Mutter meines Partners ist gegen ein Kind
Gestern habe ich der Mutter meines Freundes von der Planung eines Kindes erzählt. Es wäre für meinen Freund das 1. Kind, denn Léon habe ich aus einer vorigen Beziehung mitgebracht. Mein Freund wünscht sich sehr ein eigenes Kind und wenn das mit dem Bauchdeckenbruch abgeklärt ist und es laut den Ärzten auch funktioniert, planen wir ein weiteres Kind und auch das Letzte für mich. Mein Freund liebt Léon wie sein eigenes Kind, jedoch hätte auch gerne ein Eigenes. Dies verstehe ich auch.
Die Mutter meines Freundes war jedoch total dagegen. Sie will keine Oma mehr werden und wir hatten viel zu viel Schulden (die Eigentumswohnung), die abbezahlt werden müsste. Habe ihr dann versucht zu erklären, das ich von zu Hause aus arbeiten könnte, sodass mein Gehalt nicht wegfallen würde. Aber sie hörte mir einfach nicht zu. Für sie steht nur fest, das sie keine Oma mehr werden möchte und damit hat es sich. Sie hat auch mit ihrem Sohn nochmals gesprochen, über diese Idee von uns, jedoch lässt er sich nicht abbringen. Sie möchte auch nicht mehr drüber reden, denn für sie ist die Sache gegessen.
Wie würdet ihr dieses Verhalten der Mutter sehen? Ich finds schade, das man von vorne herein sich so quer stellt und nun nicht mehr drüber sprechen mag. Meine Mutter hat total anders reagiert und mir ihre Hilfe angeboten. So ablehnend gleich finde ich schon schlimm. Sie sagte auch, das sie wüsste, das das Kind in die Kinderkrippe abgeschoben werden würde. Sie sie darauf kommt weiß ich nicht, denn Léon war damals nicht in der Kinderkrippe. Sie hat selbst ihren Sohn damals zu ihren Eltern gegeben, damit sie arbeiten gehen konnte. Ich versteh nicht, wie man so von vorne herein so dagegen sein kann und sich auch auf kein Gespräch mehr einlassen kann, aber ich werde das Gespräch mit ihr gut sein lassen.
Zunächst einmal denke ich, dass Ihr Euch davon in keiner Weise beeinflussen lassen solltet. Es ist Eure Entscheidung und entweder, Deine Schwiegermutter akzeptiert es oder sie lässt es bleiben, basta! Ihr seid sicher alt genug, um selber überschauen zu können, wie Ihr das finanziell gebacken bekommt, denke ich mal. Das Verhalten von ihr finde ich unmöglich, da es schon fast ein Eingriff in Eure Privatsphäre ist. Man kann seine Zweifel und Bedenken auch anders äußern.
So einen ähnlichen Fall haben wir aber auch gerade in der Familie. Die Schwester meines Lebensgefährten ist nun das zweite Mal schwanger, hat aber schon eine Tochter (6) von einem anderen Mann. Nun möchte sie mit ihrem jetzigen Partner, mit dem sie auch schon 5 Jahre zusammen ist, noch ein Kind. Ihre Mutter soll wohl auch total ausgerastet sein und sie angeschnauzt haben, was sie sich dabei denkt und so weiter. Klar haben die beiden auch wenig Geld, aber ich denke, jeder muss das selber abschätzen können.
An Eurer Stelle würde ich mich aber wie schon erwähnt, überhaupt nicht davon beeinflussen lassen. Und wenn die Mutter Deines Freundes bockig ist, soll sie eben bocken. Das würde mir persönlich total am Allerwertesten vorbeigehen!
Einige Argumente deiner Schwiegermutter sind aber nicht von der Hand zu weisen, das sie eben berechtigt sind. Vor allem die Schulden. Soweit du hier berichtet hast, bist du auf der Suche nach einem neuen Job. Wie kannst du dann so kühn behaupten, das alles kein Problem wäre und du ja von zu Hause aus bei vollem Gehalt arbeiten kannst?
Allerdings schreibst du auch nicht warum sie keine weiteren Enkel will. Es müssen ja dann demzufolge von Geschwistern deines Partners schon Kinder da sein. Wie viele sind es denn und wie oft kümmert sich denn die Oma um diese? Vielleicht hat sie da auch bedenken, das sie noch ein Kind mehr betreuen soll und sieht sich der ganzen Sache nicht mehr gewachsen.
Am Ende ist es zwar eure Entscheidung, aber man sollte auch die Argumente der zukünftigen Oma nicht völlig außen vor lassen und mal in Ruhe darüber nachdenken. Klar haben meine Schwiegereltern damals auch die Hände über den Kopf zusammengeschlagen, als es hieß, das ich schwanger bin. Auch wir hatten Schulden wegen Wohneigentum, aber es war damals schon alles durchkalkuliert, das wir das trotzdem ohne Hilfe schaffen können.
