Seine Träume beeinflussen

Ich kann meine Träume schon ein bisschen länger beeinflussen. Bisher habe ich mir aber dabei nichts gedacht, dachte, es sei was "normales". Nun wurde ich eines Besseren belehrt. Ich Träume viele unterschiedliche Sachen. Sachen, die manchmal so real sind, dass ich nicht glauben kann, das ich geträumt habe.

Manchmal träume ich auch echt wirres Zeug, da ich mal einen schlechten Tag habe oder sonstige Stresssituationen erlebt habe. Sonst, wenn es mir gut geht, sind die Träume eben fast so real, dass ich es nicht glauben kann, es geträumt zu haben. Aber ich frage mich schon etwas länger, woran das liegen mag? Desweiteren träume ich Dinge, die manchmal genauso eintreffen.

Was aber das Schlimmste ist, bezieht sich auf meinen Vater, er hat drei Tode voraus geträumt. Den Tod meiner Uhroma, den Tod meines Onkels und den Tod eines guten Kollegen von ihm. Ist schon ziemlich heftig.

[Gio]

Ich hab mal ein Referat darüber gehört, und fand das Thema so was von spannend. Mir selber ist das leider noch nie passiert das ich meinen Traum aktiv beeinflusst habe.

Momentan träume ich wirklich sehr unangenehme Sachen, entweder irgendjemand wird umgebracht oder ich laufe die ganze Zeit vor etwas davon. Das wäre wirklich sehr schön wenn ich diese Träume einfach abschalten könnte und dafür irgendetwas schönes und angenehmes träumen könnte.

Ich glaube ich würde dann meine innersten und geheimsten Träume ausleben. Ich glaube das erfordert sehr viel Training. Soweit ich mich erinnern kann, soll man sich im Traum bewusst machen das man gerade träumt. Wenn man das dann geschafft hat, kann man seine Träume beeinflussen.

Interessante Sache! Werde ich definitiv mal ausprobieren.

Ist das ganze aber auch wieder rückgängig? ich meine dass ist doch einer der schönsten Parts von den Träumen, man sieht eine Geschichte, die um einen selbst geht. Natürlich manchmal will man schon beeinflussen was man da macht, aber im Endeffekt kommt es ja sowieso nicht drauf an. Und desweiteren sind mir die meisten meiner Träume nich mehr bewusst. Man erinnert sich ja nur an Träume, wenn man während einem unterbrochen wird.

Träume kann man auch beeinflussen, indem man während des Fernsehens oder Musik / Hörbuch hörens einschläft. Ein gewisser Teil des Bewusstseins ist immer noch über die Sinnesorgane auf die Außenwelt fixiert. Interessant was man alles machen kann. Ist ja alles unterbewusst. In dem Bereich funktionieren auch Fotographisches Lesen und Positive 0,1 ms Messages, die man auf seinem Desktop erflackern lassen kann.

Ich denke schon, dass man seine Träume beeinflussen kann aber nicht in dem Rahmen wie es diese TV Sendung erzählt hat. Wenn man allerdings vor dem Einschlafen intensiv über ein Thema nachdenkt und grübelt, dann ist es schon wahrscheinlich, dass man dann auch davon träumt und vielleicht eine "Lösung" für sein Problem findet.

Aber es hat mir nichts gebracht, wenn ich 5 mal am Tag kurz über das gleiche Thema nachdenke um Nachts davon zu träumen. Das ist eher, wenn ich direkt vor dem schlafen gehen mich mit einem Thema befasse. Gestern abend hatte ich z.B. mit einem Freund ein Gespräch über das Thema Beziehungen und Partnerschaften und auch im Bett habe ich noch darüber nachgedacht und prombt habe ich davon dann Nachts auch noch geträumt. Heute morgen war ich zwar noch keinen Deut schlauer aber lustig war es schon.

Ich stimme Sorae zu. Wenn ich vor dem Schlafengehen intensiv über ein Thema nachdenke, träume ich auch mit einer hohen Wahrscheinlichkeit von diesem Thema. Das Gehirn versucht halt im Schlaf die Eindrücke ,Ideen und Emotionen zu verarbeiten. Es gibt da Versuche zu, wo man festgestellt hat das die Menschen nach 3-4 Tagen ohne Schlaf halluzinieren und Wahnsinnig werden.

Ja, den Bericht hab ich auch gesehen. Mir fällt grad nur nicht mehr ein wo das war. Ist ja aber auch egal. Das Thema war mir auf jedenfall nicht neu.Und ja, das funkioniert wirklich. Das schön seltsam wen man auf einmal im Traum merkt das man träumt und sich dann eigentlich wünschen kann was man will. Das schöne bei Träumen ist ja nicht nur das man sich etwas visuell vorstellt, sondern das man auch mit Gefühlen träumt. Also wen ich traüme das ich durch die Wolken fliege dann fühle ich auch den Wind etc. auf meiner Haut. Das sehr lustig. Ichz hab mich mal beim träumen "erwischt" und dann kam der moment wo ich mir etwas "wünschen" hätte können, aber mir fiel nichts ein.

