So kochen, dass für den nächsten Tag etwas übrig bleibt
Wenn ich für mich alleine koche, dann koche ich oftmals nur so viel, dass es gerade für diese eine Mahlzeit ausreicht. Je nachdem was es aber gibt, kann auch mal etwas übrig bleiben. Zum Beispiel koche ich immer ein Pfund Nudeln ab, weil ich ungern geöffnete Packungen herumliegen habe. Dann bleibt natürlich mal etwas von den Nudeln übrig, das ich dann für den nächsten Tag verwende. Wenn meine Schwiegermutter für uns beide oder für uns drei kocht, dann bleibt oftmals nur wenig übrig, vielleicht mal Beilagen wie Kartoffeln oder so etwas. Das kann ich mir dann auch nochmal wärmen und etwas anderes dazu machen.
Kochen mein Mann und ich, dann bleibt oftmals noch eine gute Portion für ein zweites Essen übrig. Entweder ich kann mir das dann später wärmen, oder ich friere es ein, wenn ich weiß, dass ich es nicht wärmen kann. Wir kochen oftmals größere Portionen, gerade damit etwas übrig bleibt, was ich mir dann alleine wärmen kann oder was man einfrieren kann. Das hat sich dann schon oftmals bewährt, wenn ich nicht einkaufen war, denn dann konnte ich mir das eingefrorene einfach aufwärmen.
Ich muss nicht jeden Tag etwas anderes essen oder kochen, mir macht es nichts aus, wenn es mal etwas gewärmtes ist. Ich habe gerne wenig Arbeit damit und wenn ich mir etwas wärmen kann, macht mir das immer weniger Arbeit als etwas frisch zu kochen.
Das ist bei uns immer vollkommen unterschiedlich. Mit Absicht so viel kochen, dass für den nächsten Tag auch noch etwas übrig bleibt mache ich eigentlich nur bei Eintöpfen wie Möhren oder Bohnen. Ansonsten ist es eher Zufall, wenn mal zu viel übrig bleibt. Das passiert aber auch relativ offen, je nachdem aber auch, wie viel oder wenig Hunger die Kinder beim Essen hatten. Wenn es denn gut geschmeckt hat, gibt es das am nächsten Tag wieder und wenn so viel über blieb, weil es absolut und überhaupt nicht geschmeckt hat, dann kommt das Alles weg. Hat ja keinen Sinn Etwas nochmal aufzuwärmen, was keinem geschmeckt hat.
Ich bin kein Fan des fetten Sonntagbratens, bei uns gibt es an dem Tag ein ausgedehntes Frühstück mit ein paar Extras und wenn wir dann Abends kochen und nicht irgendwo unterwegs etwas essen ist das in der Regel nichts, was man noch mal aufwärmen kann oder möchte.
Wir können beide eigentlich recht gut abschätzen, wie viel man für zwei Personen kochen muss. Mein Freund ist da etwas besser als ich, weil er sich mehr an Rezepte hält. Natürlich bleibt dann mal etwas übrig, aber diese Reste sind selten wirklich beliebt. Ich versuche sie dann irgendwie kreativ zu verwerten, damit es nicht wieder das gleiche wie am Vortag gibt. Oft sieht das dann aber einfach so aus, dass ich die Rest mit ein paar weiteren Zutaten in eine Pfanne werfe und nicht so wirklich motiviert bin, weil ich eigentlich Lust auf etwas ganz anderes habe.
Absichtlich zu viel koche ich höchstens bei Semmelknödeln. Ich finde die total lecker, wenn sie angebraten sind, aber das geht mit frischen Knödeln nicht so gut, die sind einfach zu feucht. Kartoffeln koche ich auch schon mal für den nächsten Tag mit. Wenn ich zum Beispiel heute Steaks mit Folienkartoffeln machen würde und wüsste, dass ich morgen Abend einen Kartoffelsalat zum Fisch haben möchte würde ich die Kartoffeln für den Salat dann schon heute zusammen mit den anderen Kartoffeln kochen.
Also ich wohne in einer WG mit nem Kumpel und wir haben meist das Problem, dass wenn wir mehr kochen wir auch einfach mehr essen und eigentlich sogut wie nie noch etwas für den Tag danach überbleibt. Von daher machen wir meist etwas weniger, was immernoch riesen Portionen sind und kochen dafür sogut wie jeden Tag.
Also bei mir ist das auch immer so, dass ich oft etwas koche, was dann noch für weitere Tage reichen sollte. Denn ich habe meistens nicht so oft Zeit zum kochen und dann nehme ich den Rest auch manchmal mit in die Universität, damit ich dort auch ein ordentliches Mittagessen habe. Außerdem koche ich eben sehr oft Reis und wir kaufen immer den Reis im Beutel und das ist dann sowieso zu viel für eine Portion. Da ich ja meistens für mich alleine Essen mache, nehme ich dann den Rest es eben für den nächsten Tag.
