Kindergarten: Ja oder Nein?!

vom 02.12.2011, 11:56 Uhr

Ich hatte gestern Mittag eine längere Diskussion mit einer sehr guten Freundin und würde gerne mal eure Meinung zu diesem Thema wissen. Ich versuche nun schon seit einem Jahr, einen Kindergartenplatz für meinen Sohn zu bekommen. Er wird jetzt im März drei Jahre alt, kann aber erst im August in den Kindergarten gehen. Hier in der Umgebung gibt es einfach zu viele Kinder und zu wenig Betreuungsangebote, so dass sich das anders nicht machen lässt.

Meine Freundin hat eine Tochter von 18 Monaten und sie meinte dann gestern zu mir, als wir auf den Kindergarten zu sprechen kamen, dass sie ihr Kind gar nicht erst dorthin schicken möchte. Ihrer Meinung nach ist der Kindergarten erstens zu teuer und auch unnötig, da man sich als Mutter doch viel besser um das eigene Kind kümmern könnte. Zudem gäbe es auch einfach zu viele Kinder, die schlecht erzogen seien und davon möchte sie ihr Kind möglichst fern halten, so lang es nur irgendwie geht. Sie gebe sich Mühe mit der Erziehung und das sollte dann im Kindergarten nicht "versaut" werden.

Ich finde es aber wichtig, den Kleinen in den Kindergarten zu schicken. Zum einen möchte ich auch wieder halbtags arbeiten gehen und nicht nur einige Stunden in der Woche. Zum anderen finde ich auch das Erlernen von sozialer Kompetenz wichtig. Er muss sich dann in einer Gruppe integrieren und ich finde auch, dass man im Kindergarten eine ganze Menge lernt. Mein Sohn ist Einzelkind und ich finde es einfach wichtig, dass er mit anderen Kindern klar kommt. Der Kindergarten bereitet auch auf die Schule vor und ich finde einfach, dass diese Einrichtung schon ihren Sinn macht.

Wie sieht ihr das? Aus welchen Gründen schickt ihr eure Kinder in den Kindergarten? Habt ihr auch schon mal mit dem Gedanken gespielt, eure Kinder vielleicht ganz vom Kindergarten fern zu halten und habt euch lieber selbst um die Kinder gekümmert? Welche Argumente sprechen eurer Meinung nach für den Besuch eines Kindergartens, welche sprechen dagegen? Ich bin wirklich schon sehr gespannt auf eure Aussagen!

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» MeL.G » Beiträge: 4918 » Talkpoints: 16,81 » Auszeichnung für 4000 Beiträge



Wie ich auch hier schon geschrieben habe Kindergarten - wichtig für die Kinder? Ich war nicht im Kindergarten , war ich selber nie in einem Kindergarten und ich fand es nicht schön. Kinder brauchen das soziale Zusammenleben mit anderen Kindern und brauchen es sich zu streiten und sich zu vertragen. Sie lernen viel für die Schule, was Kinder, die nie im Kindergarten waren nicht kennen. Denn wenn die Kinder niemals im Kindergarten waren, kann es zu sozialen Störungen kommen.

Für mich spricht absolut nichts gegen einen Kindergarten. Denn die Kinder brauchen es wirklich und dass, was sie im Kindergarten haben, kann eine Spielgruppe zu hause oder die Mutter oder andere Erwachsene und Geschwisterkinder dem Kind niemals geben.

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» Diamante » Beiträge: 41749 » Talkpoints: -4,74 » Auszeichnung für 41000 Beiträge


Ich bin definitiv dafür, die Kinder in den Kindergarten zu schicken. Denn so haben sie viel Kontakt zu Gleichaltrigen und lernen die Interaktion in einer Gruppe, was meiner Ansicht auch für die Schule und auch für das spätere Arbeitsleben einen Grundstein setzt. Für dich hat das natürlich außerdem den nicht unerheblichen Vorteil, dass du in der Zwischenzeit arbeiten kannst oder aber in Ruhe die Wohnung aufräumen oder putzen kannst oder eben Einkäufe erledigen.

