So kochen, dass für den nächsten Tag etwas übrig bleibt

vom 29.11.2011, 19:49 Uhr

Wir kochen eigentlich am Sonntag immer etwas besseres als unter der Woche. Dann gibt es bei uns immer einen bestimmten Braten, dazu Nudeln oder Klöße und Gemüse. Gerade beim Sonntagsessen bleibt dann immer viel übrig, aber meine Mutter kocht eigentlich absichtlich so großzügig, sodass am Ende immer etwas für den nächsten Tag übrig bleibt, sodass sie sich am Montag nach der Arbeit dann nicht mehr großartig an den Herd stellen muss, sondern das Essen einfach nur noch aufwärmen muss.

Wie macht ihr das? Besteht ihr darauf, dass es bei euch jeden Tag etwas anderes zu essen gibt und ist es euch wichtig, dass täglich frisch gekocht wird oder kocht ihr oft auch mit Absicht so viel, dass es für den nächsten Tag auch noch ausreicht, wenn ihr beispielsweise mal am kommenden Tag dann einen Termin habt und in Zeitdruck seid? Wenn ihr eher der Typ seid, der täglich etwas Frisches kocht, könnt ihr dann immer genau abschätzen wie viel ihr esst, sodass möglichst nichts übrig bleibt oder schmeißt ihr das Übriggebliebene dann einfach weg?

» iCandy » Beiträge: 1584 » Talkpoints: 0,00 » Auszeichnung für 1000 Beiträge



Ich koche oft so viel, dass für den nächsten Tag was übrig bleibt. Oder Bei Suppen und Eintöpfen koche ich so viel, dass ich auch noch mehrere Portionen einfrieren kann. Das hat aber weniger mit Bequemlichkeit, als mit Kostenersparnis zu tun. Denn bei manchen Dingen ist es einfach günstiger, große Portionen zu kochen, als Kleine.

» AngelHawk » Beiträge: 437 » Talkpoints: 5,40 » Auszeichnung für 100 Beiträge


Wir kochen meistens immer für den nächsten Tag. Auch Sonntags achten wir darauf, dass etwas übrig bleibt und wir noch Montags etwas mitnehmen können. So haben wir einmal Kochen gespart und können noch Montags etwas von der sonntäglichen Leckerei genießen. Ich bin an sich eher der Mensch, der täglich gerne etwas Frisches möchte, aber da wir beide arbeiten und abends keinen Nerv mehr auf großartiges Kochen haben, kochen wir immer am Vortag und nehmen es mit zur Arbeit für die Mittagspause.

» Wibbeldribbel » Beiträge: 12595 » Talkpoints: 13,30 » Auszeichnung für 12000 Beiträge



Ich koche meistens so, dass möglichst nichts übrig bleibt, da das Essen am nächsten Tag schon unappetitlicher aussieht. Allerdings klappt dieser Plan oft nicht, da ich die Menge schlecht einschätzen kann. Das mache ich aber nicht aus Absicht. Ich finde es ist eine gute Idee einmal etwas mehr zu kochen, um am nächsten Tag nicht wieder frisch kochen zu müssen. Habt ihr vielleicht Tipps, wie man Essen so lagern kann, dass es auch noch am nächsten Tag frisch aussieht?

» Jaysen » Beiträge: 21 » Talkpoints: 8,22 »



Bei uns zu Hause, kocht meistens meine Mutter. Es gibt fast jeden Tag etwas anderes zu Essen, was ich auch ganz gut finde, da ich eher ungerne etwas zwei mal hintereinander esse. Das kommt bei uns eigentlich nur vor, wenn meine Mutter etwas zu Essen kocht, was von der Vorbereitung etwas aufwändiger ist und es uns allen gut schmeckt. Da würde mir das Hühnerfrikassee einfallen, was meine Mutter selber für uns kocht. Das essen wir dann auch an 2 Tagen. Am ersten Tag gibt es dann dazu Reis und am zweiten Tag, macht sie meistens Kartoffeln dazu.

Aber sonst gibt es nicht sehr viele Gerichte, die es bei uns an 2 Tagen gibt. Meistens ist es auch wirklich so, dass man es einfach nicht abschätzen kann. Auch wenn noch etwas übrig bleibt, sodass man es auch noch den Tag danach essen könnte, isst man doch am Abend nochmals davon. Dann reicht es natürlich nicht mehr und meine Mutter muss noch etwas anderes kochen. Bei uns bleibt eigentlich nie viel zu Essen übrig, da wir auch alle gute Esser sind.

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» senny » Beiträge: 2589 » Talkpoints: 9,37 » Auszeichnung für 2000 Beiträge


Ich koche nicht. Und wenn reicht es meistens schon auch für mehr als einen Tag und ich esse dann eben am nächsten noch etwas. Aber es kommt wirklich sehr, sehr selten vor, dass ich mal koche und wenn dann handelt es sich auch um nichts aufwendiges, sondern um Nudeln und Kartoffeln mit irgendetwas ebenso unspektakulärem. Aber ich lade mich ganz gerne mal Sonntags zum Mittag ein. Ich erkundige mich vorher immer bei meiner Oma was es geben wird und entscheide dann, ob ich das essen will (mit Klößen zum Beispiel kann man mich jagen).