Es ist natürlich schade, dass deine Schwiegermutter so ablehnend gegen ein zweites Kind reagiert. Aber es ist immer noch eure Entscheidung und ihr solltet euch da nicht reinreden lassen. Ihr werdet ja auch schon über das Finanzielle und die Betreuung der Kinder gesprochen und es grob geplant haben. Dann steht einem zweiten Kind ja auch eigentlich nicht mehr im Wege.
Vielleicht solltet ihr erst mal etwas Zeit vergehen lassen und dann nochmal versuchen, mit der Schwiegermutter zu reden. Fragt sie doch mal, wie sie darauf kommt, dass das Kind dann in die Krippe abgeschoben würde und das eure finanziellen Mitteln nicht ausreichen würden. Ich verstehe nicht ganz, wieso sie sagt, dass sie nicht nochmal Oma werden möchte. Ob man nun einen Enkel oder zwei Enkel hat, macht doch nun auch nicht unbedingt so viel aus.
Das mit meinem Arbeitsplatz hat sich geklärt. Ich bin im selben Betrieb, jedoch werde von einer anderen Firma beschäftigt und bezahlt. Also die Mutter meines Partners hat nur ein Kind, also meinen Partner. Sie hat sich noch nie um Léon kümmern müssen. Das haben alles mein Partner, ich oder die Großeltern meines Freundes getan, die hin und weg sind von Léon und anrufen, sobald sie ihn mal 2 Tage nicht gesehen haben.
Der Kinderwunsch kommt hauptsächlich von meinem Partner, der selbst gerne ein eigenes Kind haben möchte. Ich hatte nur Bedenken wegen meines Bauchdeckenbruchs, der nun im nächsten Monat untersucht wird. Jedoch bin ich ein Mensch, der sich vorab gerne erkundigt und und alles durch kalkuliert.
Ehrlich gesagt würde ich nur ungern mit anderen Personen außer meinem Partner über die Familienplanung sprechen und ich finde es im Grunde schon unmöglich, wenn man da mit den Eltern des Partners oder auch den eigenen Eltern spricht. Man sollte diese Entscheidung für sich selbst treffen und damit umgehen, ich würde da auch die Mutter nun ignorieren und wenn es für uns passen würde, mein Partner es eben auch möchte, dann die Eltern/ Schwiegereltern -auch in spe- einfach vor vollendete Tatsachen setzen. Problematischer ist es halt, wenn man in irgendeiner Art und Weise von den Eltern/ Schwiegereltern noch abhängig ist, aber ist dies nicht der Fall, sehe ich darin absolut keine Schwierigkeiten.
Daher würde ich auch das Thema gar nicht mehr ansprechen und einfach abwarten, was sich nun mit der gesundheitlichen Untersuchung ergibt und dann die Familienplanung mit dem Partner einfach klären. Weitere Personen, die nichts dazu beitragen können, würde ich da außen vor lassen. Es ist Eure Entscheidung und wenn alles stimmt, solltet Ihr Euch meiner Meinung nach nicht davon abbringen lassen, ein Kind zu bekommen. Die Mutter Deines Freundes wird sich schon damit arrangieren müssen, wenn Ihr Beide da vollkommen dahinter steht.
Ich finde das auch total schade, wenn die Mutter deiner Freundes sich da so quer stellt. Die Familienplanung ist da allein eure Sache und wenn ihr eben noch ein Kind möchtet, dann solltet ihr das auch nur unter euch beiden ausdiskutieren. Da ihr euch ja anscheinend einig seid, würde mich das Gerede der Schwiegermutter in spe gar nicht interessieren. Natürlich würde man sich wünschen, dass die gute Frau da anders reagiert, einem Unterstützung anbietet und sich für einen freut, aber man kann nun mal nichts erzwingen. Vielleicht fühlt sie sich auch einfach nur ein wenig überrumpelt und denkt in ein paar Tagen schon wieder ganz anders darüber.
Ich hatte mit meinen Schwiegereltern auch immer ein gutes Verhältnis, aber ich bin recht schnell schwanger geworden und vor allem für meine Schwiegermutter war diese Nachricht dann auch ein ziemlicher Schock. Sie war der Meinung, dass das alles noch zu früh wäre und ihr Sohn (also mein Mann) wohl noch nicht bereit für ein Kind sei. Das Kind war aber ein absolutes Wunschkind und ich war auch schon sehr enttäuscht über diese Reaktion, muss ich sagen. Nach ein paar Tagen hat sie sich aber für ihr Verhalten entschuldigt und sie hat mir dann auch in der gesamten Schwangerschaft sehr geholfen und ist auch ganz happy mit ihrem Enkelkind. Also ich hoffe, dass sich das bei euch auch wieder einrenken wird und sie vielleicht einfach nur ein wenig Zeit braucht, sich an den Gedanken zu gewöhnen.
