im Wohnzimmer einen ziemlich großen Bereich, in dem sie ein Freigehege haben, das allerdings nur nachts umzäunt wird und ansonsten offen ist, damit eben nicht nur sie sich im Wohnzimmer aufhalten können. Die Kaninchen haben sozusagen Zugriff auf das Sofa, ihren Käfig, in dem sich Futter und das Kaninchenklo befindet, außerdem auch auf zwei Häuser, in denen sie regelmäßig unterschlüpfen. Man kann sich vermutlich anhand dieser Schilderung schon denken, dass nicht mehr allzu viel Platz zum Aufstellen eines Weihnachtsbaums verbleibt – und so ist es mittlerweile auch. Aufgrund dieser Gegebenheiten und der Tatsache, dass die Kaninchen immer noch mehr Platz zugestanden bekommen haben, gibt es eigentlich nur noch eine einzige Möglichkeit, einen Weihnachtsbaum aufzustellen, der allerdings auch kein hoher Baum mehr sein darf, denn sonst ist er wieder zu ausladend. Also passt man sich den Gegebenheiten, die man selbst geschaffen hat, entsprechend an, würde ich meinen, jedenfalls handhabe ich das so.
Nachdem es letztes Jahr schon nur einen kleinen Weihnachtsbaum gab, der auf einem Beistelltisch stand, wird es dieses Jahr gerade mal ein eingetopftes Bäumchen geben, das auf dem großen Esstisch aufgestellt wird. Es gibt leider wirklich keine andere Möglichkeit mehr, denn bei einem anderen Aufstellplatz wäre die Gefahr zu groß, dass Nadeln in den Bereich fallen, in dem sich die Hasen aufhalten, und das wäre mir einfach zu heikel, zumal man weiß, dass auch Weihnachtsbäume gespritzt werden und ich meinen Tieren keinen gesundheitlichen Schaden zufügen will. Ich achte also darauf, dass sie in überhaupt keiner Weise in Berührung mit dem Baum kommen, denn interessieren tun sie sich generell schon dafür, das ist ja klar, selbst dann, wenn sie nicht an den Baum herankommen.
Bisher war es immer so, dass die Kaninchen zunächst eher beunruhigt waren, weil etwas Neues im Wohnzimmer stand, das sie wohl nicht zuordnen konnten. Nach recht kurzer Zeit hat dann aber doch immer die Neugier gesiegt und sie haben sich das Ding so lange aus der kleinstmöglichen Entfernung angesehen wie eben möglich. Irgendwann, meistens nach wenigen Stunden, kannten sie den Weihnachtsbaum dann, und ab diesem Moment war er für sie vollkommen uninteressant. Plastikkugeln verwende ich übrigens ganz unabhängig von meinen Tieren, wobei die natürlich in diesen Gedankengang miteinbezogen wurden. Glaskugeln gehen bei mir einfach zu schnell kaputt, weil es nicht selten vorkommt, dass ich eine Kugel fallen lasse. Die winzigen Scherben will ich allerdings nicht hier überall herumliegen haben, das wäre mir dann doch zu heikel, man weiß ja nicht, ob man die dann im Endeffekt in Bereiche verschleppt, in denen sich die Tiere aufhalten.
Bei uns gibt es keinen Weihnachtsbaum mehr, seitdem wir Katzen haben. Im ersten Jahr hatten wir noch einen, das endete allerdings dann damit, dass die Katzen die Kugeln runter geworfen hatten und später sogar der ganze Baum umgeworfen wurde. Daher verzichten wir nun auf einen großen Baum und wir haben nur noch einen ganz kleinen Plastikbaum, bei dem auch nichts kaputt gehen kann.
Eine Freundin von mir hat aber immer einen Weihnachtsbaum im Elternhaus und dort toben 4 Katzen herum. Die interessieren sich allerdings absolut nicht für den Baum, die ersten Jahre hatte meine Freundin allerdings keine Kugeln dran, da ihr das zu gefährlich war, aber mittlerweile hat sie auch diese und das ist den Kätzchen auch egal.
Bei unserem Hund war es ähnlich, er hat sich für den Baum nie sonderlich interessiert. Er hat ihn mal angeschnuppert und dann hatte sich die Sache. Daher haben wir dann auch ganz normal geschmückt und da ist dann auch nie etwas passiert, außer dass manchmal etwas Lametta auf seinem Fell gelandet ist, wenn das durch die Wohnung geflogen ist, aber ansonsten war alles in Butter.
Ich denke aber schon, dass man bei einem Weihnachtsbaum eben sehr vorsichtig sein sollte, vor allem bei sehr verspielten Tieren. Mit unseren Katzen gibt es da eben keine Möglichkeit, denn es wäre natürlich sinnlos, wenn sie dann die Kugeln entweder runter werfen und sich daran schneiden bei Glaskugeln oder diese durch die Wohnung rollen und zerkauen, wenn es Plastikkugeln sind. Daher verzichten wir eben gleich darauf und das würde ich anderen auch empfehlen, damit den lieben Kleinen nichts passiert.
