Nachnahme Erfahrungen bei Paketen

Angeregt dirch diesen Thread hier DHL Nachnahme - Was kostet das wirklich ? wollte ich mal nachfragen, wer von euch schon Erfahrungen mit der Nachnahme gemacht hat, sei es nun positiv oder negativ.

Habe selber Pakete als Nachnahme verschickt, wenn der Käfuer dieses so wünschte (ebay) und bereit war, die Mehrkosten zu tragen. Allerdings durch meine Erfahrungen habe ich davon abstand genommen. Während die meisten Zahlungen erst nach 4 Wochen eingingen (es war eher selten, das die Zahlung recht flott auf meinem Konto war), mußte ich mir eine Zahlung rechtlich erstreiten.

Der Warenwert war im niedrigen dreistelligen Bereich angesiedelt, nach 6 Wochen war das Geld immer noch nicht gebucht. Also eine beschwerde verfasst und darauf hingewiesen (nach deren AGB), das mein Geld nicht eingegangen ist. Erstmal hat sich keiner gemeldet, bis ich dann mit rechtlichen Schritten gedroht habe. Promt hatte ich einen Anruf (hatte gerade mal eine Stunde gedauert) und mir wurden Fragen gestellt. Alles wahrheitsgemäß beantwortet und dann hieß es, ich sollte die orginal Belege einschicken. Dies habe ich verneint und darauf hingewiesen, das ich originale niemals aus der Hand gebe, ich aber gerne Kopien erstelle (diese sollten dann aber beglaubigt sein - hätte ich gemacht, wenn die Post die kosten getragen hätte). Auch mein Angebot, das in einer Postfiliale zu kopieren, wurde abgeleht. 3 Tage später habe ich mein Anliegen unserem Anwalt übergeben, dieser hatte ein Schriftstück aufgesetzt, die Post sollte dazu Stellung nehmen. Kurz vor Ablauf der Frist kam ein Verrechnungsscheck. Dae einzige Problem war nur, das auf dem beigefügten Brief der Satz stand: "Ohne Anerkennung einer Rechtspflicht unter vorbehalt der Kulanzregelung". So ähnlich zumindest, ist ja schon ein paar Jahre her.

Also den Anwalt wieder eingeschaltet, denn so einen Satz wollten wir (meine Firma) nicht akzeptieren. Also das ganzew ieder zum Anwalt. Es dauerte dann weitere 4 Wochen, bis die Post einen korrekten Brief aufgesetzt hatte ohne diesen Passus. Die Anwaltkosten habt die Post ohne zu murren übernommen (war auch eine Verpflichtung eines Schreibens gewsen), nachdem die Sache abgeschlossen war (dachten wir zumindest) kam 3 Wochen später ein Brief, in dem man sich entschuldigte, das die Überweisung zur Nachnahmezahlung so lange gedauert hat und man sich freuen würde, wenn man diesen Service nochmals nutzen würde. Anbei dann ein Heft mit 4 Paketfreimarken (die wir aber ganz schnell verschenkt haben). Seitdem send eich privat nur noch DHL, aber geschäftlich nur noch mit UPS.

Habt ihr ähnliche Erfahrungen?

Ich hab mit Nachnahme nur gute Erfahrungen gemacht. Ich hab damals einen Artikel verkauft und diesen, auf Wunsch des Käufers, per Nachname verschickt. Das ging alles gut, das Geld war nach genau 8 Werktagen auf meinem Konto. Bei mir ging verschicken per Nachname immer gut. Und sowas wie bei dir, war bei mir noch nicht vorgekommen.

Das klingt aber wirklich blöd. Ich kann da eigentlich gar nichts zu sagen,denn mir ist das noch nciht passiert. Bei mir ging das immer super schnell und ich hatte noch nie Probleme. Oft ist ja das Porblem dass es Ewigkeiten dauert ,aber nicht mal das hatte ich. Ich muss sagen,dass ich das auch nciht so oft mache und jetzt doch nochmal überlege,denn das ist wirklich doof.
Grüße Julia

Wenn ich etwas im Internet bestelle, dann wähle ich immer die Versandart "Vorauskasse", da ich nicht bereit bin, die Nachnahmegebühren zu bezahlen. Generell bestelle ich auch nur bei bekannten Onlineshops, die positive Käufer aufzuweisen haben (damit meine ich natürlich nicht die Kommentare auf der Website des Anbieters). Ihr dürft mir aber auch gerne Vorteile gegenüber anderen Versandarten mitteilen und mich überzeugen, auch mal Nachnahme zu verwenden.

