Papier doppelseitig beschreiben

Klar, es gibt viele Gründe, Papier doppelseitig zu beschreiben. Zum einen ist es günstiger und zum anderen ist es für die Umwelt auch besser. Ich schreibe aber nicht gerne doppelseitig auf Papier, da es dann immer so schmierig aussieht und ich das Papier dann am liebsten in die Mülltonne werfen würde und es nochmal neu schreiben wollen würde, ich bin eben eine Perfektionist. Aber mir leuchtet natürlich auch ein, dass es besser für die Umwelt ist, wenn man das Papier doppelseitig beschriebt. Allerdings überwiegt bei mir dann eher der Gedanke an die Ordentlichkeit als der Gedanke an die Umwelt. Wie denkt ihr darüber? Beschreibt ihr euer Papier doppelseitig?

Ich bin beim Schreiben extrem pingelig und ich beschreibe das Papier doppelseitig. Ich bin aber auch beim Papier speziell, diese dünnen Ringblöcke, die es in Deutschland gibt, nutze ich nie, sondern ich kaufe mir oftmals Papier von Clairefontaine, welches durchaus dicker ist und die Tinte nicht so sehr aufsaugt. Allein das Papier kann schon einen gewaltigen Unterschied machen, durch das dickere Papier sieht das Geschriebene auch nicht so schmierig aus.

Notizzettel benutze ich möglichst doppelseitig, auch bei Briefpapier achte ich darauf, dass ich beide Seiten beschreiben kann. Allerdings habe ich teilweise auch sehr dünnes Briefpapier und da würde es nichts aussehen, wenn ich beide Seiten beschreibe. Das war schon ein Fehlkauf und es ärgert mich dann schon. Allerdings habe ich hier genügend Zettel herumfliegen, die ich für Notizen anwenden kann und ich werde wahrscheinlich bis zum Ende meines Lebens keine neuen Zettel mehr brauchen. Umwelt hin oder her, aber ich probiere da zu sparen, wo es zu sparen geht und das bezieht sich auch auf Papier.

Ich kann mich noch an Zeiten erinnern, in denen Briefumschläge, in denen man Post erhalten hatte, als Einkaufszettel umfunktioniert hatte oder wo man sich sonst irgendwelche Notizen hat machen können. Aber so weit ist es bei mir nun nicht mehr, wie gesagt, Zettel, die habe ich genügend hier herumfliegen.

Ich kann kochanie definitiv zustimmen und mache es zum Einen vom Papier und dem verwendeten Stift abhängig ob ich beidseitig schreibe. Eine weitere Abhängigkeit ergibt sich aus dem Verwendungszweck des geschriebenen. Mache ich mir nur mal schnell Notizen, so achte ich in der Regel nicht explizit darauf beide Seiten zu verwenden und geize auch nicht mit dem Platz. Habe ich jedoch Zeit und es handelt sich dennoch lediglich um Notizen, so verwende ich unabhängig vom Papier beide Seiten um möglichst viel notieren zu können und die Wichtigen Informationen im Nachhinein noch einmal sauber zu übertragen. Wenn ich jedoch Texte zu Papier bringe, die ich anderen übergeben möchte, so verwende ich in der Regel lediglich eine Seite vom Papier, damit der Leser sich nicht im hin und her wenden verzettelt, sondern sich lediglich auf den Inhalt konzentrieren kann.

Ich schreibe eigentlich keine längeren Texte mehr handschriftlich, höchstens mal Briefe, aber auch nur noch selten. Für andere Texte nutze ich den Computer. Ich kann mich aber noch daran erinnern, dass ich in der Schule die Zettel auch lieber einseitig beschrieben habe. Wenn ich beide Seiten beschrieben habe, hat es immer schnell geschmiert. Nur wenn es mal dickeres Papier war, habe ich beide Seiten beschrieben, sonst nicht. Ich habe lieber immer wieder einen neuen Zettel genommen, auch wenn das auf Dauer natürlich teurer war.

Ich beschreibe Papier eigentlich nie doppelseitig. Es ist bestimmt gut für die Umwelt, aber dann sieht es einfach noch unübersichtlicher aus. Längere Texte schreibe ich deswegen meistens auch am Computer. Ob es jetzt günstiger ist oder nicht ist mir jetzt in diesem Fall nicht so wichtig.

Es kommt darauf an, was ich schreibe. Wenn ich einen Brief per Hand schreibe, der wichtig ist, dann schreibe ich nicht beidseitig. Aber wenn ich mir einfach etwas notieren möchte, dann benutze ich auch beide Seiten. Als ich noch lernen musste, sei es für die Schule oder meine Abschlussprüfung, habe ich auch immer beide Seiten beschrieben. Schmierblätter beschreibe ich sowieso immer beidseitig. Und wenn ich mir Notizen zum lernen gemacht habe, dann habe ich diese auch beidseitig notiert. Ich habe die Blätter dann immer irgendwo mit hin genommen, dass ich noch lernen konnte, wie auf der Arbeit. Da wäre es umständlicher gewesen, wenn ich 10 Blätter gehabt hätte, anstatt nur 5.