Ich würde meine Kinder jedoch nicht bis fünf oder sechs im Kindergarten lassen, sondern nur bis eins. So hab ich noch genügend Zeit, die ich mit meinen Kindern verbringen kann, denn ich will ja nicht, dass es mich nicht mehr als Hauptbezugsperson sieht.

Der einzige nennenswerte Nachteil am Kindergarten ist nach meiner Ansicht, dass die Wahrscheinlichkeit, dass sich dein Kind ansteckt, wenn andere Kinder krank sind natürlich riesig ist. Der Kindergarten ist natürlich schon ein kleiner Infektionsherd. Außerdem würde ich die Lage des Kindergarten in einer "besseren Gegend" bevorzugen, um dein Kind möglichst vor schlechten Einflüssen zu schützen.

» KleinePrinzessin » Beiträge: 161 » Talkpoints: 0,11 » Auszeichnung für 100 Beiträge



KleinePrinzessin hat geschrieben:Außerdem würde ich die Lage des Kindergarten in einer "besseren Gegend" bevorzugen, um dein Kind möglichst vor schlechten Einflüssen zu schützen.

Das ist eben auch das Hauptargument meiner Freundin. Wir wohnen nahe eines sozialen Brennpunktes und daher kommen auch viele Kinder aus diesen Familien in den Kindergarten. Ich finde das aber nicht so tragisch, denn in der Schule ist da auch nicht anders und so lernen die Kinder auch schon frühzeitig, mit anderen, auch mal etwas schwierigeren Kinder zurecht zu kommen. Ich kann das Argument, dass die Kinder dadurch "verdorben" werden, irgendwie nicht so recht nachvollziehen.

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» MeL.G » Beiträge: 4918 » Talkpoints: 16,81 » Auszeichnung für 4000 Beiträge



Ich habe ja nun Zwillinge und könnte behaupten, das diese ja durch das selbe Alter alles zu Hause hätten lernen können. Aber dem ist nicht so und auch für meine Kinder war der Kindergarten sehr wichtig. Auch damit sie nicht nur auf ihren Zwilling geprägt werden, sondern auch mit anderen Kindern eigenständige Freundschaften aufbauen können.

Ich habe dort auch ein Kind erlebt, welches wirklich erst das letzte Jahr vor Schulbeginn in den Kindergarten kam. Der große Bruder war damals schon erwachsen und das Mädchen ist quasi wie ein Einzelkind aufgewachsen. Die sprachlichen Defizite, welche damals vorhanden waren, war nur ein Problem in der Entwicklung des Kindes.

Daher bin ich der Meinung, das ein Kindergarten sehr wichtig ist. Wenn alle Kinder erst zum Schulbeginn mit anderen Kindern eine Gruppe bilden müssen, dann wäre das noch machbar. Wenn aber der größte Teil einer Klasse vorher im Kindergarten war, dann wird dieses eine Kind schnell zum Außenseiter, wenn es dann kaum Erfahrungen hat im täglichen Umgang mit anderen Kindern.

» Punktedieb » Beiträge: 17970 » Talkpoints: 16,03 » Auszeichnung für 17000 Beiträge


Meine Tochter geht in den Kindergarten seit sie 3 Jahre alt ist. Seit dem ist auch erst ihre Entwicklungsverzögerung gekommen, vorher ist die gar nicht aufgefallen. In NRW herrscht keine Kindergartenpflicht, hier in Niedersachsen ist das letzte Jahr vor der Einschulung Pflicht. Ich finde es einerseits gut, dass Kinder in den Kindergarten gehen, so lernen sie mit anderen Kindern umzugehen und sie lernen mit fremden Regeln umzugehen und sich auch an feste Regeln zu halten.

