Vater zwang die Tochter zu Prostitution

vom 10.03.2008, 17:13 Uhr

Ein 44-jähriger Vater steht nun vor dem Landgericht in München, da er seine Tochter zur Prostitution gezwungen hat. Er wird wegen sexuellem Missbrauch angeklagt. Der Mann hat das Mädchen laut Staatsanwaltschaft mindestens zehn mal dem Nachbar überlassen und dieser hat das Mädchen dann vergewaltigt. Der Nachbar ist aber schon tot. Der Nachbar hat dafür jedes mal 20 Mark bezahlt. Diese Vergewaltigungen sollen von September 1996 bis September 1998 passiert sein. Außerdem wirft die Staatsanwaltschaft dem Vater vor, seine Tochter selbst öfters missbraucht zu haben. Und er soll sie auch geschlagen haben. Man hat für diesen Prozess rund vier Verhandlungstage angesetzt.

Eigene Meinung: Das ist doch alles nicht mehr zu fassen. Wie kann man denn so herzlos sein und seine eigene Tochter missbrauchen/missbrauchen lassen. Ich versteh so was einfach nicht!

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» Julian » Beiträge: 3431 » Talkpoints: 5,77 » Auszeichnung für 3000 Beiträge



Ich kann so was auch nicht nachvollziehen, normale weise sollte man als Vater doch nur das Beste für die eigene Tochter wollen und sie genau vor solchen Leuten schützen und Taten schützen. Ich würde den Vater einsperren und nie wieder raus lassen. Die Tochter wird doch jetzt ihr Leben lang damit zu kämpfen haben.

mfg Grond

» Grond_06 » Beiträge: 243 » Talkpoints: 0,71 » Auszeichnung für 100 Beiträge


Hallo,

Ich finde sowas erbärmlich, wie kann man seiner eignen Tochter so etwas antun? Hat der Vater denn gar kein Gewissen? Ich bin der Meinung der sollte eine ordentliche Strafe bekommen, und seine Gefängnisstrafe nach Möglichkeit selbst bezahlen. Denn die Steuerzahler finanzieren das Gefängnis und solche Verbrecher und das finde ich einfach mal nicht in Ordnung.

Hoffentlich kommt das Mädchen/Frau gut über das Schicksal was ihr widerfahren ist weg. Ich drücke ihr dafür zumindest beide Daumen.

Gruß

» Sissi1 » Beiträge: 518 » Talkpoints: 9,65 » Auszeichnung für 500 Beiträge



Sissi1 hat geschrieben:Ich bin der Meinung der sollte eine ordentliche Strafe bekommen, und seine Gefängnisstrafe nach Möglichkeit selbst bezahlen. Denn die Steuerzahler finanzieren das Gefängnis und solche Verbrecher und das finde ich einfach mal nicht in Ordnung.

Die Gesellschaft hat auch eine Teilschuld daran, dass es solche Verbrecher gibt und dass sie teilweise nicht genug präventive Maßnahmen finanziert um weniger zu "erzeugen" - dass Straftäter selbst für den Vollzug der Strafe aufkommen sollen ist sinnlos und der völlig falsche Ansatz. Dadurch würde das ganze zur Farce mutieren!

Mal abgesehen davon, dass der Steuerzahler durch die Finanzierung von Gefängnissen auch alles drumherum finanziert was damit zusammenhängt - egal wie man es dreht, so eine Forderung ist vollkommen unrealistisch und nicht im Ansatz durchdacht.

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» Subbotnik » Beiträge: 9308 » Talkpoints: -7,05 » Auszeichnung für 9000 Beiträge



Leider trägt die gesellschaft eine Mitschuld daran, doch mal sollte auch betonen, das diese nicht alleine für solche Geisteskranke Taten verantwortlich ist. SIe kann allenfalls ein Auslöser sein 8leider), wenn dann noch eine äußerst labile Psyche vorhaden ist, sind solche Gestörten Leute das Ergebniss :(.