Das von dir beschriebene Problem kenne ich zwar, allerdings würde ich dennoch nicht grundsätzlich auf das beidseitige Beschreiben von Papier verzichten. Es gibt Situationen, in denen ich es aus mehreren Gründen sinnvoller finde, die Zettel doppelt zu beschreiben, während ich auch bei manchen Schriftstücken grundsätzlich nur eine Seite verwende und dann eine zweite Seite beschreibe, anstatt die Rückseite zu nutzen. Es kommt einfach darauf an, was ich schreibe und auch, welches Papier und welchen Stift ich dafür verwende. So pauschal kann ich die Frage also nicht beantworten.

Wenn ich an der Uni mitschreibe, beschreibe ich die Zettel des Collegeblocks immer doppelt und nutze dabei einen Kugelschreiber. Wenn ich lerne und mir dabei Sachen ordentlich aufschreibe, um sie zusammenzufassen, nutze ich auch beide Seiten und einen Kugelschreiber, obwohl ich dabei schon recht pingelig bin und darauf achte, dass alles ordentlich ist. Ich verwende dabei aber dann auch Papier, das nicht zu dünn ist. Wenn ich Briefe schreibe, verwende ich zwar dickeres Büttenpapier, allerdings beschreibe ich dabei dann trotzdem nur eine Seite, weil ich es auch für den Empfänger einfach schöner finde, wenn man nicht umblättern muss. Es wirkt einfach schöner, wenn nur eine Seite beschrieben wird. Dabei lasse ich auch viel Platz an den Seiten, damit nichts gedrängt aussieht. Ich verwende dabei allerdings einen Füllhalter und hätte auch Angst, dass die Tinte verschmiert, wenn ich das Blatt umdrehe. Das passiert zwar nicht, wenn man alles ordentlich trocknen lässt, dennoch habe ich dabei ein unangenehmes Gefühl. Für Notizen verwende ich auch gerne alte Zettel, die vielleicht schon beschrieben sind. Auch alte Briefumschläge nehme ich manchmal. Dabei ist es mir egal, ob bereits eine Seite beschrieben oder bedruckt ist oder nicht.

Es ist natürlich nicht besonders umweltfreundlich und spart auch nicht gerade Geld, wenn man alle Zettel nur einseitig beschreibt. Dennoch kann ich verstehen, dass du es schöner findest, nur eine Seite zu beschreiben. Wenn man nicht viel zu schreiben hat, ist das sicher auch in Ordnung. Wenn ich bei meinen Unterlagen für die Uni alle Blätter nur einseitig beschreiben würde, würde ich aber doppelt so viel Papier benötigen und das wäre mir wirklich zu viel - auch vom Platz her. Die Blätter nehmen ja auch viel Platz weg, gerade wenn es sich um hunderte von Seiten handelt.

Ich beschreibe Papier auch immer doppelseitig. Auch wenn manche Blöcke ziemlich dünn sind, was die einzelnen Blätter angeht, so finde ich es schon irgendwie Verschwendung, wenn man immer nur eine Seite beschreibt. Manchmal hatte ich aber Stifte, die durchgedrückt haben und dann habe ich immer nur eine Seite beschriftet, denn sonst hätte ich gar nichts mehr entziffern können. Meistens habe ich aber einen Kugelschreiber und da kann man problemlos beide Seiten beschriften. Auch beim Briefpapier benutze ich beide Seiten, auch wenn ich heutzutage nur noch selten handgeschriebene Briefe schreibe. Das meiste schreibe ich mittlerweile auch am Computer, da hat sich das mit der doppelseitigen Beschriftung ohnehin erledigt

Es kommt darauf an, welche Qualität das Papier hat und wofür es gedacht ist. Einen Notizzettel beschreibe ich doppelseitig, weil man hier einfach nur verschwenderisch ist, wenn man es nur einseitig benutzt. Auch wenn ich ein Blatt Papier habe und mir darauf etwas vermerke oder etwas längeres schreibe, dann schreibe ich zumeist auch doppelseitig. Wir haben etwas dickeres weißes Papier für den Drucker, das drückt dann gar nicht so schnell durch und deshalb geht es auch doppelseitig dort zu schreiben. Schreibe ich aber einen Brief, dann schreibe ich nicht doppelseitig sondern nur einseitig, weil es schöner aussieht.

In der Schule habe ich immer doppelseitig geschrieben, ich hatte früher immer einen Ordner, in den habe ich die Papiere eingeheftet und damit es nicht zu viel Papier wird, habe ich es doppelseitig beschrieben. Selbst als ich meine Notizen nochmal am PC abgetippt habe, habe ich doppelseitig ausgedruckt, das sparte Papier und ich hatte nicht so einen dicken Ordner.

Heute bin ich einfach der Meinung, dass man der Umwelt zuliebe schon Papier sparen sollte. Ich habe vor einiger Zeit mal einen Bericht gelesen über dieses Papier, dass angeblich unter umweltgerechten Bedingungen hergestellt wird, das steht häufig in Büchern beispielsweise drin. Ich habe dann mal die abgeholzten Wälder gesehen, die für unseren Papierkonsum abgeholzt wurden und war schon sehr schockiert, wie drastisch das doch ist. Wenn jeder Mensch etwas sparen würde, dann hätten wir einen wesentlich geringeren Grad an Abholzung und das würde für unsere Umwelt gut tun. Da kann ich auch gern auf meinen Perfektionismus verzichten.