Zu Hause ist in so manchem Haushalt ja eher so ein LariFari und WischiWaschi mit der konsequenten Einhaltung von Regeln. Zudem können die Kinder Freundschaften schließen, die Eltern haben wieder Zeit für sich, oder eben halt für die Arbeit, in Ruhe Zeit für den Haushalt oder was auch immer sie eben in der Zeit machen, wenn die lieben Kleinen im Kindergarten sind. Auch sind die Kinder viel ausgelasteter und werden ruhiger, so ist zumindest mein Empfinden, denn ich merke immer, wenn wieder Ferien sind, dass meine Tochter gegen Ende der Ferienzeit wieder richtig hibbelig und ein unruhiges Wesen an den Tag legt, was während der Kindergartenzeit einfach nicht der Fall ist.

Auf der anderen Seite habe ich den Kindergarten aber auch schon ordentlich verflucht, besonders den, den meine Tochter in NRW besucht hatte, da hätte ich sie am liebsten einfach wieder abgemeldet, aber das ging leider nicht so einfach. Das mit den schlecht erzogenen Kindern ist so eine Sache, klar gibt es die und wenn man ein faules Ei in der Gruppe hat, dann steckt es alle anderen Kinder an. Bei uns ist das zum Glück bisher ausgeblieben, meine Tochter kam nie mit Schimpfworten oder Dergleichen nach Hause. Das einzige, was mich extrem nervt ist, dass wenn ein Kind beim Frühstück sagt „das schmeckt ja gar nicht“, dann ist meine Tochter auch erst einmal Wochen oder gar Monate lang davon überzeugt, dass es wirklich nicht schmeckt, auch wenn sie es vorher immer gerne gegessen hatte.

Auch gibt es ein Kind in der Gruppe, als ich das zum erste mal Nachmittags „zu Hause“ erlebt habe wurde mir schlagartig klar, wo Marcella teilweise ihre Wortlaute her hat. Jetzt nicht, dass es sich um Schimpfworte oder Kraftausdrücke handelt, sondern eher so etwas wie ein extrem lang gezogenes „nein“, das kann auch sehr nervig sein. Was ich auch nicht mag ist, dass es sehr viele Kinder gibt, die die Art meiner Tochter ablehnen. So war es einmal im Ferienkindergarten der Fall, dass nur fremde Kinder da waren und keines der Kinder mit meiner Tochter spielen wollte, wenn ein Kind sich im Kindergarten also nicht wohl fühlt, dann ist es auch nicht gerade das gelbe vom Ei das Kind in den Kindergarten zu zwingen. Aber wie gesagt, hier in Niedersachsen ist das letzte Jahr vor der Einschulung Pflicht, dass ein Kind den Kindergarten besucht.

» MissFly » Beiträge: 362 » Talkpoints: 6,41 » Auszeichnung für 100 Beiträge


Ja, was sagt denn Deine Freundin zu dem Argument, dass das Kind später in der Schule höchstwahrscheinlich Probleme haben wird, wenn es jetzt noch nicht mit in den Kindergarten kommt? In der Schule kann das Kind doch auch nicht einfach fernbleiben, sondern muss dorthin gehen und unterrichtet werden, oder? Und ich sehe es wie Du, MeL.G - im Kindergarten wird der Grundstock dafür gelegt. Der Erwerb von sozialen Kompetenzen ist ein Punkt, aber auch bei der Ich-Kompetenz und ebenso die Sach-Kompetenz kann ein Kindergarten nochmal ganz anders beeinflussen, und ist auch für die kindliche Entwicklung wichtig.

Ein wenig kann ich die Befürchtung Deiner Freundin verstehen, aber das Wohl des Kindes sollte im Vordergrund stehen und auch in Hinblick auf die Zukunft. Selbst, wenn der Kindergarten sich in der Nähe eines sozialen Brennpunkts befindet, so kann Deine Freundin ihr Kind nichts stets und ständig in Watte packen und vor dem Bösen der Welt beschützen. Das Kind muss lernen, seine eigenen Wege zu finden und diese zu gehen, und zu Hause bei Mama wird es nicht funktionieren.