Ich bin immer noch dafür, das ein Elternschein gemacht werden sollte, ohne diesen sollte eine Geburt nicht möglich sein. Aber das werden wir in Deutschland aufgrund des aktuellen grundrechts nicht erleben. Ob das gut oder schlecht ist? ich bin mir nicht sicher.

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» Entertainment » Beiträge: 3654 » Talkpoints: -10,46 » Auszeichnung für 3000 Beiträge


Es gibt immer wieder solche Fälle die einen einfach schockieren. Ich fasse es nich, dass dieser, Mensch, seine Tochter 2Jahre zur Prostitution gezwungen hat und sich auch noch selber an ihr vergangen hat.

Einfach nur grausam und pervers. Ich glaube sie wird dieses Erlebnis nie verkraften. Aber warum ist sie nicht gleich zur Polizei oder hat sich jemand anderem anvertraut? Er muss sie in den zwei Jahren doch auch einmal rausgelassen haben. Das der Nachbar schon tot ist, ist natürlich auch irgendwie Mist, da er seine gerechte Strafe nie erhalten wird. Es ist eifach nur unfassba grausam!

Mit freundlichen Grüßen
Jenny

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» ~*Jenny*~ » Beiträge: 72 » Talkpoints: 23,60 »


Stellt sich nicht gerade ein Vater schützend vor sein Kind um es vor Unheil zu bewahren?! Nachvollziehen kann ich seine Tat nicht, aber das kann wahrscheinlich niemand so richtig außer er selbst. Ich kann nur hoffen das die Strafe der Tat angemessen ist und das er eine lange Zeit darüber "nachdenken" kann.

Das der Nachbar schon tot ist, nunja. Da ist er seiner Strafe entkommen.

» RavenThunder » Beiträge: 1315 » Talkpoints: 11,03 » Auszeichnung für 1000 Beiträge



Hallo!
Also ganz ehrlich, ob jetzt dieses Fall oder ein ähnlicher: Ich finde, dass das echt das Schlimmste ist, was ein Vater machen kann (außer natürlich töten oder misshandeln). Der Vater sollte doch normalerweise für die Tochter da sein, und generell sind doch die Eltern für die Kinder da!

Aber sowas? Kann ich nicht nachvollziehen...! Aber hat denn davon keiner Wind bekommen? Das kann man doch vielleicht mitbekommen, oder nicht?

Lieben Gruß!

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» Karla147 » Beiträge: 570 » Talkpoints: -0,53 » Auszeichnung für 500 Beiträge


Es ist doch immer wieder traurig, zu was der Mensch doch fähig ist. Da bleiben einem echt keine Worte mehr! Es ist nur schade, das man solche Menschen gar nicht gerecht bestrafen kann, denn das Opfer wird daran ein leben lang zu knabbern haben. Das kann niemand jemals wieder gutmachen.

Solche Menschen gehören meiner Meinung nach für immer weggesperrt, denn wenn man so was der eigenen Tochter antut…zu was sind solche Menschen denn noch fähig?

Eure luna

» luna1213 » Beiträge: 368 » Talkpoints: -0,38 » Auszeichnung für 100 Beiträge


Ich kann mich nur der Allgemeinheit anschließen - da ist man einfach fassungslos, wenn man so etwas liest. Und mal abgesehen davon - für lumpige 20 DM. Ich meine, nicht, dass es besser wäre, wäre es mehr gewesen, aber wie kann man sein Kind so verkaufen und das sprichwörtlich für ein Butterbrot? Aber es gibt Menschen, die haben einfach kein Herz. :( Mich würde zudem einfach am Rande interessieren, ob es auch eine Mutter gab. War die bereits verstorben oder lebte das Kind beim Vater? Oder war sie anwesend und sah tatenlos zu?

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» netti78 » Beiträge: 3238 » Talkpoints: 18,35 » Auszeichnung für 3000 Beiträge


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