Falls nicht, ist das zwar schade, aber das sollte euch von eurem Vorhaben nicht abbringen. Ich finde es auch gut, dass dein Freund dann so energisch ist und euren Kinderwunsch verteidigt, denn es gibt nicht wenige, die vor ihrer Mutter dann komplett einknicken. Er steht hinter der Entscheidung und das ist in meinen Augen auch die Hauptsache. Ich verstehe das Verhalten nicht so wirklich, zumal sie ja auch keine weiteren Enkelkinder hat. Glücklicherweise sehen deine Eltern das ja anders und haben auch ihre Unterstützung angeboten. So hast du auch jemanden, auf den du dich im Ernstfall verlassen kannst. Lasst ihr einfach ein bisschen Zeit und wartet ab. Vielleicht ändert sich ihre Meinung ja noch, was auch wünschenswert wäre. Wenn nicht, dann müsst ihr eben auch damit leben.
Also ich finde es einfach unmöglich, dass seine Mutter sich da so einmischt. Eigentlich müsste sie sich doch freuen, Oma zu werden und, dass ihr Sohn endlich Vater wird. Es ist doch auch sein ausdrücklicher Wunsch. Eure finanzielle Lage könnt Ihr selbst abschätzen, andere können das eher schlecht. Und natürlich ist ein Kind in die Welt setzen bei Schulden nicht gerade ratsam. Aber das müsst Ihr natürlich selbst entscheiden. An Eurer Stelle würde ich noch einmal das Gespräch mit ihr suchen, würde mich aber nicht davon abhalten lassen, Euren Wunsch zu erfüllen.
Was hat denn die Schwiegermutter mit der Entscheidung zum Thema Nachwuchs zutun? Zunächst einmal ist das eure Entscheidung und sie hat da eigentlich gar kein Mitspracherecht. Wenn sie keine Oma mehr werden will, ist das ganz schön ihr Problem, aber nicht eures. Ihr müsst planen, ob ihr Kinder wollt oder nicht und sie hat sich in erster Linie einmal damit abzufinden. Genauso würde ich es sehen und nicht anders, lasst euch nur nicht davon abbringen, denn irgendwann bereut ihr das vielleicht und das wäre schade.
Ich finde es total schade, dass sie so rigoros reagiert und so tut, als wäre es ihre Entscheidung, ob ihr Nachwuchs bekommt oder nicht. Es ist euer Leben und ihr habt sicherlich mit dem nötigen Geld geplant, sonst hättet ihr wohl diesen Wunsch nicht. Sie sollte sich auch keine Gedanken um eure Finanzen machen, ihr seid Erwachsen und müsst selbst wissen wie ihr damit umgeht. Dazu müsst ihr euch ihr gegenüber auch nicht rechtfertigen, das finde ich nämlich ganz unmöglich. Es ist einzig und allein eure Sache und ich würde mich da mit ihr auch auf keine weitere Diskussion mehr einlassen.
Ich könnte mir gut vorstellen, dass da auch etwas ganz anderes hinter steckt. Du hast doch vor einigen Monaten erst davon berichtet, dass du zwischen zwei Stühlen gestanden hast und deinen langjährigen Freund eigentlich auch nur wegen der Wohnung und der Sicherheit, die er dir und deinem Sohn geben konnte/kann, nicht verlassen hast. Also wenn mein Sohn hintergangen, dann nach langem Hin und Her verlassen worden wäre und die Frau, weil die andere Beziehung in die Brüche gegangen ist. dann irgendwann wieder angekrochen gekommen wäre, würde ich der Sache auch nicht positiv gegenüberstehen. Und auch wenn das dem Kind gegenüber unfair klingt aber ich könnte mich nicht darüber freuen. Man kann doch mit einem gemeinsamen Kind nicht alles Geschehene wettmachen oder eine Beziehung retten.
Vielleicht will sie dir oder euch das nicht so an den Kopf knallen und schiebt deswegen andere Gründe vor. Gründe dafür gibt es einige. Bspw. aus Anstand oder weil sie Angst hat, dass die Beziehung zwischen ihr und ihrem Sohn darunter leiden würde, wenn er sich auf deine Seite stellt. Letztendlich ist es aber eure Sache und da würde ich auch darauf pfeifen was andere davon halten. Ich verstehe auch nicht warum man andere mit in die Familienplanung einbezieht. Das übt doch nur noch mehr Druck auf euch aus, wenn es nicht sofort klappt und dann immer wieder welche nachfragen was nun ist.
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