Meine Eltern machen das auch immer sehr oft. Wenn zum Beispiel schon klar ist, dass meine Mutter am nächsten Tag nicht so viel Zeit haben wird, dann kocht sie am Vortag eben die doppelte Menge und am nächsten Tag gibt es dann noch mal das gleiche Gericht. Das finde ich dann nicht schlimm, wenn meine Mutter es schafft, dass sie sich dadurch Arbeit spart.
Bei uns ist es häufig so, dass mein Vater immer samstags kocht, wenn er dann da ist, weil er ja unter der Woche woanders arbeitet. Dann kocht mein Vater meistens so viel, dass meine Mutter und ich dann am Sonntagabend noch mal das Gleiche essen können, weil so viel übrig geblieben ist.
Ich selber koche nicht unbedingt jeden Tag und wenn ich mal koche, dann ist es zwar für einen Tag manchmal etwas zu viel, aber da ich sehr oft am nächsten Tag dann Mittags sowieso nicht zu Hause bin, esse ich das Ganze also entweder direkt nach dem Kochen oder wenn es wirklich zu viel ist, dann gibt es das eben Abends nochmal warm gemacht zum Abendessen. Je nachdem was es Mittags gab, kann man das aber auch Abends gut kalt essen, wie beispielsweise Frikadellen. Irgendwie ist es für mich schwierig die Portionsgrößen genau abzuschätzen und Singlepackungsgrößen zu kaufen ist leider meist auch deutlich teurer als eine größere Packung zu kaufen.
Zudem habe ich leider irgendwie das Problem, dass fertig gekochtes Essen bei mir am nächsten Tag manchmal gar nicht mehr gut ist. Es ist nicht zu warm in meiner Wohnung und normalerweise, wenn ich denn mal was für den nächsten Tag übrig lasse, dann stelle ich es auch in den Kühlschrank. Woran das nun liegt, vermag ich leider nicht zu sagen.
Bei meinen Eltern zu Hause kommt es auch häufiger mal vor, dass noch etwas vom Vortag übrig bleibt. Ich denke nicht, dass das bewusst so eingeplant wird, aber ich gehe mal davon aus, dass meine Mutter noch ein wenig in den Portionsgrößen kocht, als würden meine Schwester und ich noch zu Hause wohnen. Essen vom Vortag zu essen ist ja eigentlich immer noch gut (außer bei mir manchmal nicht, wie oben bereits geschrieben) und es macht mir auch nichts aus, mal zwei Tage hintereinander das gleiche zu essen, wenn ich bei meinen Eltern zu Besuch bin. Wenn wir aber partout keine Lust auf das gleiche Essen nochmal haben, dann frieren meine Eltern eben auch Portionen davon ein, wenn das denn machbar ist bei diesem Essen.
Sollte nicht mehr genügend übrig bleiben, dass alle am nächsten Tag satt werden würden bei meinen Eltern, dann wird eben noch eine andere Kleinigkeit dazu gemacht oder das Essen erweitert, hängt eben auch von der Art des Essens ab. Wenn wir am Vortag zum Beispiel eine Suppe als Hauptgericht hatten und davon etwas übrig bleibt, dann gibt es die am nächsten Tag eben als Vorspeise und dann eine etwas kleinere Hauptspeise dazu. Bei uns heißt das Essen vom Vortag übrigens "adeliges Essen" da es ja "von gestern" ist.
Ich koche nun nicht ausschließlich am Wochenende etwas Aufwändigere Sachen, sondern immer dann, wenn ich Lust dazu habe. Das kann auch mal unter der Woche spät am Abend sein, selbst wenn ich am nächsten Morgen früh raus muss. Bei den meisten Gerichten koche ich immer nur so viel, wie ich dann auch wirklich essen will. Maximal ein kleiner Rest an Beilagen (Reis, Nudeln, etc.) bleibt manchmal übrig. Falls die Sachen einfach nur gekocht sind und nichts weiter enthalten, gebe ich meinem Hund dann den restlichen Reis oder die übriggebliebenen Nudeln. Die meisten Speisen schmecken mir einfach, wenn sie frisch zubereitet werden. Nudeln mit diversen Saucen würde ich nicht auf Vorrat kochen, wobei das ja auch kein großer Aufwand ist. Eine Reispfanne mit Gemüse ist auch etwas, das mir beim zweiten Anlauf nicht so gut schmeckt, weil Reis und viele Sorten Gemüse durch das erneute Aufwärmen meistens zu weich werden. Suppen koche ich auch meistens nur in begrenzter Menge, auch wenn manche davon schon aufwändiger sind. Ganz widerlich finde ich Salate vom Vortag. Diese müssen wirklich immer ganz frisch sein.