Klar kann man sich vorstellen mit seiner Traumfrau Sex zu haben, fliegen zu können, dem ein oder anderen mal ordentlich auf die Rübe zu hauen oder was weiß ich. Geht alles, nur bei mir war es so das in dem Moment wo man sich darüber klar wird das man träumt und dieses dann beeinflussen kann, einem (mir zumindest) diese Wunschträume blöde vorkommen weil man ja weiß das man es "nur" träumt. Es setzt ja nicht nur das Bewusstsein ein um den Traum zu ändern, sondern eben, man wird sich fast im klaren Kopf darüber bewusst das man träumt. Mir zumindest raubt das dann die Illusion. Ist ganz lustig dann zu träumen was man will, aber man "fühlt" den Traum halt nicht mehr als so echt wie er ist wen man ihn nicht beeinflusst hääte. Schwierig zu erklären für mich, aber ich hoffe es wurde einigermaßen verstanden.

Was für mich aber schwer zu begreifen ist, wieso kann ich meinen Traum beeinflussen aber nicht entscheiden, wann ich wieder wach werde? Ich merke, wenn ich Träume und stelle mir auch so einen Traum zusammen. Aber, was ich bisher nicht geschafft habe, mitten im Trau zu entscheiden, dass ich wieder erwache. Woran liegt das? Hat jemand dafür eine plausible Erklärung?

Ich habe von so was auch schonmal gehört und glaube auch daran. Ich denke man kann diese schon beeinflussen, wenn man will. Dies benötigt natürlich auch Zeit und Training.

Ich hatte z.B. eine solche Erfahrung:

Es gibt einen (Alb)Traum der mich immer wieder heimsucht, meistens wenn ich den ganzen Tag gestresst war oder etwas sehr unbequemes vor mir liegt: Ich falle in ein Loch, das unendlich tief ist und ich kann mich an nichts festhalten, denn es gibt keine Wände o.Ä. So, jetzt zu der Beeinflussung: Diesen Traum hab ich schon seit sehr langer Zeit. Vor einigen Wochen war es wieder der Fall: Ich falle und falle und falle. Nun wollte ich nicht mehr fallen und hab mich dazu entschieden dagegen anzukämpfen. Ich hab gerungen und gekämpft und auf einmal konnte ich fliegen!

Das Kämpfen hab ich später auch in der Realität gemerkt, denn ich bin schweißgebadet aufgestanden. Dies hat mich in meiner Meinung über Traummanipulation gestärkt. Ich werde auch weiter versuchen das ich meine Träume beeinflussen kann, denn man könnte die abgefahrensten Dinge anstellen!

Das ganze nennt sich "luzides Träumen" und mich entsprechendem Training ist tatsächlich fast alles möglich. Ich habe es früher schon mal trainiert, dann ist es aber wieder in Vergessenheit geraten. Seit kurzem habe ich total oft Albträume und bin durch ein anderes Forum wieder auf die Idee gekommen, mich wieder etwas mehr mit dem Klarträumen zu beschäftigen.

Es funktioniert eigentlich ganz simpel. Wie schon gesagt, sollte man sich mehrmals am Tag bewusst werden, ob man gerade träumt oder nicht ("Reality Checks"). Eine empfohlene Methode ist es zum Beispiel, tagsüber immer wieder bewusst seine Fingr zu zählen. Also auf die Handfläche schauen und genau nachzählen.

Es gibt da superviele Techniken und es ist tatsächlich nicht übertrieben, was in der Sendung gesagt worden ist. Da gibt es auch ein tolles Wikibook zu Thema. Zu finden unter 'Klartraum' bei Wikipedia, finde ich echt lesensert!

Ich persönlich habe beim Schlafen immer den Radio-Wecker noch neben zu laufen, zumindest beim Einschlafen und in der früh geht er auch sehr früh an. Wache ich nun mitten in der Nacht auf und mir ist es zu leise dann schalte ich das Radio an und meistens schlafe ich fix wieder ein.

Oft hab ich nun also Dinge nachgeträumt, die in den Nachrichten kamen, also unterbewusst aufgeschnappt und entsprechend geträumt, am nächsten Tag bin ich dann total verdattert aufgestanden als genau das in den Nachrichten kam. Also diese Beeinflussung klappt unter Umständen bei mir zumindest recht gut, aber eben nicht immer.