Ich kenne auch aus eigenen Erfahrungen Kindergärten in sozialen Brennpunkten und "so schlimm" ist es dort nicht immer. Sicherlich gibt es da auch Ausnahmen, aber wenn man eine Einrichtung hat, in der engagierte und fähige Betreuer vorzufinden sind, kann auch für ein "normal erzogenes Kind" nur gutes dabei herausspringen. Ansonsten gibt es sicherlich auch bei Euch im Ort die Möglichkeit, eine alternative Einrichtung zu suchen.

Ehrlich gesagt finde ich Deine Freundin ziemlich egoistisch und ich denke, dass es für ein Kind nicht gut ist, wenn es ausschließlich bei einer einzigen Person aufwächst. Man sollte sicherlich ein Kleinkind nun auch nicht stets wechselndes Betreuungspersonal zumuten, aber darum geht es hier ja auch nicht. Ein Kind muss lernen, auch mal ohne seine Mutter zurecht zu kommen und vor allem die Kommunikation mit anderen Kindern und auch Erwachsenen lernen, ansonsten ist es leider abzusehen, dass das Kind später stets Probleme im sozialen Bereich haben wird.

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» *steph* » Beiträge: 18439 » Talkpoints: 38,79 » Auszeichnung für 18000 Beiträge



MissFly hat geschrieben: Aber wie gesagt, hier in Niedersachsen ist das letzte Jahr vor der Einschulung Pflicht, dass ein Kind den Kindergarten besucht.


Aha, ist ja interessant. Woher hast Du denn diese Erkenntnis? Dass es eine Schulpflicht gibt, ist ja allgemein bekannt, aber von einer Kindergartenpflicht ist mir noch nichts untergekommen. Was es in Niedersachsen gibt, ist die Tatsache, dass das letzte Jahr vor der Schule der Kindergartenplatz beitragsfrei ist. Das wäre aber auch schon alles. Wäre nett, wenn Du das mal belegen könntest.

Ansonsten ist der Kindergartenbesuch meines Erachtens sehr wichtig für Kinder. Nicht deswegen, weil die Eltern dann Zeit für andere Dinge haben, wie z.B. einer Arbeit nachgehen, sondern weil die Kinder dort soziale Kontakte knüpfen und Erfahrungen machen, die sie halt zu Hause bei Mama oder Papa nicht machen können.

Dass sie dann Dinge mit nach Hause bringen, wie schlechte Manieren oder Ausdrücke, lässt sich nicht vermeiden. Finde ich aber auch nicht allzu schlimm, das kann man dann in der Zeit, in der man sich um die Kinder kümmert, wieder abgewöhnen. Ist manchmal etwas schwierig, aber es geht durchaus.

Die erwähnten Krankheiten, die sie im Kindergarten so "mitbekommen" sind zwar nicht schön, aber lassen sich nicht vermeiden. Das stärkt das Immunsystem sagt unsere Ärztin immer. Früher oder später haben sie dann sowieso Kontakt zu anderen Menschen und auch Krankheiten. Im Kindergarten ist dann aber die eventuelle Abwesenheit nicht so gravierend wie in der Schule, wo man durchaus schon mal eine Wissenslücke erfährt, wenn man mal 2 Wochen nicht anwesend ist. Bei unseren Kindern haben sich die Krankheiten jedenfalls bisher in Grenzen gehalten und ausser der einen oder anderen Schnupfennase war auch noch nichts schlimmeres dabei.

» Squeeky » Beiträge: 2792 » Talkpoints: 6,18 » Auszeichnung für 2000 Beiträge


Ich habe meine Tochter in den Kindergarten gebracht, als sie 2 Jahre alt war. Und ich muss sagen, dass meine Tochter einen tollen Entwicklungssprung in dieser Zeit gemacht hat. Da sie sich nun durchsetzen musste, ist sie zu neuem Selbstbewusstsein gekommen. Kinder gucken sich untereinander viel ab und lernen von einander. Sie lernen auch, sich in der Gruppe gegenseitig zu helfen.