Es gibt allerdings auch Speisen, die ich durchaus gerne am nächsten oder gar noch am übernächsten Tag aufwärme. Dazu gehört ein bestimmter Gemüseeintopf mit Bohnen und Paprika, bei dem ich es nicht schlimm finde, wenn die Sachen etwas weicher werden. Wenn ich dazu Reis esse, koche ich den aber am nächsten Tag frisch. Pizza kann ich auch noch gut am nächsten Tag essen, obwohl sie dann nicht mehr viel mit einer frischen Pizza gemeinsam hat. Dennoch backe ich davon manchmal mehr und esse es dann am nächsten Tag.
Ich schmeiße nur sehr selten Lebensmittel weg, weil ich das einfach zu schade finde. Wenn etwas übrig bleibt, bemühe ich mich schon, es auch zu essen. Normalerweise achte ich aber vorher schon darauf, dass ich auch nur so viel koche, wie ich in dem Moment auch essen möchte. Ich weiß ja auch selbst, dass ich manche Sachen aufgewärmt nicht so gerne mag, und koche dann von diesen Speisen dementsprechend weniger.
Ich koche nicht jeden Tag, weil ich es sehr ungern mache. Es kommt ganz darauf an, was ich mache. Koche ich etwas, was sich gut einfrieren lässt, nehme ich einen großen Topf und koche die Menge für zwei bis vier Tage. Besonders Suppen aller Art lassen sich gut für mehrere Tage einteilen und einfrieren. Durcheinander koche ich nicht, weil ich da kein Freund von bin. Aber das Gemüse kann auch Solo eingefroren werden. Wenn Kartoffel oder Nudeln übrig bleiben, schmecken die auch abends aufgebraten sehr gut. Selbst wenn viel übrig bleiben würde und es sich nicht gut einfrieren lässt, würde ich es abends in etwas verwandelter Form wieder auf den Tisch bringen. Lebensmittel schmeiße ich nicht weg. Das Kochen richtet sich bei mir nach meinem Appetit. Das heißt nicht, dass es sonntags stets etwas Besonderes gibt. Das mache ich so, wie mir gerade danach ist.
Ich selber koche eher selten, aber meine Freundin kocht relativ viel. Bewusst macht sie das nicht, also nicht, um zu sagen, dass das Essen nochmal morgen aufgewärmt wird, sondern, um mich wirklich zu sättigen. Allerdings kocht sie manchmal sehr viel, sodass einiges an Essen übrig bleibt. Alles schaffe ich dann nicht und sie selber isst eigentlich nicht so viel. Da es aber schade um das Essen ist und erst neulich eine Studie gehört haben, dass ein Durchschnittsbürger bis zu 300 Euro an Nahrungsmittel wegwirft, nur weil er diese für schlecht, eklig oder abgelaufen hält.
Darum machen wir das Essen manchmal am nächsten Tag nochmal warm, wenn es denn genügend ist. Allerdings machen wir das nicht bewusst, sondern kocht sie eben zu viel. Oder dann haben wir an einem Tag Besuch: Da wir auch zu Abend essen wollen, wollen wir unseren Freunden und Bekannten ein ordentliches Essen bieten. Dann kaufen wir drei Enten für sechs Leute ein, sowie ein bisschen Rosenkohl und Kartoffeln. Das schmeckt natürlich klasse, doch sind insgesamt drei Enten für sechs Leute sehr viel. Ich weiß, dass es meine Freundin es nur gut meint, aber manchmal ist etwas weniger etwas besser. Vor allem füllt die Ente nicht nur den Magen, sondern auch die Kartoffeln und der Rosenkohl. Es schmeckt eben gut und manchmal isst man etwas mehr von der Ente mit Beilage, aber manchmal ist das eben zu viel.
Da aber so eine Ente sehr gut schmeckt und viel zu schade zum wegschmeißen ist, so machen wir sie am nächsten Tag nochmal warm. Da meist noch circa eine halbe Ente übrig bleibt, was ja für uns beide völlig reicht, wenn wir noch eine Salatbeilage organisieren. Die Ente wird dann in der Pfanne gebraten und auf ein Salatbett getan, das schmeckt einfach köstlich und ist schont zudem den Geldbeutel. Deswegen machen wir lieber übrig gebliebenes essen nochmal warm und schmeißen die Reste nicht weg, sofern genügend übrig geblieben ist. Es ist natürlich etwas anderes, wenn wir am Tag zuvor eine Portion Spaghetti hatten, was ja nicht so weltbewegend ist, wenn man eine neue Packung aufmachen muss.
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