Also mein Onkel hat zwei Stubentiger und soweit ich weiß hatte er die ersten Jahre über überhaupt keinen Weihnachtsbaum in seiner Wohnung stehen, als seine Katzen noch klein waren. Beide sind nicht großartig religiös, auch wenn das heutzutage ja nichts mehr darüber aussagt, ob man einen Weihnachtsbaum aufstellt. Jedenfalls sind beide berufstätig und verbringen dann eh nur den Abend in der gemeinsamen Wohnung. Es war ihnen einfach zu gewagt, die kleinen Kätzchen für mehrere Stunde mit dem Baum alleine zu lassen. Alternativ hätte man den Baum auch einfach nur ungeschmückt lassen können, aber mal ehrlich, was ist schon ein ungeschmückter Weihnachtsbaum? Dann kann man gleich gar keinen aufstellen.
Als die Katzen dann etwas älter waren, hat mein Onkel die empfindlichen Kugeln eher in die Mitte und weiter unten hin gehängt, der Schmuck, der nicht kaputt gehen konnte, wurde weiter oben aufgehängt. Jetzt könnte man zwar meinen, dass man es doch gerade falsch herum macht, aber wenn die Katzen mit den Kugeln spielen und sie herunter schmeißen ist die Chance viel kleiner, dass sie kaputt gehen, wenn sie von einem halben Meter aus auf den Teppichboden fallen als von ganz oben und deshalb hat sich mein Onkel auch damals dafür entschieden.
Heute sind dann beide Katzen schon alt und machen sich nicht mehr großartig was aus Spielen. Den Weihnachtsbaum lassen sie eigentlich auch links liegen. Der einzigste Weg am Tag führt sie vom Futternapf zum Schlafkörbchen und vielleicht mal zwischendurch zum Katzenklo. Ansonsten schlafen die beiden den lieben langen Tag. Sie wären glaube ich auch viel zu träge etwas anzustellen, aber bei kleinen temperamentvollen Kätzchen muss man da sicher vorsichtig sein. Ich würde mir dann Prioritäten setzen. Entweder ich gewähre den Katzen einfach keinen Zutritt zum Wohnzimmer oder ich verzichte auf den Weihnachtsbaum.
Ich habe zwei Katzen und einen Hund. Wir haben direkt von Anfang an gleich Plastikkugeln gekauft. Dies können auch mal vom Baum fallen und zerbrechen nicht gleich in tausend Scherben, die für die Tiere gefährlich wären. Auch mache ich mir so keine großen Sorgen, wenn mein Kater doch mal mit der Pfote, nach einer Kugel angelt. Wir schauen immer darauf, dass der Baum einen sicheren Stand hat und er steht eigentlich immer, mit einer Seite zur Wand und nie ganz frei im Raum. An die unteren Äste hängen wir auch keine Kugeln, damit die Tiere eben nicht so leicht heran kommen.
Meine Katzen finden den Baum zum drunter kriechen und verstecken ganz toll. Mein Hund beschnuppert ihn nur einmal kurz und anschließend ist er akzeptiert und für uninteressant befunden. Ich habe auch bisher noch nie erlebt, dass eine meiner Katzen in den Baum springen wollte. Da brauche ich mir so keine Sorgen zu machen. Auch die Kabel von der Lichterkette ist noch nie angeknabbert oder besonders beachtet worden. Auf Engelshaar und Lametta haben wir direkt verzichtet. Ich muss auch schon immer beim Geschenke einpacken aufpassen, dass sich mein Kater kein Kräuselband klaut. Daher wäre mir Lametta und Co viel zu gefährlich. Bisher kam es auch nur einmal vor, dass mein Kater sich eine Plastikkugel vom Baum gepflückt und sie durch die Wohnung gekickt hat. Ansonsten ist der Baum immer stehen und ganz geblieben.
In einer Wohnung wo Tiere leben, finde ich es nicht angebracht, einen Weihnachtsbaum aufzustellen. Zu Gunsten der Tiere würde ich darauf verzichten. Denn die Tiere sind wichtiger, weil sie sich verletzen könnten. Katzen und Hunde sind sehr neugierig und einer könnte auf den Gedanken kommen, den Weihnachtsbaum anzuspringen, was immer mal passieren kann. Sicherlich ist es gut, dann Plastikkugeln zu verwenden oder anderen Nicht-Glasschmuck. Ist der Baum in einer Ecke mit der Wand verbunden, ist es ja noch machbar. Aber bei freistehenden großen Bäumen kämen mir doch Bedenken. Wie das mit kleineren Nagetieren ist, ob die auch auf die Bäume klettern, weiß ich nicht. Neben Glaskugeln würde ich weder Engelshaar noch Lametta in den Weihnachtsbaum hängen. Eigentlich sind auch elektrische Kerzen gefährlich, weil Katzen die Leitungen durchbeißen könnten. Also lieber keinen Weihnachtsbaum bei Tieren.
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