Natürlich sind auch Kinder aus sozialen Brennpunkten dabei. Aber innerhalb der Gruppe sind alle Kinder gleich.Die sozialen Unterschiede machen nicht die Kinder, sondern die Eltern, in ihrer Angst und Sorge, die eigene Erziehung könnte „verdorben“ werden. Letzten Endes leben aber die Eltern das Leben vor. In den Kindergärten werden die Kinder in ihrer Kreativität und ihrer Individualität gefördert. Die Kinder schaffen hier, dass, wozu viele Eltern zu Hause gar keine Zeit und Muße hätten. Das geht bei den Mahlzeiten in der Gruppe schon los.

Ich weiß nicht, wohin deine Freundin nun zukünftig blickt und wie sie sich das Leben ihres Kindes so vorstellt. Aber im Grunde genommen, macht sie jetzt schon das, was im Kindergarten garantiert nicht passiert. Sie stempelt die Kinder, nach ihren sozialen Punkten ab. Leider wird sie ihr Kind damit prägen und zur Intoleranz erziehen. Sie wird es nicht mal merken, dass sie ihr Kind aus der Gesellschaft isoliert. Sie wird ihr Kind auch nicht ewig vor „ Untönen“ oder „ Assis“ schützen können. Je früher das Kind mit solchen sozialen Unterschieden konfrontiert wird, umso früher wird das Kind in diese Gesellschaftsunterschiede hineinwachsen und im späteren Leben besser damit umgehen können.

» Friedmann » Beiträge: 561 » Talkpoints: -1,05 » Auszeichnung für 500 Beiträge


Ich habe keine eigenen Kinder, kann aber aus meiner Kindheit berichten. Ich war nicht im Kindergarten und heute finde ich das schade, denn dadurch habe ich vieles nicht mitgemacht. Zunächst einmal war ich damals immer alleine, während meine Nachbarkinder im Kindergarten waren. Dann haben die anderen Kinder auch schon im Kindergarten Bekanntschaften geschlossen, die ich nicht schließen konnte. Ich kam zwar mit den Nachbarkindern in Kontakt und hatte auch Freunde, aber doch nicht so, wie wenn ich im Kindergarten gewesen wäre. Und als letztes fallen mir all die Kinderkrankheiten ein, die man im Kindergarten mitmacht. Viele davon sind ja wichtig, weil sie im Erwachsenenalter gefährlich werden könnten. Ich hatte lediglich Keuchhusten und hätte ich nun eigene Kinder oder käme mit Kindern in Kontakt, die eine ansteckende Kinderkrankheit haben, hätte ich keinen Schutz, weil ich diese Krankheiten nie mitgemacht habe.

Ich finde den Kindergarten für ein Kind schon wichtig. Es ist meiner Meinung nach eine Milchmädchenrechnung zu sagen, dass man als Mutter sein Kind ja schon gut erziehen möchte und das nicht durch den Kindergarten und andere Kinder kaputt machen lassen will. Das Kind lernt im Kindergarten soziale Kompetenz, den Umgang mit Gleichaltrigen, es findet Freunde, es lernt auch weiterführendes, macht Spiele und pädagogisch wertvolle Sachen, die eine Mutter so gar nicht umsetzen kann. Zudem sind nicht alle anderen Kinder so schlecht erzogen, dass man sich da Sorgen machen müsste. Das ist ja schon fast ein Vorwurf an andere Eltern, dass sie ihre Kinder nicht so gut erziehen können wie man selbst.

Ehrlich gesagt finde ich, dass einem Kind viel fehlt, wenn es nicht im Kindergarten war. Ich sehe es zwar heute für mich nicht als Nachteil an, da ich auch so irgendwie durchgekommen bin, aber ein Kindergartenbesuch hat für Kinder viele Vorteile. Ich denke also schon, dass das wichtig ist. Es ist auch wichtig für die Mutter, damit sie wieder arbeiten gehen kann, was ja auch der Familie gut tut. Aber es ist vor allen Dingen für das Kind wichtig, denn der Kontakt zu anderen Kindern ist nun einmal maßgeblich für die Entwicklung.

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» Vampirin » Beiträge: 5979 » Talkpoints: 30,32 » Auszeichnung für 5000 Beiträge


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