Bei Spinat bin ich immer ganz vorn mit dabei. Die "Reste" bekomme dann auch ich mit. Und ich habe auch kein Problem damit, wenn ich mir den Spinat (was man ja nicht tun soll) am nächsten Tag dann aufwärme. Da habe ich dann schon immerhin zwei Tage die Woche mal was anständiges zu Essen. Aber ich gehe nicht davon aus, dass meine Oma bewusst zu viel kocht. Bei uns kommt es immer ganz auf die Tagesverfassung an, wieviel gegessen wird und grundsätzlich macht sie lieber zu viel als zu wenig und da habe ich eben oft das Glück, dass dann noch etwas übrig ist. Manchmal ist das aber auch nicht der Fall.

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» winny2311 » Beiträge: 15159 » Talkpoints: 4,91 » Auszeichnung für 15000 Beiträge


Ich koche zwar immer reichlich, aber ich koche nun nicht extra mehr, dass auch ja was für den nächsten Tag übrig bleibt. Wenn etwas übrig bleibt, dann ist das zwar klasse, weil ich mir dann Arbeit spare, aber ich ziele jetzt nicht unbedingt darauf ab. Ich koche zwar auch immer zu viel als zu wenig, aber mein Mann ist da ein recht guter Esser und wenn es ihm schmeckt (und das ist fast immer der Fall!), haut er auch so richtig rein. Also da bleibt echt selten etwas übrig, was ich auch nicht schlimm finde, denn eigentlich esse ich dann doch lieber jeden Tag frisch, auch wenn es ein wenig mehr Arbeit macht.

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» MeL.G » Beiträge: 4918 » Talkpoints: 16,81 » Auszeichnung für 4000 Beiträge



Ich koche immer mal etwas mehr, aber eher ungeplant. Bei Kartoffeln kann ich es endlich ganz gut abschätzen, dass sie auch mit einer Mahlzeit aufgegessen werden, ansonsten gibt es dazu noch einmal Bratkartoffeln und ein Ei oder so, aber die werden zum Glück schon alle. Auch beim Reis ist es so, aber bei Nudeln verschätze ich mich ganz gern. Daraus mache ich am Folgetag dann meist einen Auflauf oder brate sie ebenfalls nochmal an, wenn ich aber genügend Tomatensauce habe, gibt es sie eben damit noch einmal. Das geschieht aber nur bei der Tomatensauce ganz bewusst, weil wir davon wirklich gern mal zwei Tage hintereinander davon essen, dieses Mal waren es sogar drei Tage und es war immer lecker.

Es gibt allerdings sonst nur wenige Gerichte, an denen ich automatisch für zwei Tage etwas koche - Suppen und Eintöpfe wurden ja schon benannt, da mache ich es auch so. Denn einen Eintopf oder eine Suppe für nur zwei Portionen aufzusetzen, lohnt sich nicht wirklich in meinen Augen. Also gibt es davon auch etwas mehr und wir frieren dann entweder einen Teil ein oder aber essen ebenfalls am Tag Zwei auch davon!

Dass man gerade am Montag nochmal die Reste vom Sonntag isst, kenne ich auch. Das war bei uns früher im Elternhaus auch oft der Fall, gerade, wenn es Braten gegeben hatte und der lang nicht alle war. Es wurde vielleicht dann noch einmal die Beilagen frisch gekocht und einen Salat angerichtet, aber der eigentliche Braten wurde am Montag dann zu sich genommen. Es war so am einfachsten und ich denke, dass sich es bei einem Braten auch lohnt, ihn für mehrere Tage aufzusetzen.

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» *steph* » Beiträge: 18439 » Talkpoints: 38,79 » Auszeichnung für 18000 Beiträge


Ich koche auch meist so, das noch was übrig bleibt. Manchmal nehmen es die Kinder dann später mal mit in die Schule, wenn sie dort nichts bestellt haben. Aber zumindest werden Reste bei uns immer eingefroren, so dass man eben später noch eine Mahlzeit hat. Kommt eben dann darauf an, wann sie von wem genutzt wird.

Zumal man bei manchen Gerichten auch weiß, das sie besser schmecken, wenn man reichlich davon gekocht hat. Auch schmecken viele Speisen besser, wenn sie später nochmal erwärmt. Aber ich habe auch kein Problem damit zwei Tage hintereinander das Selbe zu essen.

» Punktedieb » Beiträge: 17970 » Talkpoints: 16,03 » Auszeichnung für 17000 Beiträge


Ich brauche nicht jeden Tag ein anderes Gericht, im Gegenteil. Manche Sachen schmecken mir so gut, dass ich sie gerne noch einen zweiten Tag esse und da ich auch nicht immer so viel Zeit und Lust zum Kochen habe, freue ich mich, wenn ich am nächsten Tag nur noch mal etwas aufwärmen muss. Bei Eintöpfen und dicken Suppen mache ich generell immer zu viel und friere die Reste dann portionsweise ein. So kann ich das dann essen, wenn ich Hunger darauf habe.

» SuperGrobi » Beiträge: 3876 » Talkpoints: 3,22 » Auszeichnung für 3000 Beiträge


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