Normalerweise kaufe ich auch nur per Vorauskasse. Auf 2 Tage mehr oder weniger Wartezeit kommt es mir nicht an. Außer man braucht etwas dringend, oder das gekaufte hat einen sehr hohen Wert. Spontan fällt mir nur mein Notebook ein was ich per Nachname bestellt hatte.

Da kamen beide Gründe zusammen! Ich benötigte es schnell, sehr schnell sogar da ich ansonsten erst wieder in 2 Wochen Zuhause gewesen wäre und zudem war es nicht billig. Hat alles wunderbar geklappt.

Verkauft habe ich bisher nichts per Nachnamen, ich wüsste auch gar nicht wie das funktioniert?! Meine ganzen Ebaykäufer hatten sich immer für Vorauskasse als Bezahlart entschieden, wobei ich auch den Versand per Nachnamen anbiete.

Ich persönlich stehe dem Versand per Nachnahme eher negativ gegenüber.

Für mich selbst als Kunden finde ich die Kosten zu hoch. Eine normale Überweisung braucht in der Regel 2-3 Tage, die ich gerne bereit bin zu warten um ein paar Euro zu sparen. Außerdem bürgert sich gerade bei Ebay PayPal immer mehr ein und viele Onlineshops bieten eine Zahlung per Lastschrift an, so dass eine Zahlung per Nachnahme für mich unatraktiv ist.

Als Verkäufer per Ebay versende ich auch nicht mehr per Nachnahme, seitdem ein Käufer dies mal gewünscht hat, dann aber die Annahme verweigerte und ich natürlich auf meinen Unkosten sitzen geblieben bin.

Also ich hab Erfahrungen mit dem Versand von Paketen per Nachnahme, allerdings nicht mit DHL, sondern mit Hermes. Damals war es so, dass ich ein Paket bekommen hab, von dem ich wusste, dass es mich irgendwie 13,85 Euro kosten würde, nun, ich hatte halt aber nur 15 Euro in Scheinen, bin aber natürlich davon ausgegangen, dass der Hermannmann mir wechseln kann. Ein bisschen Geld werden die ja wohl dabei haben, ich werd ja nicht die Einzige sein, die per Nachnahme bezahlt - Denkste!

Der kam und meinte, er habe NIE Geld dabei und könne es nur passende annehmen. Klar, hatte ich aber nicht und wusste auch nicht, wo ich wechseln solle, also meinte er, er wwürde das Paket dann abgeben bei einer Hermes-Station, da könne ich es dann abholen morgen. Die ist aber von mir 7 Kilometer entfernt, da wollt ich nicht extra hinfahren, also musste ich ihm halt wohl oder übel das Restgeld schenken.
Aber das hat mich trotzdem sehr geärgert. Das fand ich nicht normal.

Ich habe persönlich noch nie per Nachnahme versendet, bei ebay akzeptiere ich als Verkäufer nur Überweisung oder Barzahlung bei Abholung. Ich hatte zwar mal vor Jahren einen Käufer, der nachgefragt hatte, ob ich auch per Nachnahme versende, das habe ich aber abgelehnt, da ich diesen Service auch eher negativ einschätze.

Ich wusste zwar nicht, dass die Überweisung des Geldes wie in deinem Fall so lange dauern kann, aber ich habe als Verkäufer keine Lust, auf den Versandkosten "sitzen zu bleiben", wenn der Käufer die Annahme des Paketes verweigert, weil er es sich anders überlegt hat oder inzwischen einen anderen Artikel gekauft hat. Das bringt mir als Verkäufer dann nur eine Menge Ärger ein, auf den ich gerne verzichten kann.

Ich habe als Käufer bisher nur einmal etwas per Nachnahme gekauft, das war ein großer sperriger Artikel und als Zahlungsmethode war nur Nachnahme angegeben. Ich habe die höheren Gebühren dann halt in mein Höchstgebot eingerechnet und dementsprechend etwas weniger geboten, insofern war das für mich in Ordnung. Die Lieferung klappte auch problemlos.

Nachdem ich vor kurzem erst das erste mal etwas per Nachnahme verschickt habe, kann ich nur positives davon berichten. Ich hab das Paket mit dem IPod Touch dem Käufer per Nachnahme mit Rückschein zugesendet, nachdem er es nach einer Woche abgeholt hat in der Filiale war bereits 4 Tage später das Geld auf meinem Konto. Wenn es das nächste mal auch wieder so läuft, dann würde ich es auch öfters durchführen oder gar bei eBay Auktionen mit anbieten.

Also ich bevorzuge immer die Vorauskasse durch Überweisung, da ich dann doch so geizig bin und die Nachnahmegebühren sparen möchte. So hat man auch nicht den Stress das man immer zu Hause sein soll und das kommende Paket entgegen nehmen und